DE1452152A1 - Walzwerk zur Herstellung von Flachprodukten,insbesondere von Blechen und Baendernf - Google Patents
Walzwerk zur Herstellung von Flachprodukten,insbesondere von Blechen und BaendernfInfo
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- DE1452152A1 DE1452152A1 DE19651452152 DE1452152A DE1452152A1 DE 1452152 A1 DE1452152 A1 DE 1452152A1 DE 19651452152 DE19651452152 DE 19651452152 DE 1452152 A DE1452152 A DE 1452152A DE 1452152 A1 DE1452152 A1 DE 1452152A1
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Description
"Walzwerk zur Herstellung von Flachprodukten, insbesondere von Blechen und
Bändern"
Die Erfindung betrifft ein Walzwerk zur Herstellung von Flachproduk-,ten,
insbesondere von Blechen und Bändern im Kalt- und Warmwalzverfahren, das zwei Arbeitswalzen, mindestens zwei Stützwalzen und
gegebenenfalls weitere Zwischenwalzen aufweist. Das Anwendungsgebiet
der Erfindung erstreckt sich somit vom Quarto-Walzgerüst bis zu
den sogenannten Vielrollen-Walzgerüsten und ist nicht begrenzt auf einen bestimmten Werkstoff der herzustellenden Flachprodukte. Die
Erfindung schließt an solche Walzwerke der bezeichneten Art an, die mit einer Vorrichtung zur korrigierenden Beeinflussung der Biegekurve
von Walzen versehen sind, durch die mittels an den verlängerten Zapfen z.B. der Stützwalzen angreifender Kräfte von hydraulischen
Krafteinheiten korrigierende Biegemomente in den Walzen erzeugt werden. Da die an die Toleranz über die Blechbreite und die Flachheit
insbesondere kaltgewalzter Bleche und Bänder gestellten Anforderungen ständig wachsen, sind schon zahlreiche Vorschläge gemacht
worden, die Biegekurve der walzdruckabhängigen Durchbiegung der Walzen durch willkürlich oder geregelt in die Walzen eingeleitete
korrigierende Biegemomente letztlich der Arbeitswalzen möglichst so zu beeinflussen, daß ein Flachprodukt in gleicher Stärke über die
Breite und ohne Welligkeit an den Rändern oder in der Mitte erhalten wird. (Iron and Steel Engineer, August I965, Seite 73 ff.)
Bekannte Vorrichtungen zur korrigierenden Beeinflussung oder Rege-8 0 98 10/0942 -2-
lung der Biegekurve von Walzen (crown control) arbeiten vorzugsweise
mit glatten, zylindrischen Walzen, d.h. die bekannte Bombierung von Walzen ist nicht ausgeschlossen Diese Alternative
gilt auch für die vorliegende Erfindung.
Nach dem Stande der Technik können korrigierende Biegemomente mit verschiedenem Drehsinn zur Anwendung kommen. Wenn die willkürlich
oder geregelt veränderlichen Biegemomente entgegengesetzten Drehsinn wie die Biegemomente aus Walzdruck haben, so wird im Folgenden
von positiven Biegemomenten gesprochen. Negative Biegemomente drehen im gleichen Sinne wie die Momente aus Walzdruck. Es sind
Quartcgerüste mit Biegevorrichtungen bekannt, die die Erzeugung
sowohl von positiven als auch von negativen Biegemomenten ermöglichen.,
wobei die Biegekräfte unmittelbar entweder an den Einbaustücken der Arbeitswalzen (Seite 84, Fig. 19 und 20 a.a.O.) oder
an ^ en Stützwalzen angreifen (britisches Patent 870.777, Fig. 5 und 6).
Die Erfindung ist nicht daran gebunden, in einem Walzwerk ein und dieselbe Waise sowohl mit positiven als auch mit negativen Biegemomenten
belasten oder vorbelasten zu können. Diese doppelte Beeinflußbarkeit von Biegekurven empfiehlt sich in erster Linie für Warmwalzwerke,
wenn sich die Notwendigkeit ergibt, wegen kalter werdender Ränder eines Bleches oder Bandes durch negative korrigierende
Biegemomente den spezifischen Walzdruck im Bereich der Ränder zu erlöhen.
