CH329285A - Zur Aufnahme von Gerüstteilen dienende Halteeinrichtung an zwei einander gegenüberstehenden Wänden - Google Patents
Zur Aufnahme von Gerüstteilen dienende Halteeinrichtung an zwei einander gegenüberstehenden WändenInfo
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- E04G5/00—Component parts or accessories for scaffolds
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Description
Zur Aufnahme von Gerüstteilen dienende Halteeinrichtung an zwei einander gegenüberstehenden Wänden Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine zur Aufnahme von Gerüstteilen dienende Halteeinrichtung an zwei einander gegenüber stellenden Wänden, insbesondere von Licht- und Liftsehäehten, mit an zwei einander ge genüberliegenden Stellen der Wände je einem von der Wand abstehenden zweiteiligen Trä gerstück zur Aufnahme von Gerüstbalken. Gemäss der Erfindung zeichnet sich die Halteeinrichtung dadurch aus, dass der eine Teil als Hülse bleibend in die betreffende Wand eingelassen. ist, während der andere Teil im ersten Teil lösbar gehaltert, verriegel- bar und gegen Drehung gesichert ist, .wobei der aus der Hülse herausragende Teil als Tragschuh zum Auflegen eines Gerüst ba@ken- endes ausgebildet ist. In der Zeichnung sind einige Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes darge stellt. Es zeigen: Fig.1 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt einen Teil der einen Wand, ein aus zwei Teilen zusammengesetztes Trägerstück und das Ende eines Gerüstbalkens, Fig. 2 einen Ausschnitt einer für die Ver wendung an Schalenbetonwänden geeigneten Ausführungsform. Fig.3 zeigt Verankermzgsorgane des per manenten Teils einer weiteren Ausführungs form in schaubildlicher Darstellung und Fig.4 den in den permanenten Teil ein setzbaren Teil dieser Ausführungsform, eben falls sehaubildlieh. Gemäss dem in Fig.1 dargestellten Beispiel ist in einer aus Ziegelsteinen 1 und Mörtel 2 aufgebauten Wand ein von dieser abstehendes zweiteiliges Trägerstück zur Aufnahme von Gerüstbalken eingesetzt, das sich aus einer permanent in der Wand eingemauerten Hülse 3 und einem in diese eingesetzten Teil 4 zu sammensetzt. An einer zweiten, der dargestell ten gegenüberstehenden Wand, die nicht ge zeichnet ist, befindet sich an einer gegenüber liegenden Stelle ein gleich ausgebildetes, zwei teiliges Trägerstück. Der aus der Hülse herausragende Teil 4 seinerseits besteht im wesentlichen aus einem U-förmigen Tragschuh 5 mit Nagellöchern 5a, auf den das eine bzw. das andere Ende eines Gerüstbalkens 6 aufgelegt ist und das zum Auflegen ausgebildet ist, und einem mit dem Tragschuh 5 fest verschweissten Zapfen 7. mittels welchem der Teil 4 lösbar gehalten, verriegelbar und gegen Drehung gesichert in die Hülse 3 eingesetzt ist. Die vorzugsweise aus Metall gebildete Hülse 3 besitzt zweckmässig einen viereckigen Querschnitt. Ein die Hülse 3 einerends ab schliessendes Bodenstück 8 steht über den Querschnitt der Hülse hinaus, so dass vor stehende Zungen oder Flügel 9 zur Veranke rung der Hülse 3 im Mörtel 2 des Mauerwer kes gebildet werden (Fig.1). Im Bereich ihres vordern Endes trägt die Hülse 3 innenseitig auf ihrem Boden einen mit ihr fest verbun- denen ltückhalteblock 10, der zur lösbaren Verriegelung des Teils 4 in der Hülse 3 dient. Mit dem Zapfen 7 ist ausser dem Trag schuh 5 ein im Winkel zu ihm angeordneter Stützarm 11 (Fig. 4) verschweisst, der aus einem kurzen Profileisenstück besteht und zwecks Abstützung des Teils 4 in dessen ein gesetztem Zustand gegen die Aussenfläche der Wand anliegt. Auf der Unterseite des Zap fens 7 ist ferner ein Verriegelungshloek 12 vorgesehen, dessen Stirnfläche 12a zwecks Si cherung des Teils 4 gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen aus der Hülse 3 mit dem Rückhalteblock 10 zusammenwirkt. Wie Fig.1 zeigt, ist die vertikale Quersehnittsabmessung des Zapfens 7 um etwa 3 mm kleiner als die entsprechende lichte Weite der Hülse 3 an ihrem vordern Ende, um das Einschieben des Zapfens 7 mit seinem Verriegelungsbloek 12 zu ermöglichen. Um dieses Einschieben zu er leichtern, ist der Verriegelungsblock 12 auf der-einen Seite bei 13 abgeschrägt (Fig.1 und 4). Um trotz dieser Ausbildung in zusammen gesetztem Zustand eine rechtwinklige Lage des Teils 4 zur Hülse 3 bzw. zu der Wand zu erzielen, trägt der Zapfen 7 auf seinem freien Ende eine Druckplatte 14, die den Zwischen raum zwischen Zapfen und Hülse ausfüllt.. Infolge der beschriebenen Ausbildung lässt sieh der in die Hülse 3 eingesetzte Teil 4 durch leichtes Kippen nach oben, wodurch die Verriegelung gelöst wird, mühelos herauszie hen. Statt in der beschriebenen Weise kann die Verriegelung der Teile 3 und 7 auch da durch verwirklicht werden, dass ein Nocken <B>im</B> einen Teil in eine Vertiefung am andern Teil eingreift. Handelt es sich um Schalenbetonwände, so gelangt als in der Wand verbleibender Teil vorteilhaft eine Hülse 3a gemäss Fig.2 zur Verwendung, mit welcher ein abgewinkelter Bügel 15 fest verschweisst ist. Mit diesem Bü gel 15 wird die Hülse 3a vor dem Betonieren der flauer durch eine zum Beispiel mit einer Fettschicht belegten Schraube 16 mit Gegen mutter 17 an der Verschalung 18 an gewünsch ter Stelle fest verschraubt und gegen ein nachträgliches unbeabsichtigtes Verschwenken durch einen Nagel 19 gesichert.. Nach dem Einbringen und Abbinden des Betons 20, wo durch die Hülse 3a fest eingemauert wird, wird die Sehraube 1.6 gelöst, und die .Scha lung 1.8 kann samt dem Nagel. 