DE2138894A1 - Walzgeruest mit arbeits- und stuetzwalzen, insbesondere quartowalzgeruest zum walzen von grobblechen - Google Patents
Walzgeruest mit arbeits- und stuetzwalzen, insbesondere quartowalzgeruest zum walzen von grobblechenInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21B29/00—Counter-pressure devices acting on rolls to inhibit deflection of same under load, e.g. backing rolls ; Roll bending devices, e.g. hydraulic actuators acting on roll shaft ends
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Description
DEMAG Aktiengesellschaft 23. Juli 1971
4-1 Duisburg 5697 - Fl/Co
Wolfgang-Reuter-Platz
Walzgerüst mit Arbeite- und Stützwalzen, insbesondere Quartowalzgerüst zum Walzen von Grobblechen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Walzgerüst mit Arbeitsund Stützwalzen, insbesondere auf ein Quartowalzgerüst zum
Walzen von Grobblechen, bei dem an den verlängerten Walzenzapfen und an diesen gegenüberliegenden Enden einer Biegereaktionskräfte
aufnehmenden Biegetraverse Jeweils Biegeantriebe zum Biegen der Walze angelenkt sind, wobei die Biegetraverse
im unbelasteten Zustand parallel zur Walzenachse verläuft, bei dem außerdem zwischen Biegetraverse und Walzenballen
mindestens eine Stützvorrichtung angeordnet ist.
Solcher Art ausgerüstete Walzgerüste dienen dem ZWeck, besonders flaches Walzgut, also Bleche, zu erzeugen, die über die
Breite gemessen, gleichmäßig dick sind. Unebenheiten des flachen Walzgutes über die Breite haben ihre Ursache in dem durch
unterschiedliche Walzgutbreite und Walzkraft ungleichmäßigem Nachgeben der Walzen. Diesem Nachgeben wird das Gegenbiegen
von Stütz- und/oder Arbeitswalzen entgegengewirkt. Solche Vorrichtungen heißen daher bei Walzwerkern Biegevorrichtungen
zur Balligkeitssteuerung oder auch Vorrichtungen zur Biegung
der Walzen von Walzgerüsten gegen den Walzdruck.
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Es ergeben sich. Probleme bei den BalligkeitsSteuerungen durch
die zusätzlich zur Walzkraft auftretenden Biegekräfte,, die letzten Endes vom Gerüstständer aufgefangen werden müssen. An
und für sich ist eine zusätzliche Ständerbelastung unerwünscht, weil Jedoch auf anderem Wege kein flaches Walzgut erzeugt werden
kann, ist die Balligkeitssteuerung notwendig. Man nimmt daher die zusätzliche Belastung des Gerüstständers in Kauf· Allerdings
treten neben der zusätzlichen Gerüstständer-Belastung noch weitere unangenehme Probleme auf. Die von den Biegetraversen
übernommenen Biegereaktionskräfte lassen sich nicht immer auf kurzem Wege in den Gerüstständer leiten. Die Biegetraversen
stehen naturgemäß mit der zu biegenden Walze in kraftschlüssiger Verbindung. Die zu biegende Walze muß andererseits der Anstellbewegung
der Anstellschrauben folgen. Eine zusätzliche Aufgabe der Biegetraversen ist, die Anstellschrauben und somit
den Walzenständer zu entlasten, auf den die Kräfte der Anstellschrauben übertragen werden. Wenn die Reaktionskräfte der
Biegetraverse nicht auf den Ständer einwirken und die Anstellschrauben keiner Zusatzbelastung zur anteiligen Walzkraft ausgesetzt
sein dürfen, ist es erforderlich, den Kraftflußkreis der Biegekräfte und der Biege-Reaktionskräfte weitestgehend
selbständig zu halten. Andererseits gestattet die Biegetraverse, die Beanspruchungßfähigkeit des Ständers und der Anstellschrauben
voll auszunutzen. Soweit Biegereaktionskräfte aus dem Ständer und aus den Anstellschrauben ferngehalten werden können,
kann der Ständer angemessen dimensioniert werden. Für die Bemessung des Ständers kommt danach nur noch die auftretende Walzkraft
in Frage.
