DE2818362A1 - Operationstisch - Google Patents
OperationstischInfo
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- DE2818362A1 DE2818362A1 DE19782818362 DE2818362A DE2818362A1 DE 2818362 A1 DE2818362 A1 DE 2818362A1 DE 19782818362 DE19782818362 DE 19782818362 DE 2818362 A DE2818362 A DE 2818362A DE 2818362 A1 DE2818362 A1 DE 2818362A1
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- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G13/00—Operating tables; Auxiliary appliances therefor
- A61G13/10—Parts, details or accessories
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- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Veterinary Medicine (AREA)
- Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
Description
Beschreibung · .
Die Erfindung bezieht sich auf einen Operationstisch oder dergleichen
.
Solche Tische besitzen eine Patientenabstützungsoberflache, die
zuweilen als' Tischoberseite (table top) und aber nachfolgend als eine Plattform bezeichnet wird, ferner ein Grundgestell, das fixiert
sein kann und aber gewöhnlich bewegbar ist, und eine Stützbzw. Haltesäule, die die Plattform auf dem Grundgestell in einer
solchen Weise abstützt, daß sie in bezug auf das Grundgestell angehoben oder abgesenkt werden kann. Bei einem solchen Tisch ist
es üblich, die Plattform aus vier endseitig aneinandergefügten Abschnitten zusammenzusetzen. Die beiden Haupt- oder Zwischenabschnitte
werden gewöhnlich Körperabschnitte ('trunk1 sections) genannt,., und die zwei äußeren oder Endabschnitte werden zuweilen
als Verlängerungsabschnitte bezeichnet, die vielfach lösbar mit den Körperabschnitten verbunden sind. Die beiden Körperabschnitte
können entweder in einer allgemein horizontalen Ebene angeordnet werden, um hierdurch eine ebene bzw. glatte Oberfläche zu bilden,
oder sie können auch unter einem Winkel in bezug aufeinander angeordnet werden, das heißt in die sogenannten Reflex- oder Biegepositionen
(reflex oder flex positions) gebracht werden, die alternativ als Knickpositionen ('break1 positions) bezeichnet werden
können. Die beiden Körperabschnitte können als eine Einheit
um eine sich in Längsrichtung der Plattform erstreckende Achse geschwenkt werden, das heißt eine seitliche Kippbewegung durchführen,
oder um eine sich quer zur Plattform erstreckende Achse geschwenkt werden, das heißt eine Trendelenburg- oder umgekehrte
Trendelenburg-Bewegung durchführen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten Operationstisches dieser Art.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Operationstisch
oder dergleichen erfindungsgemäß aus durch eine Patientenabstützungsoberf
lache , durch ein bewegliches Grundgestell und
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eine Säule, durch die die Patientenabstützungsoberflache an dem
Grundgestell angebracht ist, wobei das letztere eine Vielzahl von Füßen, die auf dem Boden ruhen können, um das Grundgestell in
einer fixierten Position abzustützen, und von Laufrädern auf ■weist,auf
denen das Grundgestell bewegt werden kann, und wobei die Räder in bezug auf das Grundgestell· zu und aus einer Position bewegbar
sind, in der sie sich mit dem Boden in Eingriff befinden und in der die Füße vom Boden abgehoben sind, und durch einen
Stützrahmen, der in bezug auf das Grundgestell verlagerbar ist, um die Laufräder in die Position zu bewegen, in der sie mit dem
Boden in Eingriff stehen und in der die Füße vom Boden abgehoben sind, wobei der Stützrahmen auch in bezug auf das Grundgestell
verlagerbar ist, um die Laufräder vom Boden abzuheben und die Füße mit dem Boden in Eingriff zu bringen.
Die Stütz- bzw. Haltesäule ist zweckmäßigerweise an einem Ende eines der Körperabschnitte angeordnet, um es zu erleichtern, daß
eine Bildverstärkungsvorrichtung unter der Plattform angeordnet wird, wenn dieses erwünscht ist, wobei die verschiedenen Abschnitte
der Plattform dann aus einem röntgenstrahldurchlässigen Material bestehen.
Die verschiedenen Bewegungen der Körper- und Verlängerungsab- ί
schnitte können mit Steuerhebeln oder -druckknöpfen an einem | Steuerarm bewirkt werden, der unter der Plattform angebracht ist ■
i und um eine vertikale Achse geschwenkt werden kann, so daß er von ■
jeder Seite des Tisches zugänglich ist. Der Steuerarm ist verlän- ' gerbar bzw. ausziehbar. Die Steuerhebel oder -knöpfe können betä- '
tigt werden, um ausgewählte Zahnräder in einem Getriebekasten in j
Eingriff treten zu lassen, wobei die verschiedenen Bewegungen durch Drehen eines Griffstücks oder durch elektrisch hydraulische
oder pneumatische Mittel bewirkt werden, nachdem die ausgewählten Zahnräder in Eingriff getreten sind.
Der Tisch bzw. das Grundgestell zeichnet sich ferner vorzugsweise dadurch aus, daß eine Vielzahl von Laufrollen oder dergleichen an
dem Stützrahmen angebracht ist und daß dieser in bezug auf das
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Grundgestell verlagerbar ist, und zwar aus einer Positionen der
die Laufräder mit dem Boden in Eingriff stehen sowie die Füße vom Boden abgehoben sind, über eine Position, in der die Laufrollen
oder dergleichen mit dem Boden in Eingriff stehen und die Füße sowie die Laufräder vom Boden abgehoben sind, zu einer Position,
in der die Füße mit dem Boden in Eingriff stehen und die Laufrollen sowie die Laufräder vom Boden abgehoben sind.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 - in einer Seitenansicht einen Operationstisch nach der
vorliegenden Erfindung,
Figur 2 - in einer Querschnittsansicht eine Röntgenkassettenab-
Figur 2 - in einer Querschnittsansicht eine Röntgenkassettenab-
. Stützung bzw. -halterung,
Figur 3 - in einer Detailansicht einen Verlängerungsabschnitt-
Figur 3 - in einer Detailansicht einen Verlängerungsabschnitt-
Aufbau,
Figur 4 -'das Grundgestell des Tisches in einer Schnittansicht
Figur 4 -'das Grundgestell des Tisches in einer Schnittansicht
und
Figur 5 - das Grundgestell des Tisches in einer Draufsicht.
Figur 5 - das Grundgestell des Tisches in einer Draufsicht.
In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung hat ein chirurgischer
Operationstisch eine 'Tischoberseite1 oder Plattform 1,
die einen Patienten abstützen kann und von einer Haltesäule 2 getragen
wird, die auf einem beweglichen Grundgestell 3 angebracht
ist. Die Plattform 1 ist aus zwei Zwischen- oder Körperabschnitten 4,5 und zwei äußeren End- oder Verlängerungsabschnitten 6, 7
zusammengesetzt, die endseitig aneinandergrenzend angeordnet sind, so daß die Plattform 1 eine ausreichende Länge hat, um
einen Patienten in einer auf dem Rücken liegenden Position abzustützen. Die zwei Körperabschnitte 4,5 sind an der Haltesäule 2
in einer solchen Weise schwenkbar angebracht, daß sie um eine zur Plattform querverlaufende Achse geschwenkt werden können. Dadurch
können die beiden Körperabschnitte 4,5 entweder zum Bilden einer ebenen Oberfläche oder zum Einnehmen der Reflex- oder Biegepositionen
(reflex or flex positions) angeordnet werden. Die beiden Körperabschnitte 4,5 können auch um eine sich in Längsrichtung
der Plattform erstreckende Achse geschwenkt werden, um eine Tren-
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delenburg-Bewegung oder umgekehrte Tren'delenburg-Bewegung vorzusehen.
Die Anbringung der Plattform 1 an der Stütz- bzw. Haltesäule 2 ist auch dergestalt, daß eine seitliche Kippbewegung möglich
ist. Die End- oder Verlängerungsabschnitte 6,7 sind natürlich mit den Körperabschnitten bewegbar und auch unabhängig von
diesen bewegbar.
Alle separaten Abschnitte 4,5,6 und 7 der Plattform 1 bestehen
aus einem rontgendurchlassigen Material, Der Verlängerungsab- ;
schnitt 6 bildet eine Kopfverlängerung, während der Verlängerungs-:
abschnitt 7 eine Beinverlängerung ist. Die beiden Abschnitte 6, können dieselbe Länge haben, oder der beinseitige Verlängerungsabschnitt 7 kann länger als der kopfseitige Verlängerungsabschnitt
6 sein, was vorzugsweise der Fall ist. Diese zwei End- oder Verlängerungsabschnitte 6,7 sind lösbar an den Körperab- I
schnitten 4,5 angebracht und miteinander austauschbar, so daß sie j
in der jeweils erwünschten Weise an irgendeinem Ende des Tisches befestigt werden können.
Ein Halter bzw. eine Abstützung für eine Röntgenkassette 8 kann
unter den Körperabschnitten 4,5 angeordnet sein. Gemäß Figur 2 ist! diese Abstützung bzw. Halterung in Form eines vorspringenden Rand-;
oder Schienengliedes 9 an jeder Seite der Plattform ausgebildet, wobei die Kassette 8 auf diesem Glied 9 gleiten kann.
Die Haltesäule weist ein äußeres Gehäuse mit rechtwinkligem Querschnitt
auf. Dieses äußere Gehäuse ist nahe einem Ende des Grundgestells an diesem festgelegt und in bezug auf die Vertikale geieigt.
Somit hat das äußere Gehäuse zwei in vertikalen Ebenen befindliche entgegengesetzte Oberflächen und zwei in geneigten Ebeien
befindliche entgegengesetzte Oberflächen. Indern äußeren Gehäue
ist ein Stempel bzw. Stößel 1o bewegbar, dessen oberes Ende den Srperabschnitt 5 der Plattform trägt. An jeder der zwei geneigen
Wandungenjdes äußeres Gehäuses befinden sich innere Lagerrollen 11, auf denen der Stempel bzw.· Stößel 1o laufen kann. An jeler
der vertikalen Wandung des äußeren Gehäuses, das heißt an den Seitenwandungen, befinden sich innere reibungsarme Lagerkissen
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(nicht dargestellt). Der Stempel bzw. Stößel 1o wird durch den
Betrieb hydraulischer Mittel angehoben oder abgesenkt, wobei diese Mittel von einem oder zwei Pedalgliedern 12 oder 13 an entgegengesetzten
Enden des Grundgestells 3 gesteuert werden. Das Pedalglied 13 wird von einem Schieber 14 getragen, der in dem Grundgestell
3 verschiebbar ist, so daß seine Position einstellbar ist. Wenn es erwünscht ist, kann der Stempel bzw. Stößel statt durch
hydraulische Mittel durch elektromechanische Mittel angehoben oder abgesenkt werden.
Der Hauptkörperabschnitt 5 ist nahe einem Ende mit der Oberseite des Stempels bzw. Stößels verbunden. Die Verbindung erfolgt durch
bekannte Mittel 14', die das seitliche Kippen der Plattform oder
ein Positionieren der Körperabschnitte in der Trendelenburg-Position
oder umgekehrten Trendelenburg-Position ermöglichen. Solche Mittel·können entweder mechanisch, elektromechanisch oder hydraulisch
sein. Die verschiedenen Bewegungen der Körperabschnitte werden durch Steuerhebel oder Druckknöpfe, die an einem Steuerarm 15
angebracht sind, gesteuert. Diese Hebel oder Druckknöpfe arbeiten über ein mechanisches Gestänge oder elektrisch, um passende Zahnräder
in einem geeigneten Getriebekasten in Eingriff zu bringen und hierdurch die Bewegung der Plattform als Ganzes oder ihres
Körperabschnitts zu steuern. Dieser Steuerarm 15 ist an einer Anlenkung mit einer vertikalen Achse unter dem Körperabschnitt angebrachte
Der Steuerarm 15 ist um eine horizontale Achse aufwärts oder abwärts bewegbar und auch über etwa 28o an einer vertikalen
Achse schwenkbar. Somit kann der S.teuerarm 15. so angeordnet werden,
daß er von jeder Seite eines jeden Endes der Plattform vorsteht. Dieses bedeutet, daß die Bewegung der Plattform und ihres
Abschnitts von praktisch jeder Position im Umfangsberelch des Tisches gesteuert werden kann. Wenn die Plattform und ihre Körperabschnitte
durch einen manuell betätigten mechanischen Antrieb bewegt werden, kann ein solcher Antrieb so eingerichtet sein, daßzum
Bewegen der Plattform, wenn diese eine niedrige Gewichtsbelastung hat, eine hohe Getriebe- bzw. Gangeinstellung gebildet und
Eür eine Verwendung bei einer großen Gewichtsbelastung auf der Plattform eine niedrige Getriebe- bzw. Gangeinstellung vorgesehen
werden. - 9 - ·
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Die Winkelpositionen des End- bzw. Verlangerungsabschnitts 6,
welcher der kopfseitige Abschnitt ist, in bezug auf den Körperabschnitt 4 können unabhängig von dessen Bewegung eingestellt werden.
Eine solche unabhängige Bewegung bzw. Einstellung erfolgt durch ein Antriebsmittel mit einem kleinen Handrad 16 (Figur 3),
das an dem End- bzw. Verlängerungsabschnitt 6 angebracht ist und gedreht werden kann, um eine Schnecke 17 zu drehen, die mit einer
Zahnstange 18 in einer fixierten Längsposition an einer Seite des Verlängerungsabschnitts in Eingriff steht. Die Zahnstange 18 kann
durch einfaches Hochheben von der Schnecke 17 gelöst werden, um
den Abschnitt so schnell aufwärts oder abwärts zu bewegen, wie es erwünscht ist. Damit die Zahnstange 18 schnell von der Schnecke
17 lösbar ist, hat sie an ihrer inneren vertikalen Seite zwei schrägverlaufende Schlitze 19, die gegenüber der Horizontalen geneigt
sind;· Je ein Zapfen 2o paßt in die zwei Schlitze 19, und diese 'Zapfen 2o sind an einer Steuerungsplatte 21 befestigt, die j
längs eines Metallrahmens 22 verschiebbar ist, welcher die Zahnstange und die Schnecke trägt. Die Steuerungsplatte 21 kann zum
Ende des Verlangerungsabschnitts gezogen werden, so daß sich die zwei Zapfen in die geneigten Schlitze bewegen, um die Zahnstange
aus einem Eingriff mit der Schnecke anzuheben. Die Steuerungsplatte 21 und die Zapfen 2o können mit einem Querstangen- oder j
Griffglied 23 an dem Abschnitt verbunden sein, um die Hubbewegung
ι zu erleichtern. Der andere End- oder Verlängerungsabschnitt 7 ist
zweckmäßigerweise ein die Beine abstützender Verlängerungsabschnitt, der in bezug auf den Körperabschnitt 5 in einer ähnlichen
Weise einstellbar ist, jedoch mit dem Unterschied, daß er nicht mit einem Antriebsrad 16 versehen ist.
Das Grundgestell 3 hat eine allgemein rechtwinklige bzw. rechteckige
Form. Reibungskissen oder -fuße 24 sind an den vier Ecken des Grundgestells oder in der Nähe derselben vorgesehen, und der
Tisch ruht in einer auf diesen Füßen 24 fixierten Position, wenn er für einen Operationsvorgang benutzt wird. Das Grundgestell ist
jedoch auch mit vier Laufrollen 25 versehen, die mit dem Boden in Eingriff gebracht werden können, wobei dann die Füße 24 vom Boden
abgehoben werden, so daß kleinere Positionseinstellungen des
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Grundgestells 3 durchgeführt werden können)- wenn dieses erwünscht
ist. Um größere Bewegungen des Grundgestells 3 zu erleichtern, sind zentral bzw. mittig zum Grundgestell zwei Laufräder 26 angeordnet.
Diese können in oder außer Eingriff mit dem Boden gebracht werden, wenn dieses erwünscht ist. Wenn der Tisch über
eine größere Distanz bewegt werden soll, werden diese Laufräder 26 mit dem Boden in Eingriff gebracht, und der Tisch kann dann
leicht über den Boden gestoßen bzw. bewegt werden. Der Durchmesser dieser Laufräder 26 sollte eine zweckmäßige Größe haben, da
chirurgische bzw. Operationstische unvermeidbar sehr schwer sind und da die Bewegbarkeit über den Boden um so leichter ist, je
größer die Laufräder sind. Die Fahrfläche bzw. -breite der Laufräder
sollte auch so groß wie möglich sein, um die Gefahr einer Bodenbeschädigung zu reduzieren.
Das äußere Gehäuse der Haltesäule 2 erstreckt sich von der Oberseite
des,rechtwinkligen Grundgestells 3 nahe einem Ende desselben aufwärts. Ein H-förmiger Stützrahmen 27 ist in dem Grundgestell
angeordnet, wobei die Η-Form nicht wesentlich bzw. unbedingt erforderlich, jedoch die zweckmäßigste Form ist. Dieser H-förmige
Stützrahmen 27 ist in dem Grundgestell an Rollenlagerungen 28 verschiebbar angebracht. Die Verschiebungsbewegung des
Stützrahmens 27 erfolgt in einer Längsrichtung des Grundgestells und wird durch eine Kolben-Zylinder-Einheit 29 bewirkt, die auf
den Querbalken 27a des H-förmigen Rahmens einwirkt. Der Rahmen hat Steuerflächen 3o, die mit den Rollenlagerungen 28 zusammenarbeiten,
so daß der Rahmen bei seiner Bewegung, in einer Richtung nach unten zum Boden bewegt wird. Die Laufrollen 25 werden an der
Unterseite des H-förmigen Rahmens 27 von diesem getragen, und eine solche Abwärtsbewegung des Rahmens führt dazu, daß die Laufrollen
25 auf den Boden aufgesetzt und die Füße oder Kissen 24 von dem Boden angehoben werden. Eine solche Bewegung wird durch
die dargestellte Kolben-Zylinder-Einheit 2 9 oder durch elektrische, mechanische oder pneumatische Mittel bewirkt. Der hydraulische
Druck zum Betreiben der Kolben-Zylinder-Einheit 29 und auch
zum Betätigen des Hubstößels 1o wird durch eine Fußpumpe 31 erzeugt.
Die Betätigungspedalglieder 12, 13 der Fußpumpe 13 befin-
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den sich an jedem Ende des Grundgestell-s, und es kann irgendeines
dieser Pedalglieder benutzt werden, um den zum Bewegen des Stützrahmens
oder des Stößels erforderlichen hydraulischen Druck zu erhalten. Dieser wird entweder zu einem Zylinder 32, in dem der
Stößel 1o bewegbar ist, oder zu der Kolben-Zylinder-Einheit 29
geleitet, und zwar durch Betätigen von Wählpedalgliedern 33 an jedem Ende des Grundgestells. Diese Wählpedalglieder 33 sind
paarweise an den beiden Enden des Grundgestells angeordnet. Ein Betätigen eines Pedalgliedes eines jeden Pedalpaare..s führt dazu,
daß die Pumpe 31 mit dem Stößelzylinder 32 verbunden wird, während ein Betätigen des anderen Pedalgliedes eines jeden Pedalpaares
dazu führt, daß die Pumpe mit der Kolben-Zylinder-Einheit 29 verbunden wird.
Das hydraulische System bzw. die Kolben-Zylinder-Einheit 29 zum Bewegen-des H-förmigen Stützrahmens 27, das dazu dient, die Füße
oder Laufrollen oder Räder mit dem Boden in Eingriff zu bringen, ist mit den hydraulischen Mitteln über ein Umschaltventil 34 verbunden,
so daß es unmöglich ist, die Plattform 1 anzuheben oder abzusenken, wenn nicht das Grundgestell auf seinen vier Füßen
ruht.
Bei einem alternativen Aufbau kann der Hubstößel elektromechanisch,
mechanisch oder pneumatisch betrieben werden.
Die Laufräder 26 sind an einer sich quer zum Grundgestell erstrekkenden
angehobenen Achse 35 gehalten. Eine weitere Gleit- bzw. Verschiebungsbewegung des H-förmigen Rahmens 27 führt dazu, daß
die Laufräder 26 mit dem Boden in Eingriff kommen und die Laufrollen
25 wie auch die Füße 24 von dem Boden abgehoben werden. Obwohl die Laufrollen 25 vom Boden abgehoben sind, fungieren sie
noch als Stabilisierungsglieder, die ein übermäßiges Kippen des Tisches vermeiden, obwohl natürlich ein gewisser Kippvorgang
stattfindet. Das Grundgestell kann bis zu einer Abstützung auf den Füßen zurückgeführt werden, und zwar durch Betätigen der Pum·
pen-Pedalglieder 12 oder 13. Oder es kann die Stößelposition mit
dem passenden Wählpedalglied 33 ausgewählt werden. Das Gewicht
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des Tisches ist ausreichend, um den H-förmigen Stützrahmen 27 in
seine ursprüngliche Position und hierdurch die Füße oder Kissen 24 mit dem Boden in Eingriff zu bringen.'Es kann eine Schraubenfeder
36 vorgesehen werden, um das Zurückführen des Rahmens in seine ursprüngliche Position zu unterstützen. Wenn es erwünscht
ist, können dem Rahmen Mittel, wie eine Glocke (nicht dargestellt zugeordnet sein, die ein Hörsignal abgeben, wenn der Rahmen 27 an
der Position ankommt, bei der die Laufrollen auf den Boden aufgesetzt werden. Alternativ kann eine optische Anzeige vorgesehen
werden.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform sind der Stützrahmen und
seine zugeordneten Mechanismen insoweit vereinfacht, daß der Rahmen bewegbar ist, um nur die Reibungskissen bzw. -fuße oder die
Lauf räder a'üf dem Boden anzuordnen.
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ORIGINAL INSPECTED
Leerseite
Claims (1)
- G 51 433 -su4ATBURN (HOLDINGS) LIMITED7 Three Colts-Lane, Bethnal^SfeUf ,36 · ondon E. 2. (England)OperationstischPatentansprücheOperationstisch oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine Patientenabstützungsoberflache (1), durch ein bewegliches Grundgestell (3) und eine Säule (2), durch die die Patientenabstützungsoberf lache (1) an dem Grundgestell (3) angebracht ist,"wobei das letztere eine Vielzahl von Füßen (24), die auf dem Böden ruhen können, um das Grundgestell (3) in einer fixierten Position abzustützen, und von Laufrädern (2 6) aufweist,auf denen das Grundgestell (3) bewegt werden kann, und wobei die Räder (26) in bezug auf das Grundgestell (3) zu und aus einer Position bewegbar sind, in der sie sich mit dem Boden in Eingriff befinden und in der die Füße (24) vom Boden ; abgehoben sind, und durch einen Stützrahmen (27) , der in bezug ! auf das Grundgestell (3) verlagerbar ist, um die Laufräder (26); in die Position zu bewegen, in der sie mit dem Boden in Ein- jgriff stehen und in der die Füße (24) vom Boden abgehoben sind, -wobei der Stützrahmen (27) auch in bezug auf das Grundgestell (3) verlagerbar ist, um die Laufräder (26) vom Boden abzuheben und die Füße (24) mit dem Boden 4-n Eingriff zu bringen.Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Laufrollen (25) oder dergleichen an dem Stützrahmen (27) angebracht ist und daß dieser in bezug auf das Grundgestell (3) verlagerbar ist, und zwar aus einer Position, in der die Laufräder (26) mit dem Boden in Eingriff stehen sowie die Füße (24) vom Boden abgehoben sind, über eine Position, in der die Laufrollen (25) oder dergleichen mit dem Boden in Eingriff stehen und die Füße (24) sowie die Laufräder (26) vom Boden ab-809844/0994ORIGINAL INSPECTEDgehoben sind, zu einer Position, in der die Füße (24) mit dem Boden in Eingriff stehen und die Laufrollen (25) sowie die Laufräder (26) vom Boden abgehoben sind.3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (27) in dem Grundgestell (3) an bzw. auf Lagerungen (28) hin- und herbewegbar angebracht ist und Steuerflächen (3o) hat, die mit den Lagerungen (28) zusammenarbeiten, so daß der Stützrahmen (27) bei einer Verlagerung in einer Richtung in bezug auf das Grundgestell (3) nach unten in Richtung zum Boden geführt wird, und zwar zunächst zu einer Zwischenposition, in der die Laufrollen (25) auf den Boden aufgesetzt werden, und dann zu einer Position, in der die Laufräder (26) auf den Boden aufgesetzt werden.4. Tisch, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützrahmen (27) eine H-förmige Form hat und durch ein hydraulisches System (29) verlagerbar ist, das mit dem Querbalken (27a) des H-förmigen Stützrahmens (27) verbunden ist, wobei hydraulischer Druck zum Verlagern des Stützrahmens (27) in einer Richtung durch Betätigen von Fußpedalen (12, 13) an entgegengesetzten Enden des Grundgestells (3) vorgesehen wird, und daß der Stützrahmen (27) beim Aufheben bzw. Abbauen des hydraulischen Drucks durch das Gewicht des Tisches oder dergleichen mit einer Unterstützung durch Federmittel (36) zwischen dem Stützrahmen (2 7) und dem Grundgestell (3) in seine ursprüngliche Position zurückkehrt.5. Tisch nach einem oder mehreren der Ansprüche 1·- 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (2), an der die Patientenabstüt-| zungsoberfläche (1) angebracht ist, einen Preßstempel bzw. Stößel (1o) aufweist, der die Patientenabstützungsoberflache (1) trägt und der durch ein anderes hydraulisches Drucksystem (32) angehoben oder abgesenkt werden kann, wobei die zwei hydraulischen Systeme (2 9, 32) über ein Ventil (34) verbunden sind, so daß es unmöglich ist, die Patientenabstützungsoberflache (1) anzuheben oder abzusenken, wenn nicht das Grundgestell (3) auf den Füßen (24) ruht. - 3 -ß 0 9 8 L U I O 9 9 U_____ 28103626. Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikdruck für die hydraulischen Systeme (29, 32) durch eine Fußpumpe (31) vorgesehen wird, die durch ein Fußpedal eines Paares von an entgegengesetzten Enden des Grundgestells (3) befindlichen Fußpedalgliedern (12, 13) betätigbar ist.0 9 8 A 4/099 i
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