Bei bekannten Walzwerken mit einer Vorrichtung zur Korrektur der
3iegekurve von Walzen greifen die äußeren, die Biegemomente erzeugenden
Kräfte entweder an den Arbeitswalzen oder an den verlängeren Zapfen der Stützwalzen an. In jedem Fall liegt die Arbeitswalze
QQpY /■or Auftreten des Walzdruckes entweder nur an den Enden ihres WaIz-
jallens an der Stützwalze an (bei positiven Biegemomenten auf die
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Arbeitswalze oder negativen Biegemomenteriaui die Stützwalze) oder
sie liegt zunächst nur mit der Mitte ihres Walzballens an der Stützwalze an (bei negativen Biegemomenten auf die Aru-eitswalse
oder positiven Biegemomenten auf die Stützwalze). Wenn durch den über die Breite des Flachproduktes verteilten Walzdruck die
Arbeitswalzen nun der Kontur der Stützwalzen folgend gegen diese angedrückt werden, so folgt daraus, daß die Pressung zwischen den
Arbeitswalzen und den Stützwalzen entweder an den Enden der Walzballen oder in der Mitte erhöht ist, eben weil die Pressung aus
Biegemomenten zum Korrigieren der Biegekurve örtlich begrenzt ist und die Pressung aus Walzdruck an den gleichen Stellen hinzukommt.
Hierdurch entsteht örtlich erhöhter Walzenverschleiß, wie auch bei
angetriebenen Stützwalzen der Reibungsschluß zwischen den Stützwalzen und den Arbeitswalzen nur auf einer Teillänge der Walzballen
maximal ist.
Diese Schwierigkeiten sucht die Erfindung auf andere Weise zu beheben
als durch eine Bombierung der Walzen, die bekanntlich nur für bestimmte Bandbreiten, Walzdrücke, Walz^geschwindigkeiten usw. zutreffend
ist. Gemäß der Erfindung kann den erwähnten Schwierigkeiten mit zylindrischen Walzen dadurch begegnet werden, daß die
die Biegeicurven beeinflussenden Kräfte sowohl an den Stütz- und/oder
t Zwischenwalzen als auch an den Arbeitswalzen angreifen in dem Sinne,
; . daß die in den Walzen eines' der beiden Walzensätze erzeugten, korri-
gierten 3iegemomente unter sich gleichen Drehsinn haben. Betrachtet
ja, man den Fall der am meisten erforderlichen positiven Biegemomente
zur Korrektur der Biegekurven der Walzen, so ergibt sich, daß der über die Breite des Flachproduktes verteilte Walzdruck nicht mehr
zu einer wesentlich höheren Pressung an den Enden der Walzballen führen kann, da gleichzeitig mit der erzwungenen Korrektur der
Arbeitswalze die Stützwalze im gleichen Sinne durch äußere Kräfte beeinflußt, d.h. an den Enden des Walzballens gegenüber der Bailenmitte
zurückgenommen wird. Dies um so mehr je größer die Breite des Flachproduktes und je größer der Walzdruck ist, da in dem einen
_4_ COPY
.Fall die Verteilung des Walzdruckes sowieso schon bis fast zu den
Enden der Walzballen reicht und in dem anderen Falle die walzdruckabhängige
Durchbiegung der Walzen in der Mitte groS ist und zur Erzielung einer gleichbleibenden Stärke des Flachproduktes
über die Breite zu größeren positiven Biegemomenten an der Arbeitswalze zwingt.
