DE1961110A1 - Walzwerk mit einem mehrteiligen Walzenstaender - Google Patents

Walzwerk mit einem mehrteiligen Walzenstaender

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DE1961110A1
DE1961110A1 DE19691961110 DE1961110A DE1961110A1 DE 1961110 A1 DE1961110 A1 DE 1961110A1 DE 19691961110 DE19691961110 DE 19691961110 DE 1961110 A DE1961110 A DE 1961110A DE 1961110 A1 DE1961110 A1 DE 1961110A1
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Erich Reth
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/02Rolling stand frames or housings; Roll mountings ; Roll chocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/16Adjusting or positioning rolls
    • B21B31/20Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
    • B21B31/22Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal
    • B21B31/24Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal by screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Walzwerk mit einem mehrteiligen Walzenständer Die Erfindung betrifft ein Walzwerk mit einem mehrteiligen Walzenständer, dessen Ständerholme die aus der Walzkraft herrührenden und durch die Einbaustücke übertragenen Stützkrirte mittels eines an den Inden der Wo angreifenden, unter Zugspannung versetzbaren Verbindungsgliedes aufnimmt.
  • Walzwerke dieser bekannten Bauart gestatten vor allen Dingen, in die Ständerholme eine gewisse Vorspannung zu bringen, die beim Durchlauf des Walzgutes abgebaut wird, so daß die ansonsten unerwünschte Ständerdehnung aufgefangen werden kann.
  • Dio Vorspannung dient dabei dem Zweck, eine weitestgehend genaue Walzung durchführen zu können. Die Aufweitung des Ständers durch die Walzkraft stellt ein wichtiges Kriterium der Qualität des gesamten Walzwerkes der und ist in der Vergangenheit Gegenstand von umfangreichen Versuchen und praktisch angewandeten Vorschlägen und bloß zur Diskussion gestellten Vorschlägen gewesen. Aus der Vielzahl der bekannten Mittel zur Ständerholmvorspannung ist eine Lösung hervoruzuheben, die an einer Ständerholmseite ein Zapfengelenk für eine Zugstange besitzt und rn der anderen Ständerholmseite ein Wiaerlager, in das die Zugstange einschwenkbar ist und mittels ihres Kopfes hinter das Wiederlager gelegt wird. Der Kopf ist als Mutter ausgebildet und die Zugstange weist einen Gewindeschaft auf, so daß in eingeklappter Stellung durch Anziehen der Mutter beide Ständerholm-Seiten gegeneinander bewegt werden. Die auf die Einbaustücke wirkenden Walzkräfte wechselnder Größe stützen sich am Nasen der Ständerholme ab und versuchen, die Ständerholme zumindest im Nasenbereich in entgegengesetzten Richtungen nach außen zu biegen. Dieser Biegung wirkt die im Verbindungsglied der Ständerholm-Enden angreifende Zugkraft entgegen. Soweit trotzdem ein Auseinanderspreisen der Holmenden stattfindet, also ein Verbiegen der Ständerholme eintritt, kann das Verbindungsglied durch eine Zapfenlagerung diese Bewegung mitmachen. Zumindest eine Seite der Zugstangenlenkung ist aus diesem Grund mit dem Zapfengelenk ausgestattet.
  • Vorgespannte Walzgerüste sind auch mit sogenannten Zugankern ausgerüstet. Diese verlaufen dann meist in Längsrichtung der Holme, also vertikal, und bedürfen ausgeprägter Kolbenräume an den Holmenden, um die notwendigerweise hohen Vorspannkräfte erzeugen zu können. Für eine möglichst gleichmäßige Dehnung der Ständerseiten (quer zur Walzrichtung betrachtet) sind dann beide Ständerseiten durch ein starres Querhaupt verbunden, das zudem oft die Anstellantriebe, sowie die Anstellspindeln und -Muttern aufnimmt. Wie aus den Abbildungen eines diesbezüglichen bekannten Vorschlages hervorgeht, tritt zwar eine verminderung des Gewichtes des Walzgerüstständers ein, jedoch geht damit eine erhebliche Erschwerung der Montage- und Demontagemöglichkeit Hand in Hand. Der Vorteil des vorgespannten Walzgerüstes wird deshalb durch eine komplizierte hydraulische Ausrüstung zum Vorspannen der Ständerholme ii praktischen Wert erheblich gemindert.
