DE518468C - Zweiraedriger Hubkarren - Google Patents
Zweiraedriger HubkarrenInfo
- Publication number
- DE518468C DE518468C DEST44270D DEST044270D DE518468C DE 518468 C DE518468 C DE 518468C DE ST44270 D DEST44270 D DE ST44270D DE ST044270 D DEST044270 D DE ST044270D DE 518468 C DE518468 C DE 518468C
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- DE
- Germany
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- load
- frame
- support surface
- wheel axle
- wheeled hand
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B1/00—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
- B62B1/02—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the wheel axis is disposed between the load and the handles
- B62B1/08—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the wheel axis is disposed between the load and the handles having auxiliary wheels used during loading or unloading
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen zweirädrigen Hubkarren mit pendelnd aufgehängter,
die Last tragender Platte, für die eine besondere Stützfläche am Karrenrahmen vorgesehen
ist. Um das Pendeln der Last während der Bewegung des Hubkarrens zu verhüten, wurde bisher die Last durch Hemmschnüre,
Hemmriemen oder Feststellvorrichtungen, z. B. Riegel, am Schwingen verhindert.
Dadurch war jedoch nicht der Mißstand beseitigt, daß die Aufhängezapfen des Lastträgers allein die Last trugen. Bei allen
diesen Hubkarren wurde darauf Bedacht genommen, daß der Aufhängepunkt des Pendelrahmens
oder des Lastträgers nicht hinter die Achsenebene zu liegen kam, um eine Hinterlastigkeit
und eine größere Arbeitsaufwendung des Bedienungspersonals zu verhindern. Beim Erfindungsgegenstand ist durch die besondere
Form des Hubkarrens die Hinterlastigkeit verhindert, trotzdem ist der Aufhängepunkt
der Last weit nach hinten gerückt. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß bei gehobener .Last auf der einen Seite
der Radachse der die Lastplatte tragende Bolzen und auf der anderen Seite der Radachse
eine mit dem Karrenrahmen fest verbundene Stützfläche angeordnet ist. Durch
diese Bauart wird erreicht, daß die Last nicht allein vom Aufhängepunkt des Lastrahmens
oder dessen Zapfen getragen werden muß, sondern daß diese Zapfen die Last nur während
eines kurzen Augenblickes des Anhebens einseitig hochheben, also auch niemals die
volle Last zu tragen haben, daß aber dann, sobald die Last einseitig angehoben ist, durch
an den Gestellwangen vorgesehene Finger, Fortsätze oder Nasen das weitere Anheben
des Lastträgers erfolgt, und zwar in einem weit vor der Achse liegenden Punkt. Nunmehr
ist ein Aufruhen der Last in zwei Punkten, von welchen der eine vor, der andere rückwärts der Achse liegt, erreicht, so
daß die Schwerpunktlinien der Last immer noch vor oder in der Achsenebene zu liegen
kommen. Infolge dieser Anordnung kann der Hubkarren einfacher ausgeführt sein. Er
wird infolge seiner einfachen Ausführung auch im Gewicht geringer ausfallen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ι den Hubkarren mit einer Last zu Beginn des Anhebens,
Fig. 2 den Hubkarren im angehobenen Zustand,
Fig. 3 eine Seitenansicht, Fig. 4 eine vereinfachte Ausführung und
Fig. 5 eine bauliche Abänderung. Am Rahmen 1 des Hubkarrens befinden
sich die Radachsen 2 der Räder 3. Der Rahmen ι besitzt auf jeder Seite einen nach oben
hin sich verlängenden Arm 4, in welchem ein Bolzen 5 angeordnet ist. Unterhalb der Achsen
2 läuft der Rahmen 1 in einen Fortsatz 6 aus, der winklig abgebogen, fingerartig rechtwinklig
aus der Ebene des Rahmens 1 heraussteht und eine Stützfläche 7 bildet. Am
Bolzen 5 ist die Lastplatte 8 aufgehängt,
