DE8218273U1 - An die Dreipunktaufhängung eines landw. Schleppers anschließbarer Kreiselschwader - Google Patents

An die Dreipunktaufhängung eines landw. Schleppers anschließbarer Kreiselschwader

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DE8218273U1
DE8218273U1 DE8218273U DE8218273DU DE8218273U1 DE 8218273 U1 DE8218273 U1 DE 8218273U1 DE 8218273 U DE8218273 U DE 8218273U DE 8218273D U DE8218273D U DE 8218273DU DE 8218273 U1 DE8218273 U1 DE 8218273U1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

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CLAAS SAULGAU GMBH, Sauigau, den 2'+. Juni 1982
- PG 1383 -
An die DreI punktaufhängung eines landw. Schleppers anschileßbarer KreI se 1 schwader
Die Erfindung betrifft eine als KreI sei schwader ausgebildete Heuwerbungsmaschine nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Ausführungen dieser Art sind vielfach bekannt. Ein Beispiel hierfür zeigt die Deutsche Gebrauchsmusterschrift 69 26 659 oder die Deutsche Patentschrift 25 31 289- Durch die schwenkbewegitche Anlenkung des Maschinengestells an dem mit den Lenkern der Schiepper-Dreipunktaufhängung verbundenen Tragrahmen wird während der Arbeit ein für die Senwadabiage optimales Nachlaufverhalten der Maschine bei der Kurvenfahrt erreicht. Ein Rückwärtsfahren des Schwaders für ein Frei rechen von schwer zugänglichen Feldecken oder dessen wahlweisen Anbau an die Front-Dreipunktaufhängung des Schleppers ist aber nicht möglich. Hierzu ist zwar mit der Deutschen Patentschrift 24 16 316 auch schon eine Kreiseischwadmaschine bekannt geworden, jedoch Ist bei dieser das Maschinengestell starr mit dem Tragrahmen verbunden. Um bei der Arbeit das Befahren von Kurven zu ermöglichen, sind hier die Stützräder als Nachlaufräder ausgebildet. Für ein Rückwärtsfahren der Maschine bzw. für deren wahlweise Front-Anbau muß die Kurvenbahn zusammen mit dem Fahrgestell um 180° um die Drehachse des Rechenrades verschwenkt und in der neuen Schwenklage festgestellt werden. Nachteilig an diesem Schwade*- ist, dEß bei gezogener Maschine Chäufigster Fall für die Recharbeit) deren Nachlaufverhalten während der Kurvenfahrt so ungünstig ist, daß der abgelegte Schwad von einem Nachfolgegerät wie beispielsweise Ladewagen nicht vollständig bzw. nur sehr umständlich aufgenommen werden kann.
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Mit der Erfindung soll ein Kre!sei schwader geschaffen werden, der sowohl an die front- als auch an die heckseitige Dreipunktaufhängung des Schleppers angeschlossen werden und wahlweise als gezogene oder geschobene Maschine arbeiten kann sowie als gezogene Maschine während der Arbeit bei der Kurvenfahrt ein für die Schwadablage optimales Nachlaufverha1 ten bringt. Die Umstellung der Maschine von einer gezogenen Nachlaufstel1ung in eine geschobene Vor 1 aufstel1ung und umgekehrt soll auf möglichst leichte Welse zu erreichen sein. Dies wird durch Maßnahmen entsprechend dem Kennzeichen des Anspruches 1 sowie in weiterer Ausgestaltung entsprechend den Kennzeichnungsmerkmalen aus den übrigen Ansprüchen erreicht.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung gezeigt und nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht einen an die heckseitige Dreipunktaufhängung eines Schleppers angeschlossenen Kreisei schwader nach der Erfindung,
FIg. 2 eine Draufsicht auf die Maschine aus Fig. 1,
Fig. 3 eine rückseitige Ansicht der Maschine aus Fig. 1 f
und j
Fig. 4 eine Teilansicht aus Fig. 3 in vergrößertem 1 Maßstab.
