DE4414015A1 - Einachsiger Handwagen - Google Patents
Einachsiger HandwagenInfo
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- B62B1/00—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
- B62B1/10—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels
- B62B1/14—Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is intended to be transferred totally to the wheels involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
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Description
Die Erfindung betrifft einen einachsigen Handwagen
mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Einachsige Handwagen, die auch als Sackkarren be
zeichnet werden, sind weit verbreitet und dienen bspw.
dazu, Kisten oder Säcke in Lagerhallen oder im Liefer
dienst zu transportieren. Ein solcher einachsiger Hand
wagen, wie er bspw. aus der DE-OS 27 09 018 bekannt ist,
weist einen länglichen Grundrahmen auf, an dessen Obersei
te zwei Handgriffe zum Führen des Handwagens angeordnet
sind. An der Unterseite des Grundrahmens ist eine flächige
Ladeschaufel angeordnet, die etwa einen rechten Winkel mit
dem Grundrahmen einschließt. Auf der der Ladeschaufel
gegenüberliegenden Seite sind an dem Grundrahmen zwei
Räder angebracht, auf denen der Handwagen rollt.
Zur Aufnahme einer zu transportierenden Last wird die
Ladeschaufel des Handwagens unter eine Last, beispiels
weise einen Sack, einen Getränkekasten oder eine Maschine,
geschoben und der Grundrahmen wird von dein Benutzer um die
Drehachse der Räder gekippt. Dadurch wird die auf der
Ladeschaufel ruhende Last angehoben, ihr Schwerpunkt dreht
sich in einer Richtung um die Drehachse der Räder, und sie
ruht dann in Schräglage ungefähr über der Radachse. Auf
diese Weise kann eine Last relativ bequem auf dem Hand
wagen transportiert werden.
Ein Nachteil dieser Handwagen ist, daß die Last nach
dem Schrägtransport auf der Ladeschaufel des Handwagens
auf dem Boden steht und, bspw. beim Beladen eines Fahr
zeuges, mit den Händen unter großer körperlicher Anstren
gung oder mit weiteren Hilfsmitteln von der Ladeschaufel
angehoben werden muß.
Aus der DE 87 08 543 U1 ist zwar eine Faßkarre mit
einer Hydraulikeinrichtung zum Anheben von Fässern be
kannt, diese Einrichtung ist jedoch aufwendig und teuer.
Darüberhinaus dauert ein Hubvorgang mit dieser Einrichtung
recht lange.
Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, mit
geringem Aufwand einen einachsigen Handwagen zu schaffen,
mit dem eine Last ohne große körperliche Anstrengung,
schnell und einfach auf eine bestimmte Höhe angehoben
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen einachsigen Handwagen
mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Der einachsige Handwagen weist neben einem an einem
Grundrahmen angeordneten Tragelement ein Hubelement auf,
das an einem Gelenk angelenkt ist, dessen Gelenkachse
parallel zu einer Radachse verläuft, auf der zwei Räder
gelagert sind. Das Hubelement ist neben einer Hubstange,
einer Führungsstange und dem Grundrahmen Teil eines Hebel
getriebes, das eine Schnellhubeinrichtung bildet, mit der
eine auf dem Hubelement ruhende Last durch Absenken des
Grundrahmens unter Ausnutzung der Hebelgesetze schnell und
ohne große körperliche Anstrengung angehoben wird. An dem
Grundrahmen ist zum Führen und Betätigen des Handwagens
mindestens ein Handgriff vorgesehen. Vorteilhaft ist, daß
das Hubelement beim Anheben gleichzeitig um das Gelenk
derart verschwenkt wird, daß es am Ende des Hubvorganges
eine Stellung mit horizontaler Grundfläche einnimmt.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist, daß ein
bekannter Sackkarren auf einfache Weise zu einem Hand
wagen gemäß der Erfindung umgerüstet werden kann.
Um den erfindungsgemäßen Handwagen vielseitig ver
wenden zu können, kann die Schnellhubeinrichtung in eine
unwirksame Stellung gebracht werden, in welcher sie auch
arretierbar ist. Dann ist der Handwagen wie eine herkömm
liche Sackkarre zu verwenden. Die Hubstange wird in diesem
Fall aus einem an dem Ladewinkel angeordneten Lager gelöst
und mit einem Riegel an dem Grundrahmen festgelegt. Zu
sätzlich dazu kann das erste Ende der Hubstange in einer
unterhalb der Lagers angeordneten Aufnahme gehaltert sein
sein, damit sie in dieser Stellung nicht hin und her
schwingen kann.
Die an dem Hubelement schwenkbar befestigte Hubstange
kann an ihrem freien Ende eine Stützrolle aufweisen, die
es ermöglicht, daß der Handwagen in einer um 90° gekippten
Stellung auf den Rädern und der Stützrolle rollbar ist.
