DE19525183A1 - Im Bauwesen zu verwendende Vorrichtung zum Halten einer Gerätschaft in der Höhe an einer Gebäudewand - Google Patents

Im Bauwesen zu verwendende Vorrichtung zum Halten einer Gerätschaft in der Höhe an einer Gebäudewand

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DE19525183A1 DE1995125183 DE19525183A DE19525183A1 DE 19525183 A1 DE19525183 A1 DE 19525183A1 DE 1995125183 DE1995125183 DE 1995125183 DE 19525183 A DE19525183 A DE 19525183A DE 19525183 A1 DE19525183 A1 DE 19525183A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine im Bauwesen zu verwendende Vorrichtung zum Halten einer Gerätschaft in der Höhe an einer von einer Bodenfläche hochstehenden, insbesondere gemauerten, Gebäudewand, mit einem Stützständer, der an der der Gerätschaft abgewandten Gebäudewandseite auf die Bodenfläche stellbar und an dieser befestigbar ist und sich in Gebrauchslage der Gebäudewand entlang nach oben erstreckt, und mit einem in Gebrauchslage die Gebäudewand durchquerenden Halteteil, das einerseits eine Befesti­ gungseinrichtung zum Befestigen der Gerätschaft und andererseits eine Verbindungseinrichtung zum Herstellen einer gegen von der Gerätschaft her ausgeübten Querkräfte stabilen Verbindung mit dem Stützständer aufweist.
Eine in der Höhe an einer Gebäudewand zu befestigende Gerätschaft kann beispielsweise eine über die Oberkante der Wand hochstehende Geländerstütze eines Schutzge­ länders sein. Ein solches Schutzgeländer ist gemäß den geltenden Vorschriften dann erforderlich, wenn eine Wand höher als 2 m ist. Da dies noch nicht einmal einer Geschoßhöhe entspricht, muß das betreffende Schutzgeländer noch vor dem Betonieren der jeweils nächsten Decke an der noch frei stehenden Wand angebracht werden.
Bei der Gerätschaft kann es sich auch beispielsweise um einen Schalbretthalter für die umfangsseitige Schalung einer Gebäudedecke handeln. Diese Beispiele für die anzu­ hängenden Gerätschaften mögen genügen. Es versteht sich, daß auch alle anderen möglichen Gerätschaften in Frage kommen.
Ausgehend von der Vorrichtung gemäß der DE-OS 43 12 604 besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und sicherer Kraftaufnahme möglichst einfach in der Handhabung und Montage ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindungseinrichtung eine an der der Gebäudewand abge­ wandten Seite durch eine Kraftübertragungsfläche begrenzte Stecköffnung bildet und der Stützständer einen der Steck­ öffnung zugeordneten Kraftübertragungsarm aufweist, der in der Höhe zwischen einer oberen Stellung, in der er durch die Stecköffnung greift, und einer unteren Stellung, in der er sich außerhalb der Stecköffnung befindet, verstell­ bar ist.
Der Stützständer kann somit unabhängig von dem sich even­ tuell bereits an Ort und Stelle befindlichen Halteteil an der Bodenfläche befestigt werden. Sodann muß man nur noch den Kraftübertragungsarm nach oben verfahren und dabei durch die Stecköffnung des Halteteils führen. Dies er­ fordert nur wenige Handgriffe. Dabei kann auch bei einem sehr hohen Stützständer die Höhenverstellung des Kraft­ übertragungsarms von einer für die Bedienungsperson bequemen Höhe aus erfolgen.
Da die von der jeweiligen Gerätschaft ausgeübte Kraft durch die Gebäudewand hindurch mittels des Halteteils und des Stützständers abgeleitet wird, treten an der Gebäude­ wand praktisch keine Querkräfte auf, so daß diese un­ belastet bleibt.
Weitere Ausgestaltungen und erfindungsgemäße Maßnahmen sind in den restlichen Ansprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine bis zu einer bestimmten Höhe gemauerte Gebäudewand im Querschnitt zusammen mit einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stütz­ ständers und des Halteteils, wobei sich die in ihrer Gebrauchslage befindet und ein Konsolenteil an die Gebäudewand angehängt ist, das beispielsweise zur Halterung einer Geländer­ stange oder als Schalbretthalter dienen kann,
Fig. 2 die Vertikalstrebe des Stützständers nach Fig. 1 mit zugehörigem Kraftübertragungsarm in ver­ größerter Schrägansicht in Teildarstellung, wobei sich der Kraftübertragungsarm in seiner oberen Stellung befindet,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in gleicher Dar­ stellungsweise, wobei sich der Kraftüber­ tragungsarm jedoch in seiner nach unten ver­ stellten Lage befindet,
Fig. 4 das bei der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendete Halteteil in gesonderter Darstellung in Drauf­ sicht,
Fig. 5 ein anderes Halteteil mit einer variierten Befestigungseinrichtung in gleicher Darstel­ lungsweise,
Fig. 6 ein hinsichtlich der Funktion, d. h. der Aus­ bildung der Befestigungseinrichtung, ähnliches, jedoch in anderer Weise hergestelltes Halteteil wie in Fig. 5,
Fig. 7 eine mit Hilfe von zwei Halteteilen gemäß Fig. 6 an eine Gebäudewand angehängte Gerätschaft in der Fig. 1 entsprechender Ansicht, wobei die Mauersteine jedoch nur strichpunktiert ange­ deutet sind und vom Stützständer nur der obere Endbereich dargestellt ist,
Fig. 8 einen der beiden Tragarme der Gerätschaft nach Fig. 7 in Stirnansicht gemäß Pfeil VIII von der Gebäudewand her gesehen, wobei außerdem das Halteteil nach Fig. 6 im in der Stirnebene des Tragarms liegenden Schnitt dargestellt ist,
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein er­ findungsgemäßes Halteteil in gesonderter Dar­ stellung in Schrägansicht,
Fig. 10 die Anwendung des Halteteils gemäß Fig. 9 in Zusammenhang mit der aus Fig. 1 hervorgehenden Gerätschaft in der Fig. 1 entsprechender Ansicht, wobei vom Stützständer nur der obere Bereich gezeigt ist, und
Fig. 11 das Halteteil nach Fig. 9 in einer bezüglich der in Fig. 10 gezeigten Lage um 90° gedrehten Benutzungslage, wobei hier eine der Fig. 7 ent­ sprechende Gerätschaft angehängt ist.
