DE597937C - Schaltung fuer Betonmauerwerk - Google Patents

Schaltung fuer Betonmauerwerk

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DE597937C
DE597937C DEE42551D DEE0042551D DE597937C DE 597937 C DE597937 C DE 597937C DE E42551 D DEE42551 D DE E42551D DE E0042551 D DEE0042551 D DE E0042551D DE 597937 C DE597937 C DE 597937C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/20Movable forms; Movable forms for moulding cylindrical, conical or hyperbolical structures; Templates serving as forms for positioning blocks or the like
    • E04G11/28Climbing forms, i.e. forms which are not in contact with the poured concrete during lifting from layer to layer and which are anchored in the hardened concrete
    • E04G11/30Climbing forms, i.e. forms which are not in contact with the poured concrete during lifting from layer to layer and which are anchored in the hardened concrete which are lifted from layer to layer by turning, tilting, or similar moving upwards about a horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Schalung für Betonmauerwerk Die Erfindung betrifft eine Schalung aus übereinander schwenkbaren Schalungstafeln für Betonmauerwerk.
  • Bei den bekannten Schalungen dieser Art sind die Schalungstafeln durch gelenkig angeschlossene Stäbe miteinander verbunden. Demgegenüber sind die Schalungstafeln gemäß der Erfindung auf den Längsseiten eines waagerechten, im Querschnitt mehrseitigen und um seine Längskanten kippbaren Rahmenträgers befestigt. Sie sind außerdem entweder um die Längskanten des Rahmenträgers schwenkbar oder fest auf seinen Längsseitenflächen angeordnet. In der Schwenklage sind die Schalungstafeln feststellbar.
  • Durch diese Ausbildung der Schälurig soll ein genaues Versetzen der Schalungstafeln ermöglicht und gleichzeitig eine vorteilhafte Abstützung derselben erreicht werden. Außerdem soll der Rahmenträger zugleich als Arbeitsbühne dienen oder das Anbringen einer solchen erleichtern.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Schalung im Querschnitt, Abb. 2 in der Draufsicht und die Abb. 3 bis 7 weitere Ausführungsformen derselben. im OOuerschnitt.
  • Der mit i bezeichnete, durch Diagonalstreben 2 versteifte Rahmenträger quadratischen Querschnitts besitzt an den Längskanten waagerechte Gelenkbolzen 3, die die Drehachsen für die Schalungstafeln 4 bilden. Die Schalungstafeln .4 sind mit den genannten Gelenkbolzen 3 durch * Formstücke 5 verbunden und in der Schwenklage mittels Streben 25 feststellbar. Der Rahmenträger i besitzt auf seinen Längsseiten Ansätze 6, die den Schalungstafeln 4 an ihrem freien Ende als Auflager dienen. Zur Festlegung der Schalung werden die Gelenkbolzen 3 an Mauerwerksankern 7 befestigt.
  • Die Rahmenträger z können im Querschnitt auch dreieckig gehalten sein, wie es die in den Abb. 4 bis 7 mit i bezeichneten Rahmenträger zeigen. Bei dem in Fig. 6 dargestellten Rahmenträger i sind die Schalungstafeln 4 jeder. Rahmenträgerseite in zwei Längshälften geteilt, von deen jede an der benachbarten Längskante des- Rahmenträgers schwenkbar angelenkt ist. Bei dem Rahmenträger i nach Fig. 5 sind die Sclialungstafeln 4 in fester, starrer Verbindung mit dem Rahmenträger. Bei dem in Fig. 7 dargestellten dreiseifigen Rahmenträger sind die Schalungstafeln 4 um ihre Längsächsen schwenkbar, so daß in jeder der beiden Grundstellungen eine Hälfte der Schalungstafeln über den Träger hinausragt.
  • Zum Einschalen des nach Abb. i in drei Zonen eingeteilten Mauerwerks i9 wird der Rahmenträger mit den Schalungstafeln in die strichpunktierte Lage 20 gebracht. Nachdem in dieser Lage die Zone I gestampft bzw. fertiggestellt worden ist, wird der Rahmenträger i um den Gelenkbolzen 21 der Mauerwerksanker 7 in Richtung des Pfeiles 22 in die auf der Zeichnung voll ausgezogene Lage geschwenkt. Nach entsprechendem Schwenken der gegenüberliegenden Schalung kann die Zone II hergestellt werden.
  • Ist dies geschehen, -so wird die obenliegende Schulungstafel 4 in Richtung des Pfeiles 23 geschwenkt, so daß dieselbe in die strichpunktierte Lage 24 gelangt, in der sie durch Streben 25 abgestützt wird. Dasselbe gilt für die gegenüberliegende Schalung, die beim Herstellen einer einseitig einzuschalenden Mauer fortfällt. Nach Fertigstellung der Zone III wird der Rahmenträger in Richtung des Pfeiles 26 um den Gelenkbolzen geschwenkt. Darauf wiederholt sich der- beschriebene Vorgang von Bauzone zu Bauzone, deren Höhe sich naturgemäß nach der Breite der Schulungstafeln 4 bestimmt. Die Maueranker 7 müssen bei der Fertigstellung einer Zone dem Gelenkbolzen 3 entsprechend verlegt werden. In der beschriebenen Art und Weise können die Mauern bis zu jeder beliebigen Höhe hergestellt werden.
  • Die Schalung nach der Erfindung kann. auch gleichzeitig einen Bedienungssteg aufnehmen oder selbst als solcher ausgebildet werden. Die Schalung ist im besonderen, wie in Abb. 3 gezeigt, auch zum Einschalen gekrümmter Flächen anwendbar. Hierzu müssen die Schulungstafeln lediglich mit einer der Krümmung des zu errichtenden Mauerwerks entsprechenden. Aufpolsterung 28 versehen sein. Bei der Anwendung des in. Abb. 4 gezeigten Rahmenträgers i werden die mit 4 bezeichneten Schulungstafeln durch Streben 25 in der Schwenklage festgelegt. Um die Stöße_bzw. Fugen, die zwischen den einzelnen ihrer Länge nach begrenzten Schulungstafeln entstehen, zu überbrücken, wird zweckmäßig ein besonderes Schalbrett benutzt, das eine Verbindung zwischen den einzelnen Schulungstafeln herstellt, so daß der entstehende Baukörper an den Stößen der Schulungstafeln keine Unebenheiten erfährt.
  • Der Rahmenträger i in Fig. 5 wird einfach nach Versetzen der Maueranker 7 geschwenkt, wie es der Fortgang des Mauerwerks erfordert. Dem oben beschriebenen Arbeitsgang entsprechend ist die Anwendung des Rahmenträgers i in Fig. 6 bzw. 7. Die Schulungstafeln 4 werden gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Streben 25 (Eig. 6) fortlaufend auf dem Bauwerk durch Schwenken weitergerückt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Um waagerechte Gelenkbolzen drehbare, übereinander schwenkbare Schulungstafeln zum Herstellen von Betonmauerwerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulungstafeln (4) auf den Längsseitenflächen waagerechter, im Querschnitt mehrseitiger und um ihre Längskanten kippbarer Rahmenträger (r) fest oder je um eine Längskante der Rahmenträger (i) schwenkbar und in der Schwenklage feststellbar angeordnet sind.
  2. 2. Schulungstafeln nach Anspruch i,' dadurch gekennzeichnet, daß die Schulungstafeln (4) bei Verwendung von dreiseitigen Rahmenträgern (z) in zwei Längshälften geteilt sind und daß jede Tafelhälfte uin die benachbarte Längskante des Rahmenträgers (i) schwenkbar ist.
  3. 3. Schulungstafeln nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulungstafeln (4) eines Rahmenträgers (i) teils fest, teils gelenkig angeordnet sind.
DEE42551D 1932-03-13 1932-03-13 Schaltung fuer Betonmauerwerk Expired DE597937C (de)

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