Darüberhinaus sorgt die Stützrolle für eine gute Manöv
rierbarkeit des Handwagens. In dieser Stellung bildet der
Grundrahmen die Ladefläche eines Rollwagens. Zur Anpassung
der Neigung der Ladefläche kann die Hubstange längenver
stellbar ausgebildet sein.
Um die Hebelübersetzung verändern zu können, kann
eine Einrichtung vorgesehen sein, mit der der Abstand
zwischen der Radachse des Handwagens und dem mindesten
einen Handgriff einstellbar ist. Einfache Hebelver
hältnisse ergeben sich, wenn das zweite Ende der Füh
rungsstange auf der Radachse des Handwagens abgestützt
ist.
Mit Vorteil sind die Räder des Handwagens mittels
einer Bremse blockierbar ausgebildet, damit der Handwagen
gegen Wegrollen gesichert werden kann.
Es ist zweckmäßig als Hubelement einen Ladewinkel
vorzusehen, mit dem z. B. Getränkekästen oder Säcke gut
aufgenommen werden können. Vorteilhafterweise steht der
vordere Rand des Ladewinkels über den Rand der Ladeschau
fel vor, damit sich der Handwagen bspw. auf die Ladekante
eines Fahrzeuges abstützen kann, wenn sich beim Abladen
der Last der Schwerpunkt vor die Radachse verschiebt. Ohne
diese Abstützung besteht die Gefahr, daß der Handwagen
beim Abladen von schweren Lasten nach vorn kippt.
Bei einer Reihe von Verwendungen kann es zweckmäßig
sein, daß der Ladewinkel an dem Grundrahmen mit einem
Riegel arretierbar ist. Ein ungewolltes Anheben der Last
während des Schrägtransportes ist dadurch ausgeschlössen.
Aus Gründen der Betriebssicherheit kann an dem Grund
rahmen oder an der Hubstange ein Sicherungselement vorge
sehen sein, in das die Hubstange bei angehobenem Hubele
ment einrastet, sobald ein Benutzer die Handgriffe des
Handwagens losläßt.
In einer Weiterbildung des Handwagens ist der Lade
winkel durch eine Ladegabel für Paletten ersetzt und in
einer zweiten Weiterbildung durch einen Schüttgutbehälter
oder einen Flüssigkeitsbehalter.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Handwagen in einer ersten
Ausführungsform in einer schematischen, perspek
tivischen Darstellung,
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Handwagen in einer zweiten
Ausführungsform mit der Schnellhubeinrichtung in
der unwirksamen Stellung in einer Seitenansicht,
in einem anderen Maßstab und in einer schema
tischen Darstellung,
Fig. 3 den Handwagen nach Fig. 2 um 90° gekippt in
einer Seitenansicht,
Fig. 4 den Handwagen nach Fig. 2 mit der Schnellhubein
richtung in der wirksamen, abgesenkten und arre
tierten Stellung zum Schrägtransport in einer
Seitenansicht und in einer schematischen
Darstellung,
Fig. 5 den Handwagen nach Fig. 4 mit vollständig ange
hobenem Hubelement in einer Seitenansicht und
Fig. 6 den Handwagen nach Fig. 4 in einer Draufsicht
von oben mit abgenommenem Ladewinkel und in
einem anderen Maßstab sowie im Ausschnitt.
Der in Fig. 1 gezeigte Handwagen 1 umfaßt einen läng
lichen, im wesentlichen rechteckigen Grundrahmen 2, der
aus vier Längsholmen 3 gebildet ist, die voneinander beab
standet und parallel zueinander mit einer oberen und einer
unteren Querstrebe 4, 6 verbunden sind, welche die Breit
seiten des Grundrahmens 2 bilden. Die zwei äußeren Längs
holme 3 ragen über die an der Oberseite des Grundrahmens 2
angeordnete Querstrebe 4 und sind in ihren Endbereichen
abgewinkelt. Auf die Enden der Längsholme 3 sind zwei
Handgriffe 7 aufgesteckt, die jeweils mit einem Bügel 8
als Handschutz versehen sind. Die beiden die Handgriffe 7
tragenden Längsholme 3 sind im Bedarfsfall teleskopartig
verlängerbar.
Auf der den Handgriffen 7 gegenüberliegenden Unter
seite des Grundrahmens 2 befindet sich eine flächige Lade
schaufel 9 aus stabilem Blech, die etwa so breit wie der
Grundrahmen 2 ist. Die Ladeschaufel 9 ist an der unteren
Querstrebe 6 des Grundrahmen 2 angeschweißt und schließt
mit dem Grundrahmen 2 einen leicht stumpfen Winkel ein.
