DE8128829U1 - Schubkarre - Google Patents

Schubkarre

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DE8128829U1 DE19818128829 DE8128829U DE8128829U1 DE 8128829 U1 DE8128829 U1 DE 8128829U1 DE 19818128829 DE19818128829 DE 19818128829 DE 8128829 U DE8128829 U DE 8128829U DE 8128829 U1 DE8128829 U1 DE 8128829U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/18Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62B1/18Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows
    • B62B1/186Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows comprising an additional wheel, e.g. mounted on the struts

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

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PATENTANWÄLTE T.Vi. HEfaMEAfCH ■ (SeRD* MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER _ 4 _
'a SEP. 1331 f.th 73 594
Herr Elmar Kattenborn, Langeneierstraße 1, 5940 Lennestadt 15
Schubkarre
Die Neuerung betrifft eine Schubkarre mit einem Grundrahmen, in dem am einen Ende ein Laufradlager, während am anderen Ende Bodenstützen vorgesehen sind, und der zwei Verlängerungsholme hat, die an ihrem freien Ende jeweils mit einem Handgriff versehen sind. Derartige Schubkarren sind bereits seit .langem bekannt und so ausgeführt, daß sie die von ihnen aufgenommenen Güter im Ruhezustand sicher und stabil am Boden abstützen. Bei der Fortbewegung der Schubkarre stützt sich diese jedoch nur noch über das Laufrad am Boden ab, so daß die Bedienungsperson nicht nur die Gewichtskraft der von ihr getragenen Güter überwinden, sondern während der Fortbewegung auch noch den Gleichgewichtszustand aufrechterhalten muß.
Aus dieser Eigenart der bekannten Schubkarren ergibt sich jedoch zwangsläufig ein beschränkter Gebrauchswert, weil mit ihrer Hilfe viele Transportprobleme nicht sicher beherrscht werden können. So eignen sich die bekannten Schubkarren nicht ohne weiteres für die sichere Fortbewegung empfindlicher Güter, weil leicht die Gefahr besteht, daß der Gleichgewichtszustand · verloren geht und die Güter dann von der Schubkarre herunterrutschen. Auch können solche Schubkarren von vielen Personen, bspw. von Körperbehinderten, nicht ohne weiteres gehandhabt werden.
PATENTANWÄLTE 'PM. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER _ 5 _
Die Gebrauchsfähigkeit bekannter Schubkarren der gattungsgemäßen Art ist also beschränkt, weil sie sich für viele Transportzwecke nicht einsetzen lassen und statt dessen besondere Transportwagen in Benutzung genommen werden müssen.
Zweck der Neuerung ist es, den Gebrauchswert von Schubkarren der gattungsgemäßen Art zu erhöhen. Deshalb ist der Neuerung das Ziel gesetzt, eine Schubkarre der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß sie nicht nur in der ihr eigentümlichen Art zum Einsatz gebracht werden kann, sondern im Bedarfsfalle auch für die Benutzung als Transportwagen geeignet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß nach dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 auf einfache Weise dadurch erreicht, daß im Bereich der Bodenstützen zwei zusätzliche Laufräder mit Abstand nebeneinander angeordnet sind, die relativ zu den Bodenstützen und/oder dem Grundrahmen heb- und senkbar vorgesehen sowie einerseits in einer gegenüber der Stützebene derBodenstützen angehobenen Ruhelage und andererseits in einer über die Stützebene der Bodenstützen vorstehenden Arbeitslage arretierbar sind.
In der angehobenen Ruhelage der zusätzlichen Laufräder ist nämlich eine solche Schubkarre in üblicher Weise benutzbar, während sie in der über die Stützebene der Bodenstützen vorstehenden Arbeitslage der zusätzlichen Laufräder einen dreirädrigen Transportwagen bildet, der sowohl im Ruhezustand als auch bei der Transportbewegung eine stabile Unterstützung des Transportgutes gewährleistet.
