DE504445C - Kartoffelerntemaschine mit hinter dem Schar angeordnetem, in der Drehrichtung umschaltbarem Wurfrad - Google Patents

Kartoffelerntemaschine mit hinter dem Schar angeordnetem, in der Drehrichtung umschaltbarem Wurfrad

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DE504445C
DE504445C DED56700D DED0056700D DE504445C DE 504445 C DE504445 C DE 504445C DE D56700 D DED56700 D DE D56700D DE D0056700 D DED0056700 D DE D0056700D DE 504445 C DE504445 C DE 504445C
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DED56700D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/04Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
    • A01D19/06Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel with scoop wheels or drums

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kartoffelrodemaschine, bei welcher der Kartoffeldamm von einem Schar ausgehoben und von hinter dem Schar gelegenen Schleudergabeln zur Seite geworfen wird. Es ist an solchen Rodemaschinen bekannt geworden, um die Arbeit des Kartoffelrodens im Hinundrückgange der Rodemaschine ausführen zu können, vermittels eines Wendegetriebes die Wurfgabeln abwechselnd in entgegengesetztem Sinne zu drehen. Um diesen Vorteil erreichen zu können, ist es aber beim Bekanntem: notwendig, Schar und Schleudervorrichtung auf der Mitte des Fahrgestelles anzuordnen und den Laufrädern eine Spurweite gleich einer Furchenbreite zu geben. Dadurch wird die Rodemaschine in der Baubreite zu schmal für eine gleichmäßige und richtige Verteilung der Zugkräfte und für die Standsicherheit der Maschine.
Um der Maschine eine Breite geben zu können, welche es gestattet, daß zwei nebeneinandergespannte Zugtiere ihren Weg zwischen den Kartoffeldämmen in den Furchen nehmen können, ist erfindungsgemäß eine für die beiden lose auf der Fahrradwelle sitzenden, an dem . Maschinenrahmen drehbar gelagerten Kegelräder bestimmte Kupplungsmuffe vorgesehen, welche fest mit der Fahrradwelle verbunden ist und als Stützpunkt für den Schalthandhebel dient, durch welchen der ganze Maschinenrahmen auf der Fahrradwelle nach der Seite des jeweils in der Furche zwischen den beiden letzten Kartoffeldämmen laufenden Fahrrades verschoben und das entsprechende Kegelrad mit der Muffe gekuppelt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht und
Abb. 3 eine Draufsicht.
Auf der von den Fahrrädern α angetriebenen Welle b sitzt in der Mitte starr und unverrückbar eine Klauenkupplungsmuffe c. Mit dieser kann das eine oder das andere von den beiden auf der Welle b verschiebbar gelagerten Kegelrädern d wahlweise in Eingriff gebracht werden durch einen Hebel e. Dieser hat seinen festen Drehpunkt an einem an der Kupplungsmuffe c sitzenden Anschlußstück /. Ferner trägt der Hebel e einen Schlitz g, mit welchem er über einen Stift h des mit dem Maschinenrahmen m fest verbundenen Bügels / gleitet. Gesichert wird der Hebel in den beiden Endstellungen und der Zwischenstellung durch einen Federriegel h, der in Einschnitte eines Segmentes / eingreift. Auf einer von dem Maschinenrahmen m getragenen Querschiene ο sind Lager ρ für die Wurfradwelle q angeordnet. Diese trägt an einer Seite ein in die Kegelräder d eingreifendes Ritzel r und am anderen Ende das Schleuderrad s mit den Gabeln t. Die Zinken χ der Gabeln t haben verschiedene Länge und sind in der Umlauf-

Claims (1)

  1. richtung hintereinander angeordnet. Von dem Maschinenrahmen m aus führen noch zwei Rahmen y nach hinten, die ein Pflugschar ζ und eine Vorrichtung ti zum Verstellen der-S selben tragen. Als hinterer Stützpunkt der Maschine dient eine gelenkig nach jeder Richtung hin drehbare Rolle U1.
    Während des Betriebes der Maschine wird die von den Fahrrädern α abgeleitete Um-'?■ lauf bewegung der Welle b durch die Kupplung c auf eines der Kegelräder und von diesen auf das Zahnrad r übertragen, so daß die Welle q mit dem Schleuderrad s in einem bestimmten Sinne gedreht wird. Vor dem Ansetzen der Maschine auf einen neuen Kartoffeldamm wird der im Punkte / fest gelagerte Hebel e herumgelegt, der dabei den ganzen Maschinenrahmen nach der anderen Seite wirft. Dabei nähert sich die Pflugsso schar dem gegenüberliegenden Landrade, und es greift jetzt das bisher auf der Welle b leerlaufende Zahnrad d mit seinen Klauen in die Kupplung c ein, wodurch die Welle q und das auf ihr sitzende Schleuderrad eine umgekehrte Drehrichtung annehmen. In bekannter Weise werden hierbei auch die Gabeln s so weit gedreht, bis sie wieder im Winkel zum Kartoffeldamm stehen.
    Patentanspruch: „o
    Kartoffelerntemaschine mit hinter dem Schar angeordnetem, durch seitliche Verschiebung auf der Fahrradwelle mittels eines Handhebels in der Drehrichtung umschaltbaren und durch Kegelräder angetriebenen Wurfrad, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte zwischen den beiden über mehr als eine Furchenbreite spurenden Fahrrädern (α) eine für die beiden lose auf der Fahrradwelle (&) sitzenden, an dem Maschinenrahmen (m) drehbar gelagerten Kegelräder (d) bestimmte Kupplungsmuffe (c) vorgesehen ist, die fest mit der Fahrradwelle (b) verbunden ist und als Stützpunkt für den Handhebel (e) dient, durch welchen der ganze Maschinenrahmen auf der Fahrradwelle nach der Seite des jeweils in der Furche zwischen den beiden letzten Kartoffeldämmen laufenden Fahrrades verschoben und das entsprechende Kegelrad mit der Muffe gekuppelt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED56700D 1928-10-06 1928-10-06 Kartoffelerntemaschine mit hinter dem Schar angeordnetem, in der Drehrichtung umschaltbarem Wurfrad Expired DE504445C (de)

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