DE2127105A1 - Hilfsfahrwerk, insbesondere fur Wasch und Geschirrspulmaschinen - Google Patents
Hilfsfahrwerk, insbesondere fur Wasch und GeschirrspulmaschinenInfo
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- DE2127105A1 DE2127105A1 DE19712127105 DE2127105A DE2127105A1 DE 2127105 A1 DE2127105 A1 DE 2127105A1 DE 19712127105 DE19712127105 DE 19712127105 DE 2127105 A DE2127105 A DE 2127105A DE 2127105 A1 DE2127105 A1 DE 2127105A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4251—Details of the casing
- A47L15/4253—Supporting arrangements for the casing, e.g. rollers or supporting legs
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00
- D06F39/12—Casings; Tubs
- D06F39/125—Supporting arrangements for the casing, e.g. rollers or legs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
- Hilfsfahrwerk, insbesondere für Wasch-und Ge chirrspii'maschiren Die Erfindung betrifft ein Hilfsfahrwerk für üblicherweise auf festen Stützen oder einem unteren Gehäuserahmen ruhende Wasch- und Geschirrspülmaschinen, bestehend aus einem am versenkten Gehäuseboden angeordneten Rollenfahrwerk, das aber ein Hebelgestänge zum Anheben des Gehäuses verstellbar ist.
- Zum Verfahren von üblicherweise stationären Waschmaschinen ist es bekannt, auf der Bodenplatte des Gehäuses über Drehzapfen vier einzelne Laufrollen anzuordnen.
- Ferner sind am bodenseitigen Gehäuserahmen Stützen befestigt, die beim AuSstellen der Maschine am Anschlußort hydraulisch ausge@hren wcrdeii, bis die Laufrollen außer Eingriff fflit dem Fußboden kommen. Bei dieser Ausführun: it F#£ aufwerdiges Hydrauliksystem sowie eine zusützliche # @@@riegelung fur die ~usgefahrenen Stützen erforderlich. @är eirl kurzes nac@trägliches Uerschieben der Maschine b@darf es langer @@@tändlicher Vorkehrungen.
- Es ist ferner bei einer bekannten mit festen Laufrollen versehenen fahrbaren Waschmaschine eine sich über den Rahmen in der Nähe der Gehäusev@@@erwand erstreckende Welle mit Kurbeln angeordnet, an weichen Füße befestigt sind. Die Welle endet ir einem warm, durch den mit Fußdruck die auf den Kurbeln sitzenden Füße gegen den Boden drehbar sind, wobei sie auf den Boden aufsetzen und die vorderen Rollen anheben. Die Maschine steht danach auf den hinteren Rollen und den vorderen Füßen. Obzwar die Maschine mit einem aufwendigen kompletten Fahrwerk und einer Stützvorrichtung ausgerüstet ist, wird während des Betriebes kein sicherer Stand erreicht.
- Schließlich ist ein Fahrwerk bei Waschautomaten bekannt, das aus vier Laufrollen besteht, die im Bereich der Gehäuseecken über Drehzapfen an parallelen im Bodenrahmen gelagerten Achsen befestigt sind, wobei die über ein Mitnehmergestänge verbundenen Achsen über wenigstens einen an der Gehäuseseitenwand angeordneten und mit einem herausgeführten Achsenende verbundenen Hebel, gegen die Kraft einer Rückstellfeder und nach Überwindung der zum Anheben des Gehäuses durch die gegen den Boden gedrückten Rollen, verdrehbar sind. Dieses Fahrwerk ist sehr aufwendig und erfordert zum Ausschwenken einen an der Gehäuseseite störenden langen Handhebel.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, für den Transport einer Wasch- und Geschirrspülmaschine, die üblicherweise auf festen Gehäusefüßen oder dem unteren Gehäuserahmen ruht, ein nicht bedienbares und vereinfacht ausgebildetes Hilfsfahrwerk zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß am Gehäuseboden ein Pedal gelagert ist, zwischen dessen Lagerstelle und seiner Trittplatte wenigstens eine Rolle angeordnet ist, die bei niedergedrücktem und mittels einer Rasterung arretiertem Pedal das Gehäuse anhebt.
- In vorteilhafter Weise kann die mit dem Hilfsfahrwerk ausgestattete Maschine dadurch fahrbereit gemacht werden, daß sie durch Druck auf das Pedal auf die Rolle angehoben wird und durch Führung an dem Gerätegriff oder an einer Griffleiste geschoben bzw. gezogen werden kann.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben.
