DE6900497U - Spannvorrichtung an rollenrichtmaschinen - Google Patents

Spannvorrichtung an rollenrichtmaschinen

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DE6900497U
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DE6900497U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/02Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

Hoesch Aktiengesellschaft, UB Itortmund, Eberhardstraße 12
Spannvorrichtung an Rollenrichtmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zues Festklenaaeni der auf der Achse einer Rollenrichtmaschine mit Richtrollen angeordneten Büchse, bei des1 die Richtachse lait einem Gewindestutzen versehen ist*
Bei der bisher gebräuchlichen Vorrichtung zum Festklemmen der auf einer Richtachse mit Richtrollen angeordneten Büchse;» wird auf den Stutzen der Richtachse, der mit einem Gewinde versehen ist, eine Gewindemutter aufgeschraubt und unter Last mittels Schlagschraubeinrichtung angezogen. Bei dieser Art des Festklemmens der Büchse mit den Richtrollen 5st eine Lösung der Gewindemutter während des Betriebes der Richtmaschine nicht auszuschließen, was eine Betriebsunterbrechvjig sowie eine erhebliche Gefahrenquelle für das Bedienungspersonal bedeutet. Darüber hinaus wird das Gewinde der Gewindemutter durch die Art und Weise, mit der sie auf der Richtachse befestigt wird, stark beanspruch*, so daß sie schnell unbrauchbar und auch das Gewinde auf dem Stutzen der Richtachse in Mitleidenschaft gezogen wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels" der diese Nachteile auf einfache Weise "vermieden und insbesondere eine Verkürzung der Umbauzeit bei Rollenrichtmaschinen erzielt wird. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch ein auf den Gewindestutzen der Achse aufgeschraubtes, zweigeteiltes Kolbengehäuse, auf das Kolbengehäuse geschobenen Preßring und Hülse sowie einen mit einer Tellerfeder zusammenwirkenden hydraulischen Kolben, der mit einer Mutter verschraubt ist. Mit Vorteil weist die Hülse jeweils um 90° versetzte Anschläge und! der Preßring den Anschlägen entsprechende Ausnehmungen auf.
Die Vorteile der neuen Vorrichtung, bei der die Richtrollen in zweckmäßiger Weise durch einen konstanten Tellerfederdruck elastisch verspannt sind, sind insbesondere darin zu sehen, daß neben der auf einfache Weise durchzuführenden Verspannung der Richtrollen eine erhebliche Verkürzung der Unbauzeit bei Rollenrichtmaschinen erzielt und ein Lösen der Festkiemmvorrichtung während des Betriebes verhindert wird. Ba die Vorrichtung beim Richten von Profileisen erhebliche XrSfte aufnimmt, wird schließlich auch die Unfallgefahr für das Bedienungspersonal erheblich vermindert.
In dei· Zeichnung» aus der weitere vorteilhafte Ausbildungs- »öglicbkeiten hervorgehen, ist die neue Vorrichtung anhand
49
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- Z -eines Ausführtfngsbea.spiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung im Längsschnitt, Fig. 2 den Preßring in einer Vorderansicht. Fig. 3 die Hülse in einer Vorderansicht.
Auf die Richtachse 1 einer Rollenrichtmaschine wird eine Büchse 2 mit nicht dargestellten Richtrollen und! einem Verschlußring 3 aufgezogen und auf den mit einem Gewinde versehenen Stutzen h der Richtachse 1 mit seinem vorderen Teil, in dem ein entsprechendes Gewinde vorgesehen ist, ein Kolbengehäuse 5 aufgeschraubt. Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Kolbengehäuses 5 vom Stutzen 4 zu verhindern, ist auf der Frontseite des Stutzens M- ein aus zwei halbkreisförmigen Teilen 6 bestehendes Sicherungsstück aufgeschweißt. Durch die Bohrung 7 im Kolbengehäuse 5 ist ein Stift 8 in die Ausnehmung zwischen den beiden Teilen 6 geführt. Der Stift 8 ist mit beiden Enden in der Bohrung 7 des Kolbengehäuses 5 verschraubt und xt einer Verschlußkappe 9 abgedeckt.
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Bis zum Anschlag am Verschlußring 3 wird auf das Kolbengehäuse 5 ein zur Versteifung mit Rippen 10 versehener PreÄring 11* eine Hülse 12 sowie eine Ausgleichs- bzw. Führungshülse 13 aufgeschoben. Gegen ein Verdrehen sind äe? Fs?s&riRg il «*«ϊ di» Hülse 12 dureh einen Sicherungsstitt 14, der in die Hülse 12 eingeschraubt ist, gesichert. Bei einer anderen Ausführungsform kann, wie bei lla an gedeutet, in zweckmäßiger Waise der Preßring Il mit dem Yerschlußring 3 zusammengeschweißt sein.
In der zweiten Ausnehmung des Kolbengehäuses 5 ist der Kolben IS mit der Kolbenstange 15a mit einer durchgehenden Bohrung 16 angeordnet. Zur Abdichtung der Gleitfläche des Kolbens 15 dient ein Nutring 17, der von einem am Kolben 15 befestigten Druckring 18 gehalten ist. Zwischen der Kolben stange 15a und einer Büchse 19, die einen Anschlag für den Kolben 15 bildet, ist eine Tellerfeder 20 angeordnet» die von einem mit dem Kolbengehäuse 5 verschraubten Abschlußring 21 in ihrer Lage gehalten wird.
Der Preßring 11, die Hülse 12 und gegebenenfalls die Ausgleichs- bzw. Führungshülse 13 werden gegen den Verschlußring 3 durch eine auf die Kolbenstange 15 aufgeschraubte Mutter 22 gepreßt. Auf diese Weise xtfird die 3üchse 2 salt den
Richtrollen in ihrer Lage gehalten. Die Mutter 22 ist in zweckmäßiger Weise für die obere Reihe der Richtachsen mit einem Rechtsgewinde und für die untere Richtaehsreihe mit einem Linksgewinde versehen.
Soll eine Büchse 2 mit Riehtrollen gegen eine Andere Büchse ausgetäuscht werden, se wird der Kolben 15 über den Verscfclu&iippel 23 sit einem hydraulischen Drucksattel beaufschlagt, wodurch der ?r*Äring 11 drucklos wird.
Wie aus Pig- 2 und 3 hervorgeht, weist die Hülse 12 jeweils isa 90° versetzte Anschläge 12a auf, während in PreSrinf 11 1 entsprechende Ausnehmungen 11a vorgesehen sind. Durch Drehen des PreSringes 11 ua ^5° kann dieser daher Über die Hülse 12 von der Richtachse 1 abgezogen» die neue Buchse nit Rieht- ] rollen und danach der Freßring 11 wieder aufgezogen werden.
Nachdem der Druck des Kolbens 15 gelöst ist, ist der Preß- Ij
ring 11, aufgrund der Vorspannung der Tellerfeder 20, wieder f fest gegen den VerschluSring 3 gepreßt.
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Claims (1)