  • Der Ausbau der Arbeits- und/oder Stützwalzen an Walzgerüsten der unterschiedlichsten Bauart ist jedoch aus Verschließgründen unerläßlich. Für einen schnellen Walzenwechsel stehen an vorgespannten Walzgerüsten noch keine brau@hbaren Lösungen zur Verfügung. Dies trifft sowohl auf die Walzgerüste mit den einfachsten Vorspannmitteln eines Verbindungsgliedes als auch auf die Walzgerüste mit den kompliziertesten Vorspanneinrichtungen zu Währenddem also nicht vorgespannte Walzenträger mit einem besonders hohen Gewicht und deshalb sehr teuer sind, erweisen sich vorgespannte Walzenständer in den meisten Fällen für einen schnellen Walzenwechsel als ungeeignet.
  • Der vorliegenden Erfindung ist die Aufgabe unterstellt, auch an den vorgespannten Walzgerüsten einen schnelleren Walzenwechsel entweder einzelner Walzen oder ganzer Einbausätze zu ermöglichen.
  • Das Zi.l der rfindung richtet sich daher auch auf alle Arten vorgespannter Walzgerüste und Walzgerüste zu den unterschiedlichsten Zwecken hinsichtlich des zu walzenden Materiales.
  • Die Erfindung bedient rioh als Grundlage der bisher noch nicht erkannten Maßnahme, daß auch bewegliche Teile von Walzenständern in ihrem Innern oder am Äußeren mit Organen ausgerüstet werden könnens die der natürlichen Dehnung entgegenwirken.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird daher vorgeschlagen, db sowohl das die Ständerholme verbindende Glied als auch ein oder beide Ständerseiten selbst zu einer Öffnung auseinanderbewegbar sind, durch die die Einbaustücke mit den Walzen seitlich aus dem Walzgerüst oder auch nach oben ausbaubar sind. Es ist nämlich möglich, sowohl Druckmittelleitungen als auch andere Organe, die lit des Ständer in Verbindung stehen, soweit mitzubewegen, daß genügend Weg erreicht wird, um den Walzen-Einbaustücken den Ausbau freizugeben. Im allgemeinen wird daher nur ein kleiner Weg erforderlich sein, um die bezeichnete Öffnung zu schaffen. Für die Bewegung der einzelnen Ständerteile kommen Schrägflächen, Parallelführungen und dergleichen in Frage, so daß in Normallage (Arbeitslage) das Walzgerüst durchaus einen festen Rahmen bildet, der die Aufnahme von Stützkräften jeder Größer erlaubt.
  • Für Walzgerüste des mittleren Bereiches, also für die Herstellung von Mittel- und Fein-Eisen gestattet der erfindungsgemäße Grundgedanke eine besonders gewichtssparende Ausgestaltung. Danach ist mindestens ein Holmpaar einer Ständerseite um eine horizontale Achse mittels je eines an jeden Ständerholm angreifenden Antriebs schwenkbar gelagert. Die Einbaustücke gelangen daher schon nach kurzer Schwenkbewegung aus ihren Vertikalführungen und sind frei zur seitlichen Ausfahrbewegung aus dem Gerüst. Die Schwenkgelenke können @agfähigen Lagern ausgerüstet werden, die werder ein großes Lage @e mit der Zeit Verschleiß zeigen. Dafür werden insbesonde @f@ Eingun@ oder dergleichen empfohlen, die eine hohe Flächenpressung zulassen und vor allen Dingen in Arbeitsstellung ine zentrierte, definierte Lage der Hohe zueinander ergeben.
  • Solche Lager sind daher nicht etwa auf Wälzlager, Rollenlager oder dergleichen beschränkt, sondern werden je naoh Walzkraft ausgewählt. Geeignet für eine hohe Walzkraft-Aufnahme sind auoh Polygonlager, deren Zapfen einen Vielkantquerschnitt aufweisen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung tat vorgesehen, daß der Antrieb aus einem hydraulischen Kolbentriebwerk besteht, das mit der Kolbenstange am Ständerholm und mit seinem Zylindergehäuse im Bereich der Walzgerüst-Sohlplatte angelenkt ist. Der Drehpunkt des einen Hebel darstellenden Gerüstholmes kann so gelegt werden, daß die Schwenkbewegung des Ständerholmes kurzzeitig einen großen Öffnungswinkel kin Vertikalebene ergibt, so daß der Walzen-Einbausatz auch mittels Kran aushebbar wird. Die aufgezeigte Antriebsanordnung erlaubt auch eine großzügige Bemessung des Hebelarms, so daß schwere Ständerholme bewegt werden können.
  • Das Einzel-Ausbauen der oberen und unteren Einbaustücke kann nach einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung dann günstig ablaufen, wenn das obere Einbaustück auf den unteren anhebbar abgestützt ist. Die Last des Einbaustückes ruht stets aur den anderen Einbaustück und die Walzen stehen jeweils frei. Dieses Prinzip kann vorteilhaft auch zwischen Stützwalzen und Arbeitswalzen Anwendung finden.
  • Eine völlig neuartige und bisher an vorgespannten Walzgerüsten nicht vorhandene Wirkung ergibt sich ferner aus der Maßnahme, daß der Schwenkantrieb der Ständerholme entsprechend der Holmdurchbiegung unter Walzkraft als regelbarer Stützantrieb dient.
  • Die an und für sich in Walzpausen nur einsetzbare Vorrichtung kann daher während des Walzens benutzt werden, un die Ausbauchung des Ständerholmes zu beeinflussen. Diese Doppelfunktion stellt daher einen für sich selbständigen Erfindungsgedanken dar. Man kann sogar den Anlenkungspunkt der Kolbenstange fortlaufend mittels eines Schiebers verstellen und so an unterschiedlichen Höhenlagen die Durchbiegung der Ständerholme regulieren. Bisher unbeachtet blieb auch diese Maßnahme als Mittel zur Spannungsüberlagerung von Normalspannung und Biegespannung, um die resultierende Spannung im Ständerholm der Walzkraft feinfühlig entgegengesetzt aufbauen zu können.
  • Die Erfindung eignet sich außerdem nicht nur für den Normalfall des Horizontalwalzgerüstes. Das Walzwerk kann auch ein Vertikalgerüst bilden, wobei nur der obere Ständerholm schwenkbar vorgesehen ist.
  • Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ständerholmseiten jeweils gegen Anschläge schwenkbar sind, die entweder an ortsunbeweglicher Stelle des unteren Gerüstbereiches liegen oder aus Anschlagflächen der Ständerholme selbst bestehen, die den Schwenkweg gegenläufig bewegbar Ständerholmseiten begrenzen. An und für sich können Querkräfte durch ein als Querhaupt ausgebildetes Verbindungsglied zwischen den Holmenden, das lösbar ist im Sinne des Grundgedankens der Erfindung, aufgenommen werden. Genauso nimmt die untere Fußtraverse solche Querkräfte auf. Auf Grund der vorgeschlagenen Anschläge kann jedoch die Vorspannung im mehrteiligen Rahmen des Walzgerüstes erheblich erhöht werden, so daß große Walzkräfte oder gleichermaßen geringe Dehnungswerte bei höheren Walzkräften zu erzielen sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und im folgenden näher erläutert: Fig. 1 zeigt die Seitenansicht des Walzwerkes gemmäß der Erfindung, Fig. 2 ist die zu Fig. 1 gehörende Vorderansicht, gesehen in die Richtung des laufenden Walzgutes.
  • Gemäß Fig. 1 besitzt das Walzwerk Ständerseiten 1 und 2. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, bestehen die Ständerseiten 1 und 2 jeweils aus zwei Holmen 3. Jeweils zwei sich gegenüberliegende Ständerholme 3 sind durch Zugstangen 4 miteinander verbunden. Hierzu dienen Lager 5 mit Gelenkzapfen 6 an der Ständerseite 1 und Widerlager 7 mit Scheiben 8 sowie einem Keil 9, der durch eine Schlitzöffnung 10 des Schaftes 11 der Zugstange 5 geschlagen ist.
  • Anstelle der Zugstange 4 kann ein Glied 4 treten, das eine Zugkraftübertragung erlaubt und gleichzeitig in der Zugspannung einstellbar ist, wie etwa eine Verbindung Schraube/Mutter und da@ auch bewegbar ist im Sinne der Erfindung.
  • Die Ständerseiten 1 und 2 sind um die Achse 12 schwenkbar. Dazu liegen die Achsen 12 in der Fußtraverse 13 des Walzgerüstes fest. Die Fußtraverse 13 lagert wie üblich auf der Schlplatte 14, die mit nicht weiter gezeigten Ankern durch die Augen 15 mit dem Hallenfundament verspannt ist. Die Fußtraverse dient auch zur Aufnhame der Spindelmutter 16, mit der die Spindel 17 zusammen den Anstellantrieb bildet. Auf den Spindelschaft 18 ist das Schneckenrad 19 drehfest aufgebracht und erhält seinen Antrieb durch die Schnecke.20, auf deren Achse unter Zwischenschaltung weiterer Getriebe ein nicht dargestellter Motor treibt. Die Anstellkraft der Spindel 17 wirkt auf das untere Einbaustück 21, das die untere Walze 22 eines dargestellten Duo-Gerüstes trägt. Das untere Einbaustück 21 besitzt Zylinderräume 23, die mit Druckmittel beaufschlagt Kolben 24 führen. Auf Paaren solcher Kolben 24 lastet das Gewicht des oberen Einbau-Stückes 25 mit der Walze 26. Sowohl das untere Einbaustüok 21 als auch oberes Einbaustück 25 sind mit weiter nicht dargestellten Führungsleisten vertikal bei 27 geführt.
  • Jede Ständerseite 1 und 2 ist mit einem Schwenkantrieb 28 ausgestattet. Dieser weist eine Kolbenstange 29 auf, die mittels des Gelenkes 30 mit einem der Holme 3 gekoppelt ist. Auch das Zylindergehäuse 31 ist gelenkig bei 32 an einem Vorsprung 33 befestigt. Mit den Schwenkantrieben 28 kann eine solche Kraft auf die Holme 3 ausgeübt werden, daß in bestimmten Fällen sogar ganz auf die Zugstange 4 verzichtet werden kann.
  • Eine Aufweitung des Walzenständers läßt sich insbesondere durch eine höhere Anordnung des Gelenkes 30 vermeiden. Die Zugstange 4 ist daher nicht bei allen Gerüstarten eine Voraussetzung.
  • Die Schwenkbewegung mittels der Antriebe 28 ist bregrenzt bis in den Bereich der Anschlage 34 und 35.
  • Die Erfindung gestattet im Rahmen des Grundgedankens Abwandlungen. Zum Beispiel kann eine der Ständerseiten 1 oder 2 starr sein. Ein ferner bevorzugtes Ausführungsbeispiel liegt auch darin, daß die Zugstange 4 sehr ausgeprigt wird und in sich als Kolbentriebwerk arbeitet, so daß das Kolbentriebwerk 28 entfallen kann. Während des Betriebes arbeitet ein solches, an der stelle 36 liegendes Triebwerk als Vorspannglied und beim Walzenwechsel als Schwenkantrieb in gezelohneter Art, wobei die Ständerseite 1 um die Achse 12 geschwenkt wird. Der Grundgedanke der Erfindung umfaßt ferner alle solche Triebwerke, die biegend und verschwenkend auf ein oder beide Ständerseiten 1 und 2 einwirken können.
  • In Betracht gezogene Druckschriften: 1. Buch "Roll Design an Mill Layout", AISE, 1010 Empire Building, Pittsburgh 22, PA.
  • 2. deutsche Patentschrift Nr. 1.195.259

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Walzwerk mit einem mehrteiligen Walzenständer, dessen Ständerholme die aus der Walzkraft herrUhrenden und durch die Einbaustücke übertragenen Stützkräfte mittels eines an den Enden der Holme angreifenden, unter Zugspannung versetzbaren Verbindungsgliedes aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl daß die Ständerholme (3) verbindende Glied (4) als auch ein oder beide Ständerseiten (1, 2) selbst zu einer Öffnung auseinanderbewegbar sind, durch die dieEinbaustücke (21, 25) mit den Walzen (22, 26) seitlich aus dem Walzgerüst oder auch nach oben ausbaubar sind.
    2. Walzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Holmpaar (3, 3) einer Ständerseite (1 bzw. 2) um eine horizontale Achse (12) mittels je eines an jedem Ständerholm (3) angreifenden Antriebs (28) schwenkbar ist.
    3. Walzwerk nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (28) aus einen hydraulischen Kolbentriebwerk besteht, das mit der Kolbenstange (29) am Ständerholm (3) und mit seinem Zylindergehäuse (31) im Bereich der Walzgerüst-Schlplatte (4) angelenkt ist.
    5. Walzwerk nach den Ansprüchen d bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das obere Einbaustück (25) auf dem unteren (21) anhebbar (23, 24) abgesrützt ist.
    5. Walzwerk nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, das der Schwenkantrieb (28) der Ständerholme (3) entsprechend der Holmdurchbiegung unter Walzkraft als relegelbarer Stützantrieb dient.
    6. Walzwerk nach den Ansprüchen t bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß es ein Vertikalgerüst bildet und nur der obere Ständer holm schwenkbar ausgebildet ist.
    7. Walzwerk nach den Ansprüchen 1 bia 6 dadurch gekennzeichnet daß die beiden Ständerholmzeiten (1, 2) jeweils gegen Anschläge (34, 35) schwenkbar sind, die entweder an ortsunbeweglicher Stelle (34) des unteren Gerüstbereiches liegen oder aus Anschlagflächen (35) der Ständerholme (3) selbst bestehen, die den Schwenkweg gegenläufig bewegbarer Standerholmseiten (1, 2) begrenzen.
    L e e r s e i t e
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