- Dabei zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein mit einem erfindungsgeinäßen Hilfsfahrwerk ausge stattetes Gehäuse einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine, einen teilweisen Schnitt durch die Maschine nach Rig. 1, Fig. 3 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles Z nach Fig. 2 Fig. 4 eine Seitenansicht auf ein Hilf sfahrwerk mit drei Rollen und Fig. 5 eine Draufsicht auf das Rilfsfahrwerk nach Fig. 4.
- In der Zeichnung sind entsprechende Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
- Dabei ist mit 4 ein Gehäuse einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine, mit 2 deren Gehäusevords wand, mit 3 ein Gehäuserahmen auf dem die Maschine üblicherweise ruht und mit 4 ist ein Gehäusedeckel bezeichnet. In der Gehäusevorderwand befindet sich eine Aussparung 5 zur Betätigung eines Hilfsfahrwerkes. Dieses Hilfsfahrwerk weist ein Pedal 6 auf , das über eine Welle 7 an Trägern 8 des Gehäusebodens gelagert ist. Zwischen der Welle 7 und einer Grittplatte 9 des Pedals ist wenigstens eine drehbar am Pedal gelagerte Rolle vorgesehen. Wird nur eine Rolle verwendet, so ist es vorteilhaft diese walzenförmig auszulegen.
- Im gezeigten Beispiel sind auf einer Achse 10 des Pedals im Abstand voneinander zwei Rollen 11 vorgesehen.
- Zur P#iihrung des Gehäuses, im auf das mit einer oder zwei Rollen ausgestattete Hllfsfahrwerk aufgebockten Zustand, dient ein Ansatz am Gehäuse, der Tür- oder Deckelgriff oder ein gesondert angebrachter Griff bzw. eine Griffleiste 12 ~an der Gehäuserückwand. Zur Halterung des Pedals 6 in seiner niedergedrückten Stellung ist eine Rasterung vorgesehen. Dazu befindet sich an der Unterkante 13 der Aussparung 5 der Gehäusevorderwand 2 ein durch eine nicht dargestellte Feder geführter Rasthaken 14, der gegen einen Zapfen 20 des niedergedrückten Pedals einrastet und der in an sich bekannter Weise bei einem nochmaligen Niederdrücken des Pedals über eine schiefe Ebene zur Freigabe des Zapfens und zum Lösen der Rasterung ausgelenkt wird.
- Nach einem weiteren Merkmal ist zur leichteren Betätigung und zum besseren Zugang#des Pedals 6 des Hilfsfahrwerkes dessen Trittplatte 9 über die Aussparung 5 aus dem Gehäuse 1 ausziehbar. Ein Anschlag begrenzt diese Bewegung der Trittplatte zum Pedal.
- In vorteilhafter Weise trägt das Pedal 6 ein Schutzschild 15 im Bereich der Gehäuseaussparung, so daß die Gefahr eines Verklemmens des Fußes zwischen der ausgezogenen Trittplatte und der Oberkante der Aussparung 5 vermieden wird, wenn beim Lösen des Rasthakens 14 der Fuß auf der ausgezogenen Trittplatte 9 ruhen bleibt.
- Bei nicht ausgezogener Trittplatte verhindert das Schutzschild 15 ein Betätigen des Pedals.
- In vorteilhafter Ausgestaltung ist das Pedal 6 gabelförmig ausgebildet und mit den gabelformigen Schenkeln 16, 17 an der Welle 7, die in den Trägern 8 gehaltert ist, gelagert. Bei der Ausführung nach den Figuren 1 - 3 befindet sich in einem Abstand parallel der Welle 7 eine die zwei Rollen 11 tragende Achse 10, welche zwischen den Schenkeln 16, 17 liegt und bei niedergedrücktem Pedal über die Rollen das Gehäuse 1 soweit anhebt, daß ein Verfahren des Gehäuses bei Führung am Griff 12 möglich ist.
