DE669915C - Feststellung geteilter Kuebel auf Fahrzeugen - Google Patents
Feststellung geteilter Kuebel auf FahrzeugenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D7/00—Hopper cars
- B61D7/14—Adaptations of hopper elements to railways
- B61D7/16—Closure elements for discharge openings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
Zum Umschlag von Schüttgütern, insbesondere von Kohle, sind geteilte Kübel, sog.
Klappkübel, bekannt, die zu mehreren auf Fahrzeugen aufstehen. Das Öffnen der Kübel
infolge der Fahrterschütterungen wird durch entsprechende Lagerung auf den Fahrzeugrahmen
verhindert. Hierbei können Schrägstellungen, die oft zu einem Verlust an Ladegut
führen, nur durch besondere Auf merk samkeft der Bedienungsmannschaft verhindert
werden. 'Verriegelungsvorrichtungen, die ebenfalls bereits vorgeschlagen sind, werden oft
nicht bedient, wodurch Unfälle eintreten, oder diese Organe sind, wenn sie selbsttätig wirken,
zu vielteilig. Des weiteren ist eine Kübellagerung bekannt, bei der die Kübel durch
führungsartig ausgebildete Anschläge auf dem Fahrzeug festgehalten werden. Infolge der
nicht genau maßhaltigen Herstellung sind Klemmungen zwischen dem Kübel und seinen
Führungen nicht zu vermeiden, so daß hierbei, ebenso wie bei Anwendung von Verriegelungsmitteln
die Gefahr des Anhebcns des Gesamtfahrzeugs beim Abheben der Kübel besteht. Werden die Führungen, um dies zu .
vermeiden, mit etwas Spiel ausgeführt, so tritt ein Verlust von Ladegut ein, da ein sicheres
Schließen nicht zu erreichen ist.
Die Nachteile dieser bekannten Lagerungen werden mit den Mitteln der Erfindung vermieden.
Erfindungsgemäß erfolgt die Feststellung geteilter Kübel auf den Fahrzeugen durch nachgiebige Gelenkhebel am Kübelboden,
die sich mit ihrem freien Ende gegen Widerlager am Fahrzeugrahmen abstützen. Auf diese Weise wird der Kübel in seiner
Stellung gesichert und die Kübelhälften fest gegeneinandergepreßt. Um ein gleichmäßiges
Anpressen zu erreichen, können in die Hebel oder in ihre Widerlager Federn eingeschaltet
werden. Durch Haltemittel werden die Hebel in " der 'entsprechenden Höhenlage gehalten,
so daß sie am Herabhängen ge-hindert sind, aber beim Aufsetzen des Kübels auf das Fahrzeug
ohne weiteres zur Wirkung kommen.
In der Zeichnung sind zwei Beispiele für die Erfindung gegeben, und zwar zeigt
Abb. ι einen Kübel in Stirnansicht, der gemäß der Erfindung festgestellt ist,
Abb. 2 eine besondere Ausbildung des 5"
Widerlagers am Fahrzeugrahmen.
Der Kübel besteht, wie Abb. 1 zeigt, aus
den beiden Hälften ι und 2, die um die Bolzen
3 zum Zwecke der Entleerung schwenkbar sind. Der Bolzen 3 dient dem Krangeschirr
gleichzeitig zum Angreifen beim Heben des Kübels, während die seitlichen
Haken 4 die Qfinungshaken sind. Der Kübel steht auf Trägern 5 des Fahrzeugs auf. Die
Lagerhölzer 6, auf die sich die Kübelhälften 1 und 2 mit ihren Böden abstützen, sind etwas
nach Kübelmitte hin geneigt. An den Böden der Kübelhälften 1 und 2 sind mit Hilfe besonderer
Winkeleisen 7, die in der Nähe des Schließspaltes 8 der Kübelhälften 1 und 2 angeordnet
sind, Hebel 9 angelenkt, deren freie Enden sich gegen Anschläge 10, die auf einem
Querträger 11 des Fahrzeugrahmens befestigt
sind, abstützen. Durch das Gewicht des Kübels werden in den Widerlagern 10 waagerechte
Kräfte erzeugt, die die Kübelhälften 1 und 2 in der Schließspalte 8 fest gegeneinanderpressen.
Es genügen zwei Stützhebel 9 je Kübel, es können jedoch auch mehrere angeordnet sein.
Bei der Ausführung der Widerlager 10 gemaß
Abb. 2 sind diese um die Bolzen 12, die am Querträger 11 gelagert sind, schwenkbar.
Die Widerlager 10 haben Fortsetzungen 13 nach unten, auf die eine Feder 14 einwirkt,
die die Widerlager 10 nach innen zu drücken bestrebt ist, so daß beim einseitigen Aufsetzen
des Kübels ein Ausgleich möglich ist. Um ein Herabhängen der Stützhebel 9 zu
vermeiden, werden diese durch besondere Mittel in der erforderlichen Höhenlage gehalten.
So sind z. B. bei den Hebeln 9 der Lagerung nach Abb. 2 die Schwenkzapfen an
den Winkeleisen 7 versetzt. Ein gleicher Erfolg Wird erzielt, indem die Hebel über Federn
am Boden der Kübelhälften 1 und 2 aufgehängt werden.
Claims (3)
1. Feststellung geteilter Kübel auf Fahrzeugen,
dadurch gekennzeichnet, daß am Kübelboden Gelenkhebel (9) nachgiebig
angeschlossen sind, die durch Abstützen gegen den Fahrzeugrahmen (11) den
Kübel sichern und geschlossen halten.
2. Feststellung geteilter Kübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in
die Hebel (9) oder in ihre Widerlager (10) Federn (14) eingeschaltet sind.
3. Feststellung geteilter Kübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hebel (9) durch Haltemittel am Herabhängen gehindert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW100343D DE669915C (de) | 1937-01-23 | 1937-01-23 | Feststellung geteilter Kuebel auf Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW100343D DE669915C (de) | 1937-01-23 | 1937-01-23 | Feststellung geteilter Kuebel auf Fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE669915C true DE669915C (de) | 1939-01-06 |
Family
ID=7615344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW100343D Expired DE669915C (de) | 1937-01-23 | 1937-01-23 | Feststellung geteilter Kuebel auf Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE669915C (de) |
-
1937
- 1937-01-23 DE DEW100343D patent/DE669915C/de not_active Expired
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