Damit sich die Schubkarre nach der Neuerung beim Gebrauch als Transportwagen leicht und sicher in jeder gewünschten Transportrichtung bewegen läßt, erweist es sich nach Anspruch 2 als wichtig, daß jedes der zusätzlichen Laufräder als um eine Vertikalachse frei schwenkbar gelagertes Lenkrad ausgebildet ist. Die Eigenart solcher Lenkräder liegt darin, daß deren
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER c
horizontale Lagerachse seitlich versetzt zur vertikalen Lenkachse verläuft, so daß sie sich selbstätxg unter der Einwirkung einer auf die Schubkarre ausgeübten Seitenkraft in die jeweils gewünschte Lenkrichtung einstellen.
In weiterer Ausbildung einer neuerungsgemäßen Schubkarre hat es sich besonders bewährt, wenn nach Anspruch 3 die beiden zusätzlichen Laufräder jeweils am unteren Ende einer Welle oder dergleichen aufgehängt sind, die drehbar und axial verschiebbar in an den Bodenstützen und/oder dem Grundrahmen verankerten Buchsen lagert, und daß am oberen Ende beider Wellen ein um eine horizontale Querachse relativ zum Grundrahmen bewegbarer, zweiarmiger Betätigungshebel angreift, der einerseits in einer Ruhelage und andererseits in einer Arbeitslage festlegbar ist. Hierbei kann ferner nach Anspruch 4 der zweiarmige Betätigungshebel mittels einer Welle in am Grundrahmen vorgesehenen Lagerbuchsen gehalten sein.
Nach der Neuerung hat es sich besonders bewährt, wenn nach Anspruch 5 der eine Hebelarm des zweiarmigen Betätigungshebels unmittelbar durch die Verlängerungsholme gebildet ist, weil sich hierdurch selbst eine schwer beladene Schubkarre mit geringem Kraftaufwand jeweils von der einen zur anderen Gebrauchsart umstellen läßt.
Es hat sich neuerungsgemäß vielfach auch als zweckmäßig erwiesen, wenn nach Anspruch 6 die Wellen oder dergleichen jeweils durch eine Druckfeder gegenüber den Buchsen in ihrer angehobenen Ruhelage gehalten sowie über den zweiarmigen Betätigungshebel entgegen der Federkraft in ihre abgesenkte Arbeitslage druckbar sind. Hierbei kann nach Anspruch 7 das obere Ende der Wellen je eine Druckplatte tragen, die gegen am zweiten Hebelarm des zweiarmigen Betätigungshebels sitzende Drucknocken abgestützt ist.
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Nach Anspruch 8 erweist es sich dabei vielfach als vorteilhaft, wenn die Drucknocken aus Rollen bestehen.
Zur neuerungsgemäßen Weiterbildung einer Schubkarre hat es
sich ferner bewährt, wenn nach Anspruch 9 auf der Welle des
zweiarmigen Betätigungshebels mindestens eine Arretierscheibe
drehfest sitzt, die wenigstens zwei winkelversetzt zueinander
angeordnete Rasteingriffe aufweist, und daß am Grundrahmen
und/oder an den Bodenstützen ein Rasthebel schwenkbar lagert, | der durch Federkraft in die Rasteingriffe der Arretierscheibe ' einrückbar sowie durch eine Handhabe entgegen der Federkraft | aus diesen ausrückbar ist. Mit geringem technischem Aufwand | läßt sich hierdurch eine neuerungsgemäße Schubkarre sicher | in jeder der beiden möglichen GebrauchsStellungen arretieren. ί
Nach Anspruch 10 besteht ein baulisches Ausgestaltungsmerkmal
einer Schubkarre nach der Neuerung noch darin, daß die Boden- ;
stützen zwischen dem Hauptrad und den beiden Lenkrädern an- ^
geordnet sind. I.