Auf einer Bodenfläche 1 ist eine aus Mauersteinen 2 ge­ mauerte Gebäudewand 3 bis zu einer gewissen Höhe hochge­ mauert worden, in der die Wand noch frei steht. Falls die gewünschte Geschoßhöhe bereits erreicht ist, wird an­ schließend die Decke betoniert. Andernfalls werden vor dem Anbringen der Gebäudedecke noch weitere Mauersteine aufge­ mauert.
An der Gebäudewand 3 soll eine Gerätschaft 4; 4a in der Höhe befestigt werden. Im Falle der Fig. 1 und 10 handelt es sich bei der Gerätschaft 4 um ein Konsolenteil, an dem ein hochstehender Arm 5 angeordnet ist, der in Gebrauchs­ lage quer zur Gebäudewand 3 verstellbar und in der jewei­ ligen Position mittels eines Keils 6 feststellbar ist. Der hochstehende Arm 5 kann zum außenseitigen Halten eines über die Gebäudewand nach oben hin vorstehenden Schal­ bretts od. dgl. Schalelements zum außenseitigen Schalen der Gebäudedecke oder zum Aufstecken daneben strichpunktiert angedeuteten Geländerstange 7 dienen.
Die aus den Fig. 7 und 11 hervorgehende Gerätschaft 4a dient dem gleichen Zweck. Sie besitzt einen von zwei Tragarmen 8, 9, die jeweils mittels eines noch zu be­ schreibenden Halteteils an der Gebäudewand 3 eingehängt werden, im Abstand zur Gebäudewand gehaltenen, ebenfalls hochstehenden Arm 10, an dem ein Schalbretthalter 11 mittels eines Verstellarms 12 in der Höhe sowie quer zur Gebäudewand 3 verstellbar angeordnet ist. Der Schalbrett­ halter 11 wird wiederum von außen her gegen das betreffen­ de Schalelement zur Anlage gebracht. Dabei weist der Schalbretthalter 11 unten eine in Gebrauchslage zur Gebäudewand 3 hin vorstehende Auflagefläche 13 auf, auf die das betreffende Schalelement gestellt wird. Der Schal­ bretthalter 11 kann ganz nach unten verstellt werden, bis er gegen den oberen Tragarm 8 stößt. Der hochstehende Arm 10 kann ferner zum Anbringen einer der Geländerstange 7 entsprechenden Geländerstange dienen, die auf den hoch­ stehenden Arm 10 aufgesteckt werden kann, der hierzu an seinem oberen Ende einen Steckzapfen 14 aufweist.
Die Gerätschaft 4; 4a - wie bereits erwähnt, könnte es sich auch um andere Gerätschaften handeln - wird mittels eines Halteteils 15; 15a; 15b; 15c an der Gebäudewand 3 gehalten. Dieses Halteteil durchquert in der Gebrauchslage die Gebäudewand 3 und steht beiderseits vor diese vor. Dabei verlaufen die aus den Fig. 1, 4, 5, 6 und 7 hervor­ gehenden Halteteile 15; 15a; 15b durch das Wandmaterial der Gebäudewand 3, bei einer gemauerten Wand zwischen zwei aufeinandersitzenden Mauersteinen. Bei der Montage kann man hier so vorgehen, daß das jeweilige Halteteil 15; 15a; 15b beim Aufsetzen eines Mauersteins 2 auf die darunter befindliche Mauersteinlage in die zwischen den Mauer­ steinen angeordnete Mörtelschicht 16 sozusagen integriert wird. Anstelle hiervon könnte man auch eine durchgehende Hülse in die Gebäudewand integrieren, durch die man dann das betreffende Halteteil 15; 15a; 15b steckt. In diesem Zusammenhang wird ferner darauf hingewiesen, daß sich die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur in Zusammenhang mit gemauerten Wänden, sondern auch beispielsweise für Beton­ wände eignet, indem man in die Betonwand eine Hülse zum Durchstecken des betreffenden Halteteils einbettet.
Das Halteteil 15c gemäß den Fig. 9 bis 11 durchquert da­ gegen eine in der Gebäudewand 3 enthaltene Wandöffnung 17, beispielsweise in Gestalt einer Fenster- oder Türöffnung.
