DE1602197A1 - Walzwerk oder Walzgeruest zum Walzen mit konstanter Dicke - Google Patents

Walzwerk oder Walzgeruest zum Walzen mit konstanter Dicke

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DE1602197A1
DE1602197A1 DE19671602197 DE1602197A DE1602197A1 DE 1602197 A1 DE1602197 A1 DE 1602197A1 DE 19671602197 DE19671602197 DE 19671602197 DE 1602197 A DE1602197 A DE 1602197A DE 1602197 A1 DE1602197 A1 DE 1602197A1
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DE
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DE19671602197
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Stone Morris Denor
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United Engineering and Foundry Co
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/58Roll-force control; Roll-gap control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/16Adjusting or positioning rolls
    • B21B31/20Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
    • B21B31/32Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis by liquid pressure, e.g. hydromechanical adjusting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/58Roll-force control; Roll-gap control
    • B21B37/64Mill spring or roll spring compensation systems, e.g. control of prestressed mill stands

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  • Control Of Metal Rolling (AREA)

Description

UNITED ENGINEERING & FOTOJDRY CO.. Pittsburgh. Pa. 15 222/USA Walzwerk oder Walzgerüst zum Walzen mit konstanter Dicke
Die hier vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Walzgerüst oder Walzwerk, welches konstruktionsmäßig derart ausgelegt ist, daß mit Ihm ein Werkstück mit konstanter Dicke, z.B. Metallband, ausgewalzt werden kann. Dieses Walzwerk oder Walzgerüst ist mit einer Kolben-Zylinder-Konstruktion versehen, welche auf eine erste Gruppe von Walzgerüst-Bauelementen, -z.B. auf die einer der Walzen zugeordneten Walzeneinbaustücke, eine der Walzspaltüberwachung oder Walzspaltkontrolle dienende Kraft zu übertragen hat, und zwar in - einer Richtung, welche der Walzkraft des Walzgerüstes entgegenwirkt. Der Zylinder ist derart konstruiert und angeordnet, daß die aus Gesamtkraft und Walzkraft resultierende Differenzkraft auf eine zweite Gruppe von Walzgerüst-Bauelementen zu der Zugglieder oder Druckglieder - auf Zug oder auf Druck beanspruchte Konstruktionselemente - gehören können, übertragen wird. Bei dieser Gerüstkonstruktion ist nur ein Teil des Walzenständers des Walzgerüstes der Walzkraft unterworfen.
Bei einer Ausführungsform des Erflndungsgegenstandes ist in einem Walzwerk oder Walzgerüst - dieses Walzgerüst bestehend aus einem Walzenständer mit länglichem Ständerfenster, einem Walzenpaar, zwischen dessen Walzen sich die Walzkraft aufbaut, aus den einer jeden Walze zugeordneten und im bereits erwähnten Ständerfenster des vorgenannten Walzenständers untergebrachten oder eingebauten Walzen-Einbaustücke, wobei
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00981370923 ~"v "E2"
PATENTINGENIEURE F. W. H £ M M E R I C H - GEIfD MOIlER. D. GROSSE p-l ppo DDSSElD ORF IC · HOMBERGER STRASSE S
28.8.I967
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ein Teil des die Walzen-Einbaustücke aufnehmenden Walzenständers sowie die vorerwähnten Walzen-Einbaustücke selber nur die Walzkraft des Gerüstes aufzunehmen haben, eine Vorrichtung, welche bei dem vorerwähnten Walzenständer an dem einen Ende des bereits erwähnten 3tänderfensters sowie zwischen einer, der V.'alzeneinbaustücke und dem Walzens tänder angeordnet ist, danit auf eine erste Gruppe von Walzgerüst-Bauelementen, zu der das eine der vorgenannten V/alzeneinbaustücke gehört, ein wesentlicher Anteil der zur Walzspalt-Überwachung erforderlichen Kraft, und zwar gegen die Richtung der Walzkraft des Gerüstes, übertrafen werden kann. Die Kraftübertragungsvorrichtung ist dabei so konstruiert und angeordnet, daß die aus der C-esamtkraft und der Walzkraft resultierende Differenzkraft auf eine zweite Gruppe von Walzgerüst-Bauelementen, welche zumindest das bereits erwähnte andere Walzeneinbaustück ausschließt, übertragen wird; wobei die Dehnungseigenschaften der vorerwähnten beiden Gruppen des Walzgerüstes in einem vorgegebenen und bestimmten Verhältnis zueinander stehen.
Dieses Walzwerk oder Walzgerüst kann in Verbindung mit einer Steuerungs- und Regelungsvorrichtung Verwendung finden, welche die auf die erste oder die zweite Gruppe der Walzgerüst übertragene Kraft mißt und die weiterzuleitende Kraft proportional zur Änderung der auf die bereits erwähnte erste oder zweite Gruppe des Walzgerüstes übertragenen Kraft verändert oder nachführt, und zwar derart, daß zwischen irgendeiner dieser Kräfte und der aufgegebenen Kraft ein bestimmtes Verhältnis eingehalten wird.
Eine andere Ausführung des in den Rahmen der hier vorlie- · wenden Erfindung fallenden Erfindungsgegenstandes sieht vor, daß In einem Walzwerk oder Walzgerüst oder einer ähnlichen
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PATtNlINGENItUFE F.V.. H[I.' Mf t I CH · GFRC It D I I E K · D. G R O S S E 21 2?3
DÜSSELDORF VO -HOMECEGfK STRASSE 5 „η O A ryCt
2o. ο. lyo/ bh.bi
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Vorrichtung - dieses Walzjrerüst mit einem Walzenständer, einem "Walzenpaar, zwischen dessen Walzen sich die Walzkraft aufbaut, einschließlich einer an einer Seite des vorerwähnten Gehäuses angeordneten Vorrichtung, welche einen wesentlichen Anteil der der Walzspaltüberwachunn: dienenden Kraft auf eine erste Gruppe der Walzgerüst-Bauelemente,'zu der die bereits erwähnten Walzeneinbaustücke gehören, wobei die der Walzspaltüberwachung dienende Kraft in einer der Walzkraft entgerenresetzten Richtung übertragen wird - die
IC Kraftübertragung vorrichtung derart konstruiert und angeordnet ist, daß die aus der Gesaintkraft und der Walzkraft resultierende Differenzkraft auf eine zweite Gruppe der Walzgerüst-Bauelemente, welche zumindest eines der bereits erwähnten Walzen-Sinbaustücke ausschließt, übertragen wird;
i~ wobei die elastischen Eigenschaften der vorerwähnten beiden Gerüstbauelementfe-'vrnen in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen. Weiterhin ist vorgesehen eine von der bereits genannten Kraftübertragungsvorrichtung, welche auf der dieser Kraftübertragungsvorrichtung gegenüberliegenden Seite
2f." des Walzenständers angeordnet ist und der Justierung des ihr zugeordneten Walzen-Einbaustückes und damit auch deren Walze dient 3 damit die Walze unabhängig von der vorerwähnten Kraft-. übertragungsvorrichtung angestellt oder eingestellt v/erden
.. ^ , kann.