Schließlich ist nach Anspruch 11 noch vorgesehen, daß mit dem
Grundrahmen wahlweise eine bei Schubkarren übliche Transportschüssel oder aber eine Transportplattform verbindbar ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in einem Aus- ; führungsbeispiel dargestellt. Hierbei zeigt ,
Fig. 1 in Seitenansicht eine neuerungsgemäße Schubkarre in
ihrer Einstellung für Normalgebrauch,
Fig. 2 die Schubkarre nach Fig. 1, jedoch in einer Einstellung .
für den Gebrauch als Transportwagen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schubkarre nach Fig. 1, ]
Fig. 4 in größerem Maßstab einen Schnitt längs der Linie IV-IV ϊ in Fig. 3, und zwar in der Betriebsstellung nach Fig. 1, \ während
PATENTANWÄLTE:· F'.W.'HEMMiRI'dH · GiftD MÜLLER · D, GROSSE · F. POLLMEIER „ 3 _
Fig. 5 einen der Linie IV-IV entsprechenden Schnitt in größerem Maßstab und in der Betriebsstellung nach Fig. 2 wiedergibt.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Schubkarre hat in üblicher | Weise einen Grundrahmen 1, auf dem entweder eine Transportschüssel oder aber eine Transportplattform 3 montiert werden kann. Vorteilhaft ist es dabei, die Schubkarre so auszugestalten, daß die Transportschüssel 2 und die Transportplattform 3 gegeneinander austauschbar auf dem Grundrahmen 1 vorgesehen werden können.
In dem Grundrahmen 1 ist am einen Ende in üblicher Weise ein Laufrad 4 gelagert, während sich am anderen Ende zwei Bodenstützen 5 befinden.
An das die Bodenstützen 5 aufweisende Ende des Grundrahmens 1 schließen sich zwei Verlangerungsholme 6 an (Fig. 3), deren jeder an seinem freien Ende mit einem Handgriff 7 versehen ist.
ί Die beiden Verlängerungsholme 6 sind dabei einerseits durch |, eine Querstrebe 8 und andererseits durch eine Querwelle 9 miteinander verbunden, wobei die Querwelle 9 jeweils in der Nähe ihrer Enden in Lagerbüchen 10 drehbar aufgenommen ist, die mit dem Grundrahmen 1 jeweils in fester Verbindung stehen.
Zur drehfesten Verbindung der Verlängerungsholme 6 mit der Querwelle 9 dienen dabei zweiarmige Hebel 11, deren einer Hebelarm 11' mit den Verlängerungsholmen 6 in fester Verbindung steht, beispielsweise verschweißt ist, während ihr anderer Hebelarm 11" an der Außenseite des Grundrahmens 1 vorbeigeführt ist und an seinem freien Ende Drucknocken 12 trägt, die beispielsweise aus drehbaren Rollen bestehen.
Drehfest mit der Querwelle 9 sind auch zwei Arretierscheiben 13 verbunden, deren jede an ihrem Umfang zwei winkelversetzt
PATENTANWÄLTE1 F.W,' HEMMER ICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE ■ F. POLLMEIER
zueinander angeordnete Rasteingriffe 14', 14" aufweist, wie das besonders deutlich aus den Fig„ 4 und 5 ersichtlich ist.