Die Kräfte a die die Biegekurve der Waisen beeinflussen, werden
nach dsm Stande iSer Taslmik grundsätzlich von hydraulischen gegebenenfalls
doppelt beaufschlagten Srafteinheitea erzeugt» die an
den Ständern festgelegt sind und über Zug- baw. Brüskstangen auf
die verlängerten Zapfen von-Walzen einwirken«
Ss liegen sahlreiehe ÄusführungsmtJgliöhkaiteii der Erfindung» alle
oder zumindest einige üer zu beiden Seiten des Walzenspaltas liegenden
Waisen Jeweils nit las gleichen Sinne Jr®heaaan Blegemomenteii
belasten sdar vorfeslasten zn können-, is lahmen der Erfindung·
Einige dieser ÄuefütarungsinSgliehkelten eitsd in der 2*1Ahnung
schematisch dargestellt. Si© werden ausatmen mit weiteren Srfindungsmerkaialen
nachstehend näher erläutert * Vorauszuschicken ist, daß alle Ausführungebeispiele sich auf Qu&rtogerfiste beziehen* obwohl
die Erfindung hierauf nicht beschränkt 1st. Bei sogenannten Mehrrolien-Walzgerusten* Sie sehr steife Stützwalze haben, ist
es unter Umständen zu empfehlen« die korrigierenden Biegemomente
lediglich an den Arbeite- und Zwischenwalzen angreifen zu lassen» da die Stützwalzen kaum zu beeinflussen sind oder Jedenfalls nur mit
derart hohen Kräften» daß die zulässigen Lagerbelastungen Oberschritten
werden.
Für alle ausführnngsbeispiele zutreffend besteht ein dargestelltes
Quart ο-Gerüst aus den Stützwalzen 1 und S-, den Arbeitswalzen 3 und4,
den Ständern 5 un& 6a cl®n Stützwalzen«Slnbaustücken ? und 8 bzw. 809810/0942
-5- .
9 und 10 und den Arbeitswalzen-Einbaustücken 11 und 12 bzw. 13 und
14. Die Verlängerungen der Walzenzapfen sowie Gestängeteile sind lediglich durch Striche angedeutet.
In Fig. 1 linke Seite besteht die Vorrichtung zur Beeinflussung der Biegekurve der Walzen aus an den Ständern 5 festgelegten hydraulischen
Krafteinheiten 15, deren Zug- bzw. Druckstangen 16 auf die verlängerten Zapfen la bzw. 2a der Stützwalzen 1 und 2 einwirken.
Dies ist an sich bekannt. Die Erfindung kennzeichnet sich durch längenveränderliche Zug- bzw. Druckstangen 17 zwischen den verlängerten
Zapfen la, 2a der Stützwalzen einerseits und der Zapfen 3&, 4a der Arbeitswalzen J5, 4 andererseits. Die Stangen 17 müssen
deswegen längenveränderlich sein, um dem Abschliff der Walzen Rechnung zu tragen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß nicht
nur an den Stützwalzenzapfen la, 2a sondern auch a» den Arbeitswalzenzapfen
3&> ^a positive Biegemomente angreifen, wenn die Druckräume
15a der hydraulischen Krafteinheiten 15 unter Druck gesetzt werden. Die positiven Biegemomente sind durch voll ausgezogene Pfeile angedeutet.
Die gestrichelt gezeichneten Pfeile bedeuten negative Biegemomente. Diese werden erzeugt, wenn die anderen, äußeren Druckräume
der hydraulischen Krafteinheit 15 beaufschlagt werden.
Da die Widerstandsmomente der Stützwalzen und der Arbeitswalzen unterschiedlich sind, sind nach Fig. 1 linke Seite in die Zug- bzw.
Druckstangen 17 zwischen den Stütz- und Arbeitswalzen weitere hydraulische Krafteinheiten 20 eingeschaltet, deren Kolben zweiseitig
beaufschlagbar sowie verriegelbar sind. Hierdurch kann man das Verhältnis der Biegemomente, die an den Stützwalzen und den Arbeitswalzen angreifen, beliebig beeinflussen. In dem Regelfall, wo positive
Biegemomente erzeugt werden sollen, wird man nicht nur die Kolben der zusätzlichen hydraulischen Krafteinheiten 20 verriegeln,
sondern den Druck in den Druckräumen 20a sowie 15a der Haupt-Kraft-8 0 9810/0942 _6_
einheiten 15 erhöhen. Man kann in Sonderfällen sogar duroh die
zusätzlichen Krafteinheiten 20 an den Stütz- und Arbeitswalzen entgegengesetzt gerichtete Biegemomente erzeugen.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 rechte Seite fehlen die
längenveränderlichen Zug- bzw. Druckstangen 17 mit ihren Krafteinheiten 2Oo Ihre Wirkung ist ersetzt durch an sich bekannte hydraulische
Krafteinheiten 22 zwischen den Einbaustücken 12 und 14 der Arbeitswalzen 3 und 4. Diese sonst für das Ausbalancieren der oberen
Arbeitswalze 3 bekannten Druckzylinder müssen im Rahmen der Erfindung
zur Beeinflussung der Biegekurve der Arbeitswalzen ausgelegt werden. Mit dieser Anordnung lassen sich an den Stützwalzen 1 und 2
sowohl positive als auch negative Biegeraomente erzeugen, an den
Arbeitswalzen 5 und 4 jedoch nur positive Momente.