. 25... Dieses Walzwerk oder Walzgerüst kann in Verbindung mit einer Steuerung^- und Regelungsvorrichtung Verwendung finden, welche die auf die erste oder zweite'Bauelementgruppe übertragene Kraft mißt und die weiterzuleitehde Kraft proportional zur Änderung der auf die bereits erwähnte erste oder zweite .. Gruppe der Walzgerüst-Bauelemente übertragenen Kraft verändert oder nachführt, und zwar derart',"'"daß" zwischen Jeder dieser Kräfte und der übertragenen'Kraft ein bestimmtes Verhältnis eingehalten wird.
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PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH · GERD M DUER- D. GROSSE 21 22?
4DOSSELDORFIO-HOMBERGERSrRASSES
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Bei einer wiederum anderen Ausführung des in den Rahmen der hler vorliegenden Erfindung fallenden Erflndungsgegenstandes besteht die zweite Gruppe der Walzgerüst-Bauelemente aus einem oder mehreren Zugstäben, welche der niedrigsten Walzenkonstruktion oder Walzenbaugruppe des Walzgerüstes zugeordnet sind. Diese Zugstäbe werden von der bereits erwähnten KraftübertragungsVorrichtung auf Zur beansprucht, wobei der auf diesen Zugstab wirkende Zug mittels einer Kraftmeßvorrichtung gemessen wird. In bestimmten Fällen kann zusammen mit den Zugstäben auch eine Feder oder eine ähnliche Vorrichtung verwendet werden. Diese Feder wird dann von den vorgenannten Zugstangen zusammengedrückt und läßt das System noch flexibler werden.
Eine in den Rahmen der hier vorliegenden Erfindung fallende weitere Ausführung des Erfindungsgegenstandes sieht eine Kraftmeßvorrichtung vor, die entweder den Zugstäben oder mit dem Walzenständer verbunden ist, der den von der Walzengruppe ausgehenden Walzdruck aufzunehmen hat.
Die hier vorliegende Erfindung zielt weiterhin darauf ab, daß in einem Walzwerk oder Walzgerüst der zuvonbeschriebenen Konstruktion eine leicht dehnbare Vorrichtung in den Walzenständern des Walzwerkes öder Walzgerüstes angeordnet ist und so mit der Kraftübertragungsvorrichtuns verbunden ist, daß sie einer Druckkraft ausgesetzt ist* Bei einer Ausführungsform sind die Walzenständer mit Auskragungen versehen, welche Aussparungen, in denen sich eine Reihe· von Federn befinden, aufweisen. Mit dem anderen Ende stehen die Federn mit einem der Walzeneinbaustücke der Walzenbaugruppe in Verbindung, Beim Arbeiten der Kraftübertragungsvorrichtung werden die Federn zusammengedrückt, wobei sich die vorerwähnten Aus-
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PATENTINGENIEURE F. W. HE M M ERICH. GERD MÖLLER- D. GROSSE 21 223
4DOSSELDQRFlO-HOMBERGERSrRASSES
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kragungen des Ständers in der Nähe der Arbeitswalzen des V/alzwerkes oder Walz-rerüstes befinden.
Bei einer anderen Ausführungsform befinden sich die Auskragungen unten am Walzwerk oder Walzgerüst, wobei die Federn mit einem der bereits erwähnten Kraftübertragungsvorrichtung zugeordneten Bauelement zusammenwirken, welches bei einer Bewegung der Kraftübertragungsvorrichtung zusammengedrückt wird.
Bei einer anderen Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist die dehnbare Vorrichtung zwischen Anstellspindel und einer Traverse, auf die die Druckkraft wirkt, angeordnet.
Bei einer wiederum anderen Ausführung des in den Rahmen der hier vorliegenden Erfindung fallenden Erfindungsgegenstandes sind oben und unten am Walzgerüst ein Paar im wesentlichen parallelgeführte Hebel angebracht, welche mit einem der Walzen-Einbaustücke in Verbindung stehen und durch den Walzenständer oder längs den Walzenständer geführt sind, an welcher Stelle sie dann auch mit einem Querhaupt in Verbindung stehen. Auch ist eine Vorrichtung vorgesehen, mit der das Querhaupt im Hinblick auf die Walzebene eingestellt oder verstellt wird. Wird bei dieser Konstruktion von der Kraftübertragungsvorrichtung eine Kraft auf das Walzen-Sinbaustück übertragen, mit der die Hebel in Verbindung stehen, dann werden diese Hebel einer Zugbelastung durch eine Zugkraft unterworfen, von der ein Teil in das Querhaupt und in den Walzenständer gelangt.
Die hier vorliegende Erfindung befaßt sich, wie schon zuvor erwähnt, mit einem Walzwerk oder ifalzgerüst, das eine Walzgut, z.B. Metallband mit konstanter Dicke, genauer mit
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PATENTINGENIEURE F.W. HEMMERICH -GERDA/. DLLERD. GROSSE 21 223 D05S E LD O R F 10 · H 0 M BE RG ER S TR A S SE 5 ~O O
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konstanter Dicke in Längsrichtung, auszuwalzen hat. Während vieler Jahre 1st erkannt worden, daß bei einem Walzwerk oder Walzgerüst der Genauigkeitscrad von der Steifigkeit des Walzwerkes oder Walzgerüstes abhängig ist, d.h. der Genauigkeltsgrad ist abhängig von dem Widerstand, den das Gerüst der beim Walzen des ?4aterials unter der Walzbelastung entstehenden Dehnung entgegensetzt. Was diesen Punkt betrifft, so versuchte man im Walzwerksbau früher den Walzwerk dadurch eine zusätzliche Steifigkeit zu geben, daß den Arbeitswalzen eine oder mehrere Stützwalzen beigegeben wurden. Die bekannteste Ausführung eines derartigen Walzwerkes oder Walzgerüstes ist das allgemein bekannte und universell verwendete Quartowalzwerk oder °.uar*togerüst, Wenn auch das Mehrwalzengerüst die Steifigkeit der Walzen verbesserte und damit auch die Steifigkeit des Walzgerüstes bei gleichförmigeren Walzerzeugnissen verbesserte, so ließ es doch noch viel zu vriinschen übrig, weil sich trotz der durch die Stützwalzen gewährleisteten zusätzlichen Steifigkeit die Walzen und der Walzenständer sowie andere Bauelemente unter der Walzbelastung beträchtlich dehnen, wobei sich die Dehnung mit der Walzbelastung verändert und zu einem Walzerzeugnis mit ungleichmäßiger Dicke führt.