Mit den Arretierscheiben 13 bzw. deren Rasteingriffen 14', 14" wirken Rastklinken 15 zusammen, die beispielsweise von einem Querstab 15 gebildet werden, welcher die freien Enden zweier Schwenkarme 16 miteinander verbindet, sowie andererseits in Lageraugen 17 gehalten sind, die unmittelbar oder mittelbar mit. dem Grundrahmen 1 in fester Verbindung stehen. Die Schwenkarme 16 stehen unter der Einwirkung von am Grundrahmen 1 aufgehängten Zugfedern 18 und zwar derart, daß die Zugfedern 18 bestrebt sind, die Rastklinken 15 bzw. den diese bildenden Querstab mit einem der Rasteingriffe 14! bzw. 14" an den Arretierscheiben 13 in Eingriff zu halten. Hierdurch werden über die Arretierscheiben 13 und die Querwelle 9 die zweiarmigen Hebel 11 und damit auch die Verlängerungsholme 6 jeweils in einer vorbestimmten Relativlage zum Grundrahmen 1 sicher festgehalten. Die eine Relativlage der Verlängerungsholme 6 ist dabei aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich, während die andere, ebenfalls mögliche Relativlage derselben zum Grundrahmen aus den Fig. 2 und 5 hervorgeht.
Am Grundrahmen 1 bzw. an den einstückig damit verbundenen Bodenstützen 5 sind zwei Lagerbuchsen 19 mit vertikal oder im wesentlich vertikal ausgerichteten Achsen, beispielsweise über Streben 20, mit Abstand nebeneinander befestigt sowie untereinander durch eine Querstrebe 21 verbunden.
In jeder dieser Lagerbuchsen 19 ist dabei eine Welle 22 drehbar sowie axial verschiebbar aufgenommen, die an ihrem unteren Ende, einen Lagerbock 23 trägt, in dem ein Laufrad 24 aufgehängt ist. Dabei hat der Lagerbock 23 eine solche Ausbildung, daß die horizontale Lagerachse 25 für das Laufrad 24 eine seitwärts aus der Achsebene der Welle 2 2 versetzte Lage aufweist. Die hieraus resultierende Wirkung besteht darin, daß sich die Laufräder 24 jeweils selbsttätig in die jeweils gewünschte Fahrtrichtung einstellen und damit als Lenkräder wirken können.
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Das obere Ende der Welle 22 ist mit einer Druckplatte 26 versehen, welche einerseits auf einer Druckfeder 27 ruht, die auf der Lagerbuchse 19 abgestützt ist und dabei so unter Vorspannung steht, daß sie über· die Welle 22 das jeweilige Lauf- bzw. Lenkrad in seiner aus den Fig. 1 und 4 ersichtlichen unwirksamen Ruhelage zu halten sucht. In dieser Ruhelage sind die Lauf- oder Lenkräder 24 dabei so weit hochgezogen, daß sie Abstand vom Boden haben, wenn die Bodenstützen 5 auf diesem ruhen.
Andererseits wirkt jedoch die Druckplatte 26 der Welle 22 mit je einem der Drucknocken 12 zusammen, die jeweils am freien Ende des Hebelarms 11" der zweiarmigen Hebel 11 sitzen. In der unwirksamen Ruhelage der Lauf- bzw. Lenkräder 24 können dabei die, bspw. von Rollen, gebildeten Drucknocken 12 einen gewissen Abstand von der Oberseite der Druckplatte haben, auch wenn die Welle 22 durch die Druckfeder 27 in ihrer obersten Endstellung gehalten ist.
Durch manuelle Betätigung der Schwenkarme 16 beispielsweise durch Krafteinwirkung auf den die Rastklinken 15 bildenden Querstab, können die Rastklinken 15 entgegen der Wirkung der Zugfeder 18 aus dem Rasteingriff 14' der Arretierscheiben ausgerückt werden. Hierdurch werden die Verlängerungsholme vom Grundrahmen 1 entkuppelt und lassen sich dann aus ihrer den Fig. 1 und 4 angedeuteten Normallage bis in die aus den Fig. 2 bis 5 ersichtliche Stellung hochschwenken.
Da die Verlängerungöholme 6 fest mit dem Hebelarm 11' der zweiarmigen Hebel 11 verbunden sind, werden auch diese zusammen mit der Querwelle 9 und den drehfest darauf sitzenden Arretierscheiben 13 entsprechend verschwenkt, bis dieRastklinken 15 in die Rasteingriffe 14" der Arretier scheiben 13 einrücken, wie das besonders deutlich aus Fig. 5 ersichtlich ist.
