DE2138894B2 - Gegendruckeinrichtung fuer ein walzgeruest mit arbeits- und stuetzwalzen - Google Patents

Gegendruckeinrichtung fuer ein walzgeruest mit arbeits- und stuetzwalzen

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DE2138894B2 DE19712138894 DE2138894A DE2138894B2 DE 2138894 B2 DE2138894 B2 DE 2138894B2 DE 19712138894 DE19712138894 DE 19712138894 DE 2138894 A DE2138894 A DE 2138894A DE 2138894 B2 DE2138894 B2 DE 2138894B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B29/00Counter-pressure devices acting on rolls to inhibit deflection of same under load, e.g. backing rolls ; Roll bending devices, e.g. hydraulic actuators acting on roll shaft ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

Die Lrfindung betrifft eine Gegendruckeinrichtung fur ein Walzgerüst mit Arbeits- und Siüizwaizer,. insbesondere Quartowalzgerüst zum Walzen von 4< < iHibblechen, bei da- an dem verlängerten Wal/enzapfeii und diesen gegenüberliegenden Linden einei Biegereakiionskräftc aufnehmenden Biegeirav erse je ueils Biegeantnebc zum Biegen de:' Stützwalze iiiigelenkt sind, wobei die Bicgeiraverse im unbelasteter. <r Zustand parallel zur Wal/cnachse verläuli und zvvischci. liicgeiraverse und Walzenballen mindestens eine als liiegednkkrolle ausgebildete Stüt/vorMchtung al, geordnet tsi, sowie einer an tue Siüiziorrichtung ungreüeinlen hydraulischen Verstcllvorrichiung.
Solcher Art ausgerüstete Wal/gerüsic dienen dem /weck, besonders flaches Walzgut, aiso Bleche z.i. erzeugen, die über die Breite gemessen gleichmäßig dirk MiKi. ι 'nebeiiheuen des flachen Walzgutes über die U.'CiU1 !!.ihi-ii ii'ii\ Ursache in dem durch urucrschicdli ^ c''ie W aizgutbreiie und Wal/kraf; ungleichmäßige!·, \.abgeben der Walzen. Diesem Nachgeben wird dureh ί icgenbicgen von Stütz- und'oder Arbeitsw alzen enigegcngew irki. Solche \'orrichtungcn heißen daher he; Walzwerkern Biegevorrichtungen zur Balligkeitssteuerung oder auch Vorrichtungen zur Biegung der Walzen von Wal/gerüsien gegen den Walzdruck. F.s ergeben sich Probleme bei den Balligkeitssteuerungen durch die zusätzlich zur Walzkraft auftretenden Biegekräfte, die vom Gerüstrtänder aufgefangen werden müssen. An und für sich ist eine zusätzliche Ständerbelastung unerwünscht, weil jedoch auf anderem Weg kein flaches Walzgut erzeugt werden kann, ist die Balligkeitssteuerung notwendig. Man nimmt daher die zusätzliche Belastung des Gerüstständers in Kauf. Allerdings treten neben der zusätzlichen Gerüstständer- Belastung noch weitere unangenehme Probleme auf. Die von den Biegeiraversen übernommenen Biegereak tionskräfte lassen sich nicht immer auf kurzem Wege in den Gerüstständer leiten. Die Biegeiraversen stehen naturgemäß mit der zu biegenden Walze in kraftschlüs siger Verbindung. Die zu biegende Walze muß andererseits der A.nstellbewegung der Anstellschrauben folgen. Eine zusätzliche Aufgabe der Biegetraverse ist. die Anstellschraubcn und somit den Walzenstander zu entlasten, auf den die Kräfte der Anstellschrauben übertragen werden. Wenn die Reaktionskräfte der Biegetraverse nicht auf den Ständer einwirken und die Anstellschrauben keiner Zusatzbelastung zur anteiligen Walzkraft ausgesetzt sein dürfen, ist es erforderlich, den KrafiflußkreLs der Biegekräfte und da- Riege-Re.ik lionskräfte weiiesigehcnd selbständig zi. halten. An-Ueref-eits gestaltet die Biegetraverse, die Beanspru-Jiungsfähigkeit de.-> Sanders und der Anstellschraube;, ■.oll auszunutzen. Soweit Biegereaktionskrülte aus dem Ständer und aus den Ansieilschrauben ferngehalten werden können, kann der Ständer angemessen dunen Moniert werden, f'üi die Bemessung des Ständer·. .-.umml danach nur noch die auftretende Wal/kraft :;. Trage.
