DE1927495C - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE1927495C
DE1927495C DE19691927495 DE1927495 DE1927495C DE 1927495 C DE1927495 C DE 1927495C DE 19691927495 DE19691927495 DE 19691927495 DE 1927495 DE1927495 DE 1927495 DE 1927495 C DE1927495 C DE 1927495C
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DE19691927495
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Inventor
Albrecht Dipl.-Ing. 3321 Lengede: Coester Florens Dipl.-Ing. 3000 Hannover; Stoll Walter Dipl.-Ing. 3150 Peine. AOIj 5-08 Zühlsdorff
Original Assignee
Wilhelm Stoll Maschinenfabrik Gmbh, 3325 Broistedt
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Description

Die Erfindung betrilTt einen an einen Schlepper anbaubaren Schwadrechen mit einem Kreiselrechen, der am äußeren Ende eines sich in der Arbeitsstellung etwa quer zur Fahrtrichtung des Schleppers zur Seite erstreckenden Auslegers gelagert und um eine etwa lotrechte Drehachse umlaufend angetrieben ist, wobei der mit seinem anderen Ende an einem vom Schlepper getragenen Anbaubock angebrachte Ausleger zusammen mit dem Kreiselrechen in eine hinter dem Schleper liegende Transportstellung bringbar ist.
Eine solche Maschine ist durch die deutsche Patentschrift I 165 923 bekannt. Diese bekannte Maschine ist zwecks Verringerung der Gesamtbreite der Anordnung bei Straßenfahrt derart an dem Anbaubock umsetzbar, daß der Ausleger, an dessen äußerem Ende ein Zinkenrad drehbar gelagert ist, in Fahrtrichtung des Schleppers sich nach hinten erstreckt.
Nachteilig ist dabei, daß in der Transportstellung der Maschine nicht gleichzeitig ein Ackerwagen an den Schlepper angehängt werden kann, da die Ma- ao schine den dazu hinter dem Schlepper erforderlichen Freiraum einnimmt und die Anhängekupplung verdeckt. Beim Arbeiten mit der bekannten Maschine sind also stets zusätzliche Transportfahrten erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, die auch in '1er Transportstellung das Anhängen und Mitführen eines Ackerwagens hinter dem Schlepper gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ausleger zusammen mit dem Kreiselruchen um eine Schwenkachse am Anbaubock aufwärts schwenkbar ist, wobei jedoch die Drehachse der, Kreiselrechens beim Hochschwenken des Auslegers in eine etwa in Fahrtrichtung des Schleppers liegende Stellung geschwenkt wird.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Maschine ermöglicht sowohl in ihrer Arbeitsstellung als auch in ihrer Transportstellung das Anhängen eines Ladewagens oder eines anderen Gerätes an den Schlepper. da der zwischen dem Schlepper und dem angehängten Ladewagen erforderliche Raum für die Unterbringung des Kreiselrechens in der Transportstellung nur verhältnismäßig gering zu sdn braucht und erheblich kleiner ist als der bei einem einkreiscligen Schwadrechen notwendigerweise große Durchmesser des Kreiselreehcns. Auch bei der Trunsportfahrt ohne nngehünglts Fahrzeug wirkt sich diese Maßnahme günstig aus, da die Vorderachse des Schleppers nicht mehr durch die sonst verhältnismäßig weit hinter der Hinterachse ties Schleppers liegende Maschine entlastet wird.
Durch die USA.-Patentschriften 3 117 6.12 und 3 190 364 sind zwar an den Schlepper angebaute Bodenbearbeitungsgeräte bekannt, deren rotierend angetriebene Werkzeuge am äußeren Ende eines sich in der Arbeitsstellung etwa c|iicr zur Fahrtrichtung des Schleppers zur Seite erstreckenden Auslegers gelagert sind.