- Das in den Figuren 4 und 5 gezeigte Hilfsfahrwerk weist im Abstand von der die zwei Rollen 11 tragenden Achse 10 eine dritte Rolle 18 auf, die zwischen der Spur der Rollen 11 läuft. Dieses Hilf sfahrwerk ist standsicher und es ist zum Verfahren des Gehäuses keine Führung durch eine Bedienungsperson mehr nötig. Die Rolle 18 kann in dem sich zu einem Gabelfuß 19 verengenden Teil des Pedals, der die Führung der ausziehbaren Trittplatte 9 bildet, angeordnet sein.
Claims (7)
- Ansprücheg EilSsfahrwerk für üblicherweise auf festen Stützen oder einem. unteren Gehäuserahmen ruhende Wasch- und Geschirrspülmaschinen, bestehend aus einem am versenken Gehäuseboden angeordneten Rollenfahrwerk, das über ein Hebelgestänge zum Anheben des Gehäuses verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuseboden ein Pedal (6) gelagert ist, zwischen dessen Lagerstelle (7) und seiner Trittplatte (9) wenigstens eine Rolle (11) angeordnet ist, die bei niedergedrücktem und mittels einer Rasterung (44) arretiertem Pedal das Gehäuse (1) anhebt.
- 2. Hilf sfahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäusevorderwand (2) eine Aussparung (5) für das Pedal (6) vorgesehen ist.
- 3. Hilf sfahrwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittplatte (9) des Pedals (6) durch die Aussparung (5) der Gehäusevorderwand (2) bis zu einem Anschlag ausziehbar ist.
- 4. Hilfsfah#werk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (6) im Bereich der Gehäuseöffnung (5) ein Schutzschild (15) trägt.
- 5. Hilfsfahrwerk nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterkante (13) der Aussparung (5) der Gehäusevorderwand (2) ein durch eine Feder geführter Rasthaken (14) angeordnet ist, der gegen einen Zapfen (20) des niedergedrückten Pedals (6) einrastet und den bei weiterem Niederdrücken des Pedals eine schiefe Ebene zur Freigabe des Zapfens auslenkt.
- 6. Hilf sfahrwerk nach den Ansprüchen 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pedal (6) gabelförmig ausgebildet und mit den gabelförmigen Schenkeln (16,17) an einer im Gehäuse geführten Welle (7) gelagert ist und daß im Abstand parallel zu der Welle (7) eine Achse (40) mit zwei Rollen (11) zwischen den gabelförmigen Schenkeln angeordnet ist.
- 7. Eilfsfahrwerk nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von der zwei Rollen (11) tragenden Achse (10) im sich zur Führung der Trittplatte (9) des Pedals (6) verengenden Gabelfuß (log) eine dritte Rolle (18) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712127105 DE2127105A1 (de) | 1971-06-01 | 1971-06-01 | Hilfsfahrwerk, insbesondere fur Wasch und Geschirrspulmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712127105 DE2127105A1 (de) | 1971-06-01 | 1971-06-01 | Hilfsfahrwerk, insbesondere fur Wasch und Geschirrspulmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2127105A1 true DE2127105A1 (de) | 1972-12-14 |
Family
ID=5809485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712127105 Pending DE2127105A1 (de) | 1971-06-01 | 1971-06-01 | Hilfsfahrwerk, insbesondere fur Wasch und Geschirrspulmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2127105A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4005500A1 (de) * | 1990-02-21 | 1991-08-22 | Bosch Siemens Hausgeraete | Haushaltgeraet mit einem schrankfoermigen gehaeuse |
FR2753460A1 (fr) * | 1996-09-17 | 1998-03-20 | Bosch Siemens Hausgeraete | Machine a laver comportant une carrosserie en forme d'armoire avec des moyens de prehension |
DE202011105828U1 (de) | 2011-09-17 | 2011-11-02 | Harald Schmieder | Nachrüstbare Transportplatte mit versenkbaren Kugeln für Waschmaschinen |
-
1971
- 1971-06-01 DE DE19712127105 patent/DE2127105A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4005500A1 (de) * | 1990-02-21 | 1991-08-22 | Bosch Siemens Hausgeraete | Haushaltgeraet mit einem schrankfoermigen gehaeuse |
FR2753460A1 (fr) * | 1996-09-17 | 1998-03-20 | Bosch Siemens Hausgeraete | Machine a laver comportant une carrosserie en forme d'armoire avec des moyens de prehension |
DE202011105828U1 (de) | 2011-09-17 | 2011-11-02 | Harald Schmieder | Nachrüstbare Transportplatte mit versenkbaren Kugeln für Waschmaschinen |
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