Weil nun der Walzenständer selber einen beträchtlichen Anteil der Dehnung des Walzwerkes oder Walzgerüstes darstellt, wurde bei den früheren Anläufen versucht, den Walzenständer als Paktor bei der Erreichung einer kontinuierlichen Dicke dadurch zu eliminieren, daß eine "Vorspannungsvorrichtung" eingebaut wurde. Als Beispiel dafür kann das US-Patent Nr. 581.078 genannt werden, das P« Henne am 20. April 1897 er teilt wurde. Auch dieses Patent war eine Verbesserung auf dem Wege zu einer gleichförmigen tfaterlalcticke · Weil aber
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PATENTINGENIEURE F.W. HEMM f,R I C H · G-ERDMQ LLER-O. GROSSE 2-1 223
^DOSSELDOR.FIC-HÖMBEEGERSTRASSES . p QQ
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, das darin beschriebene Walzwerk oder Walzgerüst die ; . ■- elastische Verformung der anderen Gerüst-Bauelemente, z.B. der Durchbiegung von Walzenballen und Walzenzapfen, der Durchbiegung der Walzeneinbaustücke, der Stauchung der .Anstellspindel, die Abflachung der Walzen - diese überschritten insgesamt die elastische Einflußnahme des Walzenständers bei weitem - nicht kompensiert wurde, kam es dazu, daß bei dem mit diesem-Patent beschriebenen .Walzwerk nicht hinzunehmende Dickenabweichungen beobachtet wurden.
Um das Betriebsverhalten oder die Arbeitsweise eines Walzwerkes im Hinblick auf das Erreichen einer konstanten Dicke noch weiter zu verbessern, wurde dann von Fachleuten eine automatische Dickenregelung entwickelt,.bei der mit der Änderung in der Walzkraft oder Walzbelastung die Walzenanstellung zum Zwc "^ der Kompensation der Änderung in der Walzkraft oder Walzbe^istung geändert oder nachgeführt wurde. Dieses Prinzip wurde mit dem US-Patent Nr. 2.680.978, welches am 15. Juni 1954 W.C1Ij1. Hessenberg et al erteilt wurde, beschrieben. Interessant ist festzustellen, daß das Hessenberg-Patent auf noch andere Versuche einer automatischen Dickenregelung verweist, die sich als nicht erfolgreich erwiesen hatten.
■ Der jüngste Anlauf.in Richtung auf eine automatische Dicken-.-:-■ · regelung war die· Kombination des "Vorspannungsprinzips" - mit dem Prinzip der. automatischen Dickenregelung,, bei der , auch bei Veränderung der Walzbelastung ,oder, der Walzkraft
der Abstand zwischen den beiden Walzen, konstant gehalten . ._: wurde. Zu diesem Anlauf sind zwel·-Wege .beachrijtteix; worden; . einer dieser Wege wird mit dem, British Patent^ Nr.»,955. . "Improvements in-,and relating to .RQll^ij^.Jiil^
- E 8 00 9 813/ 09 3 3 ßAD 0Riginal
TENTINCEf-IIEUP. E F. V. .HEMMERiCH-G[RDMDLlER-D. GROSSE 21 223 OSSEIDOEF 10 -HÖMBERGEI! STRASSE 5 „ Λ -
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an und Im Zusammenhanc mit Walzwerken oder Walzgerüsten)" beschrieben, welches am 15. April 196*1 erteilt wurde. Den andern Wep; beschreibt das am 28. Februar 1956 für P. Blain erteilte US-Patent Nr. 2.736.217 "Adjusting Device in Rolling Mills (Anstellvorrichtungen bei Walzwerken oder Walzgerüsten) .
Beim ersten Patent wurde versucht, den Abstand zwischen den Achsen der Stützwalzen oder zwischen den Stützwalzen-Einbaustücken eines Quartogerüstes konstant zu halten. Wenn bei dieser Konstruktion eine entsprechende Korrektur nicht durchgeführt wird, dann wird durch eine Änderung in der Walzbelastung oder der Walzkraft auch der Abstand zwischen den Achsen der Stützwalzen verändert. Dieses Patent ist somit ein Lehrbeispiel dafür, daß eine entsprechende Korrektur durchgeführt werden muß. Nach dem zweiten Patent wird der Abstand zwischen den Arbeitswalzen eines Quartogerüstes gemessen; dann, wenn es sich herausgestellt hat, daß der gemessene Abstand sich vom vorgegebenen Abstand entfernt hat, werden die Walzen kontinuierlich nachgestellt oder nachreführt. Aus dem ersten Fall ist zu erkennen, daß, wenn auch diese Erfindung nicht nur das Gehäuse, sondern auch die Stützwalzen-Einbaustücke unwirksam gemacht hat, immer noch mit den aus der Walzendurchbiegung, der Walzenabflachung und der Walzenstauchung resultierenden elastischen Eigenschaften gerechnet werden muß. Dies aber sind -wesentliche Faktoren, welche nicht übersehen werden dürfen. Das mit dem anderen Patent vorgebrachte Prinzip, nach dem der wirkliche oder tatsächlich vorhandene Abstand zwischen den ■ Achsen der Arbeitswalzen gemessen wird, hat sich als unannehmbar erwiesen, denn es arbeitet unzuverlässig und schwerfällig. Hinzu kommt noch,, daß es im Hinblick auf den
Betrieb des Walzgerüstes, z.B.. hinsichtlich des ■Walzenwechsels Einschränkungen geltend macht. BAD OriK-UNAL
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PATtMTI-NGtNIEURE F. W. HEMMERICH. GERD MÖLLER- C. GR O-S S-E 21 223
4DOSSEtDOR-FTO-HOMBERGEItSTRASSES ~ O O
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Nun soll die Aufmerksamkeit auf die hier vorliegende Erfindung, welche gegenüber den früheren zur Erzielung einer konstanten Dicke ausgeführten Walzwerken oder Walzgerüsten eine beträchtliche Verbesserung einführt, gezogen werden; dabei sollten die vorhergehenden Ausführungen aber nicht vergessen werden. Pur einige Ausführungsformen liegen dieser Patentschrift Zeichnungen bei, im einzelnen ist
Figur 1 eine teilweise in Schnittdarstellung wiedergegebene Seitenansicht eines Quartofterüstes, das die in den Rahmen der hier vorliegenden Erfindung fallenden Eigenschaften aufweist..
Figur 2 eine ähnliche Darstellung einer zweiten in den
Rahmen der hier vorliegenden Erfindung fallenden Ausführung des Erfindungsgegenstandes".
Figur 3 eine weitere Ausführung des Erfindungsrtecenstandes nach Art von Figur 2.
Figur 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer wiederum anderen in den Rahmen der hier vorliegenden Erfindung fallenden Ausführung des Erfindungsgegenstandes.