Der dargestellte Kreisei schwader umfaßt ein um eine vertikale Drehachse 1 umlaufendes Rechenrad 2 mit mehreren radial zur Drehachse 1 angeordneten Rechzinkenträgern 3, an denen jeweils mehrere Rechzinken 4 angebracht sind. Die Rechzinkenträger 3 sind in einem angetriebenen Tragkörper 12 des Rechenrades 2 um 1 ihre Längsachse verschwenkbar gelagert und an ihren der Drehachse 1 | zugewandten Enden mit SteuerkurbeTn 6 versehen, welche Steuer— rollen 5 tragen, die an einer um die Drehachse 1 verlaufenden
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Kurvenbahn 7 geführt sind. Das Rechenrad 2 wird über zwei innerhalb der Umlaufbahn der Rechzinken 4 angeordnete Laufräder 8 am Boden abgestützt, die In bekannter Weise über ein durch eine Längsnut in der Drehachse 1 geführtes Zugseil 9 mittels einer am Maschinengestell 11 angeordneten Verstellspindel 10 höhenverstellbar sind.
Die Laufräder 8 sind als um vertikale Achsen 13 am Fahrgestell schwenkbar gelagerte Nachlaufräder ausgebildet, die über eine Steckbolzenvorrichtung 15 am Fahrgestell 14 in einer zur Längsachse des Schleppers 16 ausgerichteten Lage feststellbar sind.
Die Kurvenbahn 7 Ist über eine Nabe 17 an der Drehachse 1 drehbar gelagert und über eine Hebelvorrichtung 18, 19, 20 an der Drehachse 1 in zwei um 180° verschwenkte Stellungen festlegbar. Die HebelvorrIchtung 18, 19, 20 weist einen an der Kurvenbahn um eine horizontale Achse 21 schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebel 18, 19 auf, der für eine Festlegung der Kurvenbahn 7 mit einem Hebelarm 19 in eine von zwei am Umfang einer an der Drehachse 1 angeordneten Scheibe 20 diametral einander gegenüberliegend angebrachten Ausnehmungen 22, 22' eingreift CFIg.Ό . Für eine Verschwenkung der Kurvenbahn 7 wird der Hebel 18, 19 in die In Flg. 4 gestrichelt dargestellte Lage geschwenkt, in
der er mit seinem Hebelarm 19 von der Ausnehmung 22 in der Scheibe 20 gelöst ist und mit seinem anderen Hebelarm 18 an einem der Zinkenträger 3 zur Anlage gebracht werden kann. Beim Drehen des Rechrades 2 von Hand wird der Hebel 18, 19 über den Hebelarm 18 mitgenommen und somit die Kurvenbahn 7 mit um die Drehachse 1 verschwenkt-. Nach 180° Verschwenkung wird die Kurvenbahn 7 dann wieder dadurch verriegelt, daß der Hebel 18, 19 in eine Eingriffsstellung seines Hebelarmes 19 in die andere Ausnehmung 22' nach unten geschwenkt wird.
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Der Schwader 1st in bekannter Weise über einen Tragrahmen 23 an den Lenkern 2H, 25, 26 der Dreipunktaufhängung eines Schleppers 16 ankuppelbar und mit seinemMaschinengestel1 11 in abgesenkter Arbeitsstellung der Maschine am Tragrahmen 23 um eine vertikale Achse 27 zwischen Anschlägen 29 und 30 bzw. 29' und 30' schwenkbar sowie In ausgehobener Transportstellung übe- eine Sperrvorrichtung 28, 29/ 29', 30, 30' (beispielsweise wie aus der DOS 27 15 112 ersichtlich) selbsttätig in einer >!ur Schiepper1ängsaehse ausgerichteten Lage festlegbar.
Für eine Schwenkarret i erurig der Maschlr.9 In deren abgesenkten Betriebslage werden die am Tragrahmen 23 vorgesehenen Anschlagplatten 30, 30' über Verstel1spindelη 31, 31' in Richtung auf die am Maschinengestell 11 vorgesehene Querplatte 29, 29' bis in die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellte Lage bewegt. Diese Maßnahme ist dann erforderlich, wenn die Maschine rückwärts gefahren oder an der frontseitigen Dreipunktaufhängung des Schleppers 16 angeschlossen werden soll. Gleichzeitig muß für diese Verwendungsweise des Schwaders die Kurvenbahn 7 um 180° verschwenkt und müssen die Laufräder 8 durch Lösen der Steckboizenvorrichtung 15 tn Ihre Nachlaufstel1ung gebracht werden. Bei gezogener Maschine sind die Nach!aufräder 8 starr gestellt und ist die Maschine bei zurückgeschwenkter Kurvenbahr. 7 In abgesenkter Arbeitslage um die Achse 27 am Tragrahmen 23 seitlich schwenkbar.

