DE669915C - Feststellung geteilter Kuebel auf Fahrzeugen - Google Patents

Feststellung geteilter Kuebel auf Fahrzeugen

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Publication number
DE669915C
DE669915C DEW100343D DEW0100343D DE669915C DE 669915 C DE669915 C DE 669915C DE W100343 D DEW100343 D DE W100343D DE W0100343 D DEW0100343 D DE W0100343D DE 669915 C DE669915 C DE 669915C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bucket
vehicles
split
buckets
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Expired
Application number
DEW100343D
Other languages
English (en)
Inventor
Lambert Bresser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Waggonfabrik Uerdingen AG
Original Assignee
Waggonfabrik Uerdingen AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Zum Umschlag von Schüttgütern, insbesondere von Kohle, sind geteilte Kübel, sog. Klappkübel, bekannt, die zu mehreren auf Fahrzeugen aufstehen. Das Öffnen der Kübel infolge der Fahrterschütterungen wird durch entsprechende Lagerung auf den Fahrzeugrahmen verhindert. Hierbei können Schrägstellungen, die oft zu einem Verlust an Ladegut führen, nur durch besondere Auf merk samkeft der Bedienungsmannschaft verhindert werden. 'Verriegelungsvorrichtungen, die ebenfalls bereits vorgeschlagen sind, werden oft nicht bedient, wodurch Unfälle eintreten, oder diese Organe sind, wenn sie selbsttätig wirken, zu vielteilig. Des weiteren ist eine Kübellagerung bekannt, bei der die Kübel durch führungsartig ausgebildete Anschläge auf dem Fahrzeug festgehalten werden. Infolge der nicht genau maßhaltigen Herstellung sind Klemmungen zwischen dem Kübel und seinen Führungen nicht zu vermeiden, so daß hierbei, ebenso wie bei Anwendung von Verriegelungsmitteln die Gefahr des Anhebcns des Gesamtfahrzeugs beim Abheben der Kübel besteht. Werden die Führungen, um dies zu . vermeiden, mit etwas Spiel ausgeführt, so tritt ein Verlust von Ladegut ein, da ein sicheres Schließen nicht zu erreichen ist.
Die Nachteile dieser bekannten Lagerungen werden mit den Mitteln der Erfindung vermieden. Erfindungsgemäß erfolgt die Feststellung geteilter Kübel auf den Fahrzeugen durch nachgiebige Gelenkhebel am Kübelboden, die sich mit ihrem freien Ende gegen Widerlager am Fahrzeugrahmen abstützen. Auf diese Weise wird der Kübel in seiner Stellung gesichert und die Kübelhälften fest gegeneinandergepreßt. Um ein gleichmäßiges Anpressen zu erreichen, können in die Hebel oder in ihre Widerlager Federn eingeschaltet werden. Durch Haltemittel werden die Hebel in " der 'entsprechenden Höhenlage gehalten, so daß sie am Herabhängen ge-hindert sind, aber beim Aufsetzen des Kübels auf das Fahrzeug ohne weiteres zur Wirkung kommen.
In der Zeichnung sind zwei Beispiele für die Erfindung gegeben, und zwar zeigt
Abb. ι einen Kübel in Stirnansicht, der gemäß der Erfindung festgestellt ist,
Abb. 2 eine besondere Ausbildung des 5" Widerlagers am Fahrzeugrahmen.
Der Kübel besteht, wie Abb. 1 zeigt, aus
den beiden Hälften ι und 2, die um die Bolzen 3 zum Zwecke der Entleerung schwenkbar sind. Der Bolzen 3 dient dem Krangeschirr gleichzeitig zum Angreifen beim Heben des Kübels, während die seitlichen Haken 4 die Qfinungshaken sind. Der Kübel steht auf Trägern 5 des Fahrzeugs auf. Die Lagerhölzer 6, auf die sich die Kübelhälften 1 und 2 mit ihren Böden abstützen, sind etwas nach Kübelmitte hin geneigt. An den Böden der Kübelhälften 1 und 2 sind mit Hilfe besonderer Winkeleisen 7, die in der Nähe des Schließspaltes 8 der Kübelhälften 1 und 2 angeordnet sind, Hebel 9 angelenkt, deren freie Enden sich gegen Anschläge 10, die auf einem Querträger 11 des Fahrzeugrahmens befestigt sind, abstützen. Durch das Gewicht des Kübels werden in den Widerlagern 10 waagerechte Kräfte erzeugt, die die Kübelhälften 1 und 2 in der Schließspalte 8 fest gegeneinanderpressen. Es genügen zwei Stützhebel 9 je Kübel, es können jedoch auch mehrere angeordnet sein.
Bei der Ausführung der Widerlager 10 gemaß Abb. 2 sind diese um die Bolzen 12, die am Querträger 11 gelagert sind, schwenkbar. Die Widerlager 10 haben Fortsetzungen 13 nach unten, auf die eine Feder 14 einwirkt, die die Widerlager 10 nach innen zu drücken bestrebt ist, so daß beim einseitigen Aufsetzen des Kübels ein Ausgleich möglich ist. Um ein Herabhängen der Stützhebel 9 zu vermeiden, werden diese durch besondere Mittel in der erforderlichen Höhenlage gehalten. So sind z. B. bei den Hebeln 9 der Lagerung nach Abb. 2 die Schwenkzapfen an den Winkeleisen 7 versetzt. Ein gleicher Erfolg Wird erzielt, indem die Hebel über Federn am Boden der Kübelhälften 1 und 2 aufgehängt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Feststellung geteilter Kübel auf Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß am Kübelboden Gelenkhebel (9) nachgiebig angeschlossen sind, die durch Abstützen gegen den Fahrzeugrahmen (11) den Kübel sichern und geschlossen halten.
2. Feststellung geteilter Kübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hebel (9) oder in ihre Widerlager (10) Federn (14) eingeschaltet sind.
3. Feststellung geteilter Kübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (9) durch Haltemittel am Herabhängen gehindert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW100343D 1937-01-23 1937-01-23 Feststellung geteilter Kuebel auf Fahrzeugen Expired DE669915C (de)

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