AT62538B - Pferderechen. - Google Patents

Description

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  Pferderechen. 



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Einrichtung an Pferderechen, bei denen nach bekannter Art das Anheben des Rechens zum Zwecke des Entleerens durch den Zug der Pferde erfolgt. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht. Fig. 1 und 2 zeigen einen Längsschnitt und eine Ansicht von oben : die Fig. 3 bis 8 veranschaulichen einige Bestandteile der Maschine im grösseren Massstabe. 



   Die Laufräder 1 sitzen fest auf der drehbar in den Lagern 2 des Rahmens 3 gelagerten Achse 4 : ihre Entfernung ändert sich nicht und ist gleich der normalen Spurweite. Am Rahmen 3 ist in den Scharnieren-5 der die Zinken 12 tragende Rechen n. drehbar gelagert : dieser besteht nach bekannter Art aus drei Teilen, und zwar aus dem mittleren Teil 6, dessen   Länge   der Entfernung der Räder gleicht und aus den Endteilen 7, 7'. Letztere sind am mittleren Teile 6 mittels 
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 werden. Die Scharniere 8 sind in Fig. 7 und 8 in einer Ansicht   von rückwärts   und von der Seite dargestellt. und zwar mit vollen Linien in der Arbeitsstellung und strichliert in der um   180  um-   geklappten Stellung. 
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 Lage bringen : in diesen zwei Lagen ist der Hebel durch die Feder 31   gesichert (Fig. 4).   



   Das Entleeren des   Rechens   erfolgt dadurch, dass mittels des   Handhebels 17 die Stange 1. 5   
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 dadurch in die   ursprüngliche Lage verschoben und   darin durch die federnde Klinke gesichert, worauf der Rechen durch sein Eigengewicht in die ursprüngliche Lage zurücksinkt. Bei der Arbeit ist der   Anschlaghebel S (s   in jene Lage verdreht, die in Fig. 4 strichliert dargestellt ist. Nach der Arbeit sowie beim Transport werden die Endteile 7,7'des Rechens a in der Richtung gegen die Längsachse der Maschine zu umgeklappt ; durch den Handhebel 17 wird die Stange 15 mit dem Daumen 24 an die sich drehende Scheibe 21 angedrückt ; der Anschlaghebel 28 wird in die in den Fig. 3 und 4 stark gezeichnete Stellung (Fahrtrichtung) verdreht.

   Der Daumen 24 fällt in die nächste   Oeffnung 22   der Scheibe 21 ein, die ihn mit der Stange 15 mitnimmt und den Rechen solange anhebt, bis die Stange 15 auf die kegelförmige Nabe 23 gelangt. Durch weitere Drehung der Scheibe gelangt die Stange 15 über die kegelförmige Nabe 23 hinüber, wodurch der Daumen 24 aus der Öffnung 22 herausgezogen wird ; gleichzeitig aber verschiebt sich der Zapfen 25 auf der anderen Seite längs der Abschrägung 29 des Anschlaghebels 28, wobei er diesen seitlich wegschiebt, bis er in die Öffnung 30 einfällt ; auf diese Weise wird die Stange 15 mit dem Rechen   a   in der angehobenen Stellung festgehalten (in Fig. 1, 3 und 4 strichliert angedeutet). 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Pferderechen mit durch den Zug der Pferde bewirkter Entleerung des Rechenkorbes, dadurch gekennzeichnet, dass letzterer mit einer Stange (15) verbunden ist, die durch einen
Handhebel (17) an eine auf der drehbaren   Laufradachse (4) awgekeilten   Scheibe   (21)   angedrückt wird, wodurch ein am Ende der Stange angeordneter Daumen (24) in eines der auf der Scheibe im Kreise angeordneten Löcher   ()   einfällt, so dass der Rechenkorb von der Scheibe solange mitgenommen wird, bis nach erfolgter Entleerung die Stange durch die kegelförmige Scheiben- nabe   (23)   von der Scheibe   weggedrückt   wird, wodurch der Daumen ausgehoben wird und der
Rechenkorb durch sein Eigengewicht wieder in die Arbeitsstellung zurückkehrt.

Claims (1)

1. 2. Pferderechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Sicherung des Rechenkorbes in der Transportstellung ein am Maschinenrahmen angelenkter federbeeinflusster Hebel (28) in die Fahrtrichtung gestellt wird, der durch die Stange (15) nach Anheben des Rechen- korbes soweit zur Seite gedrängt wird, dass ein an der Stange angeordneter Zapfen (2. 5) in eine am Hebel vorgesehene Öffnung (30) einfällt.