DE603969C - Fahrvorrichtung fuer Bettstellen - Google Patents
Fahrvorrichtung fuer BettstellenInfo
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- DE603969C DE603969C DEM120901D DEM0120901D DE603969C DE 603969 C DE603969 C DE 603969C DE M120901 D DEM120901 D DE M120901D DE M0120901 D DEM0120901 D DE M0120901D DE 603969 C DE603969 C DE 603969C
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- Germany
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- support arm
- bed
- castor
- lever
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/04—Castors in general; Anti-clogging castors adjustable, e.g. in height; linearly shifting castors
- B60B33/06—Castors in general; Anti-clogging castors adjustable, e.g. in height; linearly shifting castors mounted retractably
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
An den Füßen einer Bettstelle anbringbare Vorrichtungen zum Fahrbarmachen der Bettstellen sind mehrfach bekannt. Bei diesen
Vorrichtungen werden Fahrrollen verwendet, die um den Bettfuß drehbar gelagert sind und
gegenüber denen die Bettfüße durch ein Handgestänge oder durch Anheben der Bettstelle
gehoben oder gesenkt werden können.
Diese Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß das Einbringen der Rolle in ihre Fahrstellung nur durch stärkere Personen möglich ist und daß die Rollen z. B. beim Überfahren von Bordschwellen nach unten abfallen und dadurch aus ihrer Fahrstellung ausgelöst werden, so daß die Rollen in ihre Grundstellung zurückgehen können, wodurch ßetterschütterungen unvermeidbar sind.
Diese Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß das Einbringen der Rolle in ihre Fahrstellung nur durch stärkere Personen möglich ist und daß die Rollen z. B. beim Überfahren von Bordschwellen nach unten abfallen und dadurch aus ihrer Fahrstellung ausgelöst werden, so daß die Rollen in ihre Grundstellung zurückgehen können, wodurch ßetterschütterungen unvermeidbar sind.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist erfindungsgemäß die Achse des Fahrrollentragarmes
zwischen Fahrrollenachse und Bettfuß, und zwar in unmittelbarer Nähe des letzteren,
angeordnet. Oberhalb der Achse des Fahrrollentragarmes ist an der Muffe ein
Hebel angelenkt, der durch ein Druckgestänge mit dem Fahrrollentragarm derart verbunden
ist, daß der Abstand des Angriffpunktes des Druckgestänges am Fahrrollentragarm von
dessen Schwenkachse größer ist als der Abstand des Angriffpunktes des Druckgestänges
von der Drehachse des Hebels. Zur Sicherung der Fahrstellung ist das Druckgestänge ferner
so ausgebildet, daß es über seine Totpunktlagehinaus gegen einen Anschlag bewegt werden
kann. Hierdurch wird ein sehr einfaches Druckgestänge mit günstigem Über-Setzungsverhältnis
erzielt und das Ausheben der Rolle aus der Fahrstellung nur durch Betätigen des Druckgestänges ermöglicht.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung in
Abb. ι in der Ruhelage und in
In der Zeichnung ist die Vorrichtung in
Abb. ι in der Ruhelage und in
Abb. 2 in der Fahrstellung dargestellt.
Das Rad j sitzt an einem Tragarm 21, der mittels eines" Gelenkbolzens 22 an einer in waagerechter Richtung um den Bettfuß α bzw. um einen verjüngten Teil b desselben frei schwenkbaren Muffe 23 gelagert ist.
Das Rad j sitzt an einem Tragarm 21, der mittels eines" Gelenkbolzens 22 an einer in waagerechter Richtung um den Bettfuß α bzw. um einen verjüngten Teil b desselben frei schwenkbaren Muffe 23 gelagert ist.
