DE627868C - Hubroller - Google Patents

Hubroller

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Publication number
DE627868C
DE627868C DEB153925D DEB0153925D DE627868C DE 627868 C DE627868 C DE 627868C DE B153925 D DEB153925 D DE B153925D DE B0153925 D DEB0153925 D DE B0153925D DE 627868 C DE627868 C DE 627868C
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DE
Germany
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drawbar
platform
lifting
hook
nose
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Expired
Application number
DEB153925D
Other languages
English (en)
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STEINBOCK AKT GES MOOSBURG OBB
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STEINBOCK AKT GES MOOSBURG OBB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
    • B62B3/0625Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using rigid mechanical lifting mechanisms, e.g. levers, cams or gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Gegenstandes des Patents 578 527 und ist dazu bestimmt, Hubrollern, die mit zwei oder mehreren die Hubbewegung unterteilenden Schwenkachsen ausgerüstet sind, diejenige Beweglichkeit und Sicherheit zu verleihen, die bei der Vielseitigkeit der an sie gestellten Ansprüche und der Rauheit des Transportbetriebes benötigt wird.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Sperrung der Hubstellung der Plattform durch einen Schlitten erfolgt, der mittels eines Hakens und einer Stange von Hand steuerbar ist. Der Haken und die Stange sind in der mit dem Achsträger schwenk- und verschiebbar verbundenen Dieichsel verstellbar gelagert, und der Schlitten kann durch den Haken nur in der unteren Lage der Deichsel und bei ihrer festen Verbindung mit dem Achsträger beeinflußt werden. Dadurch wird erreicht, daß, wenn der Hubroller allein gefahren wird, die Beweglichkeit der Deichsel aufgehoben ist, die Deichsel also mit dem unbelasteten Hubroller starr verbunden ist. Ist dagegen der Hubroller mit der Plattform verbunden, so soll die Deichsel gelenkig beweglich sein und die Hand des Arbeiters nicht unnötig beschweren. Etwa an der Deichsel angebrachte Federn dürfen also keinen zusätzliehen Druck auf die arbeitende Hand ausüben. Wird jedoch die Plattform gehoben oder gesenkt, so ist wiederum eine starre Verbindung der Deichsel mit dem Hubroller notwendig, obwohl der Hubroller belastet ist. Die Deichsel muß ferner senkrecht gestellt werden können, um mit dem Hubroller auch rückwärts fahren zu können, und es ist erwünscht, daß mit der aufrecht gestellten Deichsel auch kurze Strecken nach vorwärts gefahren werden kann, ohne daß die Deichsel in ihre geneigte Lage zurückkehrt. Sofern Fußhebel am Hubroller nicht erwünscht sind, fällt ferner der Deichsel die Aufgabe zu, die Steuerglieder aufzunehmen, die zur Einleitung des Hebens oder Senkens bzw. zum Lösen des Hubrollers von der Plattform dienen.
Allen diesen Erfordernissen wird der Gegenstand der Erfindung in einfacher und sicherer Weise gerecht.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeich* nung in beispielsweiser Ausführungsfarm veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ι einen Hübroller in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Draufsicht und
Fig. 3 einen Einzelteil der Deichsel, von unten gesehen.
Auf der Achse 1 des Hubrollers sind die Räder 2 angeordnet. Die Achse 1 ist in einem winkelförmigen Achsträger 62 gelagert,
dessen kurzes Ende 4 die Schwenkachse S trägt. In oder an der Plattform 22 sind die entsprechenden Vorrichtungen vorgesehen, um den mit der Deichsel 3 versehenen Hubroller einfahren zu können. Beim Unterfahren des Hubrollers greift eine Klaue oder ein Wulst 23 in eine entsprechende Rast 24 am Kupplungsteil 26 ein, so daß der Hubroller in der Plattform festgehakt wird. Durch Herunterto drücken der Deichsel 3 legt sich der Hubroller mit seiner Oberfläche 59, die das Kupplungsglied 23 tragt, fest in oder an die Platte 26 an, an welcher er noch durch irgendein Mittel, beispielsweise eine Klinke 17 o. dgl., gekuppelt werden kann. Der Oberteil 7 ist mit der unteren Gabel 41 des HubroUers durch einen Zapfen oder Bolzen 52 drehbar verbunden. Die Drehung kann erleichtert werden durch Rollen- oder Kugellager, so ao daß der Oberteil 7 und die mit Kugellagern versehene feste Unterplatte 6 der Gabel 41 eine Drehscheibe bildet. Bei der Schwenkung des HubroUers dreht sich also der Oberteil 7 mit seiner Oberfläche 59 nicht, da er fest an der Plattform bzw. an der Platte 26 gelagert tmd dort nötigenfalls in irgendeiner Weise gesichert ist, während die Unterplatte 6 vollkommen für sich beweglich ist.