Nach unten hin kann sich das jeweilige Halteteil 15; 15a; 15b; 15c unmittelbar oder mittelbar (Halteteil 15c) an der Gebäudewand 3 abstützen. Ansonsten wird das Halteteil 15; 15a; 15b; 15c jedoch von einem Stützständer 18 an Ort und Stelle gehalten, der an der der Gerätschaft 4; 4a abge­ wandten Gebäudewandseite angeordnet ist und dabei auf die Bodenfläche 1 gestellt wird. Der Stützständer 18 wird fest mit der Bodenfläche 1 verbunden und erstreckt sich in seiner Gebrauchslage der Gebäudewand 3 entlang nach oben. Die Befestigung des Stützständers 18 an der Bodenfläche 1 erfolgt so, daß der Stützständer 18 gegen in Richtung von der Gebäudewand 3 her ausgeübte Querkräfte stabil ist.
Bei dem Boden 1 handelt es sich regelmäßig um einen Beton­ boden. In einem solchen Falle kann das bodenseitige Ende des Stützständers 18 mittels eines in der Bodenfläche 1 verankerten Gewindebolzens 19 und einer zugehörigen Gewindemutter 20 an der Bodenfläche 1 festlegbar sein. Damit der Gewindebolzen 19 im Betonboden 1 hält, wird in eine in den Boden eingebrachte Bohrung ein entsprechender Dübel eingesetzt, der eine Verankerung für den Gewinde­ bolzen 23 bildet. Der Stützständer 18 weist am boden­ seitigen Endbereich ein dem Gewindebolzen 19 zugeordnetes Befestigungsloch auf, mit dem der Stützständer 18 auf den bereits im Boden 1 verankerten Gewindebolzen 19 aufge­ steckt wird. Auf das oben herausragende Ende des Gewinde­ bolzens 19 schraubt man dann die Gewindemutter 20 und zieht sie fest, so daß das das Befestigungsloch ent­ haltende Teil 21 des Stützständers 18 gegen die Boden­ fläche 1 gespannt wird.
Der Stützständer 18 wird mit seinem in Gebrauchslage der Gebäudewand 3 abgewandten Bereich seines bodenseitigen Endes an der Bodenfläche 1 befestigt. Der in Gebrauchslage der Gebäudewand 3 zugewandte Bereich des bodenseitigen Stützständerendes könnte ebenfalls gegen die Bodenfläche 1 gespannt sein. Einfacher und für den gewollten Zweck aus­ reichend ist es jedoch, wenn der der Gebäudewand 3 zuge­ wandte Bereich ohne zusätzliche Befestigung einfach auf der Bodenfläche 1 steht und sich auf dieser abstützt.
Jedes Halteteil 15; 15a; 15b weist einerseits eine Befestigungseinrichtung 22; 22a; 22b zum Befestigen der Gerätschaft 4; 4a und andererseits eine Verbindungsein­ richtung 23; 23a; 23b zum Herstellen einer gegen von der Geratschaft 4; 4a her ausgeübte Querkräfte stabilen Verbindung mit dem Stützständer 18 auf. Das Halteteil 15c gemäß den Fig. 9 bis 11 ist in zwei Stellungen verwendbar (siehe die Fig. 10 und 11) und weist zwei solche Befesti­ gungseinrichtungen und zwei solche Verbindungseinrich­ tungen auf, wobei in jeder der beiden Stellungen einer­ seits der Gebäudewand eine Befestigungseinrichtung und andererseits der Gebäudewand eine Verbindungseinrichtung angeordnet ist. Somit sind bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 11 eine erste Befestigungseinrichtung 22c und eine zweite Befestigungseinrichtung 22′c sowie eine der ersten Befestigungseinrichtung 22c entgegenge­ setzte erste Verbindungseinrichtung 23c und eine der zweiten Befestigungseinrichtung 22′c entgegengesetzte zweite Verbindungseinrichtung 23′c vorhanden.
Jede Verbindungseinrichtung 23; 23a; 23b; 23c; 23′c bildet eine Stecköffnung 24; 24a; 24b; 24c; 24′c, die an der der Gebäudewand 3 abgewandten Seite durch eine Kraftüber­ tragungsfläche 25; 25a; 25b; 25c; 25′c begrenzt wird. Dieser Stecköffnung ist ein am Stützständer 18 angeord­ neter Kraftübertragungsarm 26 zugeordnet, der in der Höhe zwischen einer oberen Stellung (Fig. 1, 2, 7, 10 und 11), in der er durch die Stecköffnung des verwendeten Halte­ teils greift, und einer unteren Stellung (Fig. 3), in der er sich außerhalb der Stecköffnung des Halteteils befin­ det, verstellbar ist. In der unteren Stellung des Kraft­ übertragungsarms 26 ist dieser also außer Eingriff mit dem Halteteil 15; 15a; 15b; 15c. In seiner oberen Stellung durchgreift der Kraftübertragungsarm 26 dagegen die ihm zugewandte Stecköffnung 24; 24a; 24b; 24c; 24′c, so daß zwischen dem Halteteil und dem Kraftübertragungsarm eine Verbindung hergestellt wird. Dabei gelangt der Kraftüber­ tragungsarm 26 an der Kraftübertragungsfläche, z. B. 25, zur Anlage, so daß die andererseits vom Halteteil ge­ haltene Gerätschaft 4; 4a das Halteteil nicht nach außen hin aus der Gebäudewand ziehen kann. Die von der Gerät­ schaft herrührenden Querkräfte werden über die Kraftüber­ tragungsfläche, z. B. 25, auf den Kraftübertragungsarm 26 des Stützständers 18 übertragen und somit über den Stützständer mittels dessen Verankerung 19, 20, 21 in die Bodenfläche 1 eingeleitet. Auf Grund dieser Verankerung 19, 20, 21 kann der Stützständer 18 nicht zur Gebäudewand 3 hin kippen.
