DE7818724U1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents
HeuwerbungsmaschineInfo
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- DE7818724U1 DE7818724U1 DE7818724U DE7818724DU DE7818724U1 DE 7818724 U1 DE7818724 U1 DE 7818724U1 DE 7818724 U DE7818724 U DE 7818724U DE 7818724D U DE7818724D U DE 7818724DU DE 7818724 U1 DE7818724 U1 DE 7818724U1
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- 238000009331 sowing Methods 0.000 claims 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
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Description
ti ι «
till I f I
20.06.78
WILHELM STOLL Maschinenfabrik G-.m.b.H.
3325 Lengede/Broistedt
"Heuwerbungsmaschine"
435 Gbm
Die Neuerung betrifft eine Heuwerbungsmaschine, insbesondere Schwadmaschine, zum Zusammenrechen von auf dem Boden liegendem
Erntegut, mit mindestens zwei um etwa lotrechte Achsen angetrieben umlaufenden, am Boden jeweils über mindestens
zwei Stützorgane, insbesondere Stützräder, abgestützten Kreiselrechen,
die in Arbeitsstellung schräg hintereinander versetzt angeordnet sind.
Solche insbesondere für große Plächen vorgesehenen Schwadmaschinen
sind beispielsweise aus der DE-OS 19 32 229 bekannt.
In der Arbeitsstellung zua Bilden eines großen Seitenschwades
stehen die jeweils auf zwei Stützrädern abgestützten Kreiselrechen, in Fahrtrichtung der Maschine gesehen, schräg hintereinander.
Durch diese- schräge Anordnung stellt sich beim Arbeiten mit der Maschine bei dem am Schlepper angehängten Kreiselrechen
eine Schrägstellung etwa in Richtung zum zweiten
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Kreiselrechen und somit zur Schwadablageseite hin ein. Der zweite Kreiselrechen zeigt aufgrund des Rollwiderstandes f
der Laufräder am Boden und aufgrund der schrägen Kopplung zum ersten Kreiselrechen ebenfalls eine Neigung seiner Drehachse
nach vorn und zur Schwaäablageseite hin. Durch dieses Neigen der Drehachsen der Kreiselrechen entsteht insbesondere
bei schwerem Rechgut eine unsaubere Recharbeit, da teilweise ungerechtes Gut außerhalb des Schwades auf dem Boden liegen
bleibt.
i Ziel der Neuerung ist es, bei Heuwerbungsmaschinen nach dem |
Gattungsbegriff die erwähnten Nachteile zu vermeiden und mit I
einfachen konstruktiven Mitteln eine Schwadmaschine zu schaf-l
fen, die auch bei den relativ großen Rechbreiten über den ge-|
samten Rechbereich sauber recht. i:
Gemäß der vorliegenden Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß in der Arbeitsstellung, in der die Maschine ein Seitenschwad
bildet, die Drehachsen der Kreiselrechen vom Schwad we§ zur freigerechten Seite hin geneigt sind, wobei die Neigung
fest eingestellt (vorgegeben) oder veränderbar (einstellbar) sein kann. Durch diese Neigung der Drehachsen der Kreiselrechen
treten die eingangs genannten Nachteile nicht auf, da die in Arbeitsstellung sich befindenden Zinken durch dieses
Neigen, das dem bei der Arbeit aufkommenden Kippen der Maschif-
I ne entgegenwirkt, alle etwa gleichen Abstand zum Boden haben §
und somit eine saubere Recharbeit verrichten.
Vorteilhafte v/eitere Ausgestaltungsbeispiele sind den Unter-
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ansprächen zu entnehmen.
Die Feuerung erstreckt sich, nicht nur auf die Merkmale der
einzelnen Ansprüche sondern auch auf deren Kombination.
Die Feuerung ist an Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Pig. 1 schematisch in Draufsicht eine an einen nicht näher dargestellten Schlepper angehängte
Schwadmaschine mit zwei schräg hintereinander versetzt angeordneten Kreiselrechen, die
jeweils über zwei Stützräder am Boden abgestützt sind
Pig. 2 die Schwadmaschine gemäß Pig. 1 in einer Ansicht
von hinten mit fest eingestellter Neigungslage der Drehachsen der Kreiselrechen,
Pig. 3 in einer Teilansicht eine Radhöhenversteilung
für jeweils eines der Stützräder eines Kreiselrechens und die
Pig. 4 die Radhöhenverstel.lung gemäß Pig. 3 im Schnitt IY-IY.
Die Pig. 1 zeigt in Draufsicht eine zweikreiselige Schwadmasciiine
1 , aie mittels einer Zugdeichsel 2 an einen nicht
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näher dargestellten Schlepper 3 angehängt ist. Die Schwadmaschine
weist zwei vorzugsweise mit gesteuerten Rechzinken ausgestattete Kreiselrechen 4, 5 auf, die jeweils über zwei
Stützräder 6, 7 bzw. S, 9 auf dem Boden abgestützt sind. Die Stützräder 6, 7 bzw. S, 9 sind dabei nach vorn verlagert, um
möglichst nahe am Rechbereich der Zinken eine gute Bodenanpassung zu erreichen. Die Kreiseirechen 4, 5 selbst sind
mittels eines zweiteiligen gegeneinander verdrehbaren Koppelrohres 10 verbunden, das eine Verdrehung der Kreiselrechen 4,
5 gegeneinander um die Längsachse des Koppelrohres 10 gestattet, wodurch eine Einzelbodenanpassung der beiden Kreiselrechen
4, 5 möglich ist. Innerhalb des Koppelrohres 10 ist in vorteilhafter Weise die Antriebsverbindung zwischen den
Kreisärechen 4, 5 geschützt untergebracht.
