DE3437601A1 - Sechs-walzen-walzwerk - Google Patents
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Description
• · I
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMEfSlCH · 43ERDiMOLl^ER I D^GRDSSE · F. POLLMEIER _ 3 _
3A37601
12. Oktober 1984 g.ni 33 057
SMS SCHLOEMANN-SIEMAG AG, 4000 Düsseldorf 1
Die Erfindung betrifft ein Sechs-Walzen-Walzwerk mit in Fenstern von Ständern geführten Arbeitsstücken von mit
ihren Achsen innerhalb einer gemeinsamen vertikalen Ebene anstellbaren Arbeits-, Zwischen- und Stützwalzen, bei denen
die Ballenlänge der Zwischenwalzen die der Arbeitswalzen sowie der Stützwalzen überschreiten.
Im Zuge der ständig steigenden Anforderungen nicht nur bezüglich
der Einhaltung einer vorgegebenen Dicke des auszuwalzenden Walzbandes, sondern parallel hierzu der Forderung
nach Erhalten eines spannungsfreien Walzbandes ist eine Reihe wesentlicher Vorschläge gemacht worden. So wurde das Walzspaltprofil
ursprünglich durch die Bombierung von Walzen in Verbindung mit den die Walzen beaufschlagenden Kräften bestimmt.
Hierbei kam es im wesentlichen nicht darauf an, ein durch einander parallele Ebenen begrenztes Walzband zu erhalten,
sondern vielmehr Konturen des Walzspaltes zu sichern, die dem Profil des Warmbandes entsprachen, so daß das gewalzte
Kaltband eine in allen Spaltbereichen gleiche Längung erfährt und damit sich als spannungsfrei erweist, wobei als
Mindestforderung die im Band verbleibenden Spannungen so weit abgebaut sein sollten, daß ein Welligwerden de3 Bandes
vermieden ist.
Weitere Möglichkeiten der Beeinflussung der Kontur des Walzspaltes
ergaben sich durch Walzenbiegevorrichtungen, wobei
bei üblichen Gerüsten die Wirkung der Biegevorrichtungen dadurch gemindert wird, daß gleichlange Walzenballen überein-
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERJCH ·' GERD JvIqLLtR4 ·#D-. JGjfcQSSE · F. POLLMEIER q
anderliegender Walzen sich gegenseitig abstützen.
Nach weiteren Vorschlägen sollen Sechs-Walzen-Gerüste eingesetzt werden, deren Zwischenwalzen gegenläufig in axialer
Richtung so verschiebbar sein sollen, daß jeweils die einander abgewandten Ballenenden über Walzbandkanten führbar
sind. Als nachteilig stellt sich hierbei die Komplizierung des Gerüstes heraus, das nicht nur gegenüber üblichen
Vier-Walzen-Walzgerüsten eine erhöhte Walzenanzahl aufweist, sondern darüber hinaus noch Antriebsvorrichtungen für die
gegenläufige Längsverschiebung der Zwischenwalzen benötigt,
wobei üblicherweise zusätzlich noch Biegevorrichtungen eingesetzt werden.
Eine einfachere Konstruktion, die gegebenenfalls auch als Vier-Walzen-Walzgerüst ausgeführt sein kann, ergibt sich bei
einer Profilierung der Walzenballen zweier gegeneinander verschiebbarer Walzen, bei denen, bedingt durch das Profil des
Ballens, die aus den Verschiebungen resultierenden Bombierungen einstellbar sind.
|
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein Walzgerüst mit
relativ einfachem Aufbau zu schaffen, bei dem mit relativ geringem zusätzlichen Aufwände und niedrigen aufzubringenden
Biegekräften erhebliche Änderungen der Walzspaltkontur vorgebbar sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale. Hierdurch ist es möglich,
die Arbeitswalzen durch Zwischenwalzen abzustützen, die einerseits einen Anteil der Walzkraft an ihren Ballenenden selbst
zugeführt erhalten, und deren zentraler Ballenbereich über eine kurze und damit äußerst steife Stützwalze mit ebenfalls
vorgegebenen Anteilen der gesamten Walzkraft abstützbar sind.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMEJJICH ; fcERDJMtUj'ER ·* ^GROSSE · F. POLLMEIER - 5 -
Da die Zwischenwalze von der Stützwalze nur in einem relativ
kurzen mittleren Bereich abgestützt wird, ergeben sich relativ günstige Auswirkungen der unterschiedlichen eingeleiteten
Kräfte und damit die Möglichkeit der Korrektur der Kontur des Walzspaltes innerhalb weiter Grenzen. Zweckmäßige Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Hiernach können weitere Korrekturen in an sich bekannter
Weise durch zusätzliche Biegekräfte bewirkt werden, wobei sich als vorteilhaft herausstellt, daß die von Biegekräften
beaufschlagten Zwischenwalzen einerseits nur über einen kurzen mittleren Bereich ihrer Ballenlänge fest abgestützt sind und
andererseits in einer der Richtungen keine gesonderten Biegekräfte erforderlich sind, da bereits die die Einbaustücke beaufschlagenden
Teil-Walzkräfte eine solche Biegung zu bewirken vermögen. Als vorteilhaft erweist es sich hierbei auch, daß
die Zwischenwalzen im allgemeinen länger gehalten sind als die Arbeitswalzen, so daß auch nach dieser Richtung eine direkte
Abstützung auf ein Mindestmaß beschränkt ist.