Das Bodenbearbeitungsgerät nach der erstgenannten Patentschrift ist dabei mit seinem Ausleger im Bereich /wischen der Vorder- und der Hinterachse an einer Seite am Schlepperrumpf um eine etwa in Fahrtrichtung liegende Schwenkachse bis in eine bcstirviSii'.e Schräglage des Auslegers aus der Arbeils- «teilung in eine Transportstellung hochschwenkbar befestigt, so daß in der Transportstellung das Bodenbearbeitungsgerät sehr weit seitlich vom Schlepper verbleibt. Es könnte zwar in der Transportstellunj ein Ackerwagen mitgeführt werden, jedoch nimm die gesamte aus Schlepper und angebautem Soden bearbeitungsgerät bestehende Anordnung eine für dit Straßenfahrt unzulässige Breite ein.
Das Bodenbearbeitungsgerät nach der letztgenann ten Patentschrift ist mit seinem Ausleger an einerr ar die hintere Dreipunkt-Ankopplungsvorrichtun^ eines Schleppers angebauten Anbaubock um eine in Fahrtrichtung liegende Achse aus seiner Arbeitsstellung in eine Transportstellung hochschwenkbai gelagert. Die Schwenkachse ist dabei am äußeren, erheblich aus dem durch die Außenseite des Hinterrades des Schleppers gebildeten Fahrzeugumriß herausragenden Ende eines mit der hinteren Dreipunkt-AnkoppIungsvorrichtung des Schleppers verbundenen Querträgers angeordnet, so daß sich das Bodenbearbeitungsgerät in der Transportstellung um ein erhebliches Maß seitlich neben dem Schlepper befindet und zuminde.:: die den Boden bearbeitenden Werkzeuge über die zulässige Gesamtbreite der Anordnung hinausragen.
Es ist ferner durch die schweizerische Patentschrift 461 875 ein Ladewagen bekannt, unterhalb von dessen zum Anhängen des Wagens an einen Ackerschlepper dienenden starr etwa in der Längsmittelebene des Wagens an diesem befestigten Zugdeichsel an einem Querbalken zu beiden Seiten der Deichsel je zwei Kreiselrechen angetrieben drehbar gelagert sind. Die Kreiselrechen sollen das Gut zur Mitte, d. h. in dem Raum unterhalb der Zugdeichsel zusammenführen und den bei einer Überfahrt von dem Ladewagen aufnehmbaren und räumbaren Feldstreifen vergrößern. Jeweils der äußere Kreiselrechen ist an einem inneren an der Zugdeichsel starr befestigten Rahmenteil um eine in Fahrtrichtung liegende Schwenkachse zwecks Hochschwenkens des Kreiselrechens zur Verringerung der Straßenfahrtbreite schwenkbar gelagert.
Abgesehen davon, daß es sich hier um einen Ladewagen mit angebautem Kreiselrechcn handelt und nicht um einen Schlepper mit an dessen hintere Anbauvorrichtung angebautem Schwadrechen, liegt der wesentliche Unterschied zwischen der erfindungsgemäßen Maschine und der bekannten Bauart darin, daß bei letzterer die Drehachse der Kreiselrechen beim Aufwärtsschwenken nicht in eine etwa in Fahrtrichtung des Schleppers liegende Stellung geschwenkt wird, was den erheblichen Vorteil mit sich bringt, daß der zwischen Schlepper und einem angehängten Ladewagen erforderliche Raum für die Unterbringung des Kreiselrechens in der Transportstellung nur verhältnismäßig gering zu sein braucht. Die Unterbringung eines Krciselrechens mit einem solchen Durchmesser, wie ihn üblicherweise die Kreiselrechen von cinkreiseligen Schwadrechen haben, zwischen Schlepper und angehängtem Wagen ist mit der Anordnung gemäß der vorgenannten schweizerischen Patentschrift nicht möglich.
Bei einer vorteilhaften Ausfiihrungsform der Erfindung ist die Schwenkachse des Auslegers aus der Fahrtrichtung mit ihrem vorderen Ende nach oben seitlich zum in der Arbeitsstellung befindlichen Kreiselrechcn hin geneigt.
Diese Anordnung der Schwenkachse bewirkt beim Aufwärtsschwenken des Krciselrechens gleichzeitig selbsttätig eine derartige Bewegung, daß der Kreiselrechen in der hochgeschwenkten Stellung im Bereich
hinter dem Schlepper und seine Drehachse in Fahrtrichtung liegt. Der Antrieb des Kreiselrechens kann dabei in herkömmlicher Weise mechanisch oder mittels eines an sich bekannten hydraulischen Motors erfolgen.
Das Hochschwenken und Drehen des Kreiselrechens, so daß dessen Drehachse in der hochgeschrenkten Lage in Fahrtrichtung liegt, -ist gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung auch dadurch möglich, daß die Schwenkachse des Auslegers in an sich bekannter Weise etwa waagerecht liegt und mit ihrem vorderen Ende zur Schleppermitte hin geneigt ist und zugleich der Kreiselrechen um die Längsachse des Auslegers verschwenkbar ist.
Letztere Schwenkbewegung kann beim Auf- und Abschwenken des Auslegers selbsttätig dadurch erreicht werden, daß an dem Anbaubock und dem freien Ende eines am Ausleger befestigten von diesem abstehenden Hebels die beiden Enden einer längsstanen Koppelstange mit je einem Kugelgelenk angelenkt sind.
Ein mechanischer Antrieb des Kreiselrechens ist hierbei möglich, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ein an einer zum Kreiselrechen geführten und an dessen Ausleger gelagerten Welle befestigtes erstes Kegelrad mit einem um eine am Anbaubock in Fahrtrichtung liegende Achse umlaufenden angetriebenen zweiten Kegelrad in Eingriff steht, wöbe» zwischen der Welle und dem ersten Kegelrad in an sich bekannter Weise ein Kreuzgelenk vorgesehen ist, dessen Mittelpu ';t etwa in der Schwenkachse des Auslegers Ii ^t. Beim Hochschwenken des Kreiselrechens kann die Welle dann an der ctelle des Kreuzgelenkes einknicken.
Die Ausbildung des Schwenkgelenkes ist auch derart möglich, daß in gleicher Weise wie zuvor ein an einer zum Kreiselrechen geführten und an dessen Ausleger gelagerten Welle befestigtes erstes Kegelrad mit einem um eine am Anbaubock in Fahrtrichtung angeordnete Achse umlaufenden angetriebenen zweiten Kegelrad in Eingriff steht, wobei die etwa auf gleicher Höhe wie die Achse des zweiten Kegelrades liegende Schwenkachse des Auslegers den Mittelpunkt des zweiten Kegelrades etwa schneidet oder noch weiter vom ersten Kegelrad entfernt angeordnet is'i. Hierbei ist beim Hochschwenken des Kreiselrechens das mit der Welle am Ausleger gelagerte erste Kegelrad gemeinsam mit dem Ausleger um das zweite Kegelrad derart herumschwenkbar, daß es mindestens in der Arbeitsstellung und auch in dieser bcnachbarlen Schwenkbereichen des Auslegers mit dem zweiten Kegelrad in Eingriff bleibt.
Diese eben beschriebenen Ausführungen mit etwa waagerecht liegender Schwenkachse des Auslegers weisen den Vorteil auf, daß sie trotz der erforderlichen räumlichen Schwenkbewegungen des Kreiselrechens einen verhältnismäßig einfachen rein mechanischen Antrieb des Kreiselrcchens ermöglichen. Weiterhin erfolgt hierbei die der Bodenanpassung dienende Schwenkbewegung des Kreiselrcchens um eine waagerecht liegende Schwenkachse, so daß hierbei die jeweils eingestellte Lage des Kreiselrechens bestmöglich erhalten bleibt.
Die Schwenkbewegung des Kreiselrcchens kann, wie dies in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgescticn ist, z. B. dadurch erzeugt werden, daß in an sich bekannter Weise im Bereich der Schwenkachse ein einencnds am Anbaubock und anderenends am Ausleger gelagerter hydraulischer Zylinder vorgesehen ist. Der hydraulische Zylinder kann dabei an die Schlepperhydraulik angeschlossen sein und die Steuerung kann vom einem in der Nähe des Schlepperfahrers angeordneten Steuerventil aus erfolgen,
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Draufsicht eine seitlich an einen Schlepper angebaute Heuwerbungsmaschine in Arbeitsstellung in Zusammenarbeit mit einem an den Schlepper angehängten Ladewagen,
Fig. 2 die Anordnung gemäß Fi g. I in Seitenansicht, wobei der Kreiselrechen in seine Transport-Stellung hochgeschwenkt ist,
Fig. j in Ansicht von b ,ten den Schlepper mit seitlich angebautem Kreiselrechen in Arbeitsstellung, Fig. 4 schematisch in Draufsicht die Antriebsteile mit dem Schwenkgelenk des den Kreiselrechen tragenden Auslegers und die
Fig. 5 schematisch in Draufsicht eine Anordnung gemäß Fig. 4 mit einer anderen Ausbildung des Schwenkgelenkes.