Bei der Montage und Demontage muß also nur der Kraftüber­ tragungsarm 26 nach oben bzw. nach unten bewegt werden, um die Verbindung zum Halteteil herzustellen bzw. zu lösen.
Der Kraftübertragungsarm 26 ist zweckmäßigerweise an einer in Gebrauchslage sich entlang der Gebäudewand 3 nach oben erstreckenden Vertikalstrebe 27 des Stützständers 18 tele­ skopartig verstellbar angeordnet. Dabei kann der Kraft­ übertragungsarm 26 innerhalb der Vertikalstrebe 27 ange­ ordnet sein und mindestens in seiner oberen Stellung aus dem oberen Ende der Vertikalstrebe 27 ragen. Der Kraft­ übertragungsarm 26 verläuft also parallel zur Vertikal­ strebe 27 und dabei in seiner oberen Stellung in Ver­ längerung der Vertikalstrebe 27.
Am in der Vertikalstrebe 27 geführten Bereich des Kraft­ übertragungsarms 26 ist eine Handhabe 28 angeordnet, die von der jeweiligen Person zum Verstellen des Kraftüber­ tragungsarms ergriffen werden kann. Hierzu ist die Verti­ kalstrebe 27 an der Seite der Handhabe 28 mindestens über die von der Handhabe 28 beim Verstellen des Kraftüber­ tragungsarms 26 zurückgelegte Verstellweglänge hinweg offen, so daß die handgriffartige Handhabe 28 nach außen hin vorstehen und ergriffen werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel weist die Vertikalstrebe 27 einen rechteckigen Querschnitt auf. Dieser ist im oberen End­ bereich 29 der Vertikalstrebe 27 an allen Seiten ge­ schlossen. Darunter ist die in Gebrauchslage der Gebäude­ wand 3 abgewandte Vertikalstrebenseite, wie bereits er­ wähnt, zum Ergreifen der Handhabe 28 mit einer sich in Streben-Längsrichtung erstreckenden Ausnehmung 30 ver­ sehen.
Der Kraftübertragungsarm 26 ist beim Ausführungsbeispiel in einen unteren Bereich 31 mit einem dem Innenquerschnitt der Vertikalstrebe 27 entsprechenden Querschnitt und in einen oberen Bereich 32 mit schmälerem Querschnitt unter­ teilt, wobei der untere Bereich 31 stets innerhalb der Vertikalstrebe 27 angeordnet ist und der obere Bereich in der oberen Stellung des Kraftübertragungsarms durch die Stecköffnung des Halteteils greift. Der obere Bereich 32 ist deshalb in Blickrichtung zur Gebäudewand hin schmal ausgebildet, damit die Stecköffnung und somit das be­ treffende Halteteil ebenfalls schmal sein können. Prinzi­ piell könnte der Kraftübertragungsarm jedoch auch durchweg einen gleichbleibenden Querschnitt aufweisen.
Dem Kraftübertragungsarm 26 ist eine ihn in seiner oberen Stellung haltende Sicherungseinrichtung zugeordnet, die beim Ausführungsbeispiel von einem quer durch den Kraft­ übertragungsarm 26 und die Vertikalstrebe 27 steckbaren Sicherungsstift 34 gebildet wird. Der Kraftübertragungsarm und die Vertikalstrebe weisen dem Sicherungsstift 34 zu­ geordnete Stecklöcher auf.
An der Vertikalstrebe 27 ist ferner eine den Kraftüber­ tragungsarm 26 in seiner unteren Stellung abstützende Abstützfläche 35 angeordnet. Diese Abstützfläche 35 kann in sehr einfacher Weise von einer in den Innenquerschnitt der Vertikalstrebe eingesetzten und mit der Vertikalstrebe fest verbundenen Abstützplatte gebildet werden, auf der man den Kraftübertragungsarm in seiner unteren Stellung sozusagen abstellen kann. Im Bereich der Abstützfläche 35 befindet sich an der offenen Seite der Vertikalstrebe eine die Ausnehmung 30 überdeckende Abdeckplatte 36, so daß der Kraftübertragungsarm 26 unten nicht aus der Vertikalstrebe 27 rutschen kann.
Der Stützständer 18 weist ferner eine Spanneinrichtung 37 auf, mit deren Hilfe der Kraftübertragungsarm 26 gegen die Kraftübertragungsfläche 25; 25a; 25b; 25c; 25′c der Verbindungseinrichtung des jeweiligen Halteteils 15; 15a; 15b; 15c gespannt werden kann. Der Kraftübertragungsarm 26 kann also zunächst mit Spiel durch die Stecköffnung ge­ steckt werden, wonach der Kraftübertragungsarm 26 mit Hilfe der Spanneinrichtung 37 in Richtung von der Gebäude­ wand 3 weg gegen die Kraftübertragungsfläche, z. B. 25, gespannt wird.
Die Spanneinrichtung 37 enthält beim Ausführungsbeispiel eine mit dem oberen Endbereich 29 der Vertikalstrebe 27 verbundene Spannstrebe 38, auf die mittels eines Gewinde­ triebs eine das Spannen bewirkende Zugkraft ausgeübt werden kann.