Die Ladeschaufel 9 weist bei senkrecht stehendem Grundrah
men 2 nach links (Fig. 2), während die Endabschnitte der
beiden äußeren Längsholme 3 so abgewinkelt sind, daß die
Enden der Handgriffe 7 in Fig. 2 nach rechts weisen. Die
Seite des Grundrahmens 2 auf der sich die Ladeschaufel 9
befindet, wird im folgenden als Vorderseite des Grundrah
mens 2 bezeichnet.
Geht man zum Aufbau des erfindungsgemäßen Handwagens
1 von einer bekannten Sackkarre aus, kann die Ladeschaufel
9 auch an die an der Sackkarre bereits vorhandene Lade
schaufel angeschraubt sein. Oftmals ist jedoch die vorhan
dene Ladeschaufel für den Umbau der Sackkarre zu einem
erfindungsgemäßen Handwagen nicht stabil genug oder zu
kurz. Unter diesen Umständen kann es erforderlich sein,
ein abgewinkeltes Blech als Ladeschaufel 9 zu verwenden,
dessen kurzer Schenkel zusätzlich mit den Längsstreben 3
verschweißt wird (Fig. 2).
Im unteren Bereich des Grundrahmens 2 sind zwei auf
einer Radachse 11 drehbar gelagerte Räder 12 angebracht,
die sich auf der von der Ladeschaufel 9 gegenüberliegenden
Rückseite des Grundrahmens 2 befinden. Der Übersichtlich
keit halber ist in Fig. 1 die Lagerung der Radachse 11
weggelassen. Im Bereich der Räder 12 ist an den außen lie
genden Längsholmen 3 jeweils ein Schutzblech 13 ange
schweißt, das verhindert, daß eine zu transportierende
Last an den Rädern 12 schleifen kann.
An einem Gelenk 14 mit zur Radachse 11 paralleler
Gelenkachse ist ein Ladewinkel 15 angelenkt. Der Lade
winkel 15 besteht aus einem abgewinkelten stabilen Blech,
das eine Grundfläche 16 und eine Rückwand 17 bildet. Der
Winkel zwischen der Grundfläche 16 und der Rückenwand 17
ist ungefähr gleich groß wie der Winkel zwischen der Lade
schaufel 9 und dem Grundrahmen 2. Die Grundfläche 16 des
Ladewinkels 15 erstreckt sich im abgesenkten Zustand (Fig.
2) etwa parallel zu der Ladeschaufel 9, wobei der vordere
Rand 19 der Grundfläche 16 bis auf den Boden reicht, wenn
die Ladeschaufel 9 auf dem Boden aufliegt (Fig. 2). Der
Ladewinkel 15 ist etwa so breit wie die Ladeschaufel 9.
Die Höhe der Rückwand 17 des Ladewinkels 15 ist zweck
mäßigerweise mindestens so lang wie die Länge der
Grundfläche 16 ausgeführt.
Das Gelenk 14 ist durch ein an dem Rand eines flächi
gen Befestigungsteiles 21 angeordnetes Scharnier gebildet,
das sich über die gesamte Breite der Ladeschaufel 9 bzw.
des Ladewinkels 15 erstreckt. In anderen Ausführungsformen
kann das Gelenk 14 auch aus einem kürzeren oder aus mehre
ren Scharnieren bestehen. Das Befestigungsteil 21 ist
längs eines Schlitzes 22 an der Ladeschaufel 9 verschieb
bar gehaltert und mit einer Befestigungsschraube 23 fest
stellbar. Auf diese Weise ist der Abstand zwischen dem Ge
lenk 14 und dem Grundrahmen 2 einstellbar. An dem Ladewin
kel 15 ist das Gelenk 14 in einem bestimmten Abstand hin
ter dem vorderen Rand 19 der Grundfläche 16 so angeordnet,
daß der vordere Rand 19 über die Ladeschaufel 9 hinaus
ragt.
In einer Weiterbildung des Handwagens 1 sind an dem
Befestigungsteil 21 zwei oder mehr Befestigungsschrauben
23 vorgesehen, um die Stabilität der Verbindung zwischen
dem Befestigungsteil 21 und der Ladeschaufel 9, falls er
forderlich, zu erhöhen.
An der Rückwand 17 des Ladewinkels 15 ist etwa mittig
zwischen den Seitenkanten in einem Lager 24 eine Hubstange
26 mit ihrem ersten Ende 27 drehbeweglich und lösbar be
festigt. An ihrem zweiten, von dem Ladewinkel 15 abliegen
den Ende 28 trägt die Hubstange 26 eine um ihre Lagerachse
drehbar gelagerte Stützrolle 29. In dem von dem Ladewinkel
15 abliegenden Bereich der Hubstange 26 ist ein erstes
Ende 31 einer Führungsstange 32 angelenkt, deren zweites
Ende 33 auf der Radachse 11 der Räder 12 drehbeweglich
gehaltert ist. Der Grundrahmen 2, der Ladewinkel 15, die
Hubstange 26 und die Führungsstange 32 wirken als Hebelge
triebe zusammen und bilden eine Schnellhubeinrichtung.