Eine bekannte Gegendruckeinrichtung (DT-OS 17 52 752) sieh! ci;;e Biegetraverse vol. die m der; Siändcrfensiern Jo W'Jzensiänders heb- und seiikb.:: gef'ihrt ist. An «Jeu Verlängerungen der zu biegende;; Walzen greifen die Biegeantriebe an. die sich auf den1. i.nde der Biegetraverse abstützen.
E'. ist außerdem bekannt (DT-AS 10 37 050), zw isehen Biegetraverse und Walz.enballen eine Setzvorrichtung ,anzuordnen, die aus e'nier am Umfang der zu biegende!1. Walze ungeordneten Stützrolle besteht. Die Lagergehäuse der Stütziollcnzapfen stützen sich unter unmiitelbarer Zwischenschaltung einer Verteilvorrichtung ar, der Biegeliaverse ab.
Bei der vorstehend beschriebenen bekannten Lösung wird die Biegetraverse zusammen mit der zu biegenden Walze bewegt. I lie,/D i.ii ein entsprechender Ausschnitt im Gerüstständer. J.!;. eine Verlängerung des Siänderiensters erforderlich. Die Biegeiraverse kann bei dieser Anordnung nur mäßit beansprucht werden, weil eine allzu große Ausdehnung der Querschnir.M-iöhe der Biegeiraverse ν erhindci 1 vv ird. Würde die Bicgeirav er.se für eine extrem hohe Belastung ausgebildet v\ erden, d. ii. ;nii einem entsprechend hohen Querschniii ausgestalte; werden, so entstünde ein entsprechend hoher Ausschnitt im Siänderfeiisie!. was wiederum bedeutet, daß der Gerüsistarder entsprechend hoch gebaut werden muß. Da jedoch die Dehnung mil sich vergrößernder (ierüslhohe wachs;, λ ird entsprechend die Steiligkeil des Gerüstsiändcrs ::erabgesetzi. i'iiiev de1' die (icnauigkeit des Walzv organges leidet. Außerdem ist Hinsichtlich der Größe derartiger Ständer eine Grenze gesetzt, die sich spätestens dann ergibt, wenn man weder in der !..agc ist, einen genügend großen Ständer zu gießen, noch diesen Ständer mit extrem hohen Gewichten zu transportieren.
Ausgehend von den vorstehend beschriebenen
Mängeln der bekannten Lösungen liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Gegendruckeinrichtung für ein Walzgerüst der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die diese Mangel ausschaltet, insbesondere es gestattet durch entsprechende Anord- nung der Biegetraverse die Stänoerfenster klein zu halten und somit die Biegesteifigkeit des Walzenständers zu erhöhen
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die Biegetraverse außerhalb der Gerüstständer verläuft und gegenüber diesen unabhängig von ihrer Durchbiegung höhenunverstellbar angeordnet ist, wobei die Stützvorrichtung gegenüber der Biegetraverse durch die Verstellvorrichtung höheneinstellbar ist. Di;rch diese Lösung ergeben sich wesentüehe Vorteile hinsichtlich der Gerüst-Steifigkeit und .Abmessung:·, weil der eigentliche Walzenständer durch die Ausbildung der Traverse nicht beeinflußt wird. Das bei der bannten Lösung notwendige aufwendige Höhenverv.e.!';·: von Biegetraverse und Stüt/\orrichtür.!: wird c:·;'·-h.rüch. weil bei der vorgeschlagenen LcV-.i.uig Ldic.!'.'. die eigentliche Stützvorrichtung zu »erstelle;-. '. : Wenn man bedenkt, daß an einem Gr. bbiech V.'.,' jcriis; beispielweise die /w biegenden Stützwalze- -'■'· ή Durchmesser um mehr aK 2 Nieten 2< ,iüfw eise". S1. ' ' .. erst durch die Frfindimg "nöglich. di-, Bicgetrav e: ■>- .;us/ubilde!i. daß sie annähernd gleiche BiegefesiigL·'· r;;r die Stiit/walzcn aufweist. Line solche Bi-get raw Λι '."."' -i.'h aurci'uein ohne Schwierig keil en sivAoh! für di.' -lierc al- auch für die untere Stützwalze το •vorsehe:,. Fi" v. ,-iterer Vorteil wird in der beachtlichen fiüsparuiij. . <"lerüsts:änder-l lohe gesehen, wöbe; d.,\on ,lii j.;, :Λ"ί wird, daß bei einem GrohHech-VvJ/werk i.'·:: Walzkraft von clv. a SOOOt ■.;.!..-: eine be'.räcb.tlL'b.. r'','ihiing der Dehnung hervorruft, uenr κ tj;. (ieriisstä !.' Bauhöhe nur um c'iiiüc Zenti-reter Cib.i'h;we-Je..-,-i!.!.
Bei den be'. ;:.''ten Lösungen für Balligkeitssieuerur. pe.-, is: eir.e <'■·..-.y\v Trennung des Kraftflu!.'!kreises de Biegevorric!v.„:.:.· vnn der Kraftflußführuiig aus den W1J. cn üb-,.-1 .!;■. Linbaustückc und über die Ansiellsii-.i\:.ibe;: '1 ■-: Gcrüstsiändcr für besonders vorteil· Iv:'. ar.jesi.he . '.'.orden. Grundsätzlich gestattet auch d■·.. wrüeLe;-..!. Lrfiiidung. diesen Vorteil /u nut/en. Fs c; .chcint \ J b im Hinblick auf die erstrebenswerte S'.eüigkei'. .!e '"erüstständers von besonderem \'orteil. »'■j:i-.;::Jes; ir. .'. ■■■·■ issen Fällen, wenn der Kraftfluß aus d'.i": Walze". ;' ' -leni Kraftfluß der Biegevo'richuing in e>;;c:r: iinte1 -. : \Jüchen Verhältnis gemischt wird. Dies is; ;ni ilinbliek au! eine gewünschte Biegef.ii'm der /■■ biegenden Walze wichtig. Sofern daher di·1 Dohnung des Oerüs',s:,i"Jers eine Aufnahme von Biegekräften ans de: !i.iuiL-keitssleuerung gestattet, können gcmä1' der rj-!'inJ::nL' Bicgekräfte durch entsprechendes Fin· Wellen der .Slüt/\ urrichtung auch übe" die Anstell- !schraube in den Gerüstständer geleile: werden. Die Erfindung gestattet daher die Variation der K'.iftfluß· führung.
Nach einen', weiteren Merkmal der |-:fin.!ung is; \ orgeschlagen. daß die Biegedruckn>lie durcli be'dendij: ί.-» an ilen Rollenzapfen angelenkte Verstelhnn-khiung'.1!1 !int der Biegetraverse verbunden ist.
Nach einen- anderen Vorschlag der F.ifindung '" · \ (»!'gesehen, daß die Biegetraverse bei sich .'-. (ileichgew icht hallenden Kräften der Biegeantriebe un.': ■ der Verstellvurrichtungen kraftschlußfrei auf dem Geriistständer bzw. Ständer-Querhaupt aufliegt. Da durch ergibt sich bei völlig geschlossenem Krafifluß kreis eine biegebeanspruchungsfreie Verbindung der Traverse mit dem Gerüstständer.
Schließlich ist vorgesehen, daß die Biegetraverse in vorgesehenen Aussparungen des Ständers verläuft. Damit wird folgender Vorteil erzielt: Die Walzenständer schwerer Walzgerüste bestehen in der Regel aus einem geschlossenen kastenförmigen Rahmen, der aufgrund der Biegebeanspruchungen beim Walzen jeweils in den Bereichen der Rahmenecken, etwa in der Mitte der gedachten Verbindungslinie zwischen der inneren und äußeren Ecke des Ständerrahmens biegebeanspruchungsfreie Zonen aufweist. In diesen Bereichen können, ohne die Stabilität des Rahmens zu beeinflussen, Aussparungen angebracht werden. Nach dem Gedanken der Erfindung können diese Aussparun gen dazu benutzt werden, um die Biegetraverse hindurchzuführen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Zeichnungen beschrieben, wobei die Zeichnungen zeigen
Fig. I eine vereinfachte -\nsiv.:ii des erlinJunjsgemaßei'i Quanow alzgerüstes i:n Aufriß
F i g. 2 die praktische Ausführungvlorm mit einigen Kinzelheiten. in gleicher Blickrichtung w ie F ig. !. i:ir die linke S;. mmeti iehalfte gezeichne'.
Die Gerüstsländer I und 2 nehmen die Arbeif-ualzen 5 \"ld 4 sowie die Stüt/.wal/en 5 und b drehbar aiii Die Wa!zenzapfe!i 3<i. 4;i. 5.i. h..· s::id :i!ige:nein in Fiiib.iiistückeii gelagert, die selbst m l-'ührungen 111 Fenstern. Li (F i g. 2) zwischen Ständer Paaren heb- ur.ei senkbar sind Die Lagerung der Arbcnsw alzen 5 und 4 :■■.'.;; der St'.i'zAalzen 5 und ft ist im Prinzip gleich. I ur lie Stützwalzen 5 und 6 sind ehe l'inbaustücke mn 7 und 1^ bezc'cinet. Die Stüt/wal/en besitze!'1 Walzeiizaplen- \'er!;i!':gerungei: 4 und 10. An diesen grellen doppelt η irkende I Ivdrauül. Kolbeniriebw erke (Biegeantnebe) II und 12 an. Die Kolbenirieb« erke sind mit ihre1-' Gehäuse Ι2.ϊ an tier Biegeirav erse H belesiigt D,e :!:c::e!ra\ erse 13 liegt durch das Gewicht de" an i!v l^elesligien Feile auf dem Standerquerhaupl 14 au!. Zwischen den Genistsuinden; 1 und 2 ist an der Ijie^e'.raverse 13 die Biegedruckrolle 15 gelagert. Sie bilde! mit ihren Rollenzapfen 1β und i7 unJ den Vers'.ellvornehtiingen 18 und 19 (hvtlr.uilische Kolbon :riebwerke) insgesamt die Stützvorrichtung 20 Die Bicgcdruckrolle H liegt mit ihrer Mantellmie 21 ai· Jer Bi riihrungsstelle mit dem Waizenbaüe:' "ih bzv-.. K'' .!·.::' Stiil/v. alze 5 bzw.β an.
