CH270176A - Aufhängevorrichtung für Verkleidungsplatten. - Google Patents

Description

  Aufhängevorrichtung für Verkleidungsplatten.    Es ist bekannt, Wandverkleidungen aus  einzelnen Verkleidungsplatten herzustellen       iin(1    diese im Abstand von der Wand anzu  ordnen.     Züi    diesem     Zweeke    verwendet man       mit        den    Verkleidungsplatten verbundene Trä  ger,     die    in die     züi    verkleidende Wand einge  lassen     und    mittels Mörtel befestigt -werden.

    Diese bekannte Art     der        AnfhAngung    der Ver  kleidungsplatten hat den     Naebteil,        dass    die  Befestigung und das Ausrichten der     Befest!-          ,gungsmittel    für die Platten zeitraubend und  kostspielig ist, da die zu verkleidenden     _NNTände     erfahrungsgemäss meistens uneben sind. Es  hat sieh gezeigt,     dass    es trotz sorgfältiger Ar  beit äusserst schwer hält, mit den bekannten  Befestigungsmitteln vollkommen ebene Wand  verkleidungen zu erzielen.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine       Aufhängevorriehtung    für zur Erstellung von  Wandverkleidungen dienende Verkleidungs  platten, bei welcher die Mängel der oben er  wähnten     Aufhänge-    oder     Befestigungsvorrieh-          tungen    vermieden sind. Diese Aufhängevor  richtung ist gekennzeichnet durch ein mit der  Wand in Verbindung zu bringendes Organ  mit Innengewinde, einen in diesem Organ  axial verschieb- und feststellbaren Bolzen, so  wie eine als Trägerin der     Verkleiclungsplatte     dienende, lösbar mit dem Bolzen verbundene  Schiene, das Ganze derart,     dass    der Abstand  der Verkleidungsplatte von der Wand ver  grössert oder verkleinert werden kann.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei-    spiele des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt.  <B>Es</B> zeigt:       Fig.   <B>1-</B> einen     Längssehnitt    durch die     Auf-          hängevorriehtun-    mit einem Teil. einer Ver  kleidungsplatte,       Fig.    2 eine Vorderansicht, der Aufhänge  vorrichtung,       Fig.   <B>3</B> eine Vorderansicht, jedoch ohne die  als     Trägeri;

      der Verkleidungsplatte dienende  Schiene,       Fig.    4 eine Vorderansicht analog derjeni  gen gemäss     Fig.   <B>3</B> einer Detailvariante und       Fig.   <B>5</B> einen Längsschnitt durch einen Teil  der     Aufhängevorriehtung    gemäss einer Detail  variante.  



  Die     Aufbängevorriehtung    weist einen  Dübel<B>1</B> mit Innengewinde auf, der     zweek-          mässig    die Form einer abgestumpften Pyra  mide     (Fig.    2) oder eines abgestumpften Kreis  kegels     (Fig.    4) aufweist. In das Innen  gewinde des Dübels<B>1</B> ist ein mit einem     Innen-          und    mit einem Aussengewinde versehener Bol  zen 2     eingesehraubt,    auf den eine Mutter<B>3</B>  aufgesetzt ist.

   Das freie Ende des Bolzens 2  ist an zwei einander gegenüberliegenden Stel  len 4     abgeflaeht,    so     dass    der Bolzen mittels  eines geeigneten Werkzeuges leicht ohne Ver  letzung des Aussengewindes verdreht werden  kann. Der Bolzen 2 selbst dient als     Träuer     einer zum Aufhängen einer Verkleidungs  platte<B>5</B> dienenden Schiene<B>6,</B> die in eine Nut  der Verkleidungsplatte zu liegen kommt     -und     mittels einer Schraube<B>7</B> auf dem Bolzen 2      befestigt ist.

   Diese Schiene<B>6</B> kann im Quer  schnitt die Form eines     Reehteekes        (Fig.   <B>1)</B>  oder diejenige eines     Parallelogrammes        (Fig.   <B>5)</B>  besitzen.  



  Mittels der beschriebenen     Atifhängevor-          richtung    lassen sich Verkleidungsplatten vor  Wänden     raseh    und bequem erstellen, derart,       dass    zwischen der Wand und den Verklei  dungsplatten ein freier Zwischenraum zu     Iso-          lierzwecken    vorhanden ist. Infolge der     Ver-          stellbarkeit    der Bolzen 2 in den Dübeln las  sen sieh die einzelnen Platten selbst bei un  ebenen zu verkleidenden Wänden so aufhän  gen,     dass    sie eine vollständig ebene Fläche bil  den.