Bekannte Balligkeitssteuerungen sind darauf gerichtet, einen geschlossenen
Kraftflußkreis mit einer Biegetraverse nach folgender Anordnung zu bilden: Die Biegetraverse erstreckt sich wie üblich
zwischen den Gerüstständern, liegt auf den Einbaustücken der
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V/alzen auf und wird gegen die Drucktöpfe der Anstellschrauben gestützt. An den Verlängerungen der au biegenden Walzen greifen
die Biegeantriebe an, wobei deren Zylindergehäuse am Walzenständer
befestigt ist und mit Hilfe eines Umlonkgiiedes und eines Doppelkolbens die Abstützung auf dem Ende der Biegetraverse
gebildet ist. Die Biegetraverse erfährt bei dieser Anordnung eine Durchbiegung nach oben, so daß sie gegen die Anstellschraube
gepreßt wird. Es kann davon ausgegangen xicerden,
es liege ein geschlossener Kraftkreis vor, der vom Walzenzapfenlager ausgehend über die Walzenverlängerung, den Biegeantrieb
und die Biegetraverse zurück in das Einbaustück des Walzenzapf ons verläuft. Die Einheit Biegetraverse, zu biegende Walze
sowie die Biegeantriebe folgen in dieser Anordnung unabhängig vom Biegezustand der Walze den Anstellbevregungen der Anstellschraube
bzw. einor zusätzlich vorgesehenen Einrichtung zur Gewichtεentlastung des oberen Walzensatzes. Die Biegetraverse
wird daher mit-bewegt.
Eine andere bekannte Lösung umgeht den Verlauf der Biegetraverse
unterhalb der Anstellschraube durch eine gabelförmige Ausbildung der Biegetravei'Ee an ihren Enden, wobei zwischen den
Gabelzinken die Biegeantriebe befestigt cind. Gemäß der einleitend
genannten Gattunr, von der die Erfindung ausgeht, ist außerdem zwischen Bierctraver'f.c und WalLenballen mindestens eine
Stützvorrichtung angeordnet. Diene besteht ir. bekannten Fall
aus zx/ei am Umfang der zu biegenden Walze angeordneten Stütz-2
eilen. Die Lagergehäuse de::· ßtützrollan-Zapiej. ε-iucl dabei über
Druckstücke und äieren nugeoröneten Pfann.cn ^e gen die Biegeti
averse abgestützt. Auch liier f.orrt eine besondere Einrichtungfür
die Gewichtsentlaetung des Obcn.'al:. e^-Lr-tzeL·. Die hierfür
vorgesehenen Kolber.triebwerke sind in einer Distanzbrücke
zwischen den Gerüststandern gelagert.
Beiden vorstehend beschriebenen bekannten Losungen ist eigenartigerweise
gemeinsam, die Biegetraverse zusammen mit der zu. biegenden Waise zu bewegen. Hierzu ist ein entsprechender- Ausschnitt
im Gerüstständer, d.h. eine Verlängerung des Ständer fensters
erforderlich. Die Biegetraverse kann bei dieser Anordnung;
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nur mäßig beansprucht werden, weil eine allzu große Ausdehnung der Querechnittshöhe der Biegetraverse verhindert wird. Würde
die Biegetraverse für eine extrem hohe Belastung ausgebildet werden, d.h. mit einem entsprechend hohen Querschnitt ausgestattet werden, so entstünde ein entsprechend hoher Ausschnitt
im Ständerfenster, d.h. der Gerüstständer müßte entsprechend Iioch gebaut werden. Da jedoch die' Dehnung mit sich vergrößernder
Gerüsthöhe wächst, wird dementsprechend die Steifigkeit des GerüstStänders herabgesetzt, d.h. die Genauigkeit des Walzvorganges
leidet.