Bewährt hat es sich, entsprechende Regelvorrichtungen vorzusehen, bei denen in Abhängigkeit von vorgegebenen, gespeicherten
oder eingegebenen Werten und/oder vom Ergebnis von Walzband-Spannungen erfassenden Anordnungen, bspw. sogenannten
Stressometer-Rollen, eine Verteilung der Walzkräfte des
rechten und linken Ständers derart erfolgt, daß die im Walzband verbleibenden Spannungen auf ein Minimum geführt werden.
Eine weitere Minisierung verbleibender Spannungen kann durch
entsprechende Beaufschlagung der Biegevorrichtungen bewirkt werden. Damit ergibt sich die Möglichkeit, in unterschiedlichen Bereichen des Walzspaltes auch wirkungsvolle Beeinflussungen des Profiles vorzunehmen, wobei eine weitgehende Beaufschlagung der Anstellvorrichtungen für die Stützwalzen
eine relativ große Steifheit bewirken, während eine Verminderung des Walzkraftanteiles der Stützwalzen unter Anhebung
des Walzkraftanteiles der Zwischenwalzen großzügige Durchbie-
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERJICH "CERDJMtJlLLjER . 15..(JRpSSE · F. POLLMEIER
3A37601
gungen, insbesondere in mittleren Zonen, begünstigt. Durch entsprechende Kombination lassen sich unterschiedliche Walzendurchbiegungen
erreichen, die durch angesetzte Biegevorrichtungen noch weiter abänderbar sind.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen erläutert. Es
zeigen hierbei:
Figur 1 eine etwa in der Ebene der Walzenachsen geschnittene vereinfachte Darstellung eines Sechs-Waizen-Gerüstes,
Figur 2 den schematischen Aufbau des Walzgerüstes nach Fig. 1 mit der Darstellung der die Walzen beaufschlagenden
Kräfte,
Figur 3 die Ansicht eines Ständers eines Sechs-Walzen-Gerüstes und
Figur 4 eine gleichartige Ansicht, bei der die im Ständerfenster vorgesehenen Einbauten vor den Einbaustücken
der Stützwalzen vertikal geschnitten sind.
In Fig. 1 ist ein Querschnitt durch ein Walzgerüst gezeigt, dessen Ständer 1 in ihrem Fenster eine obere Stützwalze 2,
eine obere Zwischenwalze 3, eine obere Arbeitswalze 4, eine untere Arbeitswalze 5, eine untere Zwischenwalze 6 sowie eine
untere Stützwalze 7 aufweisen. Hierbei ist die Ballenlänge der Stützwalze relativ kurz gewählt und liegt vorzugsweise
in Bereiche von 55 bis 90% der maximalen Bandbreite B des Walzbandes 23. Die Ballenlänge der Arbeitswalzen 4 und 5
ist in üblicher Weise der maximalen Bandbreite B angepaßt
und überschreitet diese um ein geringes. Die Ballenlängen der Zwischenwalzen 3 und 6 überschreiten die der Arbeitswalzen.
PATENTANWÄLTE F.W HEMME1OlCH .·'GERt)IMCLlIER ' .Q.*SRPSSE ■ F. POLLMElER - 7 -
Die Einbaustücke 8 der oberen Stützwalze 2 sind im inneren Bereiche des oberhalb des Ständerfensters verbreitert ausgebildeten
Ständerjoches 10 vorgesehen und über eine hydraulische Anstellvorrichtung 9 abgestützt. Die Einbaustücke 11
der oberen Zwischenwalze 3 laden infolge der größeren Länge der Zwischenwalze nach außen ausr und sie sind über Druckstelzen
12 sowie hydraulische Anstellvorrichtungen 13 im äußeren Bereiche des StänderJoches 10 abgestützt.