Bei der in Pig. 1 dargestellten, in Fahrtrichtung gesehen linksseitigen Anordnung des hinteren Kreiselrechens 5 ist die
Maschine für das Zusammenrechen eines großen Seitenschwades
11 eingestellt. Bei rechtsseitiger Anordnung bildet die Schwadmaschine 1 zwei Einzelschwade und durch eine Hintereinanderanordnung
wird eine einfache Transportstellung für die Schwadmaschine erreicht.
Wie die Pig. 2 zeigt, sind, von hinten gesehen, die Drehachsen 12, 13 der Kreiselrechen 4, 5 aus der Lotrechten^vom
Schwad weg zur freigerechten Seite hin um einen Winkel CC bzw. ρ geneigt. Diese Drehachsenneigung kann fest eingestell
oder auch mittels einer Einstellvorrichtung einstellbar aus-
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geführt sein.
Die Jig. 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Verstellvorrichtung
für die Drehachsenneigung bei der die Laufradachse 14 jedes Kreiselrechens A, 5 mit einer Verstellvorrichtung
15 versehen ist. Das jeweils auf der der Schwadseiti abgewandten Seite liegende. Laufrad 7 bzw. 9 ist dabei über
einen Achsstumtoel 16 an einer Schwinge 17 befestigt, die an
einer an der Lauf radachse 14 befestigten Platte 18 in einen] in Fahrtrichtung P vor der Laufradach.se 14 liegenden Schwenklager
19 mit zur Laufradachse 14 paralleler Schwenkachse 20 gelagert ist. Die Schwinge 17 weist ein zu ihrem Schwenklager
19 konzentrisch liegendes Lochsegment 21 auf und ist mittels eines in eine der Bohrungen 22 des Lochsegmentes 21
einführbaren die an der Laufradachse 14 befestigte Platte 18 durchsetzenden Vorstecker^ 2j? in verschiedenen Schwenklagen
und damit in unterschiedlichen Höhenlagen gegenüber der Lauf· radradachse 14 festlegbar. Die Neigung der Drehachsen 12, 13
der Kreiselrechen 4, 5 ist dadurch in einfacher Weise auf da;
erforderliche Maß einstellbar.
Anstelle des dargestellten Ausführungsbeispiels sind auch andere RadhöhenverStellungen einsetzbar; ebenso ist auch die
Verwendung von Laufrädern unterschiedlicher Größe möglich.
Es kann aber auch jeweils zwischen der Drehachse des Kreiselrechens und dessen Laufradachse eine Verstellvorrichtung vorgesehen
sein.
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Claims (5)
1. Heuwerbungsmaschine, insbesondere Schwa sämaschine zum Zusammenrechen
von auf dem Boden liegendem Erntegut, mit mindestens zwei um etwa lotrechte Achsen angetrieben umlaufenden,
am Boden jeweils über mindestens zwei Stützorgane, insbesondere Stützräder, abgestützten Kreiselrechen, die in Arbeitsstellung
schräg hintereinander versetzt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (12, 13)
der Kreiselrechen (45 5) in der Arbeitsstellung, in der die
Maschine ein Seitenschwad bildet, vom Schwad weg zur freigerechten
Seite hin geneigt gehalten sind.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die TJeigungslage der Drehachsen (12, 13) der Kreiselrechen
(4j 5) fest eingestellt ist.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungslage der Drehachsen (12, 13) der Kreiselrechen
(4, 5) mittels einer Einstellvorrichtung zwischen den Drehachsen (12, 13) und den zugehörigen Laufradachsen (14) ei
stellbar ist.
4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Neigungslage der Drehachsen (12, 13) der Kreiselreche:
(4, 5) durch Verwendung kleinerer Stützräder (7, 9) auf der
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dem Seitenschwad abgewandten Seite erreichbar ist.
5. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heigungslage der
Drehachsen (12, 13) der Kreiselrechen (4, 5) durch einzeln gegenüber der Laufradachse (14) höheneinstellbare Stützräder
einstellbar ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7818724U1 true DE7818724U1 (de) | 1978-10-05 |
Family
ID=1323158
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7818724U Expired DE7818724U1 (de) | Heuwerbungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7818724U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0463323A1 (de) * | 1990-06-22 | 1992-01-02 | Claas Saulgau Gmbh | Zweikreiselschwader |
-
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- DE DE7818724U patent/DE7818724U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0463323A1 (de) * | 1990-06-22 | 1992-01-02 | Claas Saulgau Gmbh | Zweikreiselschwader |
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