DE561207C - Fortbewegungsvorrichtung, insbesondere an Operationstischen und -stuehlen - Google Patents
Fortbewegungsvorrichtung, insbesondere an Operationstischen und -stuehlenInfo
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- DE561207C DE561207C DE1930561207D DE561207DD DE561207C DE 561207 C DE561207 C DE 561207C DE 1930561207 D DE1930561207 D DE 1930561207D DE 561207D D DE561207D D DE 561207DD DE 561207 C DE561207 C DE 561207C
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G13/00—Operating tables; Auxiliary appliances therefor
- A61G13/10—Parts, details or accessories
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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Description
- Fortbewegungsvorrichtung, insbesondere an Operationstischen und -stählen Die Erfindung betrifft eine Fortbewegungsvorrichtung, insbesondere an Operationstischen und -stählen mit Laufrollen, von denen wenigstens eine in der Höhe verstellbar und mit einem senkrecht geführten und beweglichen Führungszapfen versehen ist und bei der eine Zugstange an einem waagerechten Bolzen gelenkig am LTntergestell angreift.
- Von bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die Fortbewegungsvorrichtung nach der Erfindung dadurch, daß als Auflager für die Zugstange o. dgl. der im Untergestell des Operationstisches oder -stuhles senkrecht geführte, bewegliche Führungszapfen der in der Höhe verstellbaren Laufrolle derart dient, daß bei einem Druck auf die Zugstange sich diese um ihren waagerechten Bolzen dreht und durch Niederdrücken des Auflagers das Untergestell vom Boden abhebt.
- Durch diese Anordnung wird erreicht, daß zum Zwecke des Fortbewegens des Gerätes lediglich durch Niederdrücken der Zugstange die in der Höhe verstellbare Laufrolle fest gegen den Boden gedrückt und das Untergestell des Gerätes oder etwaige Stützfüße Vom Boden abgehoben werden. und daß beim Stillstand des Gerätes die in derHöhe verstellbare Taufrolle völlig wirkungslos bleibt und ein unbeabsichtigtes Verschieben des Gerätes verhindert ist. Letzteres ist insbesondere bei Operationstischen und -stählen von Wichtigkeit. Es ist beispielsweise bei Operationsstühlen bekannt, eine der Laufrollen schwingbar anzuordnen und mittels eines Fußhebels in die wirksame Stellung zu bringen, um das Gestell vom Boden abzuheben. Es ist, beim Fortbewegen des Operationsstuhles aber nicht möglich, diese Laufrolle mittels des Fußhebels in der wirksamen Stellung zu halten. wenn nicht eine Sperrvorrichtung vorgesehen ist. Die Anordnung einer solchen birgt aber die Gefahr in sich, daß durch versehentliches Nichtauslösen der Sperrvorrichtung der Operationsstuhl nicht vollkommen feststeht.
- Gemäß der Erfindung wird die Zugstange zweckmäßig derart gekröpft und bis in Zughöhe nach oben geführt, daß bereits durch eine in der Fortbewegungsrichtung wirkende Zugkraft der bewegliche Führungszapfen der in der Höhe verstellbaren Laufrolle niedergedrückt wird.
- Die Zugstange kann außerdem in solcher Weise mit dem beweglichen Führungszapfen der in der Höhe verstellbaren Laufrolle verbunden sein, daß sie zugleich durch seitliches Schwenken den Zapfen mit der Laufrolle drehen kann, wodurch ein bequemes Lenken beim Fortbewegen des Gerätes ermöglicht wird.
- Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch dieselbe, Abb. 2 einen Ouerschnitt nach Linie A-B und Abb. 3 in kleinerem Maßstabe die Anordnung einer Zugstange.
- Im Untergestell i, z. B. dem Fuße eines auf drei Rollen laufenden Operationstisches, ist die eine dieser Rollen 2 mit ihrer Gabel 3 an einem senkrechten Zapfen 4. befestigt, der in einer im Gestell i angeordneten Büchse 5 längsverschiebbar ist. Am oberen Ende der Büchse 5 ist eine Lagergabel 6 angeordnet, in der ein Hebel 7 um einen waagerechten Zapfen 8 drehbar ist. Dieser Hebel ruht auf dem schneidenartig ausgebildeten Teil 41 des Zapfens 4.
- Im Gestell i ist ferner ein Hemmzäpfen 9 befestigt, auf dem das betreffende Ende des Gestelles ruht und der das Verschieben des Gerätes verhindert.