In diesem Zusammenhang ist die Anordnung zweckmäßigerweise ferner so getroffen, daß der Stützständer 18 eine vom unteren Ende der Vertikalstrebe 27 nach Art eines L ab­ stehende Horizontalstrebe 40 aufweist, deren der Vertikal­ strebe 27 entgegengesetzter Endbereich an der Bodenfläche 1 festgelegt wird, wobei die Spannstrebe 38 schräg zwischen den einander abgewandten Endbereichen 29 und 41 der Vertikalstrebe 27 und der Horizontalstrebe 40 verläuft und beidenends gelenkig mit diesen verbunden ist (Gelenk­ stellen 42, 43). Verkürzt man die Spannstrebe 38, bleibt ihr im Bereich der Verankerungsstelle an der Bodenfläche 1 befindliches Ende an Ort und Stelle, während sie oben an der Vertikalstrebe 27 zieht und dieses zusammen mit dem Kraftübertragungsarm 26 von der Gebäudewang 3 weg bewegt.
Die Spannstrebe 38 ist zweckmäßigerweise zweigeteilt, wobei die beiden Spannstrebenteile 44, 45 an ihren ein­ ander zugewandten Endbereichen ein Linksgewinde 46 bzw. ein Rechtsgewinde 47 tragen und über eine mit diesen in Gewindeeingriff stehende Gewindehülse 48 miteinander verbunden sind. Verdreht man die Gewindehülse in die eine Richtung, schrauben sich die Spannstrebenteile 44, 45 aus der Gewindehülse 48, so daß sich die Spannstrebe 38 verlängert, während bei einem Verdrehen der Gewindehülse 48 in die entgegengesetzte Richtung die beiden Spann­ strebenteile 44, 45 sozusagen in die Gewindehülse 37 hin­ eingeschraubt werden, so daß sich die Spannstrebe 38 verkürzt.
Die Vertikalstrebe 27 steht, sieht man von der Spannstrebe 38 ab, frei nach oben. Sie kann sich daher, zieht die Spannstrebe 38 an ihrem oberen Endbereich 29, im gewünschten Ausmaß verbiegen. In diesem Zusammenhang kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, daß das untere Ende 39 der Vertikalstrebe 27 über ein eine Biegestelle 49 bilden­ des Flachstück 50 mit dem angrenzenden Stützständer­ bereich, d. h. beim Ausführungsbeispiel mit dem zuge­ wandten Ende der Horizontalstrebe 40, verbunden ist.
Bei dem Halteteil 15 (Fig. 1 und 4) wird die Befestigungs­ einrichtung 22 von einem Gewindestab 51 gebildet, auf den man die Gerätschaft 4 aufsteckt und eine die Gerätschaft 4 gegen die Gebäudewand 3 spannende Spannmutter 52 schraubt. Im Falle des Halteteils 15c (Fig. 9 bis 11) wird die erste Befestigungseinrichtung 22c ebenfalls von einem Gewinde­ stab 51c gebildet, auf den bei entsprechender Stellung des Halteteils die Gerätschaft 4 gesteckt wird, wonach man die gleiche Spannmutter 52 aufschrauben kann. Dabei wird in diesem Falle die Gerätschaft 4 nicht gegen die Gebäude­ wand, sondern gegen das Halteteil 15c gezogen.
Die Halteile 15a; 15b weisen dagegen anstelle des Gewinde­ stabs eine Halteöffnung 53a; 53b als Befestigungsein­ richtung 22a; 22b auf, wobei in die Halteöffnung ein Befestigungsteil 54, 55 zum Halten der betreffenden Gerätschaft 4a eingesetzt werden kann. Die bei den bei der Gerätschaft 4a vorhandenen Befestigungsteile 54, 55 weisen eine keilartige Gestalt auf, so daß sie sich beim Ein­ stecken von oben her in die jeweilige Halteöffnung zwischen der Gebäudewand und dem die Halteöffnung end­ seitig begrenzenden Rand des Halteteils 15a; 15b verkeilen. Jedes der beiden Befestigungsteile 54, 55 sitzt an einem der beiden Tragarme 8, 9 der Gerätschaft 4a und ragt vom Tragarmende nach unten. Prinzipiell würde es je nach der Gerätschaft genügen, zur Befestigung der Gerät­ schaft nur ein Befestigungsteil 54, 55 vorzusehen. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, sind hier, damit die beiden Befesti­ gungsteile 54, 55 übereinander eingehängt werden können, zwei im Abstand eines Mauersteins 2 die Gebäudewand 3 durchquerende Halteteile 15a; 15b vorgesehen.
Bei dem Halteteil nach den Fig. 9 bis 11 weist die zweite Befestigungseinrichtung 22′c zwei solche Halteöffnungen 53′c; 53′′c auf, in die die Gerätschaft 4a wiederum mit ihren beiden Befestigungsteilen 54, 55 eingesteckt werden kann. Prinzipiell würde auch hier eine einzige solche Halteöffnung genügen. Beim Befestigen der Gerätschaft 4a mittels des Halteteils 15c wird die Gerätschaft nicht gegen die Gebäudewand, sondern gegen das Halteteil 15c gespannt.
Die Halteteile 15; 15a; 15b gemäß den Fig. 4 bis 6 ver­ laufen in Gebrauchslage, wie bereits erwähnt, durch das Wandmaterial der Gebäudewand 3. In diesem Falle ist es zweckmäßig, daß das Halteteil von einem Haltestab 56; 56a; 56b gebildet wird. Dabei handelt es sich bei den Halte­ stäben 56 und 56a um aus Flachmaterial hergestellte Stäbe, wobei im Falle des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4 der Gewindestab 51 dadurch gebildet wird, daß die Seitenränder des hier verjüngten Flachstabes mit gewindegangartigen Vertiefungen und Erhöhungen versehen sind. Bei der Varian­ te nach Fig. 5 wird die Halteöffnung 53a von einem in den Flachstab eingearbeiteten Langloch gebildet.