Figur 5 noch eine andere Ausführung des in den Rahmen der hier vorliegenden Erfindung fallenden Erfindungsgegenstandes,
Figur 6 ein typischer Regelkreis für die mit Figur 1 bis 5 wiedergegebenen Walzwerke oder Walzgerüste,
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BAD OBKs'NAL^ ? COPV
AQ
PATENTINGENIEURE F. W. HE M MERIGH- GESD M O t f E It · B. GROSSE 21 223
DOSSEIDORF 10 · HOMBERGER STRASSES _ _ „
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Mit Figur 1 wird einer der Walzenständer 10 eines Quarto-Walzgerüstes gezeigt; es sollte klar sein, daß entsprechend der üblichen Walzgerüstkonstruktion ein ähnlicher Walzenständer für die andere Walzgerüstseite vorgesehen ist, wobei dieser Walzenständer auch alle Bauelenente des in der Zeichnung wiedergegebenen Walzenständers aufweist. In den Walzenständer 10 ist ein Ständerfenster 11 eingearbeitet, in dem sich die der drehbaren Lagerung der Stützwalzen 15 dienenden Walzen-Einbaustücke 13 und 14 befinden. Die Stützwalzen-Einbaustücke sind mit Aussparungen versehen, in welche die der drehbaren Lagerung der Arbeitswalzen 19 und 21 dienenden Arbeitswalzen-Einbaust'"t~ke 17 und 18 eingesetzt sind. Im Hinblick auf die Walzeben,. inn das obere Stützwalzen-Einbaustück 13 mittels einer konventionellen "falzen-Ans tellspindel, welche durch eine mit dem Walzenständer verbundene Mutter 23 geführt ist, verstellt werden« Der zum Ant:^b der Spindel erforderliche "otor, desgleichen das zum Antrieb der Spindel erforderliche Getriebe, sind, weil sie in konventioneller Konstruktion gehalten sind, nicht dargestellt. Wie später noch zu erkennen ist, kann zwischen dem oberen Walzeneinbaustück 13 und der Anstellspindel 22 - in einer anderen Ausführung des Erfindungsgegenstandes - eine Druckmeßdose 24 vorgesehen werden, welche dann die Walzkraft bzw. den Walzdruck oder den die Walzen auseinandertreibende Kraft im Walzgerüst zu messen hat. In Übereinstimmung mit den üblichen Walzgerüstkonstruktionen werden die Walzeneinbaustücke der Stützwalzen und der Arbeitswalzen mittels den Ausgleichszylinder-Konstruktionen 25 und 26 auseinandergetrieben.
Nun sollte die Aufmerksamkeit auf das untere Walzen-Einbaustück Ik gezogen werden. Es ist zv. erkannen, daß unmittelbar unter dem Walzen-Einbausttt^k «si ώ in öste eines sich ver-
BAD OR'GINAL
- G 3 -009313/0333
ATENl INGENIEURE F.W. HEMMERICH - GERD MDItER- D. GROSSE 21 223
DOS SELDOR F IC -HOMBERGER STRASSE 5 ^O O An^ ww
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ändernden Dehnstückes ausgeführter Block vorgesehen ist, und unter diesem Block eine Traverse 27. Auf die Unterseite dieser Traverse wirkt der Kolben 28 einer Kolben-Zylinder-Konstruktion 29» welche zwischen dem Boden des Walzenständers und der Traverse angeordnet ist, ein. Der Zylinder ist derart ausgelegt, daß er mit einem sich verändernden Druck beaufschlagt wird, welcher zu allen Zeiten entweder gleich dem die Walzen auseinandertreibenden Druck, dem Walzdruck, oder größer als dieser Walzdruck ist. Die beiden einander gegenüberliegenden Seiten der Traverse sind jeweils mit einer Zugstange 31 verbunden, welche sich entweder durch den Walzenständer hindurch oder seitlich am Walzenständer vorbei nach unten hin erstreckt und mit ihren unteren Enden von den FedertelJu..rn 32 und den darin angeordneten Druckfedern 33 aufge-
15' nonssen werden. An ihren unteren Enden, welche durch die Federteller hindurchgeführt sind, sind die Zugstangen entweder mit verbreiterten Köpfen versehen oder mit einem der Aufnahme der Mutter 3^ dienenden Gewinde; zwischen der unteren Federtellerfläche und der Mutter sind jeweils die Druckr.eßdosen 35 untergebracht oder angeordnet. Die Druckmeßdosen 35 können statt der Druckmeßdosen 2*1 Verwendung finden, sie sind derart konstruiert, daß sie die auf die Zugstangen 31 übertragene Zugkraft messen; wenn dies gewünscht wird, könnten sie auch die Form eines Dehnungsmessers haben.
Wie schon zuvor bemerkt, ist die Kolben-Zylinder-Konstruktion so ausgelegt, daß sie auf die untere Walze 15 eine als F zu kennzeichnende Kraft überträgt. Es sei darauf hingewiesen, daß während des Walzvorganges die Kraft F in zwei Komponenten zerlegt wird, dabei wird die eine Komponente (die Walzkraft) mit P gekennzeichnet und die andere Komponente (die Nebenkraftkomponente) mit Q - diese Kraft wird auf die Zugstangen 31 übertragen und eventuell auf den Walzenständer weiterge-
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PAIENTINGENIEUGE F.W. HEMMER)CH · GERD MÖLLER. D. GROSSE 21 223
«DOSSELDORFIO-HOMBERGERSTRASSES -o q ,.(.,
20,0,1907 bh.bi
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leitet, dieser Kraft wird mittels der Reaktionskraft des Zylinders entgegengewirkt. Damit aber wird bei dem darge stellten Walzwerk oder Walzgerüst
F = P + Q
(Gleichung Nr, 1)
Während des Walzwerks- oder Walzgerüstbetriebes wird die Anfangsbedingung, des mit h gekennzeichneten Walzspaltzustandes der unbelasteten Waisen dursh die Anstellspindel 22 eingestellt, während die von der· Keiuen-Zyllnder-Konstruktion 29 ausgehende Kraft derart; wi£*kts daß sie dies Zugstangen 31 dehnt, die Trawrse Zi biegt und die Federn 33 zusammendrückt. Die- h^ös=a«l£.s0he Anfangskraft kann dabei mit F_ beseiehnet werden9 etics auf öle Zugstangen wirkende
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PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH. GEED MDLlER. D. GROSSE 21 223
DDSS E L D O RF 10 · H O MB£ RGER S TR A 5 S E S · g - . ,.
bhlbi ■85-
Unter Berücksichtigung der vorhergehenden Bemerkungen soll nun überlegt werden, was passiert, wenn das In den Walzspalt eintretende Band eine schwere und harte Stelle aufweist. Das Resultat wird eine Abweichung in der Austrittsdicke des Bandes sein, und zwar dargestellt durch eine Änderung in der Kraft P und G, weil eine Änderung von h durch Bewegen der Anstellspindel nicht stattfindet. Es wird dann
t - At- - η + LjAl Q +Aq
ττ~ηο MM " Mg (Gleichung Nr. 3)
Wird Gleichung (2) von Gleichung (3) subtrahiert, dann ' kann die Abweichung in der Dicke mit nachstehender Formel nachgewiesen werden: .