Ausgehend von diesen Mangeln der bekannten Lösung liegt der
vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Walzgerüst Mit gleichbleibender oder geringerer Dehnung, Jedoch trotzdem
mit einer holier beanspruchungsfähigen Biegetraverse zu schaffen.
Biese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst,
daß die Biegetraverse gegenüber den Gerüstständern unabhängig
von ihrer Durchbiegung höhenunverstellbar und die Stützvorrichtung längenverstellbar, d.h. deren am Walzenballen anliegendes
Glied gegenüber der Biegetraverse höheneinstellbar ist. Der Grundgedanke der Erfindung, aufbauend auf einer notwendigen
Stützvorrichtung zwischen Biegetraverse und Walxenballen, geht
davon aus, die Biegetraverse nicht mehr mit der zu biegenden Walze zu bewegen. Durch diese Maßnahme erschließen sich mehrere
Yorteile. An einem Grobblech-Walzgerüst besitzen beispielsweise die zu biegenden Stützwalzen (obere und untere Stützwalze) einen
Durchmesser von mehr als zwei Metern. Nach der Erfindung ist es möglich, die Biegetraverse so auszubilden, daß sie annähernd
gleiche Biegefestigkeit wie die Stützwalze aufweist. Die Biegebeanspruchung der Biegetraverse kann daher erheblich gesteigert
werden. Eine solche Biegetraverse läßt sich außerdem ohne Schwierigkeiten sowohl für die Ober- als auch für die Unter-Stützwalzen
vorsehen. Ferner tritt eine beachtliche Einsparung an Gerüstständer-Höhe auf, wobei davon ausgegangen werden muß,
daß bei einem Grobblech-Walzwerk eine Walzkraft von ca. 8000 t sofort eine beträchtliche Erhöhung der Dehnung hervorruft, wenn
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die Gerüstständer-Bauhöhe nur um einige Zentimeter erhöht werden muß.
Bei den bekannten Lösungen für Balligkeitssteuerungen ist eine
scharfe Trennung .des Kraftflußkreises der Biegevorrichtung
von der Kraft flußfüiirung aus den Walzen über die Einbaustücke
und über die Anstellschrauben in den Gerüstständer für besonders vorteilhaft angesehen worden. Grundsätzlich gestattet
auch die vorliegende Erfindung, diesen Torteil zu nutzen» ils
erscheint jedoch im Einblick auf die erstrebenswerte Steifigkeit des Gerüstständers von besonderem Vorteil, zumindest in gewissen
Fällen, wenn der Kraftfluß aus den Wal25en mit dem Kraftfluß der
Biegevorrichtung in einem unterschiedlichen Verhältnis gemischt wird. Dies ist im Hinblick auf eine gewünschte Biegeform der zu
biegenden Walze wichtig. Gofern daher die Dehnung dee Gerüstständers
eine Aufnahme von Biegekräften aus der Balligkeitssteuerung gestattet, können gemäß der Erfindung Biegekräfte durch
entsprechendes Einstellen der Stützvorrichtung auch über die Anstellschraube in den Gerüntständer geleitet werden., Die Erfindung
gestattet daher die Variation der Eraftflußführungo
Nach der v/eiteren Erfindung besteht die Stützvorrichtung aus einer an und für sich bekannten Biegedruckrolle, die mittels
beidendig an den Rollenzapfen angelenkter Verstellvorrichtungen mit der Biegetraverse verbunden ist. Die Verstellvorrichtungen
für die Hollenzapfen bestehen zweckmäßigerweine aus hydraulischen oder pneumatischen Kolbentriebwerken.
Der Walzenbiege-Richtungs-Sinn ist ferner so, daß der Walzenbiegeantrieb
zugleich als Walzenausbalancierungsvorrichtung (Oberwalze) bzw. als Anpreßvorrichtung (Uritervalze) dienen kann.