In Fig. 2 ist die Anordnung nach Fig. 1 rechte Seite durch die Anwendung
einer an sich bekannten Maßnahme weiterentwickelt. Es ist an dem oberen Ständerjoch nur eine einzige hydraulische Krafteinheit
15 angeordnet, die aber über Führungsleisten 24 des Ständers 5 schwimmend geführt ist. Die Kolbenstange dieser Krafteinheit ist
als Zugstange 16 an den verlängerten Zapfen la der nächsten Stützwalze
1 gelenkig angeschlossen. Wie die perspektivische Darstellung zeigt, ist der Zylinder der Krafteinheit 15 über eine an ihm befestigte
Traverse 26 sowie ein Paar von Druckstangen 28 über eine weitere Traverse 30 mit dem verlängerten Zapfen 2a der anderen
Stützwalze 2 verbunden. Wird der Druckraum 15a der hydraulischen
. in Krafteinheit 15 unter Druck gesetzt/ so werden.die Stützwalzen
positive Biegemomente eingeleitet. Die Biegekurve der Arbeitswalzen 3, 4 wird wie in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 rechte Seite
durch zwischen den Einbaustücken der Arbeitswalzen wirkende hydraulische Krafteinheiten 22 beeinflußt.
8 0 9 8 10/0 SU 2
In Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind statt der Krafteinheiten 22
wie in Fig. 1 linke Seite zusätzliche hydraulische Krafteinheiten 20 in die Zug- bzw. Druckstangen 17, die in Verlängerung der Stangen
16 zwischen den verlängerten Zapfen la bzw. 2a der Stutzwalzen und den Zapfen 3a bzw. 4a der Arbeitswalzen verlaufen« eingesetzt. ■
Hierdurch kann wiederum der Drehsinn der einzuleitenden korrigierenden Biegemomente beliebig eingestellt werden, wozu die Haupt-Krafteinheit 15 doppelt beaufschlagt sein muß. Bezogen auf Fig. 3 besteht
' die erfindungsgeraäßte Weiterentwicklung somit darin, daß statt der
Krafteinheiten 22 zwischen den Einbaustücken 12, 14 der Arbeit aj walzen die Kolbenstange 16 der schwimmenden Krafteinheit 15 in Verj längerung über ihrer Angriffestelle an der Stützwalze hinaus mit den
Zapfen 3a der nächsten Arbeltswalze 3 und der Zapfen 4a der anderen
Arbeitewaise 4 Über eine weitere Krafteinheit 20 mit dem Paar von
. Zug- bzw. Drückstangen 28 zur anderen' Stützwalze hin verbunden ist, wobei die Kolben der zusätzlichen Krafteinheiten 20 doppelt beaufschlagbar und verriegelbar sind.
Flg. 4 zeigt ein Aueführungabeispiel, bei dem die zusätzlichen
hydraulischen Krafteinheiten 20 eingespart sind, ohne daß auf die Umkehrung des Drehsinns der korrigierenden Biegemomente verzichtet
werden muß. Bei diesen Ausführungebeispiel können die hydraulischen
Kraftelnhelteti 15 mn den Ständern 5 festgelegt sein (Fig. 4,linke
Seite) oder an den Ständern 6 schwimmend angeordnet sein (Flg. 4, reohte Seite). Kennzeichnend ist, daß die Zug- bzw. Druckstangen 16
der hydraulischen Krafteinheiten etwa in Höhe der Arbeltswalzen 3,
4 an eine Art von Waagebalken 30 gelenkig angeschlossen sind, deren
Enden an oder in den Einbaustücken 11, 13 bzw. 12, 14 der Arbeitswalzen 3, 4 und deren anderen Enden an den verlängerten Zapfen la
bzw. 2a der SttttavtaA-ssit .?.7»$p<8i?<>?». Die Waagebalken 30 sind im übrigen durch Zwischen«; «ü! .jva ,;?,. di<s zn den Angriffsstellen der Stütz-
-o-
walzen führen, in etwa waagerechte Lage gebracht. Hierdurch ist es
möglich, das Verhältnis der wirksamen Hebelarme der Waagebalken 30 durch Verschieben der Gelenke 34 zwischen den Waagebalken und den
Zug- bzw. Druckstangen 16 veränderlich zu gestalten. Hierzu sind die
Gelenke 34 als Gleitsteine in Schlitzen 36 der Waagebalken verstellbar
geführt. Es versteht sich, daß die Zug- bzw. Druckstangen 16 die verlängerten Stützwalzenzapfen la, °-2& nicht kreuzen können, weswegen
sie in nicht näher dargestellter Weise jeweils als Doppelstangen ausgeführt werden, die von Traversen getragen sind und an je einem
Waagebalkenpaar 30 angreifen. Zur druck- und zugfesten, aber gelenkigen
Festlegung der einen Enden der Waagebalken 30 sind die
Arbeitswalzen-Einbaustticke 11, 13 bzw. 12,14 zu Schlitzen ausgenommen,
in die die Waagebalken schließend eingreifen, (nicht dargestellt)
Durch die Anordnung der Waagebalken 30 werden die Zug- bzw. Druckkräfte
der Krafteinheiten 15 auf einfache Weise und in jeweils gleicher Richtung in einer Verteilung den Stütz- und Arbeitswalzen
als Biegekräfte zugeführt, die sich durch das eingestellte Hebelarmverhältnis der Waagebalken bestimmt. Diese Einstellbarkeit der Hebelübersetzung bedingt es, daß die Druckeinheiten 15 bei 38 an den
Ständern 5 pendelnd abgestützt sind.
Für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 rechte Seite gilt das Vorhergesagte in vollem Umfange, lediglich ist pro Ständerseite nur
eine hydraulische Krafteinheit 15 schwimmend wie in Fig. 2 und 3 angeordnet. Selbstverständlich muß bei allen Ausführungsbeispielen mit
schwimmenden Krafteinheiten eine gesonderte Ausbalancierung für die oberen Walzen hinzukommen, die nicht dargestellt ist.
Bei allen bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen
Walzwerkes geht die Reaktion der Biegekräfte in die Druckschrauben der Anstellvorrichtung. Dies erschwert zunächst das An-
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stellen der Walzen unter Last, wie es insbesondere beim Kaltwalzen
üblich ist. Ferner ergeben sich Komplikationen, wenn das Walzgertist
mit einer automatischen Walzspaltregelung versehen ist, bei der die Walzdrücke durch unter die Druckschrauben gelegte Druckmeßdoseigemessen
werden. Die Reaktionskräfte der Vorrichtung zur Korrektur der Biegekurven müssen dann für die automatische Walzspaltregelung unwirksam
gemacht werden. Diese Zusammenhänge wurden bereits erkannt, .und man hat zwischen die Druckschrauben der Ansteilvorrichtungen
und den Einbaustücken der Stützwalzen biegungssteife Balken angeordnet,
durch die die korrigierenden Biegekräfte in einem geschlossenen System abgestützt werden sollen. In Anwendung dieser bekannten Maßnahme
und in Übereinstimmung mit Fig. 5 linke Seite schlägt die Erfindung vor, daß die Balken 40 zwischen den Druckschrauben 42 der Anstellvorrichtung
und den Einbaustücken 7 der Stützwalzen 1 Träger für die hydraulischen Krafteinheiten 15 sind. In Fig. 5 sind diese
hydraulischen Krafteinheiten 15 in Schlitzen 40a der Balken 40 bei 44 pendelnd abgestützt. Die übertragung der Biegekräfte mittels der
Waagebalken 30 entspricht den Ausftihrungsbeispielen nach Fig. 4.