   Mit Hilfe der Muttern<B>3</B> können die  Bolzen in der jeweils erforderlichen     Ein-          schraubtiefe    festgestellt werden, so     dass    sie  sich beim nachfolgenden Einschrauben der       Befestigungssehrauben   <B>7</B> nicht mehr drehen.  



  Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel  weist der als Träger der Schiene dienende,  axial verschiebbare Bolzen eine durchgehende  Bohrung mit Innengewinde auf, an deren  Stelle auch nur eine Vertiefung mit Innen  gewinde vorgesehen sein könnte. Der Bolzen  könnte auch statt in einen Dübel auch in ein  anderes     Halteorgart,    beispielsweise in ein in       die    Wand eingelassenes     Rohrstüek    mit Innen  gewinde eingesetzt sein.  



  Die beschriebene     Aufhängevorriehtung    setzt  ein in die zu verkleidende     MI'and    einzusetzen  des Organ in der Form eines Dübels oder eines       Rohrstüekes    oder dergleichen voraus, das bei  aus Beton oder     Formsteineit        tisw.    hergestell  ten -Wänden ohne     Sehwierigkeiten    verwendbar       ist.        dann        Sind        lassen        hingegen        sich        die        Holzwände        zum        

  Einschrauben        zu        verkleiden'        der     Bolzen erforderlichen Mittel nicht in die  Wände einlassen. In     solelien    Fällen treten an  Stelle der Dübel oder andern     gleiehwertigen     Mittel solche, die sieh auf die Holzwand auf  setzen lassen, beispielsweise kurze     Rohrstüeke,     die     auf    einem an der Holzwand     festgesehraub-          ten        Plaeheisen    oder dergleichen angeschweisst  sind.

   Die als Träger der Schienen<B>6</B> dienen  den Bolzen 2 lassen sich alsdann in diese über  die W     and    vorstehenden Rohrstücke in der  jeweils     gewünsehten        Einschraubtiefe    ein-    schrauben. Derartige Rohrstücke können ge  gebenenfalls auch längsgeschlitzt sein und auf  einem leicht konischen Aussenmantel ein  Schraubengewinde mit aufgesetzter Mutter  aufweisen, die sich nach dem Einschrauben  des Bolzens zur Feststellung des letzteren an  ziehen     lässt.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Aufhängevorrichtung für zur Erstellung von Wandverkleidungen dienende Verklei dungsplatten, gekennzeichnet durch ein mit der zu verkleidenden Wand in Verbindung zu bringendes Organ mit Innengewinde, einen in diesem Organ axial verschiebbaren und fest stellbaren Bolzen, sowie eine als Trägerin der Verkleiclungsplatte dienende, lösbar mit dem Bolzen verbundene Schiene, das Ganze derart, dass der Abstand der Verkleidungsplatte von der zu verkleidenden Wand vergrössert oder verkleinert werden kann.

   <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> <B>1.</B> Aufhängevorrichtung nach Patentan- sprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der zur lösbaren Befestigung der Schiene dienende Bolzen Aussengewinde sowie eine durch gehende Bohrung mit Innengewinde aufweist.

   <B><U>9.</U></B> Aufhängevorriehtung nach Patentan spruch und Unteransprueli <B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass das freie Ende des Bol zens mit seitlichen ebenen Flächen zur Er- mögliehung des Erfassens mittels eines Werk- zeuges versehen ist.

   <B>3.</B> Aufhängevorriehtung nach Patentan- sprueh und Unteransprüchen <B>1</B> -Lind 2, da durch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme des Bolzens ein in die zu verkleidende Wand ein zulassender Dübel vorgesehen ist.

   4. Aufhängevorriehtung nach Patentan- sprueh und Unteransprüehen <B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme des Bol zens ein an einem an der zu verkleidenden Wand zu befestigenden Träger angeordnetes, eine Bohrung mit Innengewinde aufweisendes, über die Wand vorstehendes Organ vorge sehen ist.

   <B>5.</B> Aufh#ngevorrichtun#, nach Patentan- sprueli und Unteransprüehen <B>1,</B> 2 und 4, da- dureh gekennzeichnet, dass das über die zu verkleidende Wand vorstehende, zur Auf- nalinie des Tragbolzens der Sehiene dienende Organ derart ausgebildet und mit einem auf- sehraubbaren Mittel versehen ist,

   dass es eine Feststellung des eingesehraubten Bolzens in der gewünschten Einsehraubtiefe ermöglicht.