Der völlige geschlossene Kraftflußkreis gestattet, die Biegetraverse
biegebeanspruchungsfrei mit den Gerüstständern zu verbinden.
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Es ist sogar möglich, die Biegetraverse bei sich das Gleichgewicht
haltenden Kräften der Biegeantriebe und der Verstellvorrichtungen kraftschlußfrei auf dem Gerüstständer aufliegen
zu lassen«
Da die Biegetraverse gegebenenfalls keine Verbindung mit dem Einbaustück des Walzenzapfens erfordert,8Afese in Aussparungen
des Ständers wowie auch außerhalb des Ständers.
Eine bevorzugte Anordnung der Biegetraverse ist schließlich
noch darin zu sehen, daß die Biegetraverse mit dem unter Zugspannung stehenden Teil des Querschnitts außerhalb des Walzenständers
und mit dem unter Druckspannung stehenden Teil des Querschnitts in Ausnehmungen des Ständerquerhaupts verläuft.
T'±Q Erfindung ist nachfolgend anhand von Zeichnungen beschrieben,
^obsi die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Ansicht des erfindungsgemäßen Quartowalzgerüstes im Aufriß,
Fig. 2 die praktische Ausführungsform mit einigen
Einzelheiten, in gleicher Blickrichtung wie Fig. 1, für die linke Symmetriehälfte gezeichnet.
Die Gerüstständer 1 und 2 nehmen die Arbeitswalzen 3 und 4-sowie die Stützwalzen 5 und 6 drehbar auf. Die Walzenzapfen 3a,
4-a, 5a» 6a sind allgemein in Einbaustücken gelagert, die selbst
in Führungen in Fenstern 1a (Fig. 2) zwischen Ständer-Paaren heb- und senkbar sind. Die Lagerung der Arbeitswalzen 3 und 4- sowie
der Stützwalzen 5 und 6 ist im Prinzip gleich. Für die Stützwaleen 5 und 6 sind die Einbaustücke mit 7 und 8 bezeichnet.
Die Stützwalzen besitzen Walzen-
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zapf en-Verlängerungen 9 und 10. Aa die sea greifen d©pp@lt
wirkende Hydralik~Solbentrie"bxierke (Biegeaatrieb©) 11 rad
12 an. Die Kolbentriebwerke sind mit ihrem Gehäuse 12a an der
Biegetraverse 13 befestigt« Die Biegetraveree 13 liegt durch das Gewicht der an ihr befestigten Teile auf dem Stäsderquerhaupt
14 auf. Zwischen den Gerüstständern 1 und 2 ist; ®oa der
Biegetraverse 1$ die Biegedruckrolle 15 gelagertβ Si® bildet
axt ihren Bollenzapfen 16 und 17 und den. Verstellvorrichtungen
18 und 19 (hydraulische Kolbentriebwerke) insgesamt die Stützvorrichtung 20. Die Biegedruckrolle 15 liegt mit ihrer Mantellinie 21 an der Berührungsstelle mit dem Walzenballen 5b bswe
6b der Stützwaise 5 bzw. 6 an«,
Heitere Einzelheiten sind in ligur 2 genauer dargestellt:
Im Ständerfenster 1a sind die Einbaustücke geführte .Über den
Einbaustücken 7 bzw« 8 liegen die Drucklager 22 für die Anetellschrauben
23« Ber Antrieb 24 für die Anstelleehranben 23
ist üblich und braucht nicht weiter beschrieben au" werden« Je=. doch ist hervorzuheben, daß der Antrieb 24· wie auch die Anstellschraube
23 mit der Biegetraverse 13 nicht in Verbindung stehen
muß und die Biegetraverse, wie gestrichelt angedeutet ist9 in
einem Bogen 25 um den Antrieb 24- geführt ist. Die in der
Biegetraverse 13 gelagerten Verstellvorrichtungen 18 und 19
sind ebenfalls Hydraulikkolbentriebwerke und die Drehlager 26
für die Rollenzapfen 16 und 17 werden als Pendelrollenlager wie z.B. Kegelrollenlager gewählt. Ferner ist die Kolbenstange 27
der Verstellvorrichtungen 18 und 19 mittels Gelenken 28 am
Lagergehäuse 29 befestigt.
Die Drehlager 30 an den Walzenzapfen-Verlängerungen 9 und 10
bestehen ebenfalls aus Pendellagern und die sie aufnehmenden
Lagergehäuse 31 bilden den Kopf der Kolbenstange 12b (11b).
Die Anordnung der Teile im Bereich der Stützwalze 6 ist im wesentlichen gleich wie im Bereich der Stützwalze 5· Ei© Teile
sind deshalb mit den gleichen Bezugszahlen versehen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
DOS 1 4-52 113
" 1 752 752 3 0 9 8 0 7/0486
Claims (9)
- DEMAG Aktiengesellschaft - 8 - 23· Juli 1971Duisburg — zWolfgang-Reuter-PlatzPatentansprücheWalzgerüst mit Arbeite- und Stützwalzen, inebeeondtr Quartowalzgerüst zum Walzen von Grobblechen» bei de« an dem verlängerten Walzenzapfen und an diesen gegenüberliegenden Enden einer Biegereaktionskräfte aufnehmenden Biegetraverse jeweils Biegeantriebe zum Bitgen der Walze angelenkt sind, wobei die Biegetraverse im unbelasteten Zustand parallel zur Walzenachse verläuft, bei dem außerdem zwischen Biegetraverse und Walzenballen mindestens eine Stützvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,daß die Biegetraverse (13) gegenüber den Gerüetständern (1, 2) unabhängig von ihrer Durchbiegung höhenunverstellbar und die Stützvorrichtung (20) längenverstellbar, d. h. deren.am Walzenballen (5b bzw* 6b) anliegendes Glied gegenüber der Biegetraveree (13) höheneinstellbar ist. ·
- 2. Walzgerüst nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Stützvorrichtung (20) aus einer an und für sich bekannten Biegedruckrolle (15) besteht, die mittels beidendig an den Rollenzapfen (16, 17) angelenkter Verstellvorrichtungen (18, 19) ait der Biegetraveree (13) verbunden ist.309807/0 4 865697.- 21/Co . 9 - 23o Juli 19712138834 - 3. Walzgerüst nach den Ansprüchen 1 und 2„ dadurch gekennzeichnet,daß die Yerst eil vorrichtungen (18 bs;wB 19) für die Hollenzapfen (16, 17) aus hydraulischen oder pneumatischen Kolbentriebwerken bestehto
- 4. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Walzen-Biegeantrieb (11, 12) zugleich als Walzenausbalancierungsvorrichtung (Oberwalz©) bzw=, als Anpreßvorrichtung (Unterwalze) dient.,
- 5. Walzgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet„daß die Biegetraverse (13) biegebeanspruchungsfrei mit den Gerüstständern (1s 2) verbunden iste
- 6. Walzgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Biegetraverse (13) bei sich das Gleichgewicht haltenden Kräften der Biegeantriebe (11, 12) und der Verstellvorrichtungen (18, 19) kraftschlußfrei auf dem Gerüstständer (1, 2) bzw. Ständer-Querhaupt (14) aufliegt.
- 7. Walzgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Biegetraverse (13) in Aussparungen des Ständers (1,2) verläuft.
- 8. Walzgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 6S dadurch gekennzeichnet,daß die Biegetraverse (13) außerhalb des Ständers (1, 2) verläuft.309807/0486- Pl/Co _ 10 - 23· Juli
- 9. Walzgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Biegetraverse (13) mit dem unter Zugspannung stehenden Teil des Querschnitts außerhalb des Walzenständers (1, 2) und mit dem unter Druckspannung stehenden Teil des Querschnitts in Ausnehmungen des Ständerquerhaupts (14) verläuft (Fig. 2).309807/0486L e e r s e i t e
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