Selbstverständlich kann die Konstruktion mit den Stützbalken 40 auch auf alle anderen bisher dargestellten Ausführungsmöglichkeiten
angewandt werden.
Eine weitere Möglichkeit, die Biegekräfte in einem geschlossenen System zu halten, zeigt das Beispiel nach Fig. 5 rechte Seite. Hier
sind die hydraulischen Krafteinheiten 15 seitlieh an den Einbaustücken
8 der Stutzwalzen 1 angeordnet, wobei die Einbaustücke jeder
Stützwalze durch eine Brücke 46 kippsicher miteinander verbunden sind. Auch hier gilt, daß außer der dargestellten Waagebalken-Konstruktion
jede andere bisher behandelte Kraftübertragung anwendbar ist, einschließlich der Anordnung schwimmender hydraulischer Krafteinheiten
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Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel ohne an den Ständern angeordnete
hydraulische Krafteinheiten, so daß der Walzenausbau erleichtert und die Gestängeanordnung vereinfacht werden. Die Vorrichtung
zur Aufbringung der korrigierenden Biegemomente im Sinne der Erfindung besteht nur aus längenveränderlichen Druck- bzw. Zugstangen
50, 52 mit eingebauten hydraulischen Kraft einheit en 20, wobei
die Stangen erfindungsgemäß zwischen den verlängerten Zapfen la bzw.
2a der Stützwalzen 1, 2 und den Zapfen 4a bzw. Ja. oder den Einbaustücken
11 bzw. 15 derjenigen Arbeitfcwalze 4 bzw. J verlaufen, die
von der jeweiligen Stützwalze aus gesehen jenseits des Walzenspaltes liegt. Der Hub der Krafteinheiten 20 muß dabei den gesamten Anstellweg
der Walzen umfassen, da die Stangen 50, 52 den Walzenspalt kreuzen. Da sich die Stangen 50, 52 unter sich in der Seitenansicht überdecken,
wird zweckmäßig eine, im Ausführungsbeispiel die untere Stange 52 hinter der Krafteinheit 20 mit einer Traverse 54 versehen,
di' -η der Kolbenstange befestigt ist und über ein Stangenpaar 52a
und eine weitere Traverse 56 an den Zapfen 3a der oberen Arbeitswalze
3 angeschlossen ist.
Die Anordnung nach Fig. 6 erlaubt ebenfalls Jeden Drehsinn von
korrigierenden Biegemomenten, sofern er im Sinne der Erfindung an den Walzen einer Walzenspaltseite gleich ist. Wird beispielsweise
der. äußere Druckraum 20a der Krafteinheiten 20 unter Druck gesetzt,
so sind die Stangen 50, 52 Druckstangen und üben auf die Walzenzapfen
Kräfte aus, die positive Biegemomente zur Korrektur der Biegelinie der Walzen erzeugen. Wird der andere Druckraum beaufschlagt,
so treten negative Biegemomente auf.
Durch die Koppelung von Walzen verschiedener Walzenspaltseiten miteinander werden trotz entgegengesetz gerichteter Druck- oder
Zugkräfte in den Stangen 50, 52 gleichdrehende positive oder negative Biegemomente in den Walzen auf jeder Walzenspaltseite erzeugt.
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Es gibt noch eine dritte Möglichkeit der Betriebsweise, indem
die Kolben der 'hydraulischen Krafteinheiten 20 hydraulisch verriegelt
werden, gegebenenfalls nachdem ein gewisser Vordruck im Sinne positiver Biegemomente gegeben wird. Biegen sich beim
Walzen die Stützwalzen unter Walzdruck durch, so drücken die verlängerten Zapfen la, 2a der Stützwalzen über die Druckstangen 50,
52 sowie die verriegelten Krafteinheiten 20 ebenfalls im Sinne positiver Biegemomente auf die Zapfen 4a bzw. Ja der Arbeitswalzen.