In dem Zwischenraum zwischen den beiden mittleren
Längsholmen 3 des Grundrahmens 2 stehen in regelmäßigen
Abständen Haltestifte 34 vor, die parallel zu den Quer
streben 4, 6 ausgerichtet sind. Ihre Länge beträgt etwa
die Hälfte des Abstandes zwischen den beiden mittleren
Längsholmen 3.
In Fig. 1 ist eine Situation dargestellt, in der auf
dem Ladewinkel 15 eine Last ruht, die auf eine solche Hohe
angehoben ist, daß sie ohne weiteres Anheben auf die Lade
fläche eines bei 36 angedeuten Fahrzeuges geschoben werden
kann. Dazu wird der Handwagen 1 mit angehobenem Ladewinkel
15 an das Fahrzeug herangefahren, bis die überstehende
Grundfläche 16 des Ladewinkels 15 mit dem vorderen Rand 19
in den Laderaum hineinragt. Auf diese Weise ist sicherge
stellt, daß sich der Handwagen auf die Ladekante des Fahr
zeuges abstützt, falls er Gefahr läuft nach vorn zu
kippen, wenn sich der Schwerpunkt beim Abladen der Last
vor die Drehachse 11 der Räder 12 verschiebt. Jetzt kann
der Benutzer die Räder 12 des Handwagens 1 mit einer nicht
dargestellten Bremse blockieren. Die Hubstange 26 liegt in
dieser Situation am einem der Haltestifte 34 an, so daß
sich der Ladewinkel 15 nicht absenken kann. Der Benutzer
des Handwagens 1 kann die Handgriffe 7 nun loslassen und
die Last mühelos und ohne Unfallgefahr von dem Ladewinkel
15 auf die Ladefläche des Fahrzeuges schieben.
Damit der Benutzer den Ladewinkel 15 durch Bewegen
der Handgriffe 7 heben und senken kann, muß die Hubstange
26 von den Haltestiften 34 frei kommen. Dazu wird der
Grundrahmen in Pfeilrichtung 37 verschwenkt, was bei der
vorliegenden Konstruktion des Handwagens 1 leicht möglich
ist. Sollte der Benutzer die Handgriffe 7 beim Anheben der
Last plötzlich loslassen, federt der Grundrahmen 2 in
seine Ausgangslage zurück und die weitere Bewegung der
Hubstange 26 wird von einem der Haltestifte 34 verhindert.
Auf diese Weise ist ausgeschlossen, daß sich der Lade
winkel 15 unkontrolliert absenken kann, weil die Hubstange
26 von den Haltestiften 34 zwangsläufig blockiert wird.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Handwagens 1 ist in den Fig. 2 bis 5 dargestellt, aus
denen weitere Verwendungsmöglichkeiten und die Funk
tionsweise der Schnellhubeinrichtung ersichtlich sind. Für
einander entsprechende Teile werden dieselben Bezugs
zeichen wie in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Hand
wagens 1 in einer Seitenansicht. Im Unterschied zu der
ersten Ausführungsform ist hier die Führungsstange 32
nicht unmittelbar an der Hubstange 26 angelenkt, sondern
an einer kurzen Querstrebe 38, die rechtwinklig auf der
Hubstange 26 angeschweißt ist und zu der Rückseite des
Grundrahmens 2 hin weist. Die Führungsstange 32 ist mit
ihrem ersten Ende 31 an dem freien Ende der Querstrebe 38
drehbeweglich befestigt. Durch eine Verlagerung der Ver
bindungsstelle zwischen der Führungsstange 32 und der
Querstrebe 38 kann die Schräglage des Grundrahmens 2 mit
arretiertem Ladewinkel 15 konstruktiv so verändert werden,
daß der Schwerpunkt beim Schrägtransport günstig über der
Radachse 11 liegt. Dasselbe gilt bei dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel für eine Verlagerung des Verbindungspunktes
zwischen der Führungsstange 32 und der Hubstange 26 (Fig.
1).
Die Hubstange 26 ist geteilt und die einander zuge
wandten Enden der beiden Hubstangenhälften sind mit einem
Links- bzw. einem Rechtsgewinde versehen und mit einer
Hülse 42 verschraubt. Durch Drehen der Hülse 42 läßt sich
die Länge der Hubstange 18 in einem bestimmten Bereich
einstellen.