At-A? 4jj> -4q (^) - (Gleichung Nr. k)
Für Gleichung (1O kann die Beziehung der Änderung in der Walzkraft (P) und der Federkraft (Q) zur Zylinderkraft (F) in den Formelzeichen von Gleichung (1) wie folgt ausgedrückt werden:
(F +Δρ) .a (P +Δρ) + (Q +Δα) (Gleichung Nr. 5)
aus der nach Subtraktion der Gleichung (1) von Gleichung (5) die nachstehend gegebene Formel abgeleitet wird:
4P = Al + Oq (Gleichung Nr, 6)
Bs ist deshalb das höchste Ziel der hier yorliegeisden Erfindung, eine Walzw&rkssteuerung oder Walzwerksregelung zu
qder
patentingenieure f. w. hemmerich . gerd mdller- d.grosse 21 223 '
4ddsseldorf10-hombergerstrasse5 _o o λ _,-_
2c5.ö.19o7 bh.bi
-GS-
gehalten wird, ausgenommen solch kleinere Paktoren, wie z.B. die Exzentrizitäten der Walzen.
Dieses Ziel wird durch die hier vorliegende Erfindung dadurch erreicht, daß die mit Gleichung 4 errechnete DickenabwelchungAt gleich Null gesetzt wird, d.h. es wird
At =0 (Gleichung Nr. 7).
Um dies zu erreichen, so folgt aus den Gleichungen (4) und (7), daß die nachstehend gegebene Bedingung eingehalten werden mu:
( Ms )
^Q=/ BJJ j Ap (Gleichung Nr. 8).
Wird ein anderer Näherungsweg genommen, und zwar über die Bestimmung der mit der Gerüststeifigkeit gegebenen Betriebsgröße ΔP , dann folgt aus Gleichung (7) und Gleichung
<5t
(8), daß
ir§~ = ° oder ^l— = 0^* (Gleichung Hr. 9)
wird, d.h., daß das Walzwerk oder das Walzgerüst derart arbeiten würde, als ob es eine unendliche Steifigkeit hätte. Nach Einsetzen von Gleichung (8) in die Gleichung (6) entsteht dann die nachstehend aufgeführte Gleichung:
Δ P si
(Gleichung Nr, 10)
Andererseits kann die Gleichung (8) so umgeformt werden* daß sich die nachstehend aufgeführte Gleichung ergibt;
(Gleichung Nr,
BAD ORIGINAL
/is-
PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH . GERD MOlLER- D. GROSSE 21 223 DO SS E L D O R F 10 · BOMBE RGER S T R A SS E 5 _0 oΛ/Γ_
2α,o.lyo/ ■ . bh.bi
-GT-
Diese Gleichung in die Gleichung (6) eingesetzt, ergibt dann *.
Δρ = (1 + -rp- ) Δ Q (Gleichung Nr. 12)
Aus den vorhergehenden Erwägungen ist zu entnehmen, daß, um At = 0 zu machen,AF geändert werden muß, wenn sichAp oder ^Q verändern, damit das Verhältnis von ^F und Δρ oder das Verhältnis von Af undAQ zu allen Zeiten konstant bleibt. Es muß also.sein
Μς
PL, f (Gleichung Nr. 13)
oder^F s (i * -i— )
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Unter Hinwels auf den elektro-hydraulischen zur Lösung der Gleichung (14) vorgesehenen Regelkreis sei darauf hingewiesen, daß diese Formel auch im Hinblick auf den Wert der Dickenabweichung oder des Dickenfehlers ausgedrückt werden kann. Diese Formel wird ann wie nachstehend gegeben, aussehen:
e . t .
Γ F 1 1 "^
[ ho * Ίξ| ~ Q ( MjJ" * Ipj" -' (Gleichung Nr. 14)
In dieses? Formel ist t9 gleich der Dicke und e gleich der Dlckenabtfeiehung oder dem Dicken fehler,, d,h. s ist gleich der Dlekenabweichung des Walzgutes von der gewünschten oder
Dicke t1
Es ist sis erkennen;, daß die" in Übereinstimmung mit Gleichung Cl^) öuP0hzuführe.-:-ie Verringerung der Dickenabwelchung sich auf die mit Gleichung (13) dargelegte Beziehung begründet, In deF öaF .Verhältnis zwischen ^F und ^P oder zwischen Δ F und<^k} !constant gehalten wlru^ wenn die Dlekenabweichiing gleich Mull gesetzt wird*
£0 Der-mit ?lgias? 6 wi'scier'gegsfeene Begsl2s^s:V; ij'y derart aus ge-
legt9 äwM ©σ5 die Gleichung Ci'?) To3t,} ΎΙ^-^'Λά dieses Yor« gauges "JiZ3S die GrSSe Q tsk -:lsn Ss;iiöli3i#Bi2'?3efi 35 abgeleitet, die 0poß© F von einem alt ites Syliiidsr 29 v*2"fciindenen Oruck- HbeT>tFSgQF ^JO und äer !fes-> ]ϊλΓ. tisk ösii· uslt- d»r Anstellspindel
Ξ5 '/srbim^®siS2i PoteatissQ'öes3 Hi (In Figur 6 wird das Potentlo- .·■
- ' met©!3 "3© dargestellt, als sei @s auf den die Anstellsplnde'l
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22 antreibenden Motor 42 geschaltet). Die gewünschte oder verlangte Dicke t5 wird bei dem handbetätigtem Potentiometer 43 von Hand eingestellt oder vorgegeben» Elektrische Signale oder Impulse, welche für h , «— , Q(w~~ * ψ^~)
M M S
und f3 stehen, werden In einer Summiersehaltung HH so addiert, daß sich ein Fehler- oder Abweichsignal e wird dann vom Verstärker k5 verstärkt und dann Differenzierschaltung ή 9 geschaltet. Das Differenz signal wird dann schlieSlich auf ein Druckregelvent11 51 in der Druefcsuleitung 52 des Zylinders geschaltet, damit das Fehlersignal auf den Wert Null gebracht werden kann,
• Es sei nun auf die anderen in den Rahmen der hler ifqpliegenden Erfindung fallenden Ausführungen des Erfindungsgegenstandes hingewiesen. Mit Figur 2 wird ein Walzenständer 55 wiedergegebenj In dessen Ständerfenster die der drehbaren Lagerung der StützWalzen 57 dienenden Stützwalzen-Einbaustücke 56 angeordnet sind, wobei - es sei darauf hingewiesen, das untere Walzeneinbaustück mit einer Kolben-Zylinder-Konstruktion 58 in Verbindung steht, welche eine Kraft- die größer als die Walzkraft oder Waizbelastung ist, überträgt.
Das obere Walzeh-Einbaustück 56 steht mit dem unteren Ende einer Ähstells^findiel· 59 in Verbindung, wobei die Anstellspindel durch: eine Muster 61/ in der die Anstellspindel in der üblichen Weise bewegt wird, in den Wälzenätändex·. eingeführt ist. tri der Ititte zwischen Oberteil und Unterteil Ist der Walzenständer mit den Auskragungen 62 versehen, so daß sich ein Ständerfenster mit verringertem Querschnitt bildet, in das die Walzen-Einbäustücke für die Ärbeltswätlzen 63 und dlaaät attch die ä£ä Walzwerk bildendeHr Arbelfswälzen €% elnlii W
den S^^z^al^ein-ElniBätistteken und den waizen-Einb aus tunken sind Köib^r^s^eichsÄylinäer 65 in
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üblichen Weise angeordnet, und zwar derart, daß noch vor Materialeinführung in das Walzwerk oder Walzgerüst ein Walzspalt eingestellt werden kann. In die Unterseite der Auskragungen 62 des Walzenständers sind die Vertiefungen 66 eingearbeitet, in denen leicht dehnbare Bauelemente, z.B. die Federn 67 untergebracht sind. Die unteren Enden der Federn stehen dabei mit den vergrößerten Kopfteilen der mit dem unteren Stützwalzen-Einbaustück 56 verbundenen Kolben 66 in Verbindung. Die Beziehung der Teile und der übertragenen Kräfte ist bei diesem Walzwerk oder Walzgerüst ähnlich der für das Gerüst nach Figur 1 gegebenen Beziehung, Sie kann somit mit der Gleichung F = P + Q wiedergegeben werden, wobei F die Zylinderkraft darstellt, P die Walzkraft und Q die auf die Feder wirkende Druckkraft. Wie bei der mit Figur ί dargestellten Aus-führung wird ein P-Signal von der zwischen der Anstellspindel 59 und dem oberen Walzen-TSinbaustüek 59 angeordneten Druckmeßdose 69 erzeugt und weitergeleitet.
Abgesehen von diesen Unterschieden ist die Ausführung des Er f Indungs gegenstandes nach Figur 2 ähnlich der Ausführung nach Figur i.
Mit Figur 3 wird eine weitere Ausführung des Erfindungsgegenstandes und eins zweite Ausführung des mit Figur.2 dargestellten Prinzips wiedergegeben. Es wird hierbei nur die untere Hälfte des mit Figur 2 dargestellten Walzwerkes oder Walzgerüstes wiedergegeben und gezeigt, daß die Auskragungen 71 des Gehäuses oder des Wälzenstäriders unten am Walzenständer angeordnet sind. In diese Auskragungen sind Vertiefungen 72 zur Aufnahme der Federn 73 - dies wie bei Figur £ - $iir0-^&etti§t£ Mt ihren unteren Enden sitzen* die Federn
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auf den vergrößerten Kopfenden der Kolben 74 auf, wobei die Kolben auf einer den Kolben einer Zylinder-Kolben-Konstruktion J6 bildenden Traverse aufsitzen. Der Kolben dieser Zylindereinheit 76 steht mit dem Walzenständer in Verbindung. Zwischen der Traverse und dem unteren Walzen-Einbaustück sind die veränderlichen Distanzstücke 77 angeordnet, welche eine Veränderung im Walzendurchmesser aufzunehmen haben. Abgesehen von dem- konstruktionsmäßigen Unterschied ist die Arbeitsweise der mit Figur 3 gezeigten Anordnung gleich der mit Figur 2 wiedergegebenen Ausführung des Erfindungsgegenstandes c Nun soll die in den Rahmen der hier vorliegenden Erfindung fallende Ausführung des Erfindungsgegenständeε nach Figur h beschrieben werden. Es sei darauf hingewiesen daß, wenn die hier diskutierte Vorrichtung auch unten am Walzwerk oder Walzgerüst angeordnet ist, sie genau so gut auch oben am Walz«-. :*k oder Walzgerüst angeordnet v/erden kann. Wie aus Abbildung k hervorgeht$ ist ein Walzenständer 8l vorgesehen, mit einem Ständerfenster 82, in dem die zur drehbaren Lagerung der Stützwalzen 8^l dienenden Stützwalzen-Einbaustücke 83 eines Quarto-Walzgerüstes untergebracht sind. Wie bei der Ausführung nach Figur 1 sind die Walzen-Einbaustücke mit Vertiefungen 85 versehen, in welche die der drehbaren Lagerung der Arbeitswalzen 87 dienenden Arbeitswaizen-Einbaustücke 86 eingesetzt sind. Die Walzen-Einbaustücke für Stützwalzen und Arbeitswalzen sind mit den üblichen Ausgleichszylinder-Konstruktionen 88 und 89 versehen. Das obere Stützwalzen-Einbaustück ist derart angeordnet, daß es von einer hier nicht dargestellten und in der üblichen Weise angetriebenen Anstellspindel verstellt oder nachgestellt werden
SO kann. Was das untere Stützwaizen-Einbaustück 83 betrifft» so sei darauf hingewiesen, daß dieses mit den Auskragungen 91 derart versehen ist^ daß sich eine öffnung zur Aufnahme der
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Enden der Zugstangen 92 bildet, die sich entweder im Walzenständer oder seitlich längs den Walzenständer nach unten erstrecken und mit einer gemeinsamen Traverse 93 in Verbindung stehen. Die Traverse selber kann mittels der angetriebenen Spindel 9**, welche mit einem Schneckenrad 95 und einer Schnecke 96 - der Antrieb selber wird hier nicht dargestellt - in Verbindung steht, zu den Walzen hin-gefahren und von den Walzen weggefahren wenden· Es ist zu erkennen, daß die Spindel Sk in den Boden des Walzenständers 8l eingreift.