Wie die Fig. 1 zeigt, isr an die beiden unteren as Lenker 1 und den oberen Lenker 2 der hinteren Dreipunktaufhängevorrichtung des Schleppers ein Anbaubock 3 angebaut. Mit diesem Anbaubock 3 ist mittels eines Schwenkgelenkes 4 ein zur Seite und schräg in Fahrtrichtung F nach vorn sich erstreckender Ausleger S gelenkig verbunden, an dessen äußerem Ende ein Kreiselrechen 6 drehbar gelagert ist. Der in Umlaufrichtung U umlaufende Kreiselrechen 6 weist etwa radial auf seine Drehachse 7 hin gerichtete in einem Drehgestell 8 schwenkbar gelagerte Arme 9 auf, an deren äußeren Enden die das Gut erfassenden Zinken 10 befestigt sind. Unterhalb des Kreiselrechens 6 sind zwei diesen auf dem Boden abstützende Laufräder 12 im Abstand voneinander auf einer Laufradachse 11 drehbar gelagert. Die Anordnung zweier im Abstand voneinander gelagerter Lauf, räder 12 ist bei dieser Maschine vorteilhaft, da sie dadurch auch leicht in vom Schlepper 2 abgebautem Zustand wie eine Karte von Hand gerollt werden kann, wie dies beispielsweise beim Hin- und Herschieben im Maschinenschuppen oft erforderlich ist. Am rückwärtigen Ende des Anbaubockr. 3 ist eine Anhängerkupplung 13 vorgesehen, die für die Anli'.ingung eines Ladewagens 14 oder auch eines linderen Gerätes geeignet ist. Der Ladewigen 14 kann dabei. wie auch die F i g. 2 zeigt, sowoiil in der Arbeitsais auch in der Transportstcllung der Heuwerbungsmaschine in der Anhängerkupplung 13 angehäng1 bleiben.
Das auf dem Boden liegende Gut IS wird durcl
den Kreiselrechen 6 zu einem Schwad 16 zusammen gerecht und dann in einem Arbeitsgang von der Auf nahmetrommel 17 des an den Schlepper angehängter Ladewagenr 14 aufgenommen. Die Neigung des Krei selrechens 6 /.um Boden läßt sich mittels des oberci
Lenkers 2 der Dreipunktaufhängevorriehtung de Schleppers einstellen.
Die F i g. 2 zeigt den Kreiselrechen 6 in hochge schwenktem Zustand, d. h. in seiner Transportstel lung, in der er im Bereich zwischen dem Schleppe
und dem Ladewagen Ϊ4 liegt und seine Drehachse etwa in Fahrtrichtung F gerichtet ist. Diese Trans portsteilung kann erreicht werden, ohne daß de Ladewagen 14 oder die Heuwerbungsmaschine selb*
dazu abgehängt werden müßten; es wird lediglich der Kreiselrechen 6 mit seinem Ausleger 5 um das Schwenkgelenk 4 hochgeschwenkt. Der Kreiselrechcn 6 ist der Einfachheit halber und der besseren Übersicht wegen mit nur vier Armen 9 dargestellt.
Die F i g. 3 zeigt die an einen Schlepper angebaute Heuwerbungsmaschine in einer Ansicht von hinten. Die hierbei angewandte räumliche Lage des Schwenkgelenkes 4 erschwert an sich eine unmittelbare rein mechanische Kraftübertragung. Es ist jedoch möglieh, den Kreiselrechen 6 mittels eines hydraulischen Motors 18 anzutreiben, der über Leitungen 19, 20 von der Schlepperhydraulik oder von einer anderen dafür vorgesehenen Pumpe aus angetrieben wird.