An den beiden äußeren Längsholmen 3 sind zwei Stütz
streben 43, 44 angeschweißt, die gemeinsam mit den Längs
holmen 3 ein stumpfwinkliges Dreieck aufspannen. Die
Radachse 11 der Räder 12 ist in der Ecke des Dreiecks
gelagert, in der die Stützstreben 43, 44 miteinander
verbunden sind.
Die Schnellhubeinrichtung wird in die in Fig. 2 dar
gestellte unwirksame Stellung gebracht, indem die Hub
stange 26 aus dem Lager 24 auf der Rückwand 17 des Lade
winkels 15 gelöst wird. Die Führungsstange 32 wird dann
ganz an den Grundrahmen 2 angelegt und mit einem Riegel 39
arretiert. Das zweite Ende 28 der Hubstange 26 ist in
einer unterhalb des Lagers 24 angeordneten Aufnahme 41
gesichert, damit die Hubstange 26 nicht hin und her
schwingen kann. In dieser Situation ist der Handwagen 1
wie eine gewöhnliche Sackkarre verwendbar.
Fig. 3 zeigt den Handwagen 1 aus Fig. 1 in einer um
90° um die Radachse 11 gekippten Stellung, in der er mit
den Rädern 12 und der Stützrolle 29 den Boden berührt. In
dieser Stellung ist der Handwagen 1 als Rollwagen zu be
nutzen, wobei der Grundrahmen 2 eine Ladefläche für den
Rollwagen bildet. Die Neigung der Ladefläche gegenüber der
Horizontalen ist mittels der Hülse 42 einstellbar.
In Fig. 4 ist die Schnellhubeinrichtung in der wirk
samen Stellung gezeigt, in der schon bei einer Neigung des
Grundrahmens 2 von etwa 45° gegenüber der Horizontalen die
Stützrolle 29 mit dem Boden in Berührung kommt. Der Lade
winkel 15 ist durch einen Halteriegel 46 blockiert, so daß
sich der Neigungswinkel des Grundrahmens 2 nicht verändern
kann.
In dieser Stellung ist der Handwagen 1 dazu geeignet,
um schwere Lasten zu transportieren, weil bei der darge
stellten Schräglage der Schwerpunkt der Last zwischen den
Rädern 12 und der Stützrolle 29 zu liegen kommt. Das von
der Last ausgeübte Kippmoment um die Radachse 11 wird
wegen des blockierten Ladewinkels 15 von der Hubstange 26
vollständig auf die Stützrolle 29 abgeleitet, so daß ein
Benutzer keinerlei Kippmomente an den Handgriffen 7
auffangen muß.
Zum Anheben einer Last wird zunächst der Ladewinkel
15 entriegelt und dann der Grundrahmen 2 in Pfeilrichtung
47 abgesenkt.
In Fig. 5 ist der Handwagen 1 aus Fig. 4 mit voll
ständig angehobenem Ladewinkel 15 und gänzlich abgesenktem
Grundrahmen 2 dargestellt. Die Länge der Hubstange 26 ist
mit der Hülse 42 so eingestellt, daß die Grundfläche 16 in
der gezeigten Stellung genau waagrecht ist. Um zu verhin
dern, daß sich der Ladewinkel 15 unkontrolliert absenken
kann, ist die Hubstange 26 mit einer Rastleiste 48 an dem
Grundrahmen 2 verriegelt. Die Funktionsweise der Rast
leiste 48 wird weiter unten beschrieben.
Mit Hilfe des längs der Ladeschaufel 9 verschiebbar
ausgebildeten Gelenkes 14, ist die Hubhöhe 49 in einem
Bereich 51 einstellbar, so daß die Hubhöhe 49 wahlweise
z. B. 60 cm bis 75 cm beträgt.
Das Anheben einer Last mittels des insoweit beschrie
benen Handwagens 1 geschieht auf folgende Weise:
Ausgehend von Fig. 4 wird zunächst der Handwagen 1 nach vorn geneigt, damit die Grundfläche 16 des Ladewin kels 15 unter die anzuhebende Last geschoben werden kann. Die Grundfläche 16 ist dabei etwa horizontal und die Stützrolle 29 hat keinen Bodenkontakt mehr. Befindet sich die Last vollständig auf der Grundfläche 16, blockiert der Benutzer mit einer nicht dargestellten Bremse die Räder 12 und kippt den Handwagen 1 um die Radachse 11 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung zurück. Die Stützrolle 29 kommt wieder in Bodenkontakt.
Ausgehend von Fig. 4 wird zunächst der Handwagen 1 nach vorn geneigt, damit die Grundfläche 16 des Ladewin kels 15 unter die anzuhebende Last geschoben werden kann. Die Grundfläche 16 ist dabei etwa horizontal und die Stützrolle 29 hat keinen Bodenkontakt mehr. Befindet sich die Last vollständig auf der Grundfläche 16, blockiert der Benutzer mit einer nicht dargestellten Bremse die Räder 12 und kippt den Handwagen 1 um die Radachse 11 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung zurück. Die Stützrolle 29 kommt wieder in Bodenkontakt.