Weitcrc Einzelheiten sind in Fig.? gcriauc!' dar.':· stell': Im StänJerl'enster L/ si; ' ■'.'.■: Fi-iK;ü:ip:, k, ^efiihr!. Über den l-jnbjustücke;' " !"zw. S !:eger Je Drucklager 22 für die Anstellschr,,-;ben Der Antri.'b 24 für die Anstellschrauben 21 iv ,i'^iieh iühI b'-iuiciv niclv weiter beschrieben zu wenden, le.i.^h her1. "ZLiheber.. daß der Antrieb 24 wie au-b ■:■ Anstellschrauben 23 mit der Biegeu\i\ erse 13 nkir v:·. Verhimlung stehen müssen und die Biegetravcse wie geMr'.eheli angedeutet ist. in einen: Boger, 25 i·'·· Jen Antrieb 24 geführt ist. Die in de: Biejetrav erse 13 uelaücrlcn Vcrstellvorrichumgen 18 und 14 sind e'-:i'!alls I Iv Jraulik-Kolbeniriebw erke imd die ^rchla ;:er 2f> für die Rolienzapien lh m I 17 wc.ien ,ils Pendelrollenlager wie z.B. Kegelrollenlager gewahh. Ferner ist die Kolbenstange 27 der \ ..rsiellNorncbiü.i' gen 18 und 19 mittels Gelenken 28 am Lagergehäuse 24 befestigt.
Die Drehlager 30 an den Walzenzapfen-V'erlängeruiigen 9 und 10 bestehen ebenfalls aus Pendellager!! und die sie aufnehmenden Lagergehäuse 31 bilden den Kopl
der Kolbenstange 120(116).
Die Anordnung der Teile im Bereich der Stützwalze 6 ist im wesentlichen gleich wie im Bereich der Stützwalze 5. Die Teile sind deshalb mit den gleichen Bezugszahlen versehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

'f Patentansprüche:
1. Gegendruckeinrichtung für ein Walzgerüst mit Arbeits- und Stützwalzen, insbesondere Quartowalzgerüst zum Walzen von Grobblechen, bei der an den verlängerten Walzenzapfen und diesen gegenüberliegenden Enden einer Biegereaktionskräfte aufnehmenden Biegetraverse jeweils Biegeantriebe zum Biegen der Stützwalze angelenkc sind, wobei it> die Biegetraverse im unbelasteten Zustand parallel zur Walzenachse verläuft, und zwischen Biegetraverse und Walzenballen mindestens eine als Biegedruckrolle ausgebildete Stützvorrichtung angeordnet ist, sowie einer an der Stützvorrichtung angreifenden hydraulischen Verstellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegetraverse (13) außerhalb der Gerüstständer (1, 2) verläuft und gegenüber diesen unabhängig \on ihrer Durchbiegung höhenunverstellbar angeordnet ist, wobei die Stützvorrichtung (20) gegenüber der Biegetraverse (13) durch die Verstell vorrichtung (18, 19) höheneinstellbar ist.
2. Gegendruckeinrichtung für ein Walzgerüst nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichne;, daß die ?.s Biegedruckrolle (15) durch bcidendig an den Rollcnzapfen (16,17) angelenkte Verstcl vorrichtungen (18,19) mit der Biegetraverse (13) verbunden ist.
i. Gegendruckeinrichtung für ein Walzgerüst nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Biegetraverse (13) bei sich das Gleichgewicht hallenden Kräften der Biegeantriebe (11.12) und der YcTstellYorriehtungen (18, 19) kiaftsehlußl'rei au! dem Geriistständer (1. 2) bzw. .St.inder-Querhaupt (14) aufliegt.
4. Gegendruckeinrichtung für ein Walzgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeich net. dall die Biegetraverse (13) in vorgesehenen Aussparungen des Standers (1, 2) \ erläuft.
40
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