Zum Hochschwenken des Kreiselrechensö ist ein mit seinem einen Ende am Anbaubock 3 gelagerter und mit seinem anderen Ende an einem am Ausleger 5 festen Arm 21 gelagerter hydraulischer Zylinder 22 vorgesehen. Durch Betätigen eines in Griffnähe des Schlepperfahrers liegenden nicht mit dargestellten Steuerventils wird der hydraulische Zylinder 22 ausgefahren und damit ein Hochschwenken des Auslegers 5 und damit des Kreiselrechens 6 bewirkt. Das Steuerventil verbleibt dann in der Transportstellung des Kreiselrechens in Sperrstellung, während es in der Arbeitsstellung in Schwimmstellung gehalten wird, damit sich der Kreiselrechen 6 mittels der Laufräder 12 den Bodenunebenheiten anpassen kann. In der Transportstellung wird die Maschine gegen unbeabsichtigtes Herunterschwenken zweckmäßigerweise mittels einer Verriegelung gesichert.
Di^ F i g. 4 und 5 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen die Schwenkachse des Gelenkes 4', 4" etwa parallel zum Boden liegt, und bei denen die Kraftübertragung vom Schlepper zum Kreiselrechen auf mechanischem Wege erfolgt.
Bei dem in F i g. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel isl ein von der Schlepperzapfwelle 23 angetriebenes im Anbaubock 3' gelagertes Kettenrad 24 über eine Kette oder einen Zahnriemen 25 mit einem zweiten ebenfalls im Anbaubock 3' gelagerten Kettenrad 26 verbunden. Auf der Welle 40 des zweiten Kettenrades 26 ist ein Kegelrad 27 befestigt, das mit einem Kegelrad 28, das auf einem zum Kreiselrechen 6 führenden ebenfalls im Anbaubock 3' gelagerten Stück der Welle 29 befestigt ist, in Eingriff steht. Im Bereich des Schwenkgelenkes 4', dessen waagerechte Achse mit ihrem vorderen Ende aus der Fahrtrichtung F zum Schlepper hin geneigt ist, ist die Welle 29 durch ein Kreuzgelenk 30 unterbrochen, v/odurch das ungehinderte Hochschwenken des Aaslegers 5' möglich ist. Um beim Hochschwenken des Kreiseirechens eine Stellung zu erreichen, in der seine Drehachse 7 etwa in Fahrtrichtung F liegt, ist ein Drehen des Kreiselrechens 6 um die Auslegerlängsachse 31 erforderlich. Der Ausleger 5' weist hierfür ein inneres Teilstück 32 und äußeres Teilstück 33 auf, wobei das äußere Teilstück 33 auf dem inneren Teilstück 32 und auf einem Schwenklager 34 um die Auslegerachse 31 drehbar gelagert ist.
Ein selbsttätiges Schwenken des Kreiselrechens 6' um die Auslegerlängsachse 31 beim Hochschwenken wird dabei dadurch erreicht, daß zwischen einem an dem Anbaubock 3' ortsfesten Arm 35 und einem an dem Ausleger 5' radial befestigten Hebel eine mit Kugelgelenken 37, 38 versehene Schubstange 39 vorgesehen ist. Diese Schubstange 39 bewirkt beim Kochschwenken des Kreiseirechens 6 dessen Drehung um die Auslegerlängsachse 31, so daß die Drehachse 7 des Kreiseirechens 6 in der Transportstellung etwa in Fahrtrichtung F zu liegen kommt.