Die Spindel kann Verwendung finden zur Einstellung der Walz— ebene, zur Anfangseinstelluag* des Walzspaltes oder zur Veränderung d^s Walzspaltes während des WalzVorganges. Zwischen dem unteren Stützwalsen-EIiibausfcück und dem Walzenständer ist eine Kolben-Zylinder-Kcnstruktion 97 angeordnet, welche derart ausgelegt ist, daß sie - wie bei den anderen Ausführungen des Erfindungsgegenstandes - eine Kraft überträgt, die größer ist als die Walzbelastung oder Walzkraft und die entsprechend der Pome! F = 'P + Q verändert wird,
Wenn auch die hier vorliegende Erfindung und der neuartige Mechanismus im Hinblick auf die Erlangung eines konstanten Walsspaltes dargestellt und beschrieben worden sind - so kann - sollte dies aus Irgendeinem Grunde gewünscht werden das hie? beschriebene Walzwerk oder Walzgerüst auch mit einem konstanten Zylinderdruck Verwendung finden. Sollte es aueh In Übereinstimmung salt der gegenwärtigen Praxis gewünscht; werden, das Walzwerk oder Walsggrüsfc derart zu betreiben-, daß die In der Gleiehu&g F s '? + Q ausgewiesene Kraft Q EsoFiStant --gehalten '»IM g damit aber auch - im Hinblick -" auf <äas mit Figur 1 gegebene Baispiel - der Abstand zwischen ■ 30 ' den St/Iit3i?alsens kann Öles atiea mit der hier vorliegenden Er-. fladung -dteehgeführt imrüens und swars abgesehen davon, daß '"
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der mit Figur 6 wiedergegebene Zylinder so zu steuern und zu regeln ist, daß die Druckmeßdosenanzeige konstant bleibt, ohne irgendwelche Änderungen, Ss ist auch zu erkennen^ daß, wenn auch - wie mit den Figuren 1 und 5 dargestellt - für eine gegebene Konstruktion es zu wünschen sein mag, leicht dehnbare Vorrichtungen, z.B. Federn, zur Aufrechterhaltung eines gewünschten Verhältnisses zwischen dem Modul der der Walzkraft unterworfenen Walzgerüst - Bauelemente und dem Modul der der Kraft Q unterworfenen Bauelemente zu haben, dies für bestimmte Anwendungsfälle gemäß Darstellung in Figur 4 nicht erforderlich ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß im Hinblick auf die mit den Figuren 1 und 4 gegebene Darstellung die Beziehung oder das Verhältnis der Feder oder der anderen dehnbaren Vorrichtungen, z.B. der Zugstangen, derart geändert werden kann, daß die Federkraft in der gleichen Wirklinie wie die Zylinderkraft wirksam wird. Mit Figur5 wird einesolche Anordnung wiedergegeben, Figur 5 zeigt einen Walzenständer 101 mit einem Ständerfenster 102, welches die Walzen und Walzen-Einbaustücke eines Quarto-gerüstes aufzunehmen hat, Das obere Walzen-Einbaustück steht mit einer Traverse in Verbindung, welche durch die Einwirkung zweier Kraftübertragungszylinder
104 nach unten gedrückt wird. In der Mitte der Traverse ist zwischen Traverse und einer Spindel 106, welche über einen motorisch angetriebenen Radsatz angetrieben wird, eine Feder
105 drehbar angeordnet. Bei dieser Anordnung wirken Feder und Zylinder zusammen, dabei wird die Zylinderkraft durch ein von der Druckmeßdose 108 ausgehendes Signal - dies wie auch fcei de& anderen Ausführungen des Erfindungsgegenstandes . gesteuert m& geregelt*
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Gemäß den Vorschriften des Patentgesetzes wurden das Prinzip und die Arbeitsweise der hier vorliegenden Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele dargestellt und beschrieben, die für diese Darstellung und Beschreibung als dafür am besten geeignet gehalten wurden. Es sollte jedoch klar sein, daß innerhalb des Rahmens der dieser Patentschrift beiliegenden Patentansprüche, die Erfindung auch in anderer Weise realisiert werden kann, als hier beschrieben und dargestellt worden ist.
-Al-
BAD OR-
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1) Für ein Walzwerk/Walzgerüst oder eine ähnliche Vorrichtung, bestehend aus einem Walzenständer mit eingearbeitem länglichen Ständerfenster und einem Walzenpaar, zwischen dessen Walzen sich die Walzkraft aufbaut, einschließlich der in dem vorerwähnten Walzenständerfenster untergebrachten Walzen-Einbaustücke, wobei ein Teil des die Walzen-Einbaustücke aufnehmenden Walzenständers sowie die Walzen-Einbaustücke selber die Walzkmft des Walzwerkes oder Walzgerüstes aufzunehmen 10
    - eine an einem Emde des StSüdeJpfensters angebrachte unä zwischen einem der tfelseneinbaustücke uma dem Ständer angeordnete Vorrichtung, mittels der ein wesentlicher Anteil der zur Walzspaltüberwachung erforderlichen Kraft auf eine erste Gruppe von Walzgerüst-Bauelementen, zu
    denen die bereits erwähnten Walzezi-Einbaustücke gehören, übertragen wird9
    diese der Walzspaltüberwachung dienende Kraft wird so übertragen» daß sie. entgegen die Wirkungslinie der 2Ö . " Walzkraft des Gerüstes wirksam
    die Kraftübertfagösagsvorrichtung dabei derart konstruiert und angeordnet a daß eine aws des? Gesamtkmft und Walzkraft resultierende Differenskraft ansf eine zweite Gruppe wn ifelsgerüst^BatielesnsatesSr, t?©lehe sumiiidest das asdere Walzen-Einbaustflek ausschließt9
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    It
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    tragen wird, wobei die Elastizitätseigenschaften der vorerwähnten beiden Gruppen von Gerüst-Bauelementen in einem vorbestinunten Verhältnis zueinander stehen.
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    2) Für ein Walzwerk/Walzgerüst gemäß Anspruch I9 bei dem die bereits erwähnte zweite Gruppe außerhalb des vorgenannten Ständerfensters und außerhalb der durch die bereits erwähnten Walzen-Einbaustücke definierten Umgebung angeordnet ist und ein Zugglied aufweist, mit dem die bereits erwähnte Differenzkraft zwischen der bereits genannten Kraftübertragungsvorrichtung und dem bereits erwähnten Walzenständer übertragen wird«
    3) Für ein Walzwerk/Walzgerüst gemäß Anspruch 1 einschließlich einer Steuerungs- und Regelungsvorrichtung zum kontinuierlichen Messen der entweder auf die erste Gruppe oder auf die zweite Gruppe der Walzgerüst-Bauelemente übertragenen Kraft, Mittels der gleichen Vorrichtung wird die zu übertragende Kraft proportioBal zur Änderung der auf die erste Gruppe oder auf die
    zweite Gruppe der Walzgerüst-Baueleaiente übertragene Kraft verändert^ damit ein vorbestimmtes Verhältnis zwischen einer jeden diesttg» Kräfte und des» übertragenen Kraft beibehalten werden kann.
