DE3520724A1 - Vorrichtung zum einruesten einer gebaeudeecke - Google Patents

Vorrichtung zum einruesten einer gebaeudeecke

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DE3520724A1 DE19853520724 DE3520724A DE3520724A1 DE 3520724 A1 DE3520724 A1 DE 3520724A1 DE 19853520724 DE19853520724 DE 19853520724 DE 3520724 A DE3520724 A DE 3520724A DE 3520724 A1 DE3520724 A1 DE 3520724A1
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Vorrichtung zum Einrüsten einer Gebäudeecke TECHNISCHES GEBIET Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einrüsten einer Gebäudeecke, mit einem Stahlrohrgerüst, das eine erste und zweite horizontale Laufplatte enth~ält, von denen jede im Bereich der Gebäudewandecke auf einem Querriegel aufgelagert ist. An den Längsseiten des Gerüstes, die von der Gebäudewand weiter entfernt liegen, sind zwischen den vertikalen Ständern Geländerteile angebracht. Weiterhin ist die zweite Laufplatte mit ihrer kürzeren Stirnseite benachbart und parallel zur einen Längsseite der ersten Laufplatte angeordnet.
  • Stahlrohrgerüste bestehen aus Stahlrohren und aus vertikalen Verbindungselementen, die teilweise bereits fest mit ihnen verbunden sind. Die Laufplatten sind in der Regel aus Holz hergestellt.
  • Verwendet werden derartige Stahlrohrgerüste sowohl als Arbeitsgerüste zum Durchführen von beispielsweise Putz-, Maler-oder sonstigen Arbeiten, als auch als Schutzgerüste oder als Schalungs- oder sonstige Traggerüste.
  • STAND DER TECHNIK Bei bekannten Stahlrohrgerüsten lassen sich längs einer Reihe die einzelnen Gerüstabschnitte beliebig aneinander-und übereinanderbauen. Bei um Ecken herumgeführten Gerüsten, bei denen die beiden Gerüstreihen stumpf aneinanderstoßen, sind beide Gerüstreihen jeweils für sich standsicher ausgebildet. Im Stoßbereich ist dadurch regelmäßig eine Viel- zahl von vertikalen Ständern vorhanden. Dadurch, daß Geländerteile bis zum Ende jeder der beiden Gerüstreihen geführt sind, ist im Stoßbereich der Durchgang auf den beiden Lauf-Iplatten von einer Gerüstreihe zur anderen erschwert.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG I Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine betriebssichere und benutzerfreundliche Möglichkeit zum Einrüsten von Gebäudeecken anzugeben.
  • Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Die gattungsgemäße Vorrichtung zum Einrüsten einer Gebäudeecke zeichnet sich dementsprechend dadurch aus, daß der das Auflager für die zweite Laufplatte bildende zweite Querriegel mit seinem der Gerüstinnenecke zugewandten Ende um seine Längsachse verdrehsicher auf einem Auflager, das an der ersten Laufplatte befestigt ist, abstützbar ist, während sein anderes Ende auf dem auch die erste Laufplatte abstützenden ersten Querriegel auflagerbar ist. Durch diese Vorrichtung kann im Stoßbereich für die zweite Gerüstreihe auf die zwei Ständer, auf denen der Querriegel ansonsten befestigt werden müßte, verzichtet werden. Außerdem rückt die zweite Gerüstreihe näher an die erste Gerüstreihe heran, so daß der im Stoßbereich zwischen den beiden Laufplatten vorhandene Spalt praktisch nicht mehr vorhanden ist.
  • Ohne konstruktive Anpassung der ersten Laufplatte an das Auflager läßt sich das Auflager dadurch in einfacher Weise an der ersten Laufplatte befestigen, daß es an ihr angeklemmt ist.