Bei dem in F i g. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der im Anbaubock 2 gelagerte Antriebsteil der gleiche wie der in Fig. 4 gezeigte. Die geometrische Schwenkachse des Schwenkgelenkes 4" ist jedoch derart angeordnet, daß sie die dem Kettenrad 26 und dem Kegelrad 27 gemeinsame Achse der Welle 40 etwa schneidet, wobei sie auch noch weiter als dargestellt zur Schlepperlängsachse hin verlagert sein kann. Das Kegelrad 28 wird dabei gemeinsam mit dem Ausleger 5' um die Achse des Schwenkgelenkes 4" geschwenkt, wobei die Kegelräder 27 und 28 in der Transportstellung außer Eingriff geraten können, jedoch in der Arbeitsstellung auch bei durch Bodenunebenheiten verursachtem geringem Auf- und Abschwenken des Auslegers 5' in Eingriff stehen. Die beim Hochschwenken des Kreiselrechens 6 erforderliche Drehung um die Auslegerlängsachse 31 erfolgt bvi dieser Anordnung in der gleichen Weise wie bei dem in F i g. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. An einen Schlepper anbaubarer Schwadrechen mit einem Kreiselrechen, der am äußeren Ende eines sich in der Arbeitsstellung etwa quer zur Fahrtrichtung des Schleppers zur Seite erstreckenden Auslegers gelagert und um eine etwa lotrechte Drehachse umlaufend angetrieben ist, wobei der mit seinem anderen Ende an einem vom Schlepper getragenen Anbaubock angebrachte Ausleger zusammen mit dem Kreiselrechen in eine hinter dem Schlepper liegende Transportstellung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (5, S^ zusammen mit dem Kreiselrechen (6) um eine Schwenkachse (4,4', 4") am Anbaubock (3) aufwärts schwenkbar ist, wobei jedoch die Drehachse (7) des Kreiselrechens beim Hochschwenken des Auslegers in eine etwa in Fahrtrichtung (F) des Schleppers liegende Stellung geschwenkt wird.
2. Schwadrechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (4) des Auslegers (5) aus der Fahrtrichtung mit ihrem vorderen Ende nach oben seitlich zum in der Arbeitsstellung befindlichen Kreiselrechen (6) hin geneigt ist (Fig. 1 bis 3).
3. Schwadrechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (4', 4") des Auslegers (S7) in an sich bekannter Weise etwa waagerecht liegt und mit ihrem vorderen Ende zur Schleppermitte hin geneigt ist und zugleich der Kreiselrechen (6) um die Längsachse (31) des Auslegers (5^ verschwenkbar ist (Fig. 4 und 5).
4. Schwadrechen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anbaubock (3*) und dem freien Ende eines am Ausleger (S) befestigten von diesem abstehenden Hebels (36) die beiden Enden einer längsstarren Koppelstange (39) mit je einem Kugelgelenk (27; 38) angelenkt sind (F i g. 4 und 5).
5. Schwadrechen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einer zum Kreiselrechen (6) geführten und an dessen Ausleger (S')
gelagerten Welle (29) befestigtes erstes Kegelrad (28) mit einem um eine am Anbaubock (3') in (•'ahrinditung (F) liegende Achse (40) umlaufenden, angetriebenen zweiten Kegelrad (27) in Eingriff steht, wobei zwischen der Welle und dem ersten Kegelrad in an sich bekannter Weise ein Kreuzgelenk (JO) vorgesehen ist, dessen Mittelpunkt etwa in der Schwenkachse (4') des Auslegers liegt (Fig. 4).
6. Schwad rechen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einer zum Kreiselrechen (6) geführten und an dessen Ausleger (5') gelagerten Welle (29) befestigtes erstes Kegelrad (28) mit einem um eine am Anbaubock (3') in
Fahrtrichtung (F) angeordnete Achse (40) umlaufenden angetriebenen zweiten Kegelrad (27) in Eingrilf steht, wobei die etwa auf gleicher Höhe wie die Achse des zweiten Kegelrades liegende Schwenkachse |4") des Auslegers den Mittelpunkt des zweiten Kegelrades etwa schneidet oder noch weiter vom ersten Kegelrad entfernt angeordnet ist (Fig. 5).
7. Schwadrechen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dall in an sich bekannter Weise im Bereich der Schwenkachse (4, 4', 4") ein einenends am Anbaubock (3, 3') und anderenends am Ausleger (5, 5') gelagerter hydraulischer Zylinder (22) vorgesehen ist.
ilCHNL
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 685/290
DE19691927495 1969-05-30 Heuwerbungsmaschine Expired DE1927495C (de)

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DE1927495C true DE1927495C (de) 1972-01-27

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