    ti} Für ein "Walzwspk/Walsgerüst oder eine ähnliche Vorrichtung mit eiiaem Walzenständer und
    oiaeiB- Ifel^esapaa^ö s^issSiejs dessen Walzen sich die Issaft SMjflbiMt ©£a@©lii-i@Slich der - Walzen-Einbaustücke
    iss <äkgs bms'Qi.tm m&wähmten Walsessstäiaiej? und an di@g@© lfeI^eastSiiders assgsordnete Vorgj 2,g OQS= Qisä \s?@s©ntlIe!iSE' Ämt©il der9
    ©lic ;:S^i3Sps!t§feQi?um®tesag ©ssfo^dQSÜeließ teafΐ auf eis©
    @ §113/0
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    DÜSSELDORF 10 -HOMBERGER STRASSE 5 - o α
    ZOiSi
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    diese Kraft wird dabei so übertragen, daß sie der Wirkungsrichtung der Walzkraft des Gerüstes entgegenwirkt $
    die Kraftübertragungsvorrichtung dabei so konstruiert und angeordnet, daß sie die aus der Gesamtkraft und der Walzkraft des Gerüstes resultierende Differenzkraft auf eine zweite Gruppe von Waisgerüst-Bauelementens welche zumindest das andere der bereits erwähnten Walzen-Einbaustücke ausschließt, übertragen wird, wobei die Elastizitätseigenschaften der vorerwähnten beiden Gruppen ein vorgegebenes bestimmtes Verhältnis zueinander a
    eine von der vorerwähnten Kraftübertragungsvorrichtung unabhängige und dsm Walzea»Einbaustück zugeordnete Vorrichtung, welche an der der Kraftübertragungsvor-
    rdehtung gegenüb&r-lisg-sndan Seite des Walzenständers angsordmet ist und. sriT- J&siieiT&ng des ihr zugeordneten Walaen-Einbaustückes, damit aber auch dessen Walze dient und somit eine von der vorgenannten Kraftübertragusigsvoi?richtung unabhängige Einstellung der Walze
    S) Für ein Walsw©rk/felsg©2?fiist gemäß Anspruch f einsetslieÄlicft elnBV Steuenings» und Regelungsvorrichtcasig sum kontiimierlicheK Hessen der entweder auf die bereits erwähnte erste Gruppe oder auf die zweite
    Grappe der Walsgeröst-BaaeleBsate übertragenen Krafr.; Mittels der glziehen ¥orricht"ö2ig wird die zu über=» tsmgaa© Kraft -mm-^'TtioumL mss* iMerung der auf d£,&
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    * DÜSSELDORF JO · HOMBERGER STRASSE 5 ^_____
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    6) Für ein Walzwerk oder Walzgerüst gemäß Anspruch 1, bei der die bereits erwähnte zweite Gruppe von Walzgerüst-Bauelementen aus einem Zugstab oder aus mehreren Zugstäben besteht, welche mit der untersten Walzen-
    * Baugruppe des Walzgerüstes verbunden sind. Der vorerwähnte Zugstab wird dabei einer von der bereits erwähnten Kraftübertragungsvorrichtung ausgehenden Zugkraft unterworfen, und die auf den Zugstab wirkende Zugbeanspruchung mittels einer Kraftmeßvorrichtung gemessen.
    7) Für ein Walzwerk oder Walzgerüst gemäß Anspruch 6, bei dem eine leicht dehnbare Vorrichtung den vorgenannten Zugstäben zugeordnet und derart angeordnet ist, daß sie, um der zweiten Gruppe der Walzgerüste eine zusätzliche Flexibilität zu geben, zusammenge
    drückt werden können.
    8) Für ein Walzwerk oder Walzgerüst gemäß Anspruch 6, eine Kraftmeßvorrichtung, welche dem Walzenständer zugeordnet und so angeordnet ist, daß sie die im WaIzspa3,t wirkende und die Walzen auseinandertreibende
    Kraft aufnimmt und mißt.
    9) Für ein Walsgerüst oder Walzwerk gemäß Anspruch 1,
    eise im Malsenständer dieses Gerüstes ηnt@rgebrachte leicht delhaba^e Vorrichtung 9 welche de? Kraftüber-" traguagsTOs^iefetsrag zugeordnet und eirosr1 Druckkraft
    FÜ3? ©la tinlgifo^k ©der VJaIzgerüst geiiäB Anspruch 98 bei d©a des* Itelsenständer mit Asstaagttsigea Wüd mit in
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    den Auskragungen eingearbeiteten Vertiefungen versehen ist. Diese Aussparungen nehmen eine Reihe von Federn auf, die mit ihrem anderen Ende mit einem der bereits erwähnten Walzen-Einbaustücke der Walzenbaugruppe in Verbindung stehen. Wenn die bereits erwähnte Kraftübertragungsvorrichtung arbeitet, werden diese Federn zusammengedrückt, wobei sich die vorerwähnten Auskragungen des Walzenständers in der Nähe der Arbextswalzen befinden.
    11) Für ein Walzwerk oder Walzgerüst gemäß Anspruch 1, mit einer drehbaren Spindel, welche einer der bereits erwähnten Walzen zugeordnet ist und zur Anfangseinstellung des Walzspaltes bei der bereits erwähnten Walzen-Baugruppe dient.
    12) Für ein Walzwerk oder Walzgerüst gemäß Anspruch 9,
    bei der der bereits erwähnte Walzenständer unten mit Auskragungen versehen ist· In diese Auskragungen sind Vertiefungen eingearbeitet, die der Aufnahme der Federn dienen, wobei die vorerwähnten Federn in ein der vorgenannten Kraftübertragungsvorrichtung zugeordnetes Bauelement eingreifen und bei dessen Bewegung zusammengedrückt werden können.
    13) Für ein Walzwerk oder Walzgerüst gemäß Anspruch 1, bestehend aus einem Paar im wesentlichen paralleler Hebel, die mit einem Ende mit den Walzen-Einbauetücken des Walzgerüstes in Verbindung stehen und mit ihrem anderen Ende mit einer Traverse; eine Vorrichtung zur Einstellung der Traverse im Hinblick auf die Walzebene des Gerüstes. Bei dieser Konstruktion wird von der Kraftübertragungsvorrichtung auf die Walzeneinbauetücke
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    eine Kraft übertragen, welche sich auf die dem Walzen-Einbaustück zugeordneten Zugstangen als eine Zugkraft auswirkt. Ein Teil dieser Kraft wird in die Traverse und in den Walzenständer weitergeleitet.
    1Ό Für ein Walzwerk oder Walzgerüst gemäß Anspruch 1,
    einschließlich einer in dem bereits erwähnten Ständer* fenster angeordneten, desgleichen zwischen einem Walzen-Einbaustück von einer der bereits erwähnten Walzen und dem,Ständer angeordneten Traverse,
    die bereits erwähnte Kraftübertragungsvorrxchtung
    zwischen dem bereits erwähnten Walzenständer und der vorgenannten Traverse angeordnet,
    eine in den vorerwähnten Walzenständer eingesetzte drehbare Spindel, welche auf der gleichen Seite wie die bereits erwähnte Kraftübertragungsvorrichtung angeordnet ist,
    sowie eine zwischen dieser Spindel und der bereite erwähnten Traverse angeordneten dehnbaren Vorrichtung.
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