  • Eine diesbezüglich vorteilhafte Ausbildung ist dadurch gegeben, daß das Auflager eine obere Platte besitzt, die mit einem Teilbereich auf der Oberseite der ersten Laufplatte anlegbar ist und von der ein Gewindestab senkrecht, außer- halb des Bereichs der ersten Laufplatte und parallel zur Seitenfläche der Laufplatte nach unten absteht; sowie daß das Auflager eine mit einer Durchbohrung versehene untere Platte besitzt, die mit einem Teilbereich auf der Unterseite der ersten Laufplatte anlegbar ist. Die untere Platte ist dabei mit ihrer Durchbohrung so auf den Gewindestab aufschiebbar und mittels einer auf den Gewindestab aufschraubbaren Mutter lagemäßig fixierbar, daß der Querriegel zwischen der unteren und oberen Platte gehalten ist.
  • Um den Querriegel verdrehsicher im Auflager zu halten, kann er im Bereich des Auflagers zwischen der unteren und oberen Platte eingeklemmt werden. Konstruktiv wird dies dadurch erreicht, daß der zweite Querriegel in Nute, die in der unteren und/oder oberen Platte eingeformt sind, eingreifbar ausgebildet ist. Dabei besitzt der vertikale Schenkel des zweiten Querriegels in vorteilhafter Weise ihn in vertikaler Richtung überragende Profilstücke, die in die Nute einführbar sind. Diese Profilstücke sind mit dem Schenkel fest verbunden.
  • Zur Verbesserung der Klemmwirkung sind die einander zugewandten Oberflächen der unteren und oberen Platte mit Vorsprüngen versehen. Beim Anklemmen pressen sich diese Vorsprünge in die Laufplatte ein, so daß ein horizontales Verschieben des Auflagers längs der Laufplatte verhindert wird.
  • Um die beim Klemmvorgang ausgelöste Belastung weiter in die Laufplatte hineinzuverlegen, liegt die an der Unterseite der Laufplatte anliegende untere Platte nicht vollflä-chig, sondern nur mit ihrem vom Rand der Laufplatte entfernteren freien Randbereich an ihr an. Dies wird dadurch erreicht, daß in diesem Randbereich auf der unteren Platte ein Futterstück aufgebracht ist.
  • Um die Möglichkeit, daß der zweite Querriegel aus dem Auflager herausrutscht, weiter zu verkleinern, ist im Randbereich des horizontalen Schenkels des zweiten Querriegels im Bereich des Auflagers eine Einkerbung so vorhanden, daß der Gewindestab mit zumindest einem Teilbereich seines Querschnittes darin Platz findet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann zur Befestigung von Geländerteilen ein nach oben wegstehender vertikaler Ständer auf dem Auflager befestigt sein. Außerdem oder zusätzlich kann auf dem zweiten Querriegel im Bereich zumindest seines einen Endes ein nach oben wegstehender Dorn befestigt sein.
  • Die Erfindung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß sie sowohl zum Einrüsten einer Gebäudeinnen- als auch Gebäudeaußenecke eingesetzt werden kann. Um die Anzahl der dafür benötigten Einzelteile zu minimieren, sind beide Endbereiche des zweiten Querriegels in gleicher Weise ausgebildet. Es ist dadurch nur ein Typ von Querriegel erforderlich.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung sind den in den Ansprüchen weiterhin aufgeführten Merkmalen zu entnehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DaR ZEICHNUNGEN I Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination angewendet werden. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf einen Teilbereich einer Stahlrohrrüstung in auseinandergezogener Darstellung entlang einer (nicht dargestellten) Gebäudewand-Innenecke; Fig. 2 eine Untersicht auf eine fertige Rüstung gemäß Fig. 1 und Fig. 3 eine perspektivische Draufsicht auf eine Rüstung für eine (nicht dargestellte) Gebäudewand-Außenecke ähnlich der Darstellung gemäß Fig. 1.
  • WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Stahlrohrrüstung für Gebäudewand-Innenecke besitzt eine erste Laufplatte 10, die mit ihrer Längsrichtung L in y-Richtung ausgerichtet ist.
  • An der Stirnseite 16 dieser Laufplatte 10 sind von ihr in Längsrichtung L wegstehende Krallen 12 angebracht, mit denen die Laufplatte 10 auf einem der beiden nach oben zeigenden Flansche 15 eines U-Profils 14 eingehängt werden kann. Das in x-Richtung sich erstreckende U-Profil 14 ist an seinen beiden Enden auf jeweils einem Ständer 18, 20 biegesteif befestigt. Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit zwischen U-Profil 14 und Ständer 18 bzw. 20 sind in den von dem U-Profil 14 und den Ständern 18, 20 gebildeten Eckpunkten je ein Aussteifungsblech 22 vorhanden. U-Profil 14 sowie die beiden Ständer 18, 20 bilden somit einen biegesteifen Rahmen.
