DE832203C - Verfahren zur Erstellung von Massivbauten - Google Patents
Verfahren zur Erstellung von MassivbautenInfo
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- DE832203C DE832203C DEP6762A DEP0006762A DE832203C DE 832203 C DE832203 C DE 832203C DE P6762 A DEP6762 A DE P6762A DE P0006762 A DEP0006762 A DE P0006762A DE 832203 C DE832203 C DE 832203C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/56—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
- E04B2/562—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with fillings between the load-bearing elongated members
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Description
- Verfahren zur Erstellung von Massivbauten Die bisherigen Methoden der Errichtung von Massivl>auten werden den zur Zeit und voraussichtlich noch lange in Deutschland bestehenden Anforderungen und Verhältnissen nicht gerecht. Der Mangel an entsprechenden Baustoffen, Facharbeitern und Transportmöglichkeiten läßt eine befriedigende Anwendung dieser bekannten Verfahren nicht mehr zu; mit ihnen wird es nie möglich, alle Schäden und den Fehlbedarf an Bauten zu decken. Eher wäre es möglich, diesem Fehlbedarf mit fabrikmäßig hergestellten Bauten zu steuern, weil zu deren Herstellung weitgehend Hilfskräfte verwandt werden können und bei weitem nicht so viel Transporte wie beim reinen ltassivhau nötig sind. Aber der Montagebau fordert in großem Maße hWhwertige Kunstbaustoffe, die zu kostspielig sind und, soweit sie im Inland erreichbar sind oder sein werden, wohl zu anderen Zwecken verwertet werden müssen.
- Gegenstand der Erfindung ist nun ein Bauverfahren, das den zeitbedingten Forderungen weitgehend Rechnung trägt, indem an hochwertigen Baustoffen, wie Eisen, Holz, Zement, nur ein ganz geringes erforderlich ist, das Wesentlichste an Baustoffen (Zuschlagstoffen) je nach den örtlichen Vorkommen gewählt wird und zur Errichtung des Baues nur eine angelernte Kraft zur Aufsicht dem Bauherrn zur Seite gegeben zu werden braucht, während die eigentlichen Bauarbeiten von ungelernten Kräften ausgeführt werden können.
- Das neue Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß auf einem Fundament im Bereich der zu errichtenden Mauern in geeigneten Abständen senkrechte Stützen von einer dex Geschoßhöhe entsprechenden Länge lot- und fluchtrecht aufgestellt und gesichert werden, sodann mit Hilfe einiger Bretter als Wechselschalung zwischen den Stützen ein Füllstoff (Beton, Lehm, Mischung von Bindemitteln mit Zuschlagstoffen örtlichen Vorkommens) bis zur Oberkante der Stützen lose oder gestampft eingebracht wird, hiernach Stalilbetondeckenbalken aufgelegt werden, deren Armierung zur I?rzielung einer Einspannung mit der Armierung eines zur Verankerung und gleichmäßigen Mastverteilung herzustellenden Betonkranzes verbunden wird.
- Die Erfindung sieht weiter vor, für die Errichtung der Bauten aus der Mauer lösbare Stützen zu verwenden, die nur der Montage dienen und nach Fertigstellung der Mauer aus dieser zur Wiederverwendung entfernt werden. Vor Aufführung der dauern werden die Stützen durch Holme, Schwellen und Streben lösbar zu einem Montagegerüst verbunden.
- Sind die für den Bau benutzten Baustoffe voll isolier-, aber nicht genügend tragfähig, so können die beim Ziehen der Stützen entstandenen Hohlräume mit vorgeflochtenen Armierungen versehen und zur Schaffung von tragenden Stahlbetonstützen ausgegossen werden.
- Erfindungsgemäß können die -lauern auch als Ilohlmauern ausgeführt und für die Bildung der Hohlräume ähnlich wie die Stützen lösbare Formkerne verwendet werden. Je nach der Art der vorhandenen Baustoffe sind auch 'Mauern in gemischter Ausführung möglich. Wenn z. B. die Herstellung von Beton in nicht ausreichendem Maße erreichbar ist, so können 'lauern hieraus verhältnismäßig dünn erstellt werden, bei denen die llolilräume zur Isolierung mit geeigneten Stoffen und gegebenenfalls auch mit mehr oder weniger starken Fugen hergestellt werden. Bei der Erstellung von Hohlmauern können diese in bezug auf Festigkeit auf ein statisches Minimum beschränkt bleiben. Zur Erzielung der erforderlichen Wärmedämmung lassen sich in direktem Arbeitsgang isolierende Grundstoffe, wie Sägemehl, Hobelspäne. Torf-. Glas- oder Schlackenwolle u. dgl., verwenden. Diese Stoffe brauchen also nicht erst zu Platten verarbeitet zu \\-erden und gegebenenfalls kann man auf Bindemittel, wie Zement u. dgl., vollständig verzichten.
- Die verwendeten Montagestützen können erfindungsgemäß von verschiedener Ausführung sein. Nachstehend sei das Bauverfahren im einzelnen tnit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
- Abb. 1 zeigt in isometrischer Darstellung Teile eines gemäß der Erfindung zu erstellenden eingeschossigen Hauses, die auch beim Mehrgeschoßbau sinngemäß zur Anwendung kommen; Abb.2 ist eine isometrische Darstellung von Teilen eines mit Hilfe von zusammenziehbaren Montagestützen zu erstellenden Hauses; Abb.3 ist ein senkrechter Längsschnitt und Abb. d ein Querschnitt einer zusammenzielibaren Montagestütze von anderer Ausführung; Abb.5 ist eine Vorderansicht und Abb.6 ein Querschnitt durch eine weitere Ausführung einer 1lontagestütze; Abb. ; ist ein senkrechter l.äiigssclinitt, Abb. 8 eine Seitenansicht und Abb. 9 ein Querschnitt einer dritten Ausführung der Montagestütze; Abb. 1o, 11 und 12 sind den Abb. 7 bis 9 entsprechende Darstellungen der gleichen Montagestütze in Blechausführung.
- Für das llassivliaus werden nur @@enige. Fehler ausschaltende Montageteile verwendet. Es sind dies die durch 1Montageholine und Abstrebutig in Lot und Flucht gebrachten und für die -Montagedauer gehaltenen Stützen, an denen iuit wenigen Bohlen als Wechselschalung zur Einl»-ingung des \\'andfüllstoffes hochgeklettert wird. Die Stützen, auch Stürze und Fensterbänke, werden nach Weisung der Bauleitung auf der Baustelle oder für größere Bezirke durch Betonfirmen aus I,isenbeton hergestellt. Sollte in der Nähe des Bauplatzes genügend holz verfügbar sein, so kann niit der Kauweise auch improvisiert mittels Holzstützen gearbeitet werden.
- Werden die Montagestutzen so gestaltet, daß sie nach Fertigstellung der Mauern herausgezogen und immer wieder verwendet werden können, so werden die Stützen aus verhältnismäßig hochwertigem Material, wie Metall oder Holz, hergestellt. Die dadurch gegebene -Möglichkeit ihrer dauernden Wiederverwendung ergibt eine entsprechende Materialersparnis.
- Bei der Ausführung nach Abb. i werden auf einem in Waage hergerichteten Fundament zunächst die z. B. aus Eisenbeton hergestellten Stützen 1, die eine der Geschoßhöhe entsprechende Länge haben, aufgestellt und durch auf ihre oberen Enden aufzulegende Längsholme 2 miteinander verbunden, die durch Streben 3 gesichert werden. Alsdann werden die Stürze 4 eingebracht und vergossen. Mit Hilfe einiger Bretter 5 als Wechselschalung werden nun an dem bz"v. t111 das Gerippe die Mauern bzw. Nfauerfüllungen hochgeführt. Zur Bestimmung der Mauerstärke und Schaffung einer Schutzschale gegen Kältebrücken wird die Schalung 5 auf Füllstücken f> angesetzt; sie wird mittels Spannschrauben 7, Spreizen h und Pfosten 9 fluchtrecht befestigt.