Das Halteteil 15b gemäß Fig. 6 wird dagegen von einer in Gebrauchslage durch das Wandmaterial der Gebäudewand 3 verlaufenden, längliche Gestalt aufweisenden Schlaufe aus Drahtmaterial 57 gebildet. Der eine Endbereich der Schlaufe bildet die Stecköffnung 24b, und der andere End­ bereich der Schlaufe bildet die Halteöffnung 53b. Die bei den Enden des Drahtmaterials 57 sind bei 58 miteinander verschweißt.
Welches Halteteil man jeweils verwendet, hängt von der Ausbildung der zu befestigenden Gerätschaft ab. Bei anzuschraubenden Gerätschaften benutzt man das Halteteil 15 und bei einzuhängenden Gerätschaften das Halteteil 15a oder 15b.
Bei der Gerätschaft 4a ist das jeweilige keilartige Befestigungsteil 54 bzw. 55, wie bereits erwähnt, an einem Tragarm 8 bzw. 9 der Gerätschaft angeordnet. Dieser Trag­ arm weist zweckmäßigerweise einen in Gebrauchslage nach unten hin offenen, U-förmigen Querschnitt auf (siehe ins­ besondere Fig. 8), wobei das keilartige Befestigungsteil 54 bzw. 55 vom Quersteg 59 des jeweiligen Tragarms zwischen den Tragarmschenkeln 60, 61 nach unten hin ab­ steht, so daß in der Gebrauchslage die die Halteöffnung 53a; 53b; 53c; 53′c; 53′′c bildende Partie des Halteteils 15a; 15b; 15c von unten her in den U-förmigen Querschnitt des Tragarms 8 bzw. 9 eintauchen kann. Auf diese Weise erhält man einerseits durch den U-förmigen Querschnitt des Tragarms eine große Tragarmstabilität, und zum anderen sitzt insbesondere der obere Tragarm 8 so weit wie möglich nach unten hin verlagert auf dem betreffenden Halteteil Letzteres ermöglicht es, daß der Schalbretthalter 11 mit Bezug auf die Gebäudewand ganz nach unten nahezu bis zum Halteteil verlagert werden kann.
Das Halteteil 15c gemäß den Fig. 9 bis 11 durchquert, wie ebenfalls schon erwähnt, eine Gebäudewandöffnung 17. Ein solches Halteteil könnte, wie die anderen beschriebenen Halteteile 15; 15a; 15b, nur eine Verbindungseinrichtung 23c oder 23′c und nur eine Befestigungseinrichtung 22c bzw. 22′c aufweisen. Zweckmäßigerweise bildet das Halte­ teil 15c jedoch vier nach Art eines Rechtecks angeordnete Halteteilseiten 62, 63, 64, 65, wobei an zwei einander benachbarten Seiten 62 und 65 jeweils eine im wesentlichen gleiche Verbindungseinrichtung 23c bzw. 23′c und an den bei den anderen Seiten 64 und 63 jeweils eine unterschied­ liche Befestigungseinrichtung 22c bzw. 22′c angeordnet ist. Die beiden unterschiedlichen Befestigungseinrichtun­ gen 22c und 22′c ermöglichen es, je nach der Stellung des Halteteils 15c unterschiedliche Gerätschaften zu befesti­ gen. Man kann also mit dem gleichen Halteteil 15c und dem gleichen Stützständer 18 das Halteteil 15c in zwei um 90° gegeneinander verdrehten Positionen verwenden (Fig. 10 und 11), so daß in jeder Position an der dem Stützständer zugewandten Seite eine die Verbindung mit diesem herstel­ lende Verbindungseinrichtung 23c bzw. 23′c angeordnet ist, während sich an der der Gerätschaft zugewandten Seite entweder die erste Befestigungseinrichtung 22c oder die zweite Befestigungseinrichtung 22′c befindet, so daß entweder die Gerätschaft 4 oder die Gerätschaft 4a befestigt werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel enthält also eine der beiden Befestigungseinrichtungen (erste Befestigungseinrichtung 22c) einen Gewindestab 51c, während die andere Befesti­ gungseinrichtung 22′c mindestens eine Halteöffnung 53′c; 53′′c zum Einsetzen des Befestigungsteils 54, 55 aufweist.
Das Halteteil 15c wird von rahmenartig zusammenge­ schweißten Baustahl-Profilstücken mit einer etwa diagonal verlaufenden Aussteifungsstrebe 66 gebildet.
Die Halteteilseite 64, an der der Gewindestab 51c vor­ steht, weist einen U-förmigen Querschnitt auf, so daß die Gerätschaft 4 bei ihrem Verspannen mit ihrem zugewandten Konsolenschenkel in diesen U-förmigen Querschnitt ein­ tauchen und sich am Halteteil 15c abstützen kann.