Ist der Benutzer mit dem Handwagen 1 dort angekommen,
wo er die Last anheben möchte, löst er den Halteriegel 46
und drückt den Grundrahmen 2 längs der Pfeilrichtung 47
auf den Boden nieder. Dadurch wird der Ladewinkel 15 in
Fig. 4 nach oben und nach rechts gedrückt. Die Hubstange
26 weicht der auf sie ausgeübten Kraft nach oben aus, weil
sie sich wegen der Führungsstange 32 nicht nach hinten
bewegen kann.
Im einzelnen läuft der Hubvorgang so ab, daß sich
beim Verschwenken des Grundrahmens 2 im Uhrzeigersinn das
Gelenk 14 auf einer Kreisbahn um die Radachse 11 in Rich
tung des Pfeiles 52 bewegt. Die Anordnung des Lagers 24,
der Hubstange 26 und der Führungsstange 32 ist so getrof
fen, daß bei dieser Schwenkbewegung des Grundrahmens 2 um
die Radachse 11 an dem Lager 24 eine Kraft auftritt, die
bestrebt ist, die Hubstange 26 aufzurichten. Die Führungs
stange 32 hält den Abstand zwischen der Radachse 11 und
dem freien Ende der Querstrebe 38 konstant, so daß die auf
die Stützrolle 29 abgestützte Hubstange 26 um den Verbin
dungspunkt zwischen der Querstrebe 38 und der Führungs
stange 32 verschwenkt wird und mit ihrem ersten Ende 27
eine Bewegung in Richtung des Pfeiles 53 ausführt. Dabei
verschwenkt die Hubstange 26 den Ladewinkel 15 um das Ge
lenk 14 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß der Neigungs
winkel zwischen der Grundfläche 16 des Ladewinkels 15 ge
genüber der Horizontalen kleiner wird.
Bei der Gestaltung des Handwagens 1 kommt es darauf
an, daß die Komponenten des Hebelgetriebes so angeordnet
sind, daß an dem Lager 24 eine Bewegung in Pfeilrichtung
53 auftritt, damit die Schnellhubeinrichtung richtig
funktioniert.
Der Handwagen 1 nutzt die Hebelgesetze aus, um die
zum Anheben der Last vom Benutzer aufzubringende Hubkraft
zu reduzieren. Das Gesamtübersetzungsverhältnis des aus
Grundrahmen 2, Ladewinkel 15, Hubstange 26 und Führungs
stange 32 gebildeten Hebelgetriebes hängt von dem Abstand
der Handgriffe 7 von der Radachse 11 ab. Demzufolge kann
das Übersetzungsverhältnis bei Bedarf durch Verlängerung
der die Handgriffe 7 tragenden Längsholme 3 vergrößert
werden.
Nachdem die Last von dem Ladewinkel 15 abgenommen
ist, wird die Bremse der Räder 12 gelöst, die Hubstange 26
entriegelt und der Grundrahmen 2 in die in Fig. 4 gezeigte
Stellung gebracht. Nachdem dann der Ladewinkel 15 wieder
an dem Grundrahmen 2 mit dem Halteriegel 46 gesichert ist,
kann die nächste Last aufgenommen werden.
In Fig. 6 ist der erfindungsgemäße Handwagen 1 in
einer Draufsicht von oben mit abgenommenem Ladewinkel 15
dargestellt. Die Rastleiste 48 ist an ihrem oberen Ende an
der Querstrebe 4 zwischen den inneren Längsholmen 3 in
einem Lager 54 drehbar gehaltert und erstreckt sich fast
über die gesamte Länge des Grundrahmens 2. An ihrem
unteren Ende ist die Rastleiste 48 mit einer Zugfeder 56
in Richtung auf die Hubstange 54 mit Federkraft beauf
schlagt. Auf der der Hubstange 26 zugewandten Seite sind
in der Rastleiste 48 Ausnehmungen 57 vorgesehen, die die
Hubstange 26 in verschiedenen Hubhöhen des Ladewinkels 15
aufnehmen können, insbesondere bei vollständig angehobenem
Ladewinkel 15 (Fig. 5).
Auf der den Ausnehmungen 57 gegenüberliegenden Seite
der Rastleiste 48 ist ein Bowdenzug 58 eingehängt mit dem
die Rastleiste 48 bei Betätigung eines bei dem linken
Handgriff 7 angebrachten Handhebels 59 um das Lager 54
gegen die Federkraft der Zugfeder 56 verschwenkt werden
kann.