  • Parallel zur linken Seitenfläche 28 der Laufplatte 10 ist ein L-Profil 26 vorhanden. Dieses L-Profil erstreckt sich damit mit seiner Längsachse ebenfalls wie die Laufplatte 10 in y-Richtung. An beiden Enden des L-Profils 26 ist eine Kralle 24 bzw. 25 befestigt. Mit der in der'Zeichnung am rechten Ende des L-Profils 26 befestigten Kralle 24 kann das L-Profil 26 ähnlich wie die Laufplatte 10 auf dem Winkelprofil 14 eingehängt werden. Im eingehängten Zustand des L-Profils 26 verläuft der eine, waagerechte Schenkel 30 des L-Profils 26 parallel und der andere, senkrechte Schenkel 32 senkrecht zu der Oberseite 34 bzw. Unterseite 36 der ersten Laufplatte 10.
  • Eine Stirnseite 40 einer zweiten Laufplatte 42 ist parallel zur linken Seitenfläche 28 der ersten Laufplatte 10 angeordnet. Die zweite Laufplatte 42 ist damit mit ihrer Längsrich-1tung L in x-Richtung ausgerichtet. Von ihrer Stirnseite 40 stehen ähnlich wie von der Stirnseite 16 der ersten Laufplatte 10 Krallen 44 in x-Richtung ab, mit denen die zweite Laufplatte 42 auf dem senkrechten Schenkel 32 des L-Profils 26 eingehängt werden kann. Jeweils seitlich außerhalb der Krallen 44 sind in den beiden Endbereichen des L-Profils 26 auf der Rückseite des vertikalen Schenkels 32 eine vertikale Platte 46 (im linken Endbereich des L-Profils 26) bzw. 47 (im rechten Endbereich des L-Profils 26) befestigt.
  • Diese vertikalen Platten 46, 47 ragen um ein geringes Maß über den oberen und unteren Rand des senkrechten Schenkels 32 des L-Profils 26 heraus.
  • Im Bereich zwischen der vertikalen Platte 46 und der Kralle 25 bzw. zwischen der vertikalen Platte 47 und der Kralle 24 ist auf dem waagerechten Schenkel 30 des L-Profils 26 ein Dorn 48 bzw. 49 senkrecht nach oben kragend befestigt.
  • Im rechten Längsrand 50 des waagerechten Schenkels 30 ist in Höhe der vertikalen Platten 46 bzw. 47 eine Einkerbung 52 bzw. 53 für einen weiter unten angegebenen Zweck vorhanden.
  • Im Bereich zwischen diesen Einkerbungen 52, 53 sind auf der Unterseite dieses waagerechten Schenkels 30 im Abstand voneinander zwei waagerechten Platten 54 befestigt, die mit ihrem rechten Rand 56 über den waagerechten Schenkel 30 in Richtung auf die erste -Laufplatte 10 hin auskragen.
  • Um das L-Profil 26 als Auflager für die zweite Laufplatte 42 zu verwenden, wird das L-Profil 26 mit seiner rechten Kralle 24 auf dem U-Profil 14 eingehängt und mit Hilfe seiner linken vertikalen Platte 46 auf einem Auflager 60 befestigt.
  • Dieses Auflager 60 besitzt eine obere Platte 62 sowie eine untere Platte 64. In der Unterseite der oberen Platte 62 und in der Oberseite der unteren Platte 64 ist je eine in y-Richtung verlaufende Nut 66 vorhanden, die im Querschnitt so groß ist, daß die vertikale Platte 46 (oder auch 47) in sie hineinversenkt werden kann. Die Tiefe der Einkerbung senkrecht zur x-y-Ebene in die Nut 66 hinein ist geringfügig kleiner als die Überstände der Platten 46, 47 über den senkrechten Schenkel 32. Die beiden Nute 66 in den beiden Platten 62, 64 liegen senkrecht zur x-y-Ebene genau übereinander.