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Durch das Hochschwenken der Verlängerungsholme 6 verschwenken sich die Hebelarme 11" der zweiarmigen Hebel 11 in Abwärtsrichtung, so daß deren Drucknocken 12 auf die Druckplatten 26 der Wellen 22 einwirken und letztere entgegen der .Kraft der Druckfedern 27 aus ihrer unwirksamen Ruhelage nach den Fig. 1 und 4 in die wirksame Arbeitslage nach den Fig. 2 und 5 abwärts schieben. Hierdurch werden über die Lagerböcke 23 auch die Lauf- bzw. Lenkräder 24 aus ihrer Ruhestellung nach den Fig. 1 und 4 in die Arbeitslage nach den Fig. 2 und 5 abwärts bewegt, derart, daß sie über die Stützebene der Boden stützen nach unten vorstehen.
Da über die in die Rasteingriffe 14" der Arretierscheiben 13 einrückenden Rastklinken 15 die Verlängerungsholme 6 und mit diesen auch der zweiarmige Hebel 11 in der hochgeschwenkten Lage sicher fixiert sind, werden über die Drucknocken 12 auch die Wellen 22 und damit die Lauf- bzw. Lenkräder 24 in ihrer wirksamen Arbeitslage abgestützt.
Damit ist es auf einfache Art und Weise möglich, eine Schubkarre üblicher Bau- und Handhabungsart auch als dreirädrigen Transportwagen nutzbar zu machen.
Mit relativ geringem technischem Aufwand läßt sich somit der Gebrauchswert einer üblichen Schubkarre wesentlich erhöhen.
Besonders bewährt hat es sich, bei einer Schubkarre der vorstehend beschriebenen Art die zusätzlichen Lauf- bzw. Lenkräder 24 am Grundrahmen 1 so anzuordnen, daß die Bodenstützen 5 zwischen dem Haupt-Laufrad 4 und den beiden zusätzlichen Lauf- bzw. Lenkrädern 24 liegen. Möglich wäre es aber auch ohne weiteres, die Anordnung so zu treffen, daß die beiden zusätzlichen Lauf- bzw. Lenkräder 24 im Bereich zwischen oder seitlich neben den beiden Bodenstützen 5 liegen.

Claims (11)

11 (I 1 · I Il ItII I · I I ■ I ■ ι ι ail · ι I ■ Il · I I · · I III · I PATENTANWÄLTE T.W. HEDERICH · OERD1 MuLLER - D, GROSSE - F. POLLMEIER f-th 73 594 -a Sep. idai Herr Elmar Kattenborn, Langeneierstraße 1, 5940 Lennestadt Schutzansprüche
1. Schubkarre mit einem Grundrahmen s in dem am einen Ende ein Laufrad lagert, während am anderen Ende Bodenstützen vorgesehen sind, und der zwei Verlängerungsholme hat, die an ihrem freien Ende jeweils mit einem Handgriff versehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bodenstützen (5) zwei zusätzliche Laufräder (24) mit Abstand nebeneinander angeordnet sind, die relativ zu den Bodenstützen (5) und/oder dem Grundrahmen (1) heb- und senkbar vorgesehen (19,22) sowie einerseits in
einer gegenüber der Stützebene der Bodenstützen (5) angehobenen Ruhelage (Fig. 1 und 4) und andererseits in einer über die Stützebene der Bodenstützen (5) vorstehenden Arbeitslage (Fig. 2 und 5) arretierbar sind (26,27; Fig. 1 und 4 bzw. 11 bis 17; Fig. 2 und 5).
2. Schubkarre nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der zusätzlichen Laufräder (24) als um eine Vertikalachse (22) frei schwenkbar gelagertes Lenkrad (23,25) ausgebildet ist.