Die gegenüber dem die Wulst 23 tragenden Oberteil 7 drehbare Unterplatte 6 mit Gabel 41 trägt um die Schwenkachsie 5 schwenkbar den Ächsträger 62. Dieser kann gegenüber den Teilen 7, 6, 41 eine Hub- und eine Senklage .einnehmen, die beide gesichert werden sollen. Im Ächsträger 62 ist um einen Bolzen 29: verschieb- und schwenkbar gelagert die Deichsel 3 mit dem Langloch 30 und einem in ihr längsbewegliehen Schiebehaken 34 mit Gestänge 35, das in beliebiger Weise vom Griff aus beeinflußt werden kann. Auf dem Achsträger 62 sind Gleitbahnen 40 vorgesehen, auf denen sich ein Sperr schlitten 36 bewiegt. Durch diesen Schütteln 36 stützt sich der Ächsträger 62 in der Hublage gegen einen Ansatz 46 der drehbaren Unterplatte 6 ab. Der Ansatz 46 hat eine Öffnung 3 8, in welche der Teil 3 6 mit der Nase 37 in der Senklage eingreifen kann. An dem Schlitten 36 ist das eine Ende einer Feder 39= befestigt, die den Schlitten nach unten zieht. Eine Feder 31 , greift am unteren Ende, jedoch zweckmäßig exzentrisch, an der Deichsel 3 an. Rechts und links von dem Bolzen 29 bzw. oberhalb und unterhalb desselben sind in dem schwenkbaren Achsträger 62 zwei Stege 57 und 28 angeordnet, welche der Deichsel 3 als Widerlager dienen. Die Deichsel" trägt zweckmäßig an der Unterseite eine Klaue 33, welche um den Steg 57 her umgreift, wenn die .Deichsel 3 unter der Wirkung der Feder 31 in den Ächsträger 62 hineingezogen wird. Der Steg 28 erweitert sich zu einer Nase 44, welche einerseits als Widerlager für die senkrechte Stellung der Deichsel dient, andererseits die Aufgabe hat, sich in der Senklage gegen den Riegel 27 und zwischen die Anschläge 49 am Oberteil 7 zu legen, hierbei den Riegel 27 entgegen der Wirkung der Feder 16 nach links zu schieben und damit auszurücken und eine Drehung des Oberteiles 7 durch Zusammen-■ wirken mit den Anschlägen 49 zu verhindern. Zur weiteren Befestigung der Senkrechtstellung der Dieichsel3 dienen zwei Klauen 3 2, die mit an der Unterplatte 6 befestigten Klauen 47 zusammenarbeiten und sowohl als Widerlager gegen Druck als auch gegen Zug an der Deichsel dienen. Um in diese Klauen 47 einzugreifen, wird die Deichsel mittels des Langloches 30 auf- und abwärts bewegt, welches auch zur Befestigung der Deichsel in der unteren Lage dient. Die Stärke der Feder 31 ist so berechnet, daß die zur Überwindung des Fahrwiderstandes bei unbelastetem Hubroller notwendige Zugkraft an der Deichsel geringer ist als die Spannkraft der Feder, die jedoch ohne weiteres von der zur Beförderung des belasteten HubroUers notwendigen Zugkraft überwunden wird, so daß sich also die .Deichsel bei dieser höheren Zugkraft selbsttätig in dem Schlitz vorwärts bewegt und damit gelenkig wird. Als Widerlager der Feder 16 dient ein Stift 42, der im Oberteil 7 des Hubrollers leicht herausnehmbar gelagert ist.
Die Arbeitsweise mit dem Hubroller ist folgende:
Beim unbelasteten Hubroller greift der schwenkbare Achsträger 62 mit dem gleitend in ihm gelagerten Riegel 36 bzw. der Nase 37 in die Öffnung 38 des Ansatzes 46. Die Nase 44 liegt gegen den Riegel 27 und hält diesen entgegen der Wirkung der Feder 16 in ausgerückter Stellung, während gleichzeitig die Anschläge 49 eine Drehung des Oberteiles 7 gegenüber der Unterplatte 6 verhüten. Die Deichsel ist starr, da die Zugkraft der Feder 3.1 größer ist als die an der Deichsel zur Fortbewegung des HubroUers erforderliche Zugkraft. In dieser Stellung kann der Hubroller mit senkrechter Deichsel eingefahren werden, um mittels der Wulst 23 in die Rast 24 der Plattform 22 einzugreifen. Es erfolgt nunmehr eine Schwenkung des gesamten Hubrollers um den Mittelpunkt der Wulst 23, wobei sich die Oberfläche 59 des HubroUers gegen die Unterseite der Plattform anlegt. Bei fortgesetztem Druck auf die Deichsel 3 verschiebt sich nunmehr der Schlitten 36 auf den Bahnen 40 und tritt aus der Öffnung 38 heraus. Gleichzeitig entfernt sich die Nase von dem Riegel 27, und dessen Nase 17 tritt in Tätigkeit. Die Weiterdrehung um den
Bolzen 5 wird so lange fortgesetzt, bis der Schlitten 36, welcher an der Wulst des Ansatzes 46 gleitet, sich unter die Unterseite dieses Ansatzes schiebt.
Diese gesamten Vorgänge spielen sich selbsttätig ohne irgendeine besondere Tätigkeit des· Arbeiters ab.
Beginnt der Arbeiter das vierrädrig gewordene Fahrzeug zu ziehen, so überwindet er durch die höhere Zugkraft die Kraft der Feder 31 und bewegt die Deichsel, soweit das Langloch. 30 dies zuläßt, nach vorwärts. In dieser Stellung paßt sich der Deichselgriff selbsttätig der für die Größe des Arbeiters erforderlichen Höhenlage an und übt keinen anderen Druck auf die Hand des Arbeiters aus als durch ihr natürliches Gewicht. Der Arbeiter kann die Deichsel ohne weiteres aufwärts schwenken und in die Nut 47 eingreifen lassen und kann in dieser Stellung das Fahrzeug ziehen, schieben und lenken.
Zur Einleitung des Senkvorganges ist es unbedingt erforderlich, daß der Arbeiter die Deichsel in ihre geneigte Lage zurückgleiten läßt, wobei sie dann bei Nachlassen des Zuges selbsttätig durch die Feder 31 in den Achsträger 62 hineingezogen und in dieser Stellung durch die über den Steg 57 greifende Klaue 33 gesichert wird. Erst in dieser Stellung greift der Haken 34 in den Schlitten 36 ein, und es ist somit die für die Sicherheit des Betriebes unerläßliche Sicherung gegeben, daß ein Ausrücken des Schlittens 36 nur bei starrer Deichsel erfolgen kann.
Wird die Stange 35 betätigt, so wird der Schlitten 36 unter leichtem Gegendruck gegen den Deichselgriff nach aufwärts gezogen und unter dem regelnden Gegendruck des Arbeiters die Last abgesenkt, bis die Nase 37 in die Öffnung 38 einspringt. Gleichzeitig wird der Riegel 17 durch die Nase 44 nach links geschoben und der weitere vollständige Senkvorgang durch Verschwenken der Wulst 23 in der Rast 24 fortgesetzt bzw. beendet.