  • Von der Unterseite der oberen Platte 62 ragt ein Gewindestab 70 senkrecht nach unten in Richtung auf die untere Platte 64. In der unteren Platte 64 befindet sich in Verlängerung der Längsachse des Gewindestabes 70 ein Bohrloch 72, das im Durchmesser so groß ist, daß der Gewindestab hindurchgeführt werden kann. Auf der Oberseite der unteren Platte 64 ist im rechten Bereich derselben ein Futterstück 74 so vorhanden, daß die untere Platte 64 zusammen mit dem Futterstück 74 an ihrem rechten Rand 78 die größte Dicke hat. Auf der Oberseite des Futterstücks 74 sind zwei Vorsprünge 76 vorhanden. Bei dem metallischen Futterstück 74 sind diese Vorsprünge 76 in Form von Schweißpunkten auf das Futterstück aufgebracht. Nach Aufschieben der unteren Platte 64 auf den Gewindestab 70 kann die untere Platte 64 mit Hilfe einer auf den Gewindestab 70 von unten aufgeschraubten Mutter 81 in ihrer Lage gehalten werden. An der Mutter 81 ist ein Griffstück 83 befestigt, damit die Mutter 81 ohne Werkzeug, nur von Hand festgezogen und wieder gelöst werden kann.
  • Beim Befestigen des Auflagers 60 auf der ersten Laufplatte 10 legen sich die obere Platte 62 von oben an die Oberseite 34 und die untere Platte 64 mit ihrem Futterstück 74 von unten an die Unterseite 36 der ersten Laufplatte an. Vor dem Anlegen wird die vertikale Platte 46 mit ihrem oberen und unteren Rand in die Nute 46 der Platten 62, 64 eingeführt.
  • Durch Aufschrauben der Mutter 81 auf den Gewindestab 70 spannen die obere Platte 62 und die untere Platte 64 mit ihren jeweiligen linken Randbereichen die vertikale Platte 46 zwischen sich ein. Die rechten Randbereiche der beiden Platten 62, 64 pressen sich außerdem gegen die Oberseite 34 und Unterseite 36 der ersten Laufplatte. Die Vorsprünge 76 auf der Oberseite des Futterstückes 74 dringen dabei geringfügig in die erste Laufplatte ein, wodurch verhindert wird, daß das Auflager in x-y-Richtung verrutschen kann. In dem Zustand, in dem das L-Profil 26 zwischen den Platten 62 und 64 des Auflagers 60 eingeklemmt ist, greift der Gewindestab 70 in die Einkerbung 52 des waagerechten Schenkels 30 des L-Profils 26 ein. Dadurch ist eine zusätzliche Sicherung gegen ein Verrutschen des Auflagers in y-Richtung relativ zum L-Profil 26 vorhanden.
  • Im eingeklemmten Zustand des L-Profils 26 im Auflager 60 liegen weiterhin die waagerechten Platten 54 an der Unterseite 36 der ersten Laufplatte an. Dadurch wird die Torsionsbe~anspruchung des Profils 26 im Bereich des Auflagers 60 verringert.
  • Auf der Oberseite der oberen Platte 62 ist ein Ständer 80 senkrecht nach oben auskragend befestigt. Im Fußbereich des Ständers 80 sind Haken 82 vorhanden, in die Brüstungsplatten 84 eingehängt werden können. Dazu besitzen diese Brüstungsplatten an ihren Stirnseiten Beschläge 86 mit entsprechenden vertikalen Aussparungen. Der Ständer 80 besitzt weiterhin geeignete Einhängevorrichtungen 88, in die die Enden von Brü- stungsstangen 90 hineinversenkt und damit verankert werden können. Entsprechend der Rüstung entlang einer Gebäudewand-Innenecke treffen die Brüstungsplatten 84 und die Brüstungsstangen 90 im Bereich der einspringenden Gerüstinnenecke rechtwinklig aufeinander. Sie enden dabei jeweils auf dem Ständer 80. Bei der Darstellung gemäß Fig. 1 und 2 werden die Dorne 48 und 49, die auf dem L-Profil 26 befestigt sind, nicht benötigt. Die Brüstungsplatten 84, für die als Auflager die Dorne 48, 49 an sich vorgesehen sind, werden nämlich bei der Einrüstung der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Rüstung für eine Mauerwand-Innenecke in die an dem Ständer 80 angebrachten Haken 82 eingehängt. Dies ändert sich beim Einrüsten einer Gebäudewand-Außenecke, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Bei der Darstellung gemäß Fig. 3 sind die erste.Laufplatte 10 und die zweite Laufplatte 42 in gleicher einander ausgerichtet. Die zweite Laufplatte 42 liegt auf dem gleichen L-Profil 26 auf. Das L-Profil 26 ist mit seinem rechten Ende auf dem U-Profil 40, das biegesteif zwischen den Ständern 18 und 20 befestigt ist, eingehängt. Der linke Endbereich des L-Profils 26 ist mit Hilfe des Auflagers 60 auf der ersten Laufpaltte 10 - in gleicher Weise wie bei der Darstellung gemäß Fig. 1 und 2 - befestigt.