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    Hoesch Aktiengesellschaft, ^6 Dortmund, Eberhctrdstraße
    ansprüche
    1. Vorrichtung zum Festklemmen der auf der Achse einer Rollenrichtmaschine mit Richtrollen angeordneten BtUihSe« bei der die Achte mit einem Gewinde· tut ten. veriehen iit, teXennteichnet durch ein Auf den Gewindt· tut ζ en (%) der Achte (1) AufgeschrAui-ttt, twtigftteilttt Kolbtngehiu«« (Sl9 Auf dAS Kolben|#hIutA (S) ittchobentn PreArinf (11) und Hülse £12), lowie einen mit ftin·^ Tültrfeder (20) zusAiaoenwirkenden hydrAulitchen Kolben (15) ffi^t Kolbenstange (ISa), die mit tiner Mutter-(22) νtrsehrAubt ist.
    2«. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) jeweils ua 90° versetzte Anschläge C12a) und der Preßring (11) den Anschlägen (12a) entsprechende Ausnehmungen (Ha) aufweist.
    3* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbengehäuse (5) mit eimern Äbsohlußring (21) verschraubt ist.
    it ι >
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hülse (12) und der Mutter (22) eine Ausgleichs- bzw. Führungshülse (13) vorgesehen ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Frontseite des Stutzens (U) ein aus zwei halbkreisförmigen Teilen (6) bestehendes Sicherungsstück r;:ufgeschweißt und durch eine Bohrung (7) im Kolbengehäuse (5) ein Stift (8) in die Ausnehmung zwischen den beiden Teilen (6) geführt und mit dem Kolbengehäuse verschraubt ist.
    6. Vorrichtung nach den Ansprechen 1, 3 und! 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kolbengehäuse C5) und der Tellerfeder (20) eine einen Anschlag bildende Büchse (19) angeordnet ist,-
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und H9 dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (22) in der oberen. Reihe der Richtachse (1) mit einem Rechtsgewinde und in der unteren Reihe der Richtachse mit einem Linksgewinde versehen ist.
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