Erfindungsgemäß erfolgt nun das Heben und Senken des Bettfußes durch Schwenken
des Tragarmes 21 mittels eines Druckgestänges, welches durch den Hebel 8 in Tätigkeit
gesetzt wird. Dieser Hebel 8 ist vorteilhaft in der Ruhelage (Abb. 1) senkrecht angeordnet,
so daß er einen möglichst großen Schwenkweg durchlaufen kann. Das auf den Tragarm
21 einwirkende Druckgestänge kann beispielsweise
durch einen zur Drehachse 24 exzentrisch angreifenden Hebel 25 gebildet sein, der einerseits bei 26 am Arm 21 und
andererseits bei 27 an einem mit dem Hebel 8 fest verbundenen oder von dessen Lagerauge
selbst gebildeten Teil angreift.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Wirkungsweise der Vorrichtung derart, daß
beim Schwenken des Hebels 8· das Druckgestänge, das in diesem Falle durch den Exzenterarm zwischen den Gelenken 24 und
27 und dem Hebel 25 gebildet wird, aus seiner Knickstellung in die Streckstellung gebracht
wird und dadurch den Hebelarm 21 vor sich
her drückt und nach unten um den Gelenkbolzen 22 ausschwenkt.
Die Verriegelung gegen ein ungewolltes Zurückgehen der Teile erfolgt in der Weise,
daß die Gestängeteile, die durch den Hebel 25 und den Arm zwischen den Gelenken 24, 27
gebildet werden, über die Totpunktlage bzw. über die Strecklage hinaus bewegt werden, bis
der Hebel 8 oder einer der anderen Hebel gegen einen Begrenzungsanschlag beliebiger
Art stößt. Dieser Begrenzungsanschlag kann an der Muffe 23 sitzen oder als Druckteil 28
an der den Gelenkbolzen 27 tragenden Scheibe derart angeordnet werden, daß er einseitig
gegen den Hebel 25 zur Anlage kommt. Bei der letzteren Ausführung ergibt sich zugleich
auch eine Entlastung des Bolzens 27 in dieser Endstellung dadurch, daß der Anschlag 28 zxxgleich
als Gegendruckfläche wirkt.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. An dem Fuß einer Bettstelle anbringbare Vorrichtung zum Fahrbarmachen von Bettstellen, bei der der Bettfuß gegenüber einer Fahrrolle heb--und senkbar ist, deren Tragarm an einer das Hubgestänge tragenden und am Bettfuß drehbar gelagerten Muffe angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (22) des Fahrrollentragarmes (21) zwischen Fahrrollenachse und Bettfuß, und zwar in unmittelbarer Nähe des letzteren, angeordnet ist und daß oberhalb derAchse(22)ander Muffe (23) ein Hebel (8) angelenkt ist, der durch ein Druckgestänge (25) mit dem Fahrrollentragarm (21) verbunden" ist, derart, daß der Abstand des Angriffpunktes (26·) des Druckgestänges am Fahrrollentragarm (21) von dessen Schwenkachse (22) größer ist als der Abstand des Angriffpunktes (27) des Druckgestänges von der Drehachse (24) des Hebels (8).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Fahrstellung der Vorrichtung das Druckgestänge (25) über seine Totpunktlage hinaus gegen einen Anschlag (28) schwenkbar angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM120901D DE603969C (de) | 1932-08-31 | 1932-08-31 | Fahrvorrichtung fuer Bettstellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM120901D DE603969C (de) | 1932-08-31 | 1932-08-31 | Fahrvorrichtung fuer Bettstellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE603969C true DE603969C (de) | 1934-10-04 |
Family
ID=7329670
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM120901D Expired DE603969C (de) | 1932-08-31 | 1932-08-31 | Fahrvorrichtung fuer Bettstellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE603969C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1089135B (de) * | 1954-09-20 | 1960-09-15 | Arthur Suckert | Fussbetaetigte Hubvorrichtung an mit Lenkrollen ausgestatteten Fuessen von Moebeln, insbesondere Krankenbetten |
US11883348B2 (en) * | 2018-06-13 | 2024-01-30 | Mobilate, LLC | Progressive mobility aid device |
-
1932
- 1932-08-31 DE DEM120901D patent/DE603969C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1089135B (de) * | 1954-09-20 | 1960-09-15 | Arthur Suckert | Fussbetaetigte Hubvorrichtung an mit Lenkrollen ausgestatteten Fuessen von Moebeln, insbesondere Krankenbetten |
US11883348B2 (en) * | 2018-06-13 | 2024-01-30 | Mobilate, LLC | Progressive mobility aid device |
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