  • Die mit Geländerteilen zu schützenden Längsseiten der Laufplatten 10, 42 sind bei der ersten Laufplatte 10 nicht wie bei Fig. 1 und 2 die linke Seitenfläche 28, sondern die rechte Seitenfläche 92, sowie bei der zweiten Laufplatte 42 die in der Zeichnung obere Längsseite 94. Die entlang der Längsseite 94 vorhandene Brüstungsplatte 96 hängt sich mit ihrem rechten Ende an dem Dorn 49 an, ähnlich wie es mit den Brüstungsplatten 84 und den Haken 82 (Fig. 1) der Fall ist.
  • Entlang der Stirnseite 16 der ersten Brüstungsplatte 10 sind auf den Ständern 18 und 20 weitere Ständer 18.1 und 20.1 von oben aufgesteckt. Diese beiden Ständer 18.1 und 20.1 sind in ihrem Fußbereich durch einen Querriegel 98 miteinander biegesteif verbunden. Auf diesem Querriegel 98 ist nahe bei dem Ständer 20.1 ein vertikaler Dorn 100 befestigt. Dieser Dorn 100 dient als Einhängevorrichtung für eine Brüstungsplatte 102, die neben der rechten Längsseite 92 der ersten Laufplatte 10 angeordnet ist.
  • Oberhalb der Brüstungsplatte 96 sind Brüstungsstangen 104 vorhanden, die im Bereich der Ständer 18.1 und 20.1 an denselben durch Kupplungen 106 befestigt sind. Diese Brüstungsstangen 104 greifen teleskopartig in weitere Brüstungsstangen 108 ein, so daß die Brüstungsstange insgesamt aus den Brüstungsstangen 104 und 108 zusammengesetzt ist. Die teleskopartige Verbindung dieser beiden Brüstungsstangen erlaubt eine problemlose Anpassung der Brüstungsstangen 104, 108 an die erforderliche Gerüstlänge in Längsrichtung der zweitlen Brüstungsplatte 42. Die beiden Brüstungsstangen 104 und 108 sind durch eine nicht dargestellte Klemmschraube miteinander beliebig feststellbar verbunden.
  • I Damit das L-Profil 26 auch in dem Fall benutzt werden kann, wo es nicht neben der linken Seitenfläche 28, sondern neben der rechten Seitenfläche 92 der ersten Laufplatte 10 angeordnet ist, um auf dieser Seiteeine zweite Laufplatte anzuschließen , ist das L-Profil 26 in seinen beiden Endbereichen symmetrisch ausgebildet. Dadurch kann das L-Profil 26 sowohl für Einrüstungen von Gebäudewand-Innenecken als auch -Außenecken verwendet werden.
  • Die symmetrische Ausbildung der beiden Enden des L-Prifls 26 ermöglicht es darüberhinaus, auch den Endbereich des L-Profils 26, der auf dem U-Profil 14 eingehängt ist, zusätz- lich mit Hilfe eines Auflagers 60 auf der ersten Längsplatte 10 zu befestigen. Das L-Profil 26 wäre damit an seinen beiden Enden jeweils mit einem Auflager 60 auf der ersten Laufplatte 10 befestigt, was eine zusätzliche Sicherheit gegen Verrutschen des L-Profils 26 auf der ersten Laufplatte 10 zur Folge hätte.