Je nach dem Widerstandsmoment der Arbeitswalzen oder den gegebenen Hebelverhältnissen entsteht auch eine Rückwirkung der Kräfte
von den Arbeitswalzen aus in die Druckstangen 50, 52 im Sinne der
Erzeugung positiver Biegemomente an den Zapfen la, 2a der Stützwalzen. Indem erfindungsgemäß die Druck- bzw. Zugstangen 50, 52 an den
Stützwalzenzapfen la, 2a unter einem größeren Hebelarm angreifen als an,den Arbeitswalzen, was Fig. 6 zeigt, so werden die in die
Stutzwalzen geleiteten Biegeraomente entsprechend deren höherem Widerstandmoment
gegenüber denen der Arbeitswalzen vergrößert.
Um bei allen Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung zu berücksichtigen,
daß die Arbeitswalzen oft und die Stützwalzen in größeren Zelträumen zum Nachschleifen ausgebaut werden müssen, sieht die
Erfindung vor, daß die Zug- bzw. Druckstangen durch zwischengeschaltete Gelenke mindestens an den antriebsfreien bzw. denjenigen
Enden der Arbeitswalzen, die beim Walzenwechsel aus dem Gerüst zuerst herausgezogen werden, leicht abschwenkbar sind.
Was die Betriebsweise der Vorrichtungen zur Korrektur der Walzen-Biegekurven
angeht, so kann wie bekannt mit Vorbiegung der Walzen gearbeitet werden, wie aber auch die hydraulischen Drücke erst mit
dem Walzbeginn eingestellt und in Abhängigkeit vom Walzdruck ge-
-IP-
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steuert oder geregelt werden können. Die Regelung kann von über
die Breite des Flachproduktes verteilten Dickenmefigeräten beeinflußt
werden. Da beim Kaltwalzen Abweichungen des Bandes von der Flachheit mit dem Auge leicht erkennbar sind, genügt hier die
visuelle Steuerung.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEWalzwerk zur Herstellung von Flachprodukten, insbesondere von Blechen und Bändern im Kalt- oder Warmwalzverfahren mit zwei Arbeitswalzen, mindestens zwei Stützwalzen und gegebenenfalls weiteren Zwischenwalzen und mit einer Vorrichtung zur korrigierenden Beeinflussung der Biegekurve von Walzen durch Erzeugung von Biegemomenten mittels an den verlängerten Zapfen z.B. der Stützwalzen angreifender Kräfte von hydraulischen Krafteinheiten mit gegebenenfalls doppelt beaufschlagbaren Kolben, dadurch gekennzei chnet, daß die die Biegekurven beeinflussenden Kräfte sowohl an den Stütz- und/oder Zwischenwalzen (1, 2) als auch an den Arbeitswalzen(3, ^angreifen in dem Sinne, daß die in den Walzen jeweils eines der beiden Walzensätze erzeugten, korrigierenden Biegemomente unter sich gleichen Drehsinn haben.Walzwerk nach Anspruch 1, mit an den Ständern festgelegten hydraulischen Krafteinheiten und Zug- bzw. Druckstangen zu den verlängerten Zapfen der Stütz- oder Zwischenwalzen, gekennzeichnet durch längenveränderliche Zug- bzw. Druckstangen (IT) zwischen den verlängerten Zapfen (la, 2a) der Stütz- oder Zwischen walzen und den Zapfen (3a, 4a) der Arbeitswalzeri (3, 4). (Fig. 1 links)Walzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbzw. Druckstangen (I7) zwischen den Stütz- oder Zwischenwalzen und den Arbeitswalzen eine weitere hydraulische Krafteinheit (20) tragen, deren Kolben zweiseitig beaufschlagbar sowie hydraulisch verriegelbar sind.Walzwerk nach Anspruch 1, mit an den Ständern festgelegten hydraulischen Krafteinheiten und Zug- bzw. Druckstangen zu den verlängerten Zapfen der Stütz- oder Zwischenwalzen; dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Einbaustücken (12, 14) der Arbeitswalzen (3,4) an sich bekannte hydraulische Krafteinheiten 80981Ü/Ü942 · -14-(22) angeordnet sind, die über die zum Ausbalancieren der -oberen Arbeitswalze erforderliche Druckkraft hinaus zur Beeinflussung der Biegekurve der Arbeitswalzen ausgelegt sind. (Fig. 1 rechts)5· Walzwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß in an sich bekannter Weise auf jeder Ständerseite je eine hydraulische Krafteinheit (15) schwimmend angeordnet ist., deren Kolbenstange (1β) mit dem verlängerten Zapfen (la) der nächsten Stütz- oder Zwischenwalze (1) und deren Zylinder über eine am Zylinder befestigte Traverse (26) sowie ein Paar von Zug- bzw. Druckstangen (28) mit dem verlängerten Zapfen (2a) der anderen Stütz- bzw. Zwischenwalze (2) verbunden sind (Fig. 2).5. Walzwerk nach den Ansprüchen 4 und 5. dadurch gekennzeichnet, daß statt; der Krafteinheiten zwischen den Einbaustücken der Ärbeitswalz-en die Kolbenstange (16) der schwimmenden Krafteinheit (15) in Verlängerung über ihre Angriffsstelle an der Stützwalze hinaus über eine weitere hydraulische Krafteinheit (20) mit dem Zapfen (Ja) der nächsten Arbeitswaize (3) und der Zapfen (4a) der anderen Arbeitswalze (4) über eine weitere Krafteinheit (2C) mit dem Paar von Zug- bzw. Drucksangen (28) zur anderen --ützwalze (2) hin verbunden sind, wobei die Kolben der zusätzlichen Erafteinheiten (20) doppelt beaufschlagbar und verriegelbar sind (Pig. 3)·J. Walzwerk nach Anspruch I mit an den Ständern festgelegten oder schwimmend angeordneten hydraulischen Krafteinheiten, dadurch gekennzei chnet, daß die Zug- bzw. Druckstangen (16) etwa in Höhe der Arbeitswalzen (3* 4) an eine Art von Waagebalken (50) gelenkig angeschlossen sind, deren eine Enden an oder in den •Einbaustücken (11, IJ) der Arbeitswalzen (3, 4) und deren andere Enden an den verlängerten Zapfen (la, 2a) der Stütz- oder Zrlschen· walzen (1, .2) angreifen (Fig. 4 links).3. Walswerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Waagebalken (30) durch Zwischenstützen (32) zu den Angriffsstellen der Stütz- oder Zwischenwalzen waagerecht liegend angeordnet sind.3. Walzwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet> LzZ aas Verhältnis der wirksamen Hebelarme der Waagebalken (JO) durch Verschieben der Gelenke (j}4) zwischen den Waagebalken und den Zug- bzw. Druckstangen (16) veränderlich ist. 80985*51*.ήζ10. Walzwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit einem zwischen den Druckschrauben der Anstellvorrichtung und den Einbaustücken der Stützwalzen befindlichen biegungssteifen Balken, dadurch gekennzeichnet, daß die Balken 40 Träger von hydraulischen Krafteinheiten (15) sind. (Fig. 5 links)11.) Walzwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Krafteinheiten (15) an den Einbaustücken (8) der Stützwalzen (1) angeordnet und die Einbaustücke Jeder Stützwalze durch eine Brücke (46) kippsicher miteinander verbunden sind (Fig. 5 rechts).12.) Walzwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch längenveränderliche Druck- bzw. Zugstangen (50, 52) mit eingebauten hydraulischen Krafteinheiten (20) zwischen den verlängerten Zapfen (la, 2a) der Stützwalzen und den Zapfen (4a, 3a) oder den Einbaustücken (13, H) derjenigen Arbeitswalze (4 bzw. 3), die von der jeweiligen Stützwalze aus gesehen jenseits des Walzenspaltes liegt (Fig. 6).13. Walzwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbzw. Zugstangen (50, 52) an den Stützwalzenzapfen (la, 2a) unter einem größeren Hebelarm angreifen als an den Arbeitswalzen (4,3).14. Walzwerk nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug bzw. Druckstangen durch zwischengeschaltete Gelenke mindestens an den antriebsfreien bzw. denjenigen Enden der Arbeitswalzen, die beim Walzenwechsel aus dem Gerüst zuerst heraus gezogen werden, leicht abschwenkbar sind.809810/ü 9
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