- Die Stützen 1 besitzen an ihren oberen Enden zu einem im nachstehenden noch näher angegebenen Zweck Zapfen 1o. Die Füllung, die je nach denn Material lose oder gestampft eingebracht wird, erfolgt bis zu der punktiert angedeuteten Linie 11, und zwar auf der Breite der Zapfen 1o höher als die seitlichen oberen Stützenkanten, so daß auf den Mauern ein überstehendes 'Mittelauflager balkenartig bis einige Zentimeter unter Zapfenoberkante entsteht. Dieses Iblittelauflager wird nach Entfernung der Montageholme und Ausführung des Betonkranzes nutartig zum besseren ldalt der Wandfüllstoffe umschlossen. /e nach den Gegebenheiten besteht der Füllstoff aus Beton finit oder ohne isolierenden Holilschicliten, aus Warmbeton (Kalk und Zuschlagstoffen), oder Bindemitteln mit Zuschlagstoffen nach örtlichem Vorkommen, einschließlich Trüminers.chutt. Hierdurch werden wesentliche Ersparnisse erzielt, weil jeder Transport fertiger Bauelemente sich erübrigt und Binde,
mittel nur zur Eriieltntg der statisch notwendihen Festigkeit nötig sind, die unter der erforderlichen Transportfestigkeit für sonst heranzubringende Steine liegt. Fehlen geeignete Bindemittel und Zuschlagstoffe und ist brauchbarer Lehln erreichbar, so können die Mauern auch ;ins Lehm erstellt werden. Für diesen Fall sind die Stützen i mit den vorerwähn- ten Zapfen to versehen, an denen die oberen Lasten durch entsprechende Aussparungen im Betonkranz gleiten und so (lern anfänglich möglichen Schwinden de, I-ehnls folgen köttttett und Rissebildungen ver- miedest (werden. Sind die Mauern bis zu der bezeichneten Statnpf- linie 1 t fertiggestellt, dann werden die Decken- halken 12 aufgelegt und die unterkeilten L<ings- Ilctlille 2 gc#l@ist und entfernt. Zur gleichmäßigen Verteilung der (>ecken-. ()ach- und sonstigen Auf- lasten t\ ird auf allen tragenden Mauern ein ver- ankernder lieto1kr<tllz 13 mit Isolierschutz gegen hiilteb-ücken aufgebracht. Dabei werden zum Zwecke der Momentenverringerung und damit der Gewichts- und Materialer>parnis die Bewehrungen des Betonkranzes 13 mit denen der Balken 12 ver- bunden. Um hei Mauern aus Lehm das Nachsinken der Auflasten längs der Gleitzapfen lo, entsprechend dem Schwinden des Lehms, zu ermöglichen, erhält der Betonkranz 13 an den Stützen, dem Querschnitt der Zapfen lo und der Breite der Stützen i ent- sprechende Aussparungen 14 und 15. Die Zapfen i o werden vor Anbringung des Betonkranzes 13 mit einer Manschette 16 umgeben, die eine Verbindung zwischen Kranz und "Zapfen verhütet. Nach Fertigstellung des Betonkranzes werden die Decken und, falls nicht ein zweites oder drittes Ge- schoß in der gleichen Weise wie (las Erdgeschoß aufgestockt werden soll, das Dach hergerichtet. An den Balken werden die Schlaufen 17 zum An längen der Putzträger artgebracht, zwischen den Balken erfolgt die Einbringung der Füllung und Stakung oder Verlegung von entsprechenden Platten 18, auf welchen mit Isolierung eine Dammschicht i9 gegen lIellhörigkeit und als Lager für den Fußboden 20 aufgebracht wird. Die Decke wird in jedem Falle so angelegt, daß die Dammschicht mit Isolierung über den Betonkranz 13 durchgeht. Auf der Maueraußenseite wird eine Schutzschale 2 1 gegeit Kältebrücke angelegt. Das Dach wird als Spartendach holzlos oder holzsparend mit Beton- sparren oder als Gittertr:igersparren in Holz oder Metall ausgeführt und auf an dem Balken vor- betoniertem Dachfuß aufgesetzt und verankert, so (laß sich weitere Tragekonstruktionen erübrigen. Bei der Ausführung tnit herausnehmbaren Stützen gemäß Abb. 2 ist die Stutze 1° aus Eisen hergestellt. Sie besteht aus einem mittleren Kern 22 und einem diesen Kern mit Abstand umgebenden Mantel, der aus vier Winkeleisell23 zusammengesetzt ist, die durch Gelenke 24 mit dem Kern 22 verbunden sind. :'1m unteren Ende werden die Stützen mittels eines Dorns auf die Schwellen 25 gestellt, während ihr Kern 22 in der gezeigten Weise am oberen Ende mit dem Holm 2° verbunden und durch die Strebe 3° ausgesteift wird. In geeigneten Abständen über- einander besitzt die Stütze 1" quer liegende Aus- sparungen 26, die zur Aufnahme von Schalungs- eisen 