Ähnliche Verhälthisse gelten für die unteren Walzen des
Walzgerüstes. Die Einbaustücke 14 der unteren Stützwalze 7 sind vermittels einer Keilanstellung 15 auf der unteren
Horizontalfläche des Fensters abgestützt. Die Einbaustücke
16 der unteren Zwischenwalzen 6 werden über Druckstelzen und diesen vorgeordnete hydraulische Anstellvorrichtungen
beaufschlagt. Die Einbaustücke 19 und 20 der Arbeitswalzen 4 und 5 werden durch Walzkräfte nicht beaufschlagt, sie sind
aber durch Stempel 24 einer Biegevorrichtung miteinander verbunden, die in der Lage ist, sowohl positive als auch negative Kräfte zu bewirken.
Schematisch ist ein derartiges Walzgerüst in der schematischen Darstellung der Fig. 2 wiedergegeben. Hier wird die den Walzen aufgeprägte Walzkraft im oberen Fensterbereich durch die
Kräfte Fw1 bis Fw4 übertragen. Die Teilkräfte Fw2 und Fw3
werden hierbei auf die Einbaustücke der oberen Stützwalze als jeweils Anteile der Gesamtwalzkraft ausgeübt, und die
jeweils ergänzenden Kräfte F 1 und F ., welche die obere
Zwischenwalze 3 beaufschlagen, werden durch gesonderte Anste 1 Ivor richtungen bewirkt. Eine zugeordnete Steuervorrichtung ist hierbei in der Lage, die gesamte Walzkraft jeweils
einer Ständerseite so auf die Teilkräfte F „ und F - bzw.
Wi W2
F _ und F . zu vertäuen, daß die gewünschte Biegung eingestellt bzw. über nachgeordnete Stressometer-Rollen eingeregelt wird. Eine Feineinstellung kann hierbei durch zusätz-
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMEÄICH '-.GSRU MÜLllER .-'O. GLOSSE · F. PCLLMEIER - 8 -
lieh vorgesehene Biegekräfte bewirkt werden, wobei die die \
Zw.ischenwalzen 3 und 6 beaufschlagenden Biegekräfte F. ^ ||
und F.. nur sogenannte "positive" Biegungen durchzuführen J
brauchen, welche die Tendenz der üblichen Walzenballigkeit verstärken. Allerdings sind die bei der Ausübung solcher
Biegekräfte in den Anstellvorrichtungen bewirkten Kräfte
entsprechend zu reduzieren, da die hydraulischen Anstellvorrichtungen 13 in diesem Falle nicht nur eine Teilvalzkraft,
sondern zusätzlich auch noch diese Biegekräfte aufzunehmen haben. Eine weitere Möglichkeit bietet sich durch
Vorbiegen der Arbeitswalzen. Während die Biegekräfte Ffa1
und F. . nur positiv zu wirken brauchen, da die entsprechende negative Wirkung ohnedies durch Verstärkung der Teil-Walzkräfte
F 1 und F . bewirkt werden kann, sind die die Biegekräfte
der Arbeitswalzen bewirkenden Stellvorrichtungen so ausgebildet, daß sie sowohl positive, d.h., spreizende Biegekräfte
aufzubringen vermögen als auch negative Biegekräfte, die zwischen den Einbaustücken der Arbeitswalzen als
Zugkräfte auftreten. Um eine definierte Höhe des zwischen den Arbeitswalzen 4 und 5 gebildeten Walzspaltes zu erreichen,
ist zweckmäßig die Stützwalze 7 durch Keilanstellungen 15 ihrerseits abgestützt. Da hier eine feste mechanische
Abstützung vorliegt, läßt sich die Verteilung der Walzkraft im unteren Ständerfensterbereich leicht durch die Beaufschlagung
der hydraulischen Anstellvorrichtungen 18 der unteren Zwischenwalze 6 einstellen: Würde diese ganz entlastet,
so würde die volle Walzkraft von den Keilanstellungen 15 aufgenommen, während jede Belastung der hydraulischen Anstellvorrichtungen
18 die zugeordnete Keilanstellung 15 entsprechend entlastet. In der Praxis hat es sich jedoch bewährt,
jeweils Mindestlasten beizubehalten, um definierte Verhältnisse aufrechterhalten zu können.