Claims (4)

45 Patentansprüche:
1. Hubroller mit zwei oder mehreren die Hubbewegung der Plattform unterteilenden Schwenkachsen nach Patent 578 527, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung der Hubstellung der Plattform (22) durch einen Schlitten (36) erfolgt, der mittels eines Hakens (34) und einer Stange (35) von Hand steuerbar ist.
2. Hubroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (34) und die Stange (35) in der mit dem Achsträger (62) schwenk- und verschiebbar verbundenen Deichsel (3) verstellbar gelagert sind und die Beeinflussung des Schlittens (36) durch den Haken (34) nur in der unteren Lage der Deichsel und bei ihrer festen Verbindung mit dem Achsträger erfolgt.
3. Hubroller nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Verriegelung des Hubrollers mit der Plattform (22) dienende Riegel (27) durch eine an der Deichsel (3) angeordnete Nase (44), die sich während des Senkvorganges selbsttätig gegen den Riegel (27) legt, steuerbar ist.
4. Hubroller nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (44) in Zusammenarbeit mit Anschlagen (49) am Oberteil (7) zur Fest-* stellung der Wulst (23) senkrecht zur Längsrichtung des Hubrollers dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB153925D 1932-01-19 1932-01-19 Hubroller Expired DE627868C (de)

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