27 dienen, an welchen die beispielsweise aus 1?isenblech hergestellten Schalungsbohlen 5° auf- gehängt werden. Durch die Verwendung von Eisen- blech für die Bohlen ergibt sich ein schnelles Aus- trocknen des für die Mauern verwendeten Schütt- oder Statnpfgutes. liir verschiedene Mauerstärken besitzen die Schalungseisen27 eine Anzahl von 1_öcllerti zum Einstecken eines Dorns 28, der zur Sicherung der Bohlen 5° dient und gegen Durch- rutschen mit einem in einem einfachen Gelenk gehenden Schnäpper 29 versehen ist, der beim Ein- führen und Ausziehen des Dorns nicht hinderlich ist. Zur Wahrung der Mauerstärke werden die Schalungsbohlen innen, wie üblich, mit Spreizest auseinandergehälten. Die Schalungsstärke richtet ;ich stach dem Abstand der Stützen a und danach, 0l) (las verwendete :Material geschüttet oder ge- stampft werden muß. . Nach Fertigstellung der Mauer werdest die Streben 3« und die Längsholme 2° entfernt. Außer- dem werden die Stiftzen i° herausgezogen. Dieses erfolgt durch Zug an dem Kern 22, wobei die Win- kel 23 sich auf den Kern zu bewegen und dadurch der Querschnitt der Stütze verringert wird, so daß sich diese leicht und unter Vermeidung von Be- schädigungen des Schütt- oder Stampfgutes heraus- liehen läßt. ' Sind die verwendeten Baustoffe isolier-, aber nicht genügend tragfähig, so können die beim Ziehen der Stützen entstehenden Öffnungen 30, wie in Abh. 2 rechts dargestellt, mit vorgeflochtenen Armierungen 31 versehen und zur Schaffung von tragenden Stahlbetonstützen ausgegossen werden. Die ':-lauern lassen sich, wie schon eingangs envähtit, aus den verschiedensten Baustoffen er- stellen. Es können Voll- oder Hohlmauern sein. `Verden Hohlmauern errichtet, so benutzt man 'zweckm:ißig für die Bildung der Hohlräume 32 Formkerne, die beispielsweise wie die Stütze a zu- sammeti7iehl)ar ausgebildet sein können. Die Stütze 1° kann auch von der in den Abb. 3 bis 6 gezeigten Ausführung sein. Gemäß Abb.3 und 4 ist der Kern 22 aus Viertelhölzern zusammen- gesetzt und durch Gelenke 24 mit Flacheisen- Winkeln 23' verbunden, an denen Brettwinkel 23 befestigt sind, die sich zu dem den Kern mit Ab- stand umgebenden Mantel ergänzen. In (lern Kern 22 werden die Gelenke 24 durch Querbolzen 33 ge- halten. Dabei sind im Bereich der Bewegung der Gelenke in dem Kern 22 blechbeschlagene Aus- sparungen 34 vorgesehen. Die Montagestützen werden ähnlich wie in Abb. i durch Holme 26 ge- halten und abgestrebt. Zur Querschnittverringe- rung der Stiftzen beim Ausziehen werden die Brett- winkel 23 paarweise diagonal gehoben, wodurch sich ein leichtes Ablösen von und Ziehen aus der fertigen flauer ergibt. Zur Aufnahme von Scha- lt111gSeise1127 sind die Stützen in geeigneten Abstän- den mit Rohrbuchsen 27' versehen, durch welche die hier rohrförmigenSchalungseisen 27 gesteckt werden. - Die Stütze nach Abb.5 und 6 kann auch aus Blech hergestellt werden, z. B. als einfacher nach unten konisch verjüngter Blechmantel, mit enltsprechenden Aussparungen zur Aufnahme der Schalungseisen. , Die in den Abb. 7 bis 9 veranschaulichte Stütze t° besteht aus zwei einander gegenüberliegenden Langholzteilen 36. die in gewissen Abständen übereinander durch zur Absteifung der Stütze dienenden Gelenkspreizen 24 miteinander verbunden sind, und zwei Lan:thoizteilen 37, die einander gegenüberliegend zwischen die Teile 36 passen. Die Teile 36 greifen mit Flansehen 38 hinter Flanschen 39 der 'Feile 37. Die Teile 36 sind im Querschnitt von solcher Form und Größe, daß sie nach außen etwas Tiber die Teile 37 vorstehen. Die von den "Feilen 36, 37 gebildete Stütze wird durch Bänder .4o zusammengehalten, die in dem Maße, wie sie bei l-rrichtuug des Mauerwerkes von diesem erreicht tverden, entfernt werden. An dem obersten Band 4o ist eine Strebe dl angelenkt, durch welche die Stütze ins Lot gebracht und ausgesteift wird. Die Stützen erhalten wie die bereits vorher beschriebenen Stützen Löcher :f2 zur Aufnahme von Schalungseisen.
- Die Teile der Stütze gemäß Abh. 7 bis 9 lassen sich auch in Eisen- oder Leichtmetallblech in der in A1>1>. 1o bis 12 dargestellten Weise ausführen.