Der praktische Aufbau eines erfindungsgemäß ausgebildeten Walzgerüstes wird noch anhand der Darstellungen der Fig. 3
F-ATENTANWALTE F.W. HEMMEmCH-:GERp:tv»DLi:ERi'D: GFCJSSE · F. POLLMEI-ER - 9 -
und 4 erläutert. Die Fig. 3 zeigt schematisch die Ansicht
auf eine Ständerseite, bei der die Einbauten im mittleren Bereich geschnitten worden sind, um die Druckmittelzylinder
21 und 22 zu zeigen, mittels deren die Einbaustücke 19 und 20 der Arbeitswalzen 4 und 5 positiv und negativ biegbar
sind, während die Druckmittelzylinder 25 für positive Bie- ;| gungen der Zwischenwalzen 3 und 6 vorgesehen sind. Die
!$ Fig. 3 zeigt die Verbreiterung des Ständerjochs im mitt-
4 leren Bereiche, um Platz bspw. für die hintereinanderlie-
;| genden Hydraulikanstellvorrichtungen 9 und 13 zu schaffen,
■| und hinter der Druckstelze 12 sind nur bereichsweise die
j# Konturen der abgedeckten Stützwalze 2 erkennbar. In Fig.
jj ist eine gleiche Ansicht des Ständers 1 gezeigt, bei der
i| allerdings innerhalb des Ständerfensters innerhalb einer
I weiter zurückliegenden Vertikalebene geschnitten wurde,
f| so daß die Einbaustücke 8 und 14 der oberen und unteren
iH Stützwalze 2 und 7 ebenso erkennbar sind wie die geschnit-
il tenen Zwischenwalzen 3 und 6 und auch die Keilanstellung
nunmehr sichtbar ist.
Claims (6)
1. Sechs-Walzen-Walzwerk mit in Penstern von Ständern
geführten Arbeitsstücken von mit ihren Achsen innerhalb einer gemeinsamen vertikalen Ebene anstellbaren
Arbeits-, Zwischen- und Sttltzwalzen, bei denen die
Rallenlängen der Zwischenwalzen die der' Arbeitswalzen
sowie der Stützwalzen überschreiten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ballenlänge der Stützwalzen (2, 7) die maximale Walzgutbreite (B) unterschreitet, daß die Ständerjoche
(10) in Walzachsrichtung nebeneinander jeweils zwei getrennt anstellbare Anstellvorrichtungen (9, 13) aufweisen,
deren innere (9) die Einbaustücke (8) der Stützwalzen (2, 7) , und deren äußere (13) die der Zwischenwalzen
(3, 6) abstützen, und daß die Anstellvorrichtungen gesondert derart anstellbar sind, daß für jede der Gerüstseiten
deren anteilige Walzkraft vorgegeben auf die den Stützwalzen sowie die den Zwischenwalzen zugeordneten
Anstellvorrichtungen aufteilbar sind.
2. Walzwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenlänge der Stützwalzen (2, 7) 55 bis 90 % der maximalen Bandbreite (B) beträgt.
dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenlänge der Stützwalzen (2, 7) 55 bis 90 % der maximalen Bandbreite (B) beträgt.
3. Walzwerk nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaustücke (11) der Zwischenwalzen (3, 6) mit einer Spreizkräfte* bewirkenden Biegevorrichtung (Druck mittels Zylinder 22) ausgestattet sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaustücke (11) der Zwischenwalzen (3, 6) mit einer Spreizkräfte* bewirkenden Biegevorrichtung (Druck mittels Zylinder 22) ausgestattet sind.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICh' ώρΟ^α^φ.- J^CKSE ■ F. POLLMEIER " 2 -
4. Walzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einbaustücke (19, 20) der Arbeitswalzen (4, 5) mit einer Biegevorrichtung (Druckitiittelzylinder (21) )
ausgestattet sind, die sowohl Spreiz- als auch Zugkräfte zu bewirken vermag.
5. Walzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einbaustücke (14) einer der Stützwalzen (7) mit einer mechanischen Anstellvorrichtung und die
(8) der anderen Stützwalze (2) sowie die (11, 16) der Zwischenwalzen (3, 6) mit hydraulischen Anstellvorrichtungen
(9, 13) ausgestattet sind.
6. Walzwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einbaustücke (14) der unteren Stützwalze (7) auf Teil-Anstellvorrichtungen (15) abgestellt sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |