DE102005021769A1 - Verfahren und Vorrichtung zur gezielten Beeinflussung der Vorbandgeometrie in einem Vorgerüst - Google Patents
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Abstract
Beim Walzen von Warmband ergeben sich im Walzbetrieb gelegentlich unterschiedlich große Stichabnahmen über die Länge des Walzspalts, die auf Änderungen der Walzguthärte, des Walzspalts selbst oder auf die Geometrie des einlaufenden Walzgutes zurückzuführen sind. Diese unterschiedlich großen Stichabnahmen führen dann zu seitlichen Auslenkungen und Versetzbewegungen des Walzgutes im Gerüst und zu einer seitlichen Krümmung des auslaufenden Warmbandes. Um durch eine gezielte Beeinflussung der Vorbandgeometrie diese Fehler zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, an mindestens einem Vorgerüst (1) durch entsprechende Regelungen eine dynamische Anstellung im Vorgerüst (1) mit schnellen und kräftigen Seitenführungen (8, 9) vor und hinter dem Vorgerüst (1) so miteinander zu verknüpfen, dass in einem oder mehreren Stichen gezielt, reversierend oder im Durchlaufbetrieb, eine säblige oder keilige Bramme (4) in ein gerades und keilfreies Vorband (5) umgeformt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Warmwalzen in einer Warmbandstraße oder in Steckelstraßen, wobei in einem oder mehreren Vorgerüsten Brammen zu Vorbändern ausgewalzt werden.
- Die hierbei erzeugten Vorbänder sollten gerade sein, d. h. sie sollten nur eine geringe Säbligkeit aufweisen und sie sollten keinen Dickenkeil über die Bandbreite haben. Die Vorgerüste haben dabei nicht nur die Aufgabe, die Vorbandgeometrie zu erhalten, sondern sie gezielt zu verbessern, da die in die Gerüste einlaufenden Brammen bereits keilig oder säblig sein können. Eine Veränderung der Vorbandgeometrie ist dabei vor allem in den ersten Stichen möglich, da die Brammendicke im Verhältnis zur Breite noch relativ groß ist und somit ein Materialquerfluss im Walzspalt möglich ist.
- Beim Walzen von Warmband ergeben sich im Walzbetrieb gelegentlich unterschiedlich große Stichabnahmen über die Länge des Walzspalts (über die Bandbreite), die auf Änderungen der Walzguthärte, des Walzspalts selbst oder auf die Geometrie des einlaufenden Walzgutes zurückzuführen sind. Diese unterschiedlich großen Stichabnahmen führen dann zu seitlichen Auslenkungen und Versetz bewegungen des Walzgutes im Gerüst und zu einer seitlichen Krümmung des auslaufenden Warmbandes.
- Zur Verlaufsregelung bzw. zur Krümmungskorrektur des auslaufenden Warmbandes sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen bekannt.
- So wird in der
DE 197 04 337 A1 zur Verlaufsregelung eines Walzbandes beim Durchlauf durch eine Walzstraße vorgeschlagen, zumindest bei einem Walzgerüst die Position des Walzbandes bezüglich der Mittellinie der Walzstraße zu messen und unter Verwendung der Messwerte die Walzkraftverteilung in Längsrichtung der Walzen dieses Walzgerüst auf eine gewünschte Sollposition zu regeln. Durch diese Maßnahme wird in guter Näherung ein symmetrischer Verlauf des Walzbandes zur Mittellinie der Walzstraße erreicht, allerdings eventuell unter Erzeugung eines keiligen Walzbandes. - Eine andere Möglichkeit der Verhinderung des seitlichen Verbiegens des Walzbandes, das kontinuierlich durch eine Vorwalzstraße mit einer Kantenwalzvorrichtung zur breitenmäßigen Beeinflussung und einer horizontalen Walzvorrichtung zur Beeinflussung der Dicke bewegt wird, besteht nach der
DE 43 10 547 C2 darin, seitlich neben dem Walzband hydraulisch verstellbare Seitenführungen anzuordnen, die vor und hinter der Kantenwalzvorrichtung angeordnet sind und die seitliche Verschiebung der gewalzten Bramme steuern und die den behinderungsfreien Einlauf und Auslauf des Walzbandes durch wechselweises Verengen des Seitenführungsabstandes ermöglichen. - Aus der
DE 31 16 278 C2 ist eine Vorrichtung zum Steuern der Lage des Bandlaufs insbesondere beim Fertigwalzen bekannt, bei der neben dem Walzband angeordnete Führungsleisten Biegebalken mit Führungsrollen aufweisen, die seitlich gegen das Walzband gedrückt werden. Die Positionsregelung dieser Rollen ist durch eine Druckregelung überlagert, die bei auftretenden Stauchkräften, die ei nen vorgegebenen Sollwert übersteigen, eine Verschiebung der Führungsleisten bzw. Führungsrollen im Öffnungssinne bewirkt. - Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine gezielte Beeinflussung der Vorbandgeometrie beim Warmwalzen in konventionellen Warmbandstraßen oder in Steckelstraßen durchzuführen mit dem Ziel, gerade Vorbänder ohne Dickenkeil und ohne seitliche Krümmung zu erzeugen.
- Die gestellte Aufgabe wird verfahrensmäßig mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass zur gezielten Beeinflussung der Vorbandgeometrie an mindestens einem Vorgerüst durch entsprechende Regelungen eine dynamische Anstellung im Vorgerüst mit schnellen und kräftigen Seitenführungen vor und hinter dem Vorgerüst so miteinander verknüpft sind, dass in einem oder mehreren Stichen gezielt, reversierend oder im Durchlaufbetrieb, eine säblige oder keilige Bramme in ein gerades und keilfreies Vorband umgeformt wird. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die erfindungsgemäße Beeinflussung der Vorbandgeometrie wird mit Hilfe der Anstellung im Horizontalgerüst und den beiden anstellbaren Seitenführungen vor und hinter dem Gerüst durchgeführt. Die Anstellung im Horizontalgerüst sorgt dabei für eine konstante Banddicke über die Bandbreite (kein Dickenkeil). Die Anstellung wird dazu mit der Schwenkregelung RAC (Roll Alignment Control), die für Vorgerüste bisher nicht eingesetzt wurde, so geregelt, dass der Walzspalt auch bei vom Band ausgehenden Störungen parallel bleibt. Störgrößen sind dabei vor allem ein einlaufender Dickenkeil über die Bandbreite, Temperaturunterschiede über die Bandbreite, außermittige Lage des Bandes im Walzspalt und ungleichmäßige Zugverteilung über die Bandbreite auf der Einlaufseite sowie der Auslaufseite.
- Das Prinzip der Schwenkregelung besteht darin, dass die Differenzwalzkraft gemessen und durch die Schwenkregelung ein Schwenkwert berechnet wird. Dieser wird dann jeweils zur Hälfte als Zusatzsollwert für die getrennten Positionsregelungen der Antriebs- und Bedienseite des Gerüstes verwendet. Für die Anstellungen der Anpresskräfte durch die Hydraulikzylinder wird dann entsprechend verfahren. Im Prinzip kompensiert die Schwenkregelung die Gerüstquerdehnung, die auf Grund der Differenzkräfte entstehen.
- Die Aufgabe der Seitenführungen ist es, eine Krümmung oder ein Verdrehen des Bandes zu verhindern (Säbelbildung). Dazu werden die Seitenführungen auf jeder Seite parallel und im gleichen Abstand zur Gerüstmitte gehalten. Der Gleichlauf der gegenüberliegenden Lineale einer Seitenführung wird mechanisch realisiert und die Anstellung mit elektrischem oder hydraulischem Antrieb durchgeführt. Für das hier beschriebene erfindungsgemäße Verfahren sind hydraulisch angetriebene Seitenführungen am besten geeignet, da hydraulische Antriebe sehr dynamisch sind und ohne großen Aufwand neben der Positionsregelung auch eine Kraftregelung ermöglichen, um das Band gerade zu halten. Die Positionsregelung hält die Seitenführungen in einem Abstand, der etwas größer ist als die Bandbreite und beispielsweise an der Einlaufseite Bandbreite plus 10 mm und an der Auslaufseite Bandbreite plus 40 mm beträgt.
- Überlagert ist dieser Positionsregelung eine Kraftregelung, die die Seitenführung gegen eine Überlastung schützt und die Seitenführung mit einer definierten Kraft gegen das Band drückt. Eine Positionsüberwachung erhöht dabei den Kraftsollwert, wenn die Seitenführungen ausweichen wollen.
- Durch das erfindungsgemäße Zusammenspiel dieser Stellsysteme und Regelungen ist es möglich, eine säblige oder keilige Bramme in ein gerades und keilfreies Vorband umzuformen. Wenn beispielsweise eine gerade Bramme mit einem Dickenkeil in das Vorgerüst einläuft, wird durch den zwingend parallel gehaltenen Walzspalt ein keilfrei auslaufendes Vorband erzeugt. Die dabei erzwungene Profiländerung führt dazu, dass das Band in einer Richtung säbelförmig ausläuft und sich das Band auf der Einlaufseite in diese Richtung drehen möchte. Die Seitenführungen verhindern diese Bewegungen, wobei Reaktionskräfte entstehen, die gegen die Seitenführungen wirksam werden. Gleichzeitig entstehen im Band Zugkräfte über die Bandbreite, die auf den Walzspalt wirken und einen Materialfluss quer zur Walzrichtung im Walzspalt erzeugen. Dieser Materialquerfluss, der nur bei einem entsprechend dicken Walzgut stattfinden kann, ermöglicht somit im Grunde erst die erfindungsgemäße Beeinflussung der Vorbandgeometrie.
- Um eine Überlastung der Stellsysteme bei extremen Geometriefehlern zu verhindern und eine Verteilung der Geometrieänderung über mehrere Stiche zu ermöglichen, kann erfindungsgemäß die Regelung der Anstellung der Walzen und der Seitenführungen noch miteinander gekoppelt werden. Zur Kopplung wird dabei wie folgt vorgegangen:
- • Vorgabe eines Referenzwertes der Differenzwalzkraft oder eines maximalen Schwenkwertes in Abhängigkeit von den aktuellen Druckkräften oder den aktuellen Positionen der Seitenführungen oder
- • Vorgabe der Positionssollwerte oder der Kraftsollwerte der Seitenführungen in Abhängigkeit von der aktuellen Differenzwalzkraft oder der Differenzposition der Schwenkung.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an in schematischen Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 ein Regelschema der Walzenanstellung (Schwenkregelung RAC), -
2 ein Vorgerüst in einer Draufsicht, -
3 ein Regelschema der Seitenführungen, -
4 Verknüpfung der Regelschemata der1 und3 , -
5 Kopplung von Walzenanstellung und Seitenführungen. - In der
1 ist der Teil der erfindungsgemäßen Verknüpfung der Regelungen dargestellt, der die Walzenanstellung für die Horizontalwalzen des Vorgerüstes betrifft und zwar das Regelschema einer Schwenkregelung RAC. Bei dem in einer Vorderansicht mit Arbeitswalzen2 , Stützwalzen3 und Bramme4 dargestellten Vorgerüst1 werden an der Antriebsseite AS und an der Bedienseite BS mittels am Lager der oberen Stützwalze3 angeordneter Hydraulikzylinder15 Zylinderkräfte FCAS, FCBS, aufgebracht und die beim Walzvorgang resultierenden Kräfte an der unteren Lagerauflagefläche der Stützwalzen kontinuierlich gemessen. Aus den erhaltenen Kraftmesswerten FLcAS und FLcBS wird die Differenzwalzkraft ΔFLC ermittelt und gemeinsam mit einem Referenzwert ΔFREF der Differenzwalzkraft der Schwenk-Regelung RAC20 zugeführt und hier ein Referenz Schwenkwert ΔSRAC berechnet. Dieser Schwenkwert ΔSRAC wird dann halbiert als Zusatzsollwert gemeinsam mit der Referenz Position SREF für die getrennten Positionsregelungen25 der Antriebsseite AS und die Bedienseite BS der oberen Stützwalze3 verwendet, wobei die Anstellung dann seitlich an den Hydraulikzylindern15 angreift. - In den
2 und3 ist der andere Teil der erfindungsgemäßen Verknüpfung der Regelungen dargestellt, und zwar die Regelung der Seitenführungen8 ,9 , die seitlich neben dem Walzband als Teil des Vorgerüstes1 angeordnet sind.2 zeigt dabei ein Vorgerüst mit Stützwalzen3 und Arbeitswalzen2 in einer Draufsicht. Von der Walzrichtung7 ausgehend sind vor den Walzen2 ,3 auf dem Einlauf-Rollgang16 einander gegenüberliegende Seitenführungen8 angeordnet mit an der Antriebsseite AS des Vorgerüstes1 angeordneten Anstellungsvorrichtungen18 mit hydraulischem Antrieb. Diese Anstellungsvorrichtungen18 bestehen, wie im Schaltschema der3 ersichtlich, aus einem gemeinsamen Hydraulikaggregat11 (Hydraulikpumpe), Kolbenzylindereinheiten12 , Steuerventilen13 sowie diversen Hydraulikleitungen10 . Weiterhin sind Messgeräte zur Bestimmung der Kolbenposition14 und zur Bestimmung des Hydraulikdrucks19 vorhanden. Um den Einlauf und die Zentrierung der Bramme auf die Gerüstmitte zu erleichtern, ist der Abstand der Seitenführungen8 an ihrem vorderen Ende keilförmig erweitert. - In gleicher Weise sind hinter den Walzen
2 ,3 auf dem Auslauf-Rollgang17 (2 ) einander gegenüberliegende Seitenführungen9 angeordnet, deren Abstand voneinander der nun geänderten Bandbreite entsprechend angepasst ist (diese Veränderung ist in der Zeichnung nicht dargestellt). Das erfindungsgemäß angewandte Regelschema wird anhand von3 für die in2 dargestellte Seitenführung9 näher erläutert. Die mit den Messgeräten14 ermittelten aktuellen Kolbenpositionen werden in einen Positionsrechner30 sowie die mit den Messgeräten19 ermittelten aktuellen Druckkräfte in einen Kraftrechner40 eingespeist. Die dort erhaltenen aktuellen Werte für die Positionen SSACT werden in die Positionsregelung35 und die aktuellen Werte für die Druckkräfte FSACT in die Kraftregelung45 eingespeist. Mit den vorgegebenen Referenzwerten für die Positionen SSREF und für die Hydraulikdrucke FSREF werden die zu regelnden Positionen und Kräfte ermittelt und über die Steuerventile13 auf die Kolbenzylindereinheiten12 übertragen. - In der
4 sind die beiden erfindungsgemäß gleichzeitig durchgeführten Regelungen in ihrer Wirkung schematisch dargestellt. Die in Walzrichtung7 in das Walzgerüst einlaufende Bramme4 (das Walzgerüst wird lediglich durch die Arbeitswalze2 symbolisiert) enthält ein über die Brammenbreite mit h0 bezeichnetes keiliges Dickenprofil mit zur Antriebsseite AS hin ansteigender Dicke. Durch den Walzvorgang wurde das keilige Dickenprofil behoben und ein Vorband mit dem Dickenprofil h0 erzeugt. Die hierbei von den Arbeitswalzen2 aufzubringende Walzkraft FWAS war an der Antriebsseite dabei größer als die Walzkraft FWBS an der Bedienseite, wodurch ein Materialquerfluss in Pfeilrichtung6 von der Antriebsseite zur Bedienseite erfolgte. - Um bei der Beseitigung des keiligen Dickenprofils ein seitliches Verdrehen der einlaufenden Bramme
4 und eine Säbelbildung des Vorbandes5 zu verhindern, sind die einlaufende Bramme4 durch die Seitenführungen8 und das auslaufende Vorband5 durch die Seitenführungen9 seitlich abgestützt. - Die Abstützkräfte F1 und F2 vor und hinter dem Walzgerüst erzeugen als Reaktion das Zugprofil σ0 in der einlaufenden Bramme
4 und das Zugprofil σ1 im auslaufenden Vorband5 . Diese Zugprofile σ0, σ1 wirken auf den Walzspalt und ermöglichen den Materialquerfluss6 , der die Korrektur des geometrischen Fehlers der Bramme ermöglicht. - In der
5 sind die vorstehend beschriebenen Möglichkeiten der erfindungsgemäßen Kopplung der Anstellung der Walzen und der Seitenführungen mit dem Ziel, die Belastung der Stellsysteme zu begrenzen und die Korrektur der Brammengeometrie auf mehrere Stiche zu verteilen, schematisch dargestellt. - Dargestellt ist hier eine Kopplungsregeleinheit
50 in die, gekennzeichnet durch entsprechende Richtungspfeile, die aktuellen Werte eines Walzgerüstes für - – die Differenzwalzkraft ΔFLC
- – die Differenzposition des Differenzschwenkwertes ΔSRAC
- – die Positionen der Seitenführungen SSACT
- - die Druckkräfte der Seitenführungen FSACT einfließen und aus der, gleichfalls gekennzeichnet durch entsprechende Richtungspfeile die Vorgabewerte zur Verwendung beim nachfolgenden Walzgerüst entnommen werden:
- – ein Referenzwert der Differenzwalzkraft ΔFREF
- – ein maximaler Schwenkwert ΔSRACMAX
- – die Positionsreferenzwerte der Seitenführungen SSREF
- – die Kraftreferenzwerte der Seitenführungen FSREF.
- Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern beispielsweise entsprechend der Bauart der verwendeten Vorbandgerüste oder der verwendeten Antriebe für die Seitenführungen variierbar, wenn die erfindungsgemäße Maßnahme der Verknüpfung einer Schwenk-Regelung RAC der Walzen mit der mechanischen Anstellung von Seitenführungen für das Walzgut weiterhin zu Grunde liegt.
- Walzgerüst
- AS
- Walzen-Antriebsseite
- BS
- Walzen-Bedienseite
- 1
- Vorgerüst
- 2
- Arbeitswalze
- 3
- Stützwalze
- 4
- Bramme
- 5
- Vorband
- 7
- Walzrichtung
- 8
- Seitenführung Einlaufseite
- 9
- Seitenführung Auslaufseite
- 10
- Hydraulikleitungen
- 11
- Hydraulik-Aggregat
- 12
- Kolben-Zylindereinheit für Seitenführungen
- 13
- Steuerventil
- 14
- Messgerät für Kolbenstellung
- 15
- Hydraulikzylinder für Schwenkregelung
- 16
- Einlauf-Rollgang
- 17
- Auslauf-Rollgang
- 18
- Anstellungsvorrichtung für Seitenführungen
- 19
- Messgerät für Hydraulikdruck
- 20
- Schwenk-Regelung RAC (Roll Alignment Control)
- 25
- Positions-Regelung für Schwenkregelung
- 30
- Positions-Rechner für Seitenführungen
- 35
- Positions-Regelung für Seitenführungen
- 40
- Kraft-Rechner für Seitenführungen
- 45
- Kraft-Regelung für Seitenführungen
- 50
- Kopplungsregeleinheit
- Walzbandeigenschaften
- 6
- Querfluss-Richtung
- h0
- einlaufendes Dickenprofil
- h1
- auslaufendes Dickenprofil
- σ0
- einlaufendes Zugprofil
- σ1
- auslaufendes Zugprofil
- Positionen
- SREF
- Referenz Position
- SSREF
- Positionsreferenzwerte
- SSACT
- aktuelle Positionen der Seitenführungen
- ΔSRAC
- Referenz Schwenkwert
- ΔSRACMAX
- maximaler Schwenkwert
- Kräfte
- FLcAS
- gemessene Kraft, Antriebsseite
- FLcBS
- gemessene Kraft, Bedienseite
- FCAS
- Zylinderkraft, Antriebsseite
- FCBS
- Zylinderkraft, Bedienseite
- ΔFLC
- Differenzwalzkraft
- ΔFREF
- Referenzwert der Differenzwalzkraft
- FSREF
- Kraftreferenzwerte der Seitenführungen
- FSACT
- aktuelle Druckkräfte der Seitenführungen
- FWAS
- Walzkräfte je Antriebsseite
- FWBS
- Walzkräfte je Bedienseite
- F1, F2
- Kräfte auf die Seitenführungen
Claims (9)
- Verfahren zum Warmwalzen in einer Warmbandstraße oder in Steckelstraßen, wobei in einem oder mehreren Vorgerüsten (
1 ) Brammen (4 ) zu Vorbändern (5 ) ausgewalzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass zur gezielten Beeinflussung der Vorbandgeometrie an mindestens einem Vorgerüst (1 ) durch entsprechende Regelungen (20 ,25 ,35 ,45 ) eine dynamische Anstellung im Vorgerüst (1 ) mit schnellen und kräftigen Seitenführungen (8 ,9 ) vor und hinter dem Vorgerüst (1 ) so miteinander verknüpft sind, dass in einem oder mehreren Stichen gezielt, reversierend oder im Durchlaufbetrieb, eine säblige oder keilige Bramme (4 ) in ein gerades und keilfreies Vorband (5 ) umgeformt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dynamische Anstellung mittels einer Schwenk-Regelung (RAC (Roll Alignment Control)) (
20 ) durchgeführt wird, wobei aus der gemessenen Differenzwalzkraft (ΔFLC) und einem Referenzwert der Differenzwalzkraft (ΔFREF) unter Berücksichtigung eines maximalen Schwenkwertes (ΔSRACMAX) ein Referenzschwenkwert (ΔSRAC) berechnet und dieser je zur Hälfte als Zusatzsollwert (Referenz Position (SREF)) für die getrennten Positionsregelungen (25 ) der Antriebsseite (AS) und Bedienseite (BS) des Vorgerüstes (1 ) verwendet wird. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenführungen (
8 ,9 ) durch Antriebe, vorzugsweise hydraulische Antriebe, auf jeder Seite parallel und in gleichen Abstand zur Gerüstmitte gehalten sind, wobei neben einer Positionsregelung (35 ) auch eine Kraftregelung (45 ) erfolgt. - Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsregelung (
35 ) der Seitenführungen (8 ,9 ) so durchgeführt ist, dass der seitliche Abstand der Seitenführungen (8 ,9 ) unterschiedlich etwas größer ist als die Bandbrei te, beispielsweise an der Einlaufseite Bandbreite plus 10 mm und an der Auslaufseite Bandbreite plus 40 mm. - Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Kraftregelung (
45 ) die Seitenführungen (8 ,9 ) mit einer definierten Kraft (F1, F2) seitlich gegen die Bramme (4 ) bzw. Vorband (5 ) gedrückt und dabei gegen eine Überlastung geschützt werden. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem möglichen Ausweichen der Seitenführungen (
8 ,9 ) durch eine Positionsüberwachung der Kraftsollwert (FSACT) der Kraftregelung (45 ) entsprechend erhöht wird. - Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenk-Regelung (
20 ) mit den Regelungen (35 ,45 ) der Seitenführungen(8 ,9 ) so miteinander gekoppelt sind, dass bei extremen Geometriefehlern des einlaufenden Walzgutes in das Vorgerüst (1 ) die gewünschte Geometrieänderung über mehrere Stiche durchgeführt werden kann. - Vorrichtung zum Warmwalzen in einer konventionellen Warmbandstraße oder in Steckelstraßen, wobei in einem oder mehreren Vorgerüsten (
1 ) Brammen (4 ) zu Vorbändern (5 ) ausgewalzt werden, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Vorgerüst (1 ) mit einer Schwenk-Regelung (20 ) und mit hydraulisch anstellbaren Seitenführungen (8 ,9 ) ausgebildet ist, die mess- und regeltechnisch so miteinander verknüpft sind, dass in einem oder mehreren Stichen gezielt, reversierend oder im Durchlaufbetrieb, eine säblige oder keilige Bramme (4 ) in ein gerades und keilfreies Vorband (5 ) umgeformt wird. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die hydraulisch anstellbaren Seitenführungen (
8 ,9 ) mit einer Positionsregelung (35 ) und einer Kraftregelung (45 ) in einer Wirkverbindung stehen.
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