AT62612B - Sicherungsvorrichtung gegen unbefugte Benutzung von Fahrrädern. - Google Patents

Description

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   Sicherungsvorrichtung gegen unbefugte Benutzung von Fahrrädern. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrradsicherung derjenigen Art, bei welcher ein um eine wagerechte Achse drehbarer, in geneigter Lage feststellbarer Sattel vorgesehen ist. Die Neuerung besteht nun darin, dass mit dem Sattel eine Sperrvorrichtung derart in Verbindung steht, dass im hochgeklappten Zustande des Sattels die Sperrvorrichtung eine Sperrung des Hinterrades bewirkt. Dies wird   zweckmässig   dadurch ausgeführt, dass der Sattel auf eine Hinterradbremse einwirkt und diese im hochgeklappten Zustande anzieht. 



   In der Zeichnung ist die neue Sicherungsvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt in Seitenansicht den   rückwärtigen Teil   eines Fahrrades, wobei der Sattel sich in Gebrauchsstellung beendet. 



   Fig. 2 zeigt den Sattel in der hochgeklappten Stellung und lässt erkennen, in welcher Weise der Sattel auf eine Hinterradbremse einwirkt. 
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 stück c drehbar angeordnet, auf   dem der Satte) t/in bekannter Weise befestigt wird. An der   Sattelstange b sitzt ein Schloss e, das eine nach oben ragende, federbelastete Klinke f aufweist, welche 
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 stückes c eingreift und den Sattel in der   heruntergeklappten Stellung sichert.   Das   Querstück c   besitzt nach hinten eine hakenförmige Verlangerung g, die beim Hochklappen des Sattels in eine auf der Rückseite der   Sattetstange   \orgesehene Aussparung h eingreift und in dieser durch eine Falle i des Schlosses e festgehalten wird.

   Da die Falle nur mittels eines bestimmten Schlüssels wieder ausgelöst werden kann, so wird der Sattel in der hochgeklappten Stellung festgehalten 
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 Feder p in die   (tebrauchssteiiuug zurückgeführt wird,   in der er festgehalten wird. Um zu verhindern, dass ein Lösen des Bremsgestänges von unberufener Hand ausgeführt werden kann, ist die Stellmutter s des Bremsgestänges und die Schraube r, mit der das Bremsgestänge an der haken- 
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   Steg w ein Blechstreifen x befestigt wird, durch den das Bremsgestänge l hindurchgeführt ist,   und der durch mit den Teilen der Hintergabel verbundene Stangen y abgestützt wird, wie dies in Fig. 1 der Zeichnung gestrichelt zur Darstellung gekommen ist. Die Sicherung des Bremsgestänges könnte auch durch andere Mittel erfolgen.

   Man könnte auch, anstatt das Hinterrad zu bremsen, in derselben Weise eine Sperrung des Kettenrades oder der Kettenradwelle aus- 
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 fahren würde. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sicherungsvorrichtung gegen unbefugte Benutzung von Fahrrädern, dadurch gekennzeichnet, dass der um eine wagerechte Achse drehbare und in geneigter Lage verriegelbare Sattelträger mit einer das Hinter-oder das Kettenrad sperrenden Einrichtung verbunden ist, welche bei der Gebrauchsstellung des Sattels ausgelöst, in der hochgeklappten Stellung des Sattels dagegen eingerückt ist.

Claims (1)

1. 2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem RatteltrÅager verbundene Sperreinrichtung als Hinterradbremse (n) ausgebildet ist.

   3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass der am EMI2.2 über diese Teile geschobenes Rohr verdeckt ist, welches in der hochgeklappten Stellung des Sattelträgers durch Eingreifen mit einem Fortsatz (/1) in die Sattelstange (b) gegen Verschieben gesichert ist.