  • Um den Zusammenhang der Einzelteile des Auflagers 60 im "gelösten" Zustand sicherzustellen, befindet sich am freien Ende des Gewindestabes 70 ein Schweißpunkt. Dadurch kann die Mutter 81 nicht vom Gewindestab vollständig abgedreht werden.

Claims (9)

  1. ANSPRÜCHE 1. Vorichtung zum Einrüsten einer Gebäudeecke mit einem Stahlrohrgerüst, das eine erste und zweite horizontale Laufplatte enthält, von denen jede im Bereich der Gebäudewandecke auf einem Querriegel aufgelagert ist, wobei an der der Gebäudewand entfernteren Längsseite des Gerüsts zwischen den vertikalen Ständern Geländerteile angebracht sind, und wobei die zweite Laufplatte mit ihrer kürzeren Stirnseite einer Längsseite der ersten Laufpl-atte benachbart und parallel zu derselben angeordnet ist, d a d u r c h ge kennz eichn et , daß der das Auflager für die zweite Laufplatte 42 bildende zweite Querriegel (26) mit seinem der Gerüstinnenecke zugewandten Ende um seine Längsachse verdrehsicher auf einem Auflager (60), das an der ersten Laufplatte (10) befestigt ist, abstützbar ist, während sein anderes Ende auf dem auch die erste Laufplatte 10 abstützenden ersten Querriegel 14 auflagerbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Auflager (60) an der ersten Laufplatte (10) anklemmbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z eic hnet, daß das Auflager (60) - eine obere Platte (62) besitzt, -- die mit einem Teilbereich auf der Oberseite (34) der ersten Laufplatte (10) anlegbar ist, -- von der ein Gewindestab (70) senkrecht, außerhalb des Bereichs der ersten Laufplatte (10) und parallel zur Seitenfläche (28) der Laufplatte (10) nach unten absteht, sowie - eine mit einer Durchbohrung (72) versehene untere Platte (64) besitzt, die mit einem Teilbereich auf der Unterseite (36) der ersten Laufplatte (10) anlegbar ist, wobei die untere Platte (64) mit ihrer Durchbohrung (72) so auf den Gewindestab (70) aufschiebbar und mittels einer auf den Gewindestab aufschraubbaren Mutter (81) lagemäßig fixierbar ist, daß der Querriegel (26) zwischen der unteren (64) und oberen Platte (62) gehalten ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h 9 ekennz e i c h n e t , daß der zweite Querriegel (26) in Nute (66), die in der unteren (64) und/oder oberen Platte (62) eingeformt sind, eingreifbar ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h 9 ekennz e 1 chnet, daß der vertikale Schenkel (32) des zweiten Querriegels (26) mit ihn in vertikaler Richtung überragenden Profilstücken(46), die in die Nute (66) einführbar sind, fest verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z eich net, daß die einander zugewandten Oberflächen der unteren (64) und oberen Platten (62) mit Vorsprüngen (76) versehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h 9 ekennz e i c h n e t , daß der der oberen Platte (62) zugewandten Seite der unteren Platte (64) zumindest teilweise ein Futterstück (74) aufgebracht ist, mit dem die untere Platte (64) an der Unterseite (36) der ersten Laufplatte (10) anlegbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h geke nn -z ei chnet, daß im Randbereich (50) des horizontalen Schenkels (30) des zweiten Querriegels (26) im Bereich des Auflagers eine Einkerbung (52, 53) so vorhanden ist, daß der Gewindestab (70) mit zumindest einem Teilbereich seines Querschnittes darin Platz findet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -zei chnet, daß auf dem Auflager (60) ein nach oben wegstehender vertikaler Ständer (80) zur Aufnahme der Geländerteile (84, 90) befestigt ist.
    70. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h 9 ekenn -zei chnet, daß auf dem zweiten Querriegel (26) im Bereich zumindest seines einen Endes ein nach oben wegstehender Dorn (48, 49) zur Aufnahme der Geländerteile (96) befestigt ist.
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