- Zur Entfernung der Stützen gemäß den Abb. 7 bis 12 werden zunächst die Teile 36 zusammengezogen und aus der Mauer herausgehoben. Dann werden die Teile 37 durch Drehen gelöst und ebenfalls herausgehoben.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. `'erfahren zur Erstellung; von Massivhäusern und ähnlichen Bauten, dadurch gekeiiilzeichnet, daß auf einem Fundament im Bereich der zu errichtenden Mauern in geeigneten Abständen senkrechte Stützen (1) von einer der Geschoßhöhe entsprechenden Länge lot- und fluchtrecht aufgestellt und gesichert werden, alsdann finit Hilfe einiger Bretter (5) als Wechselschalung zwischen denn Stützen ein
Fiillstoti (Beton. I_cl@m. \lisahtlirgeil voll Binde- initteln mit Zusclllastotte ii iirtlichen Vor- bis zur t)herkantc -7 der Stützen lose oder gestampft eiiigehracht wird, hiernach die Deckenbalken (i 2) aufgelegt werden und auf den %lauern ein armierter umlaufender 13eto il- kranz (13) angebracht wird. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet. (1a13 die Sicherung des von den senkrechten Stützen ( i ) und den Stürzen (d.) ge- bildeten Baugerippes durch auf den oberen Stiitzenenden festzulegende Lälrgsholine (2) er- folgt, die bei Anbrinigumr (ges betonkrallzes (r3) entfernt werden. 3. Verfahren nach Anspruch i tilld 2, dadurch gekennzeichnet, daß die I>eckenllalken (r2) und der Betonkranz (i3), lleispielsweise bei Ver- wendung vorn Stahlbeton tiir Balken und Kranz durch Verbindung ihrer l;ewehrungseisen, mit- einander verankert werden. .f. Verfahren nach Anspruch 1 Iris 3 1>e1 Ver- wendung von Lehm als Füllstoff, dadurch ge- kennzeichnet. (lall die senkrechten Stützen (r) an ihren oberen U.iiden in der Mitte einen Zapfen (io) erhalten und die Mauerfüllung irr der Breite dieser Zapfen um so viel 'höher auf- geführt wird, dali atif den dauern ein über- stehendes Mittellauflager entsteht, während der Betonkranz (13) auf der Breite der Stützen Aussparungen (14, j>) erhält, die ein senk- rechtes Gleiten des Kranzes uni das Setzmali der darunterliegenden Mauer im Bereich vier Stützenzapfen zu gestatten. 5. Verfähren nach Anspruch 1 1>1s d. dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Dämm- schicht (19) der Decke über den Betonkranz (13) hinweggeführt wird. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der ,Ansprüche 1, 3 und 5. dadurch gekennzeichnet, (iaß unter Verwendung von atis der Mauer lös- baren Stützen (1°), die ilur (ler Montage dienen, die Stützen nach Fertigstellung der :-lauer aus dieser zur Wiederverwendung entfernt werden. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch ge- kennzeichnet, daß vor Ausführung der Mauern die Stützen durch Längslnolure (2°), Schwellen (25) und Streben (3°) lösbar zu einem Montage- gerüst verbunden \%-erden. B. Verfahren nach .Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Fntfernung der Montagestützen (1°) entstandenen Hohlräume (30) mit vorgeflochteiier Aririieruig (31) ver- sehen und mit Beton ausgegossen werden. <. Verfahren nach dein Ansprüchen 6 bis dadurch gekennzeichnet, dal') die Mauern als Hohlmauern ausgeführt und für die Bildung der Hohlräume (32) ähnlich wie die Stützen (1°) lösbare Formkerne verwendet werden. to. Stütze zur @'erweii(lung bei (lern Ver- fahren. nach den Ansprüchen t, Iris 9, dadurch gekennzeichnet, claß sie aus einem mittleren Kern (22) und einem diesen finit Abstand um- gebenden Mantel besteht. der aus mehreren
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP6762A DE832203C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren zur Erstellung von Massivbauten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP6762A DE832203C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren zur Erstellung von Massivbauten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE832203C true DE832203C (de) | 1952-02-21 |
Family
ID=7360819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP6762A Expired DE832203C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren zur Erstellung von Massivbauten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE832203C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1038260B (de) * | 1951-08-03 | 1958-09-04 | Maria Schmitz Geb Verwanger | Zweischalige Wand mit einem zwischen den Schalen liegenden Traggerippe |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP6762A patent/DE832203C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1038260B (de) * | 1951-08-03 | 1958-09-04 | Maria Schmitz Geb Verwanger | Zweischalige Wand mit einem zwischen den Schalen liegenden Traggerippe |
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