Die Ausnehmungen 57 sind in der Rastleiste 48 relativ
zur Längserstreckung leicht schräg orientiert, so daß die
geraden Abschnitte 61 der Berandung in einem leicht
spitzen Winkel zur Bewegungsrichtung der Hubstange 26 im
Hubsinne 62 verlaufen. Dadurch wird die Rastleiste 48 von
der Hubstange 26 bei einem Hubvorgang in Fig. 6 nach links
weggedrückt. Bei der Breite der Ausnehmungen 57 sind die
unterschiedlichen Winkel zwischen der Hubstange 26 und der
Rastleiste 48 berücksichtigt, d. h. bei der Stellung mit
dem größten Winkel befindet sich die schmalste Ausnehmung
57.
Werden die Handgriffe 7 losgelassen, rastet die Hub
stange 26 in eine der Ausnehmungen 57 ein, was die Bewe
gung der Hubstange 26 im Absenksinne blockiert und ein
weiteres Absinken des Ladewinkels 15 unmöglich macht.
Wegen der Orientierung der Ausnehmungen 57 ist es zur
Fortsetzung der Absenkbewegung erforderlich, daß der
Benutzer den Grundrahmen 2 zunächst ein kleines Stück nach
unten drückt und dann den Handhebel 59 betätigt, damit die
Hubstange 26 von der Rastleiste 48 frei kommt. Bei be
tätigt gehaltenem Handhebel 59 kann nun das Absenken des
Ladewinkels 15 fortgesetzt werden. Diese Situation ist in
Fig. 6 dargestellt.
Um die vollständig angehobene Stellung des Lade
winkels 15 in besonderem Maß zu sichern, ist im unteren
Bereich der Hubstange 26 in der Nähe der Stützrolle 29 zu
sätzlich ein Anschlag 63 vorgesehen.
An dem in Fig. 6 rechten Längsholm 3 ist ein zweiter
Handhebel 64 mit einem zugeordneten Bowdenzug 66 darge
stellt, der zur Betätigung einer auf beide Räder 12
wirkenden Bremse 67 dient, die aber nur an dem rechten Rad
12 veranschaulicht ist.
In weiteren Ausführungsformen der Erfindung ist der
Ladewinkel 15 durch eine Ladegabel für Paletten, einen
Schüttgutbehälter oder einen Flüssigkeitsbehälter ersetzt.
Claims (20)
1. Einachsiger Handwagen
mit einem länglichen, zwei Längs- und zwei Breit seiten aufweisenden Grundrahmen (2), an dessen oberer Breitseite wenigstens ein Handgriff (7) und an dessen unterer Breitseite ein Tragelement (9) angeordnet ist,
mit wenigstens zwei in dem unteren Bereich des Grundrahmens (2) auf einer Radachse (11) drehbar gelagerten Rädern (12),
mit einem an dem Tragelement (9) an einem Gelenk (14) mit zur Radachse (11) paralleler Gelenkachse ange lenkten Hubelement (15),
mit wenigstens einer Hubstange (26), die an ihrem ersten Ende (27) mit dem Hubelement (15) drehbe weglich verbunden und an ihrem zweiten Ende (28) gegen den Boden abstützbar ist,
mit wenigstens einer Führungsstange (32), deren erstes Ende (31) an der Hubstange (26) und deren zweites Ende (33) im unteren Bereich des Grundrahmens (2) drehbeweglich befestigt ist, so daß der Grundrah men (2), das Hubelement (15), die wenigstens eine Hubstange (26) und die wenigstens eine Führungsstange (32) ein Hebelgetriebe bilden, das bei einer Schwenk bewegung des Grundrahmens (2) um die Radachse (11), infolge einer Absenkbewegung des mindestens einen Handgriffes (7), das Hubelement (15) anhebt und gleichzeitig um das Gelenk (14) entgegen der Dreh richtung der Schwenkbewegung des Grundrahmens (2) verschwenkt.
mit einem länglichen, zwei Längs- und zwei Breit seiten aufweisenden Grundrahmen (2), an dessen oberer Breitseite wenigstens ein Handgriff (7) und an dessen unterer Breitseite ein Tragelement (9) angeordnet ist,
mit wenigstens zwei in dem unteren Bereich des Grundrahmens (2) auf einer Radachse (11) drehbar gelagerten Rädern (12),
mit einem an dem Tragelement (9) an einem Gelenk (14) mit zur Radachse (11) paralleler Gelenkachse ange lenkten Hubelement (15),
mit wenigstens einer Hubstange (26), die an ihrem ersten Ende (27) mit dem Hubelement (15) drehbe weglich verbunden und an ihrem zweiten Ende (28) gegen den Boden abstützbar ist,
mit wenigstens einer Führungsstange (32), deren erstes Ende (31) an der Hubstange (26) und deren zweites Ende (33) im unteren Bereich des Grundrahmens (2) drehbeweglich befestigt ist, so daß der Grundrah men (2), das Hubelement (15), die wenigstens eine Hubstange (26) und die wenigstens eine Führungsstange (32) ein Hebelgetriebe bilden, das bei einer Schwenk bewegung des Grundrahmens (2) um die Radachse (11), infolge einer Absenkbewegung des mindestens einen Handgriffes (7), das Hubelement (15) anhebt und gleichzeitig um das Gelenk (14) entgegen der Dreh richtung der Schwenkbewegung des Grundrahmens (2) verschwenkt.
2. Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Hubstange (26) in einem Lager
(24) an dem Hubelement (15) gehaltert ist.
3. Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubstange (26) aus dem Lager (24) lösbar, an
den Grundrahmen (2) heranklappbar und mit einem
Halteelement (39) am Grundrahmen (2) arretierbar ist.
4. Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Ende (27) der aus dem Lager (24) ge
lösten Hubstange (26) in einer Aufnahme (41) ge
haltert ist.
5. Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubstange (26) an ihrem zweiten Ende (28)
eine Stützrolle (29) aufweist.
6. Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubstange (26) längenverstellbar ist.
7. Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand des wenigstens einen Handgriffes (7)
von der Radachse (11) veränderbar ist.
8. Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Ende (33) der Führungsstange (32) an
der Drehachse (11) der Räder (12) befestigt ist.
9. Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Räder (12) mit einer Bremse (67) blockierbar
sind.
10. Handwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handwagen in einer um
90° um die Drehachse (11) der Räder (12) geschwenkten
Position einen Rollwagen bildet, der auf den Rädern
(12) und der Stützrolle (29) rollbar ist.
11. Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hubelement (15) durch einen Ladewinkel (15)
gebildet ist.
12. Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der von dem Grundrahmen (2) abliegende vordere
Rand (19) des Ladewinkels (15) über den vorderen Rand
des Tragelementes (9) hinaus ragt.
13. Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenk (14) längs des Tragelementes (9) ver
schiebbar ist.
14. Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hubelement (15) mit einem Befestigungselement
(46) an dem Grundrahmen (2) arretierbar ist.
15. Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Sicherungselement (48) oder mehrere Siche
rungselemente (34) vorgesehen sind, das oder die in
einer Vielzahl von Positionen (57) zwischen der ab
gesenkten Stellung und der vollständig angehobenen
Stellung des Hubelementes (15) zwangsläufig einrastet
bzw. einrasten.
16. Handwagen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (48) oder die Sicherungs
elemente (34) an dem Grundrahmen (2) angeordnet ist
bzw. sind.
17. Handwagen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (48) oder die Sicherungs
elemente (34) an der Hubstange (26) angeordnet ist
bzw. sind.
18. Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hubelement (15) eine Ladegabel für Paletten
umfaßt.
19. Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hubelement (15) einen Schüttgutbehälter um
faßt.
20. Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hubelement (15) einen Flüssigkeitsbehälter
umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944414015 DE4414015A1 (de) | 1994-04-22 | 1994-04-22 | Einachsiger Handwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944414015 DE4414015A1 (de) | 1994-04-22 | 1994-04-22 | Einachsiger Handwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4414015A1 true DE4414015A1 (de) | 1995-10-26 |
Family
ID=6516123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944414015 Withdrawn DE4414015A1 (de) | 1994-04-22 | 1994-04-22 | Einachsiger Handwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4414015A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6345829B1 (en) * | 2000-05-15 | 2002-02-12 | Mark J. Mueller | Work tool transporting and support apparatus |
US6530583B1 (en) | 2000-05-15 | 2003-03-11 | Mark J. Mueller | Work tool transporting and support apparatus |
DE102009004044A1 (de) * | 2009-01-08 | 2010-07-22 | Bermes, Manfred | Entladevorrichtung für eine Sackkarre |
DE102006006020B4 (de) * | 2006-02-08 | 2013-10-02 | Sven Andersen | Transportgerät |
DE102012023642A1 (de) * | 2012-12-03 | 2014-06-05 | Matthias Schiegg | Handgeführter Karren |
DE102013100449A1 (de) * | 2013-01-17 | 2014-07-17 | Hans-Dieter Früchtenicht | Flurförderzeug für Paletten |
WO2015036787A1 (en) * | 2013-09-16 | 2015-03-19 | John Jones | Lifting apparatus |
-
1994
- 1994-04-22 DE DE19944414015 patent/DE4414015A1/de not_active Withdrawn
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DE102012023642B4 (de) | 2012-12-03 | 2018-06-14 | Matthias Schiegg | Handgeführter Karren |
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WO2015036787A1 (en) * | 2013-09-16 | 2015-03-19 | John Jones | Lifting apparatus |
US10173704B2 (en) | 2013-09-16 | 2019-01-08 | John Jones | Lifting apparatus |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |