DE10352707A1 - Fußteil für einen Operationstisch - Google Patents

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Abstract

Bei einem Fußteil für einen eine Stützsäule (10) und eine Patientenlagerfläche umfassenden Operationstisch mit einem zur Aufnahme der Stützsäule (10) bestimmten, auf Lenkrollen ruhenden Trägerrahmen (18) hat der mindestens annähernd rechteckige, plattenförmige Trägerrahmen (18) an seinen Ecken jeweils ein starr mit ihm verbundenes Rollengehäuse (28), dessen Höhe mindestens annähernd gleich der Höhe des Trägerrahmens (18) ist und in dem jeweils eine Lenkrolle derart angeordnet ist, daß sie zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in der sie sich an dem Boden abstützt und den Trägerrahmen (18) mit den Rollengehäusen (28) in einem Abstand von dem Boden hält, und einer eingefahrenen Stellung höhenverstellbar ist, in der der Trägerrahmen (18) und/oder die Rollengehäuse (28) auf dem Boden aufliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fußteil für einen eine Stützsäule und eine Patientenlagerfläche umfassenden Operationstisch mit einem zur Aufnahme der Stützsäule bestimmten, auf Lenkrollen beruhenden Trägerrahmen.
  • Bei Operationstischsystemen haben sich folgende Arten der Befestigung der Stützsäule als Standard herausgebildet:
    • 1. die Befestigung der Stützsäule an einer Bodeneinbauplatte,
    • 2. die Befestigung der Stützsäule an einer Bodenaufbauplatte und
    • 3. die Befestigung der Stützsäule an einem semi-mobilen Fuß in Form einer Bodenaufstandsplatte.
  • In den beiden ersten Fällen ist der Operationstisch immobil. Er ist ortsfest mit dem Boden verbunden. Im dritten Fall kann der Operationstisch zwar verrückt werden, jedoch nur mit Hilfe einer geeigneten Transportvorrichtung, welche den Operationstisch anheben und verschieben kann.
  • Alle drei Konfigurationen lassen sich aber in der Regel ohne Einschränkung in Systemen mit Lagerflächentransfer einsetzen. Der Lagerflächentransfer bedeutet, daß die lösbar mit der Stützsäule verbundene Patientenlagerfläche mit operationstischeigenen Mitteln auf einen Lagerflächen-Transportwagen übertragen bzw. von diesem auf die Stützsäule übernommen werden kann. Hierzu hat der Lagerflächentransportwagen zwei vertikale Stützen, die auf einem Fahrgestell ruhen und deren gegenseitiger Abstand so bemessen ist, daß sie bei der Übertragung der Patientenlagerfläche von dem Transportwagen auf die Stützsäule oder umgekehrt zu beiden Seiten der Patientenlagerfläche sich unmittelbar an der Stützsäule befinden. Dies setzt voraus, daß der Lagerflächentransportwagen ohne Behinderung durch das Fußteil des Operationstisches so an diesen herangefahren werden kann, daß die Stützsäule des Operationstisches genau zwischen den Stützholmen des Lagerflächentransportwagens steht.
  • Während also das Heranfahren des Lagerflächentransportwagens an die Stützsäule bei den oben genannten Konfigurationen keine Probleme bereitet, da die Bodenaufbauplatte oder die Bodenaufstandsplatte sehr flach ist, treten bei mobilen Operationstischen, deren Fußteil auf Rollen gelagert ist, Probleme auf. So sind T-förmige Fußteile oder H-förmige Fußteile bekannt. Bei den T-förmigen Konstruktionen kann der Lagerflächentransportwagen von dem schmalen Ende des T-Fußes an die Stützsäule herangefahren werden. Allerdings hat diese Fußteilkonstruktion den Nachteil, daß der T-Fuß an seinem schmalen Ende nur eine Rolle oder zwei axial dicht beieinander liegende Rollen hat, so daß die Abstützpunkte des Operationstisches auf dem Boden geometrisch ungünstig liegen und dadurch die Standsicherheit beeinträchtigt wird, insbesondere in Fäl len, in denen die Patientenlagerfläche gegenüber der Stützsäule verstellt werden kann. Bei den bisher bekannten H-förmigen Konstruktionen, die eine höhere Standsicherheit aufweisen, kann der Lagerflächentransportwagen nicht an die Stützsäule herangefahren werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fußteil für einen Operationstisch anzugeben, das einerseits die Mobilität des Operationstisches bei hoher Standsicherheit desselben und gleichzeitig einen Lagerflächentransfer unter Verwendung eines Lagerflächentransportwagens ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mindestens annähernd rechteckige plattenförmige Trägerrahmen an seinen Ecken jeweils ein starr mit ihm verbundenes Rollengehäuse hat, dessen Höhe mindestens annähernd gleich der Höhe des Trägerrahmens ist und in dem jeweils eine Lenkrolle derart angeordnet ist, daß sie zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in der sie sich am Boden abstützt und den Trägerrahmen mit den Rollengehäusen in einem Abstand vom Boden hält, und einer eingefahrenen Stellung höhenverstellbar ist, in der der Trägerrahmen und/oder die Rollengehäuse auf dem Boden aufliegen.
  • Da die Rollen im eingefahrenen Zustand vollständig in dem Rollengehäuse verschwinden, können der Trägerrahmen und die Rollengehäuse hinreichend flach gemacht werden, so daß an die Stützsäule auch die Transportwagen herangefahren werden können, die bisher in Verbindung mit den eingangs genannten immobilen oder semi-mobilen Operationstischen verwendet wurden. Gleichzeitig hat man aber einen Operationstisch, der mobil ist und ohne weitere Hilfsmittel im Operationssaal verfahren werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Lenkrolle an einem Rollenträger befestigt, der in dem Rollengehäuse verstellbar und um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist, wobei in dem Rollengehäuse eine Stellvorrichtung zur Höhenverstellung des Rollenträgers vorgesehen ist. Die Stellvorrichtung kann dabei zweckmäßigerweise in Form einer druckmittelbetätigten Kolbenzylinderanordnung ausgebildet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Rollengehäuse zylindrisch mit einer vertikalen Zylinderachse, wobei der Rollenträger eine kolbenartig in dem Rollengehäuse verschiebbare Platte umfaßt, an der Lagerböcke für die Lenkrolle befestigt sind und die mittels eines Wälzkörperlagers in dem Rollengehäuse um die Zylinderachse drehbar gelagert ist. Diese Ausführungsform ermöglicht eine flache, geschlossene und damit auch hohen hygienischen Ansprüchen genügende Bauweise der Rollenanordnung.
  • Bei dieser Ausführungsform umfaßt die Stellvorrichtung zweckmäßigerweise einen koaxial zur Zylinderachse in dem Rollengehäuse fest eingesetzten Druckmittelverteilerring, der eine Mehrzahl von Druckmittelzylindern hat, die an eine Druckmittelquelle anschließbar sind und in denen jeweils ein parallel zur Zylinderachse verschiebbarer, zum Einwirken auf den Rollenträger bestimmter Kolben angeordnet ist.
  • Vorzugsweise hat der Trägerrahmen einen brückenartigen Mittelabschnitt zur Aufnahme der Stützsäule und zwei gehäuseartige Endabschnitte, an deren freien Ecken die Rollengehäuse befestigt sind. Auf diese Weise erhält man eine sehr flache Bauform des Trägerrahmens. Die Endabschnitte können beispielsweise zur Aufnahme der Druckmittelquelle oder anderer Versorgungseinrichtungen genutzt werden. Die Druckmittelquelle kann in an sich bekannter Weise eine Hydraulikpumpe umfassen, die über ein Fußpedal betätigt werden kann.
  • Die Breite des Trägerrahmens ist zweckmäßigerweise annähernd gleich der Breite der Stützsäule, zumindest nicht größer als diese, so daß das Heranfahren des Transportwagens an die Stützsäule nicht behindert wird.
  • Die Erfindung erstreckt sich ferner auf einen Operationstisch mit einem vorstehend beschriebenen Fußteil.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß die Gesamthöhe der Lenkrollenanordnung nur unwesentlich größer als der Rollendurchmesser selbst ist. Damit lassen sich bei gegebener Höhe die Vorzüge großer Rollen bezüglich der Fahreigenschaften der Flächenpressung in der Kontaktzone Rolle/Boden und dergleichen optimal nutzen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Fußteiles mit einer darauf angeordneten Stützsäule eines Operationstisches,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Trägerrahmens des Fußteiles und
  • 3 eine Explosionsdarstellung einer Lenkrollenanordnung.
  • In der 1 erkennt man eine allgemein mit 10 bezeichnete Stützsäule eines Operationstisches, die auf einem allgemein mit 12 bezeichneten Fußteil ruht.
  • Die Stützsäule 10 hat einen Säulenkopf 14, auf den eine nicht dargestellte Patientenlagerfläche aufgelegt werden kann. Zur Verbindung der Patientenlagerfläche mit dem Säulenkopf 14 hat dieser zwei säulenseitige Kopplungsteile 16, in die lagerflächenseitige Kopplungsteile eingreifen, wie dies an sich bekannt ist.
  • Das Fußteil 12 umfaßt einen Trägerrahmen 18 mit einem brückenartigen Mittelabschnitt 20 und zwei Endabschnitten 22, die in Form flacher Gehäuse ausgebildet sind. Der brückenartige Mittelabschnitt 20 entspricht in seiner Fläche der Grundfläche der Stützsäule 10, wie dies aus einem Vergleich der 1 und 2 ohne weiteres zu sehen ist. Die gehäuseartigen Endabschnitte 22 sind jeweils durch eine Deckplatte 24 nach oben hin abgeschlossen.
  • Der Trägerrahmen 18 ruht auf vier Lenkrollenanordnungen 26, die an den vier äußeren freien Ecken des rechteckigen Trägerrahmens 18 befestigt sind. Die Lenkrollenanordnungen 26 sind alle identisch, so daß im folgenden nur eine von ihnen beschrieben wird.
  • Jede Lenkrollenanordnung 26 hat ein zylindrisches Rollengehäuse 28, das über einen Flansch 30 an dem Trägerrahmen 18 befestigt ist. Am unteren Ende des offenen zylindrischen Rollengehäuses 28 befindet sich ein Anschlagring 32. Dieser Anschlagring 32 dient als Begrenzung für eine Bewegung einer kreisscheibenförmigen Rollenplatte 34, auf deren Oberseite zwei Lagerböcke 36 angeordnet sind, die zur Lagerung zweier Rollen 38 mittels einer Achse 40 dienen. Der Abstand der Lagerbohrungen 42 in den Lagerböcken 36 und der Durchmesser der Rollen 38 ist so bemessen, daß letztere durch eine Öffnung 44 in der Rollenplatte 34 nach unten über die Rollenplatte 34 hinausragen und über den unteren Rand 46 des Rollengehäuses 28 nach unten vorstehen, wenn die Rollenplatte 34 auf dem Anschlagring 32 aufliegt.
  • In das obere Ende des Rollengehäuses 28 ist ein Hydraulikring 48 eingesetzt, der mit der Gehäusewand mittels nicht dargestellter Schrauben verschraubt wird, welche Bohrungen 50 in der Gehäusewand durchsetzen und in Gewindebohrungen 52 des Hydraulikringes eingreifen. Der Hydraulikring enthält in gleichmäßigen Abständen über seinen Umfang verteilt gestrichelt angedeutete Hydraulikzylinder 54 zur Aufnahme von Kolben 56. Die Hydraulikzylinder 54 sind über eine nicht dargestellte Leitung innerhalb des Hydraulikringes 48 und einen Anschluß 58 mit einer Hydraulikquelle verbunden, die in dem in 1 linken Endabschnitt 22 des Trägerrahmens 18 angeordnet ist. Die Hydraulikquelle enthält eine Hydraulikpumpe, die über ein Fußpedal 60 betätigt werden kann.
  • Die Kolben 56 wirken über ein Kugellager 62 auf die Rollenplatte 34. Das Kugellager 62 ermöglicht die freie Drehbarkeit der Rollenplatte 34 um die vertikale Zylinderachse des Rollengehäuses 28. Das Kugellager 62 umfaßt einen Käfigring 64 mit Bohrungen 66 zur Aufnahme der nicht dargestellten Kugeln, die in einer Ringbahn 68 auf der Oberseite der Rollenplatte 34 laufen. Der Käfigring 64 wird durch einen Kugelring 70 abgedeckt, an dem die Kolben 56 anliegen. Nach oben hin ist das Rollengehäuse 28 durch einen Deckel 72 abgedeckt.
  • Während einer Operation wird der Operationstisch üblicherweise abgesenkt, so daß der Trägerrahmen 18 zusammen mit den Rollengehäusen 28 flach auf dem Boden aufliegt. Dadurch ergibt sich eine hohe Standsicherheit des Operationstisches. In dieser Stellung hat das Fußteil 12 eine sehr geringe Höhe, so daß die Holme (bzw. deren Anbauteile) eines herkömmlichen Lagerflächentransportwagens über die Rollengehäuse gleiten können. Dies ermöglicht es, von zwei Seiten her mit dem Lagerflächentransportwagen an die Stützsäule heranzufahren.
  • Soll der Operationstisch selbst transportiert, d.h. beispielsweise innerhalb des Operationssaales an eine andere Position verfahren werden, so wird Druckmit tel zu den Zylindern 54 zugeführt, wodurch die Kolben 56 ausgefahren werden und über den Kugelring 70 die Rollenplatte 34 gegen den Anschlagring 32 drücken. Dadurch treten die Rollen 38 nach unten aus dem Rollengehäuse 28 heraus und heben den Trägerrahmen 18 von dem Boden ab. Ist die neue Position erreicht, werden die Zylinder 54 entlastet, so daß die Kolben 56 einfahren. Die Rollenplatte 34 wird durch das Gewicht des Operationstisches nach oben gedrückt, bis die Rollengehäuse 28 und/oder der Trägerrahmen 18 auf dem Boden aufliegen.

Claims (10)

  1. Fußteil für einen eine Stützsäule (10) und eine Patientenlagerfläche umfassenden Operationstisch mit einem zur Aufnahme der Stützsäule (10) bestimmten, auf Lenkrollen (38) ruhenden Trägerrahmen (18), dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens annähernd rechteckige, plattenförmige Trägerrahmen (18) an seinen Ecken jeweils ein starr mit ihm verbundenes Rollengehäuse (28) hat, dessen Höhe mindestens annähernd gleich der Höhe des Trägerrahmens (18) ist und in dem jeweils eine Lenkrolle (38) derart angeordnet ist, daß sie zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in der sie sich an dem Boden abstützt und den Trägerrahmen (18) mit den Rollengehäusen (28) in einem Abstand von dem Boden hält, und einer eingefahrenen Stellung höhenverstellbar ist, in der der Trägerrahmen (18) und/oder die Rollengehäuse (28) auf dem Boden aufliegen.
  2. Fußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkrolle (38) an einem Rollenträger (34) befestigt ist, der an dem Rollengehäuse (28) verstellbar und um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist, und daß in dem Rollengehäuse (28) eine Stellvorrichtung (48, 54, 56) zur Höhenverstellung des Rollenträgers (34) vorgesehen ist.
  3. Fußteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung mindestens eine druckmittelbetätigte Kolbenzylinderanordnung (54, 56) umfaßt.
  4. Fußteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollengehäuse (28) zylindrisch mit einer vertikalen Zylinderachse ist und daß der Rollenträger eine kolbenartig in dem Rollengehäuse (28) verschiebbare Platte (34) umfaßt, an der Lagerböcke (36) für die Lenkrolle (38) befestigt sind und die mittels eines Wälzkörperlagers (62) in dem Rollengehäuse (28) um die Zylinderachse drehbar gelagert ist.
  5. Fußteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung einen koaxial zur Zylinderachse in dem Rollengehäuse 28 fest eingesetzten Druckmittelverteilerring (48) umfaßt, der eine Mehrzahl von Druckmittelzylindern (54) hat, die an eine Druckmittelquelle anschließbar sind und in denen jeweils ein parallel zur Zylinderachse verschiebbarer, zum Einwirken auf den Rollenträger (34) bestimmter Kolben (56) angeordnet ist.
  6. Fußteil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (36) an der dem Boden abgewandten Seite der Rollenplatte (34) befestigt sind und die Lenkrolle (38) durch eine Öffnung (44) in der Rollenplatte (34) ragt.
  7. Fußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen (18) einen brückenartigen Mittelabschnitt (20) zur Aufnahme der Stützsäule (10) und zwei gehäuseartige Endabschnitte (22) hat, an deren freien Ecken die Rollengehäuse (28) befestigt sind.
  8. Fußteil nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelquelle in einem der gehäuseartigen Endabschnitte (22) angeordnet ist.
  9. Fußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Trägerrahmens (18) annähernd gleich der Breite der Stützsäule (10) ist.
  10. Operationstisch mit einer Stützsäule und einer lösbar mit dieser verbindbaren Patientenlagerfläche, gekennzeichnet durch ein Fußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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