Der Gedanke, ein gleiches Halteteil für in unterschied­ licher Weise zu befestigende Gerätschaften zu verwenden, ist an sich davon unabhängig, wie das Halteteil mit dem Stützständer verbunden wird. Im dargestellten Falle sind die beiden Verbindungseinrichtungen 23c; 23′c jedoch, wie geschildert, jeweils mit einer Stecköffnung 24c bzw. 24′c zum Durchstecken des in der Höhe verstellbaren Kraftüber­ tragungsarms 26 des Stützständers 18 versehen. Dabei befindet sich an der jeweiligen Halteteilseite 62 bzw. 65 mit Abstand zur Stecköffnung 24c bzw. 24′c, in Gebrauchs­ lage unterhalb der Stecköffnung, zweckmäßigerweise noch eine sich an der Vertikalstrebe 27 des Stützständers 18 abstützende Anlagefläche 67 bzw. 68, die zweckmäßigerweise vom Quersteg einer im Querschnitt U-förmigen Partie 69 bzw. 70 an der jeweiligen Halteteilseite 62 bzw. 65 gebildet wird, so daß die Vertikalstrebe 27 auch seitlich übergriffen wird.
Das Halteteil 15c sollte, wenn es am Stützständer in Höhenrichtung nicht festgelegt wird, nach unten hin abgestützt werden. Dies kann mit Hilfe eines Abstützteils 71 in Gestalt eines Brettes od. dgl. erfolgen, das auf den unteren Rand der Wandöffnung 17 gestellt wird. Zum besse­ ren Halt auf dem Abstützteil 71 kann an den beiden Halte­ teilseiten 64, 65, von denen in den beiden Positionen des Halteteils jeweils eine unten verläuft, ein U-förmiger Querschnitt vorhanden sein, mit dem die betreffende Halte­ teilseite 64 bzw. 65 auf das Abstützteil 71 aufgesetzt ist. Wie bereits erwähnt, ist beim Ausführungsbeispiel die Halteteilseite 64 zur Anlage der Gerätschaft 4 ohnehin U-förmig ausgebildet, so daß man in der Halteteilposition gemäß Fig. 11 das Abstützteil 71 in die Halteteilseite 64 eingreifen lassen kann. An der Halteteilseite 65 kann die beispielsweise von einem U-förmigen Profilstück gebildete Partie 70 ebenfalls eine Doppelfunktion übernehmen, daß sie nämlich in der Stellung gemäß Fig. 11 an der Vertikal­ strebe 27 des Stützständers 18 anliegt und in der Stellung gemäß Fig. 10 zum Umgreifen des Abstützteils 71 dient.

Claims (23)

1. Im Bauwesen zu verwendende Vorrichtung zum Halten einer Gerätschaft in der Höhe an einer von einer Boden­ fläche hochstehenden, insbesondere gemauerten, Gebäude­ wand, mit einem Stützständer, der an der der Gerätschaft abgewandten Gebäudewandseite auf die Bodenfläche stellbar und an dieser befestigbar ist und sich in Gebrauchslage der Gebäudewand entlang nach oben erstreckt, und mit einem in Gebrauchslage die Gebäudewand durchquerenden Halteteil, das einerseits eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen der Gerätschaft und andererseits eine Verbindungsein­ richtung zum Herstellen einer gegen von der Gerätschaft her ausgeübten Querkräfte stabilen Verbindung mit dem Stützständer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (23; 23a; 23b; 23c; 23′c) eine an der der Gebäudewand (3) abgewandten Seite durch eine Kraftübertragungsfläche (25; 25a; 25b; 25c; 25′c) begrenz­ te Stecköffnung (24; 24a; 24b; 24c; 24′c) bildet und der Stützständer (18) einen der Stecköffnung zugeordneten Kraftübertragungsarm (26) aufweist, der in der Höhe zwischen einer oberen Stellung, in der er durch die Steck­ öffnung greift, und einer unteren Stellung, in der er sich außerhalb der Stecköffnung befindet, verstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kraftübertragungsarm (26) an einer in Gebrauchslage sich entlang der Gebäudewand (3) nach oben erstreckenden Vertikalstrebe (27) des Stützständers (18) teleskopartig verstellbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Kraftübertragungsarm (26) innerhalb der Vertikalstrebe (27) angeordnet ist und mindestens in seiner oberen Stellung aus dem oberen Ende der Vertikal­ strebe (27) ragt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß am in der Vertikalstrebe (27) geführten Bereich (31) des Kraftübertragungsarms (26) eine Verstell-Handhabe (28) angeordnet und die Vertikalstrebe (27) an der Seite der Handhabe (28) mindestens über die von der Handhabe (28) beim Verstellen des Kraftübertragungsarms (26) zurück­ gelegte Verstellweglänge hinweg offen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kraftübertragungsarm (26) eine ihn in seiner oberen Stellung haltende Sicherungs­ einrichtung (33) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß Sicherungseinrichtung (33) von einem quer durch den Kraftübertragungsarm (26) und die Vertikalstrebe (27) steckbaren Sicherungsstift (34) od. dgl. gebildet wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vertikalstrebe (27) eine den Kraftübertragungsarm (26) in seiner unteren Stellung abstützende Abstützfläche (35) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützständer (18) eine Spanneinrichtung (37) zum Spannen des Kraftübertragungs­ arms (26) gegen die Kraftübertragungsfläche (25; 25a; 25b; 25c; 25′c) der Verbindungseinrichtung (23; 23a; 23b; 23c; 23′c) des Halteteils (15; 15a; 15b; 15c) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spanneinrichtung (37) eine mit dem oberen Endbereich (29) der Vertikalstrebe (27) verbundene Spannstrebe (38) enthält, auf die mittels eines Gewinde­ triebs eine Zugkraft ausgeübt werden kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Stützständer (18) eine vom unteren Ende (39) der Vertikalstrebe (27) nach Art eines L abstehende, an der Bodenfläche (1) zu fixierende Horizontalstrebe (40) aufweist, wobei die Spannstrebe (38) schräg zwischen den einander abgewandten Endbereichen (29, 41) der Vertikal­ strebe (27) und der Horizontalstrebe (40) verläuft und beidenends gelenkig mit diesen verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spannstrebe (38) zweigeteilt ist, wobei die beiden Spannstrebenteile (44, 45) an ihren ein­ ander zugewandten Endbereichen ein Linksgewinde (46) bzw. ein Rechtsgewinde (47) tragen und über eine mit diesen in Gewindeeingriff stehende Gewindehülse (48) miteinander verbunden sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (39) der Vertikalstrebe (27) über ein eine Biegestelle (49) bildendes Flachstück (50) mit dem angrenzenden Stütz­ ständerbereich verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (15; 15c) einen Gewindestab (51; 51c) als Befestigungseinrichtung aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (15a; 15b; 15c) mindestens eine Halteöffnung (53a; 53b; 53′c; 53′′c) als Befestigungseinrichtung (22a; 22b; 22′c) zum Einsetzen eines insbesondere keilartigen Befestigungsteils (54, 55) zum Halten der betreffenden Gerätschaft (4a) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Halteteil (15; 15a) von einem in Gebrauchslage durch das Wandmaterial der Gebäudewand (3) verlaufenden Haltestab (56; 56a) gebildet wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß das Halteteil (15b) von einer in Gebrauchslage durch das Wandmaterial der Gebäudewand (3) verlaufenden, längliche Gestalt aufweisenden Schlaufe aus Drahtmaterial (57) gebildet wird.
17. Im Bauwesen zu verwendende Vorrichtung zum Halten einer Gerätschaft in der Höhe an einer von einer Boden­ fläche hochstehenden, insbesondere gemauerten, Gebäude­ wand, mit einem Stützständer, der an der der Gerätschaft abgewandten Gebäudewandseite auf die Bodenfläche stellbar und an dieser befestigbar ist und sich in Gebrauchslage der Gebäudewand entlang nach oben erstreckt, und mit einem in Gebrauchslage die Gebäudewand durchquerenden Halteteil, das einerseits eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen der Gerätschaft und andererseits eine Verbindungsein­ richtung zum Herstellen einer gegen von der Gerätschaft her ausgeübten Querkräfte stabilen Verbindung mit dem Stützständer aufweist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (15c) in Gebrauchslage eine Wandöffnung (17) der Gebäudewand (3) durchquert und vier nach Art eines Rechtecks angeordnete Halteteilseiten (62, 63, 64, 65) bildet, wobei an zwei einander benachbarten Seiten (62, 65) jeweils eine im wesentlichen gleiche Verbindungs­ einrichtung (23c; 23′c) und an den beiden anderen Seiten (64, 63) jeweils eine unterschiedliche Befestigungs­ einrichtung (22c bzw. 22′c) zum Befestigen verschiedener Gerätschaften (4 bzw. 4a) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß eine der beiden Befestigungseinrichtungen einen Gewindestab (51c) enthält.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine der beiden Befestigungseinrich­ tungen mindestens eine Halteöffnung (53′c; 53′′c) zum Einsetzen eine insbesondere keilartigen Befestigungsteils (54, 55) zum Halten der Gerätschaft aufweist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen (23c; 23′c) jeweils eine Stecköffnung (24c; 24′c) für den in der Höhe verstellbaren Kraftübertragungsarm (26) des Stützständers (18) enthalten, wobei an der jeweiligen Halteteilseite mit Abstand zur Stecköffnung, in Gebrauchs­ lage unterhalb der Stecköffnung, zweckmäßigerweise noch eine sich an der Vertikalstrebe (27) des Stützständers (18) abstützende Anlagefläche (67, 68) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anlagefläche (67, 68) vom Quersteg einer im Querschnitt U-förmigen Partie (69, 70) der jeweiligen Halteteilseite gebildet wird.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an den in Gebrauchslage bei Verwendung der einen oder anderen Befestigungseinrichtung jeweils unten verlaufenden Halteteilseiten (64, 65) ein U-förmiger Querschnitt zum Aufsetzen des Halteteils (15c) auf ein in die Wandöffnung (17) gestelltes Brett od. dgl. Abstützteil (71) vorhanden ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das keilartige Befestigungs­ teil (54, 55) an einem Tragarm (8, 9) der Gerätschaft (4a) angeordnet ist, der einen in Gebrauchslage nach unten hin offenen, U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei das keilartige Befestigungsteil (54, 55) vom Quersteg (59) des Tragarms (8, 9) zwischen den Tragarmschenkeln (60, 61) nach unten hin absteht, derart, daß in der Gebrauchs­ lage die die Halteöffnung bildende Partie des Halteteils von unten her in den U-förmigen Querschnitt des Tragarms eintaucht.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2908437A1 (fr) * 2006-11-14 2008-05-16 Didier Demercastel Echafaudage
CN111236614A (zh) * 2020-02-27 2020-06-05 杭州昂创科技有限公司 外挂自爬式三角支撑防护脚手架体系的施工方法
CN112681879A (zh) * 2020-12-15 2021-04-20 冯同贵 一种建筑施工用围挡
CN112900833A (zh) * 2021-01-18 2021-06-04 中建三局集团有限公司 一种简易附着式脚手架支座的可调节加高件施工体系

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