welche verschiedenartig gestaltet sein kann und in den meisten Fällen aus rechtwinkligen
Hubbacken besteht. Soll die Last, z.B. der Gestellkasten 9, angehoben werden, so wird
die Deichsel des Rahmens 1 hochgehoben und der Wagen mit pendelnden Lastträgern so
weit übergelegt, daß die Lastplatte 8 einfahren kann. Der Wagen nimmt dann die in
Fig. ι dargestellte Lage ein. Hat die Lastplatte unter das Transportgefäß 9 gefaßt, so
wird durch Niederdrücken des Rahmens 1 die Last einseitig angehoben, und zwar so lange,
bis die fingerartige Stützfläche 7 unter den
Lastträger zu liegen kommt und diesen abstützt. Nun erfolgt ein Druck in Richtung
der Pfeile α und b gegen das in zwei Punkten aufgehängte Transportgefäß 9, während
der Gegendruck c durch die Achsen der Hubkarre hindurchgeht. Dadurch ist verhindert,
daß die Last während des Transportes pendeln kann, sondern die Last sichert sich in
ihrer Lage selbst. Es ist ferner verhindert, daß, trotzdem der Aufhängepunkt 5 der Lastplatte
8 weit rückwärts der Radachsenebene liegt, die Last hinterlastig wird, da sie an
der weit vorwärts der Radachsenebene liegenden Stützfläche 7 einen Gegendruck erfährt.
Diese beiden Drücke ergeben die Resultierende in der Radachse. Man kann die
Lastplatte 8 in verschiedener Weise ausbilden, z.B. als Gürtelträger 10 (Fig. 4). In
diesem Falle wird die Stützfläche 7 des Rahmens ι nicht mehr unter den Gürtelträger 10
fassen, sondern unter das Transportgefäß 9 selbst. Das Transportgefäß hat auch hier
eine ruhige Lage.
Eine weitere Ausführungsform zeigt die Fig. 5. Hier ist die Stützfläche höher verlegt
worden, so daß sie nicht mehr un.ter die Lastplatte 8 faßt, sondern sich als Klaue 11 um
einen Zapfen 12 der Lastplatte 8 legt. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist in
allen diesen Fällen stets dieselbe.
Claims (1)
- Patentanspruch:Zweirädriger Hubkarren mit pendelnd aufgehängter, die Last tragender Platte, für die eine besondere Stützfläche am Karrenrahmen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei gehobener Last auf der einen Seite der Radachse (2) der die Lastplatte (8) tragende Bolzen (5) und auf der anderen Seite der Radachse die mit dem Karrenrahmen (1) fest verbundene Stützfläche (7) angeordnet ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST44270D DE518468C (de) | 1928-05-30 | 1928-05-30 | Zweiraedriger Hubkarren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST44270D DE518468C (de) | 1928-05-30 | 1928-05-30 | Zweiraedriger Hubkarren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE518468C true DE518468C (de) | 1931-02-16 |
Family
ID=7464632
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST44270D Expired DE518468C (de) | 1928-05-30 | 1928-05-30 | Zweiraedriger Hubkarren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE518468C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4417738A (en) * | 1980-12-22 | 1983-11-29 | Dynalectron Corporation | Retractable caster assembly having a lever in rolling engagement with a pressure plate |
FR2653419A1 (fr) * | 1989-10-19 | 1991-04-26 | Irigaray Jean | Dispositif pour le soulevement de charges et, notamment, pour le soulevement de meubles et de portes. |
-
1928
- 1928-05-30 DE DEST44270D patent/DE518468C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4417738A (en) * | 1980-12-22 | 1983-11-29 | Dynalectron Corporation | Retractable caster assembly having a lever in rolling engagement with a pressure plate |
FR2653419A1 (fr) * | 1989-10-19 | 1991-04-26 | Irigaray Jean | Dispositif pour le soulevement de charges et, notamment, pour le soulevement de meubles et de portes. |
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