3. Schubkarre nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden zusätzlichen Lauf- bzw. Lenkräder (24) jeweils am unteren Ende einer Welle (22) oder dergleichen aufgehängt sind (23,25) die drehbar und axial verschiebbar
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in an den Bodenstützen (5) und/oder dem Grundrahmen (1) verankerten (20) Buchsen (19) lagert und daß am oberen Ende beider Wellen (22) oder dergleichen ein um eine horizontale Querwelle (9) relativ zum Grundrahmen (1) bewegbarer, zweiarmiger Betätigungshebel (11;1',11") angreift, der einerseits in einer Ruhelage (Fig. 1 und 4) und andererseits in einer Arbeitslage (Fig. 2 und 5) relativ zum Grundrahmen (1) festlegbar ist (13 bis 17).
4. Schubkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Betätigungshebel (11;11", 11") mittels der Querwelle (9) in am Grundrahmen (1) vorgesehenen Lagerbüchsen (10) gehalten ist (Fig. 3).
5. Schubkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Hebelarm (11') der zweiarmigen Betätigungshebel (11;11', 11") unmittelbar durch die Verlängerungsholme (6) gebildet oder fest mit diesen verbunden ist.
6. Schubkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (22) oder dergleichen jeweils durch eine Druckfeder (27) gegenüber den Buchsen (19) in ihrer angehobenen Ruhelage gehalten (2 6; Fig. 1 und 4) sowie über die zweiarmigen Betätigungshebel (11 ; 11 ' , 11") entgegen der Federkraft (27) in ihre abgesenkte Arbeitslage drückbar sind (Fig. 2 und 5).
7. Schubkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Wellen (22) eine Druckplatte (26) trägt, die gegen am zweiten Hebelarm (11") der zweiarmigen Betätigungshebel (11;11', 11") sitzende Drucknocken (12) abgestützt ist.
PATENTANWÄLTE 1RW. HEMfJtERiCH · GtERÜ MüLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
8. Schubkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ' dadurch gekennzeichnet, : daß die Drucknocken (12) aus Rollen bestehen. |
9. Schubkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 8, § d a-d urch gekennzeichnet, | daß auf der Querwelle (9) der zweiarmige Betätigungs- I hebel (11; 11', 11") mindestens eine Arretierscheibe | drehfest sitzt, die wenigstens zwei winkelversetzt | zueinander angeordnete Rasteingriffe (14', 14") auf- J weist und daß am Grundrahmen (1) und/oder an den Boden- jj stützen (5) ein Rasthebel (16) schwenkbar lagert (17), | der durch Federkraft (18) in die Rasteingriffe (141 bzw. jj 14") der Arretierscheibe (13) einrückbar sowie durch i eine Handhabe (15) entgegen der Federkraft (18) aus ; diesen ausrückbar ist. (
10. Schubkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 9, J dadurch gekennzeichnet, | daß die Bodenstützen (5) zwischen dem Haupt-Laufrad (4)
und den beiden zusätzlichen Lauf- bzw. Lenkrädern (24) ι angeordnet sind.
11. Schubkarre nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ■
dadurch gekennzeichnet, j daß mit dem Grundrahmen (1) wahlweise eine Transportschüssel (2) oder eine Transportplattform (3) verbindbar
ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3717580A1 (de) * 1987-05-25 1988-12-08 Klemens Syring Schubkarre mit zwei raedern
DE20006657U1 (de) 2000-04-11 2000-07-13 BTS Bau TechnischeSysteme GmbH & Co. KG, 45731 Waltrop Schubkarre

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EP1145930A2 (de) 2000-04-11 2001-10-17 BTS BauTechnischeSysteme GmbH &amp; Co. KG Trag- und Fahrgestell einer Schubkarre
EP1145930A3 (de) * 2000-04-11 2003-04-23 BTS BauTechnischeSysteme GmbH &amp; Co. KG Trag- und Fahrgestell einer Schubkarre

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