Claims (3)

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    ä Ansprüche
    ■j 1. Als Kre i sei schwader ausgebildete, über einen Tragrahmen
    an die Dreipunktaufhängung eines Schleppers gelenkig anschließbare Heuwerbungsmaschine, deren Maschinengestell in Arbeitsstellung der Maschine am Tragrahmen um eine etwa vertikale Achse frei schwenkbar und in ausgehobener Transport-Stellung über eine Sperrvorrichtung selbsttätig festlegbar ist und die m't mindestens einem um eine vertikale Drehachse angetriebenen sowie über Laufräder am Boden abgestützten Rechenrad versehen ist, dessen radial abstehende Rechzinkenträger beim Betrieb der Maschine über Stftuerkurbeln, die in eine an der Drehachse angeordnete Kurvenbahn eingreifen, um
    ihre Längsachse schwenkend gesteuertsind, gekennzeichnet
    durch die Kombination folgender, zum Teil für sich bekannter Merkmale,
    a) daß das Maschinengestell (11) in abgesenkter Arbeitsstellung der Maschine über eine Verriegelunqsvorrichtung (30, 30', 31, 31') am Tragrahmen (23) festlegbar ist,
    b) daß die Laufräder (8) als Nachlaufräder ausgebildet und in einer zur Längsachse des Schleppers (16) ausgerichteten Lage festlegbar sind und
    c) daß die Kurvenbahn (7) über eine Hebelvorrichtung
    (18, 19, 20) um 180° verschwenk- und feststellbar an der Drehachse (1) des Rechenrades (2) angeordnet ist.
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  2. 2. Kreisei schwader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelvorrichtung (18, 19, 20) einen an der Kurvenbahn (7) um eine horizontale Achse (21) schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebel (18, 19) aufweist, der für eine Festlegung der Kurvenbahn (7) mit einem Hebelarm (19) in eine von zwei am Umfang einer konzentrisch zur Drehachse (1) des Rechenrades (2) gestellfest angeordneten Scheibe (20) ψ diametral einander gegenüberliegend angebrachten Ausnehmun-
    i gen (22, 22') eingreift.
    1
  3. 3. Kreisei schwader nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    I daß der Hebel (18, 19) für eine Verschwenkung der Kurven-
    I bahn (7) in eine Lage schwenkbar ist, in der er mit seinem
    I Hebelarm (19) von den Ausnehmungen (22, 22') in der
    1 Scheibe (20) gelöst ist und mit seinem anderen Hebelarm (18)
    f an einem der Rechzinkenträger (3) anliegt.
DE8218273U 1982-06-25 An die Dreipunktaufhängung eines landw. Schleppers anschließbarer Kreiselschwader Expired DE8218273U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4013789C1 (de) * 1990-04-28 1991-10-17 Maschinenfabriken Bernard Krone Gmbh, 4441 Spelle, De

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4013789C1 (de) * 1990-04-28 1991-10-17 Maschinenfabriken Bernard Krone Gmbh, 4441 Spelle, De
EP0455022A1 (de) * 1990-04-28 1991-11-06 Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH Heuerntemaschine

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