- Wird bei der beschriebenen Anordnung der Hebel 7 nach unten bewegt, so- drückt er die Laufrolle?- gegen denBoden, und die Schneide 41 wird zur Drehachse des Hebels 7. Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Hebels 7 wird die Hülse 5 mit dem Gestell i und dem Hemmzapfen 9 auf dem Führungszapfen4 der fest gegen den Boden gedrückten Laufrolle nach oben gezogen, wodurch der Hemmzapfen 9 außer Wirkung kommt, so daß das Gerät fortbewegt werden kann. Wird der Hebel 7 losgelassen, so sinkt das Gestell i mit dem Hemmzapfen 9 infolge des Eigengewichtes gegenüber dem Zapfen ,4 nach unten, bis der Hemmzapfen 9 auf dem Boden steht. Die Rolle 2 berührt lose den Boden und ist nur von dem geringen Gewicht des Hebels 7 belastet. Sie kann also nicht zur Wirkung kommen, und das Gerät ist in seiner Stellung gesichert.
- Durch einen in der Büchse 5 befindlichen Anschlagstift io wird die Bewegung des Gestelles gegenüber dem Führungszapfen 4 beg renzt.
- Um die Laufrolle 2 in der Sperrstellung ganz vom Boden abzuheben, könnte auf dem Zapfen .4 eine nicht dargestellte Feder angeordnet sein, die beim Herunterdrücken des Hebels 7 zusammengedrückt wird und nach dem Loslassen dieses Hebels zur Wirkung kommt und die Rolle 2 so weit anhebt, daß ihre Gabel sich gegen die Unterseite des Gestelles i anlegt und hierdurch vom Boden frei wird.
- Um das Fortbewegen des Gerätes zu erleichtern, ist auf dem Hebel 7 eine Zugstange i i abnehmbar angebracht, die derart nach oben gekröpft ist, daß beim Erfassen derselben zwecks Vorwärtsbewegens des Gerätes der Hebel ? niedergedrückt wird und hierdurch das Gestell i vom Boden abhebt. Um das Gerät bequem lenken zu können, ist der Führungszapfen 4 drehbar in der Büchse 5 und sein oberes Ende zu einer Gabel 4.= ausgebildet, in der der Hebel 7 liegt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mit an einem waagerechten Bolzen gelenkig am Untergestell angreifender Zugstange versehene Fortbewegungsvorrichtung, insbesondere an Operationstischen und -stühlen mit Laufrollen, von denen wenigstens eine in der Höhe verstellbar und mit einem senkrecht geführten und beweglichen Führungszapfen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflager für die Zugstange o. dgl. der im Untergestell des Operationstisches oder -stuhles senkrecht geführte, bewegliche Führungszapfen der in der Höhe verstellbaren Laufrolle derart dient, daß bei einem Druck auf die Zugstange sich diese um ihren waagerechten Bolzen dreht und durch Niederdrücken des Auflagers das Untergestell vom Boden abhebt.
- 2. Mit an einem waagerechten Bolzen gelenkig am Untergestell angreifender Zugstange versehene Fortbewegungsvorrichtung, insbesondere an Operationstischen und -stühlen, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (7, 1i) derart gekröpft und bis in Zughöhe nach oben geführt ist, daß bereits durch eine in der Fortbewegungsrichtung wirkende Zugkraft der bewegliche Führungszapfen (4) der in der Höhe verstellbaren Laufrolle (2) niedergedrückt wird.
- 3. Mit an einem waagerechten Bolzen gelenkig am Untergestell angreifender Zugstange versehene Fortbewegungsvorrichtung, insbesondere an Operationstischen und -stühlen, nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (7, 1i) in solcher Weise mit dem beweglichen Führungszapfen (4) der in der Höhe verstellbaren Laufrolle (2) verbunden ist, daß sie zugleich durch seitliches Schwenken den Zapfen mit der Laufrolle drehen kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE561207T | 1930-10-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE561207C true DE561207C (de) | 1932-10-14 |
Family
ID=6566158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930561207D Expired DE561207C (de) | 1930-10-15 | 1930-10-15 | Fortbewegungsvorrichtung, insbesondere an Operationstischen und -stuehlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE561207C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0466967A1 (de) * | 1990-07-20 | 1992-01-22 | BRUMABA U. Brustmann | Fahrgestell für einen Behandlungstisch |
EP3485861A1 (de) * | 2017-11-15 | 2019-05-22 | Merivaara Oy | Anhebe- und absenkmechanismus für wälzkörper und verfahren zur positionierung eines tragbaren operationstisches auf einem wälzkörper und zurückstellung davon zu einer tragbaren konfiguration |
-
1930
- 1930-10-15 DE DE1930561207D patent/DE561207C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0466967A1 (de) * | 1990-07-20 | 1992-01-22 | BRUMABA U. Brustmann | Fahrgestell für einen Behandlungstisch |
EP3485861A1 (de) * | 2017-11-15 | 2019-05-22 | Merivaara Oy | Anhebe- und absenkmechanismus für wälzkörper und verfahren zur positionierung eines tragbaren operationstisches auf einem wälzkörper und zurückstellung davon zu einer tragbaren konfiguration |
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