1.9 entfernt werden; die Gegenmutter 17 bleibt in der blauer verloren. Der sichtbare Teil des Bü gels 15 verschwindet unter dem 'Wandverputz. Die Mutter 17 kann mit Vorteil eine Ka_ppen- mutter sein. Ist eine stärkere Verankerung der Hülse 3 im Mauerwerk erwünscht, insbesondere zur Abstützung eines umfangreichen Gerüstes, so kann gemäss Fig. 3 zur Verankerung der Hülse 3 eine mit derselben verschweisste Platte 21 vorhanden sein, die an ihrem hintern Ende in mehrere abgewinkelte Zungen 22, 23 auf geteilt ist. Die mittlere Zunge 23 kann dabei ebenfalls mit der Hülse 3 verschweisst sein. Die seitlich vorstehenden Flansche 21a der. Platte 21 bilden dabei seitliche Verankerungs- flügel. Die beschriebene Halteeinrielitung hat den Vorteil, dass, wenn einmal die Hülsen 3 in den Wänden, vorzugsweise beim Erstellen der selben, eingemauert sind, die Teile 4 mit. deti Tragschuhen .5 jederzeit in die Hülsen einge steckt und das Gerüst. danach rasch und mit kleinstem Arbeits- und Materialaufwand fer tiggestellt werden kann. Wird das Gerüst nicht mehr benötigt, dann können die Teile 4 nach Entfernung der Gerüstbalken durch leichtes Kippen ohne weiteres herausgezogen werden, worauf nur noch die Öffnungen der Hülsen 3 in den Wänden sichtbar bleiben, die durch Holzpfropfen gegen das Eindringen von Schmutz geschützt werden können. Die Halteeinrichtung ist insbesondere für Bast arbeiten. an Licht- und Liftschächten sowie im Innern von Silos und in engen Höfen 7wi- schen hohen Häusern geeignet..
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Zur Aufnahme von CTerüstteilen dienende Halteeinrichtung an zwei einander gegenüber stehenden Wänden, insbesondere von Lieht- und Liftschächten, mit an zwei einander ge genüberliegenden Stellen der Wände- je einem von der Wand abstehenden zweiteiligen Trä gerstück zur Aufnahme von Gerüstbalken, da durch gekennzeichnet, dass der eine Teil (3) als Hülse bleibend in die betreffende Wand eingelassen ist, während der andere Teil (4) im ersten Teil (3) lösbar gehaltert, verriegel- bar und gegen Drehung gesichert ist, wobei der aus der Hülse (3) herausragende Teil (4) als Tragschuh (5)zum Auflegen eines Ge- rüstbalkenendes (6) ausgebildet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Halteeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem in der ortsfesten Hülse (3) eingesetzten Bolzen (7) des Teils (4) ein im Winkel zu ihm angeord neter Arm (11) fest verbunden ist, der zwecks Abstützung des Tragschuhes (5) gegen die Aussenfläche der Wand anliegt. 2. Halteeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfest .in der Wand angeordnete Hülse (3) ziu ihrer Verankerung im Mauerwerk mit ihr ver- schweisste, abgewinkelte Verankerungsflügel (9 bzw. 21a, 22, 23) aufweist. 3.Halteeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur gegenseiti gen Verriegelung der im Querschnitt unrun- den Hülse (3) und des entsprechenden Ein steckbolzen (7) der letztere an seiner Unter seite einen Verriegelungsbloek (12) aufweist, der in eingesetzter Lage des Bolzens (7) einen in der Hülse (3) vorgesehenen Rückhalte block (10) hintergreift, und dass das Verti kalmass des Bolzens (7) etwas kleiner ist als die entsprechende lichte Weite der Hülse (3), wobei der Bolzen (7) auf seinem hintern Ende eine das Spiel ausgleichende Druckplatte (14) aufweist. 4.Halteeinrichtung nach Patentanspruch, für Schalenbetonwände, gekennzeichnet durch einen an der Hülse (3) fest angeordneten Bügel (15), durch welchen die Hülse bei Her stellung des Mauerwerkes zu ihrer örtlichen Festlegung vorübergehend an der Schalung verankert werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH329285T | 1954-10-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH329285A true CH329285A (de) | 1958-04-30 |
Family
ID=4501266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH329285D CH329285A (de) | 1954-10-29 | 1954-10-29 | Zur Aufnahme von Gerüstteilen dienende Halteeinrichtung an zwei einander gegenüberstehenden Wänden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH329285A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2621057A1 (fr) * | 1987-09-24 | 1989-03-31 | Baumann Wolfgang | Dispositif de fixation pour des masses en beton |
-
1954
- 1954-10-29 CH CH329285D patent/CH329285A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2621057A1 (fr) * | 1987-09-24 | 1989-03-31 | Baumann Wolfgang | Dispositif de fixation pour des masses en beton |
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