CH246599A - Raumdecke mit Lattenrost. - Google Patents

Raumdecke mit Lattenrost.

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CH246599A
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CH
Switzerland
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supporting structure
slatted frame
ceiling
indentation
suspension
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Inventor
Ochsenbein Engelbert
Original Assignee
Ochsenbein Engelbert
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/18Means for suspending the supporting construction
    • E04B9/20Means for suspending the supporting construction adjustable
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/18Means for suspending the supporting construction
    • E04B2009/186Means for suspending the supporting construction with arrangements for damping vibration

Description


  Raumdecke mit Lattenrost.    Bei der bekannten     Erstellung    von Raum  decken mit Lattenrost, seien es Gipsdecken,       Rabitzpflasterdecken    oder     Leichtbauplatten-          decken,    werden die den Lattenrost bildenden       Conterlatten    auf die Tragkonstruktion, das  heisst auf die Holzbalken oder Betonbalken,  im letzteren Fall mit     Dübeleinlagen,    ge  nagelt, wobei eventuell zwischen     Conterlatten     und Balken Holzstückchen unterlegt werden.

    Dieses Unterlegen mit Holzstückchen soll  die Übertragung der Verschiebungen, die  durch Quellen und     Schwinden    sowie anderer  Volumenveränderungen der Tragkonstruktion  verursacht werden, auf den Lattenrost und  den an diesem angebrachten Verputz etwas ab  dämpfen.

   Durch die     Annagelung    der     Conter-          latten    auf den Tragbalken ist die Verbindung  jedoch derart starr, dass eine Übertragung  dieser Verschiebungen auf die Decke selbst  dennoch eintritt und die Folge davon sind  Deckenrisse bei Gipsdecken und     Rabitzpfla:          sterdecken    und Fugenrisse bei     Leichtbauplat-          tendecken.    Diese     Rissbildung    der Decken  wird überall in der Baubranche als üblich  angesehen, ist aber eine höchst unangenehme  Erscheinung.  



  Diese Nachteile zu beseitigen, ist der  Zweck der vorliegenden Erfindung.  Gegenstand der Erfindung ist eine Raum  decke mit Lattenrost, welche dadurch gekenn  zeichnet ist, dass der Lattenrost mit der Trag  konstruktion der Decke- durch zweiteilige  Aufhängeglieder verbunden ist, in der Weise,  dass der eine Teil jedes     Aufhängegliedes    fest    in der Tragkonstruktion sitzt, während der  andere Teil, der gegenüber dem erstgenannten  Teil beweglich ist, mit dem Lattenrost ver  bunden ist, so dass der Lattenrost samt dem  an ihm angebrachten und von den Raumwän  den durch einen umlaufenden Schlitz ge  trennten Verputz, frei an der Tragkonstruk  tion und in gleichmässigem     Abstand    von der  selben aufgehängt ist, das Ganze zum Zweck,

    dass sich die durch Quellen und Schwinden  der     Tragkonstruktion    bedingten Verschiebun  gen nicht in unzulässiger Weise auf die frei  hängende Decke übertragen.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des     Erfindungs-          g   <B>0</B>     uenstandes    veranschaulicht die beiliegende       el#     Zeichnung.       Fig.    1 und 2 zeigen die beiden Teile eines  Aufhängegliedes.  



       Fig.        '3'    zeigt die beiden Teile vereinigt.       Fig.    4 ist ein Querschnitt durch einen  Deckenbalken mit daran     befestigter        Conter-          latte,    und       Fig.    5 ist ebenfalls ein Querschnitt durch  einen Deckenbalken mit einem Teilquer  schnitt der daran hängenden Decke.  



  Wie aus     Fig.    1 und 2 ersichtlich,     weist     das gezeichnete Aufhängeglied eine Hülse 1  auf, die am einen Ende eine massive Spitze 2  und am andern, offenen Ende eine Einbuch  tung 3 besitzt. Der andere Teil des Aufhänge  gliedes besteht aus einem konischen Stift 4,  der an jedem Ende einen Kopf 5     bezw.    5' auf  weist. Der Durchmesser des kugeligen Kopfes      5 ist grösser als der der Hülsenöffnung an der       Einbuchtung    B.  



  Die     Conterlatten    8 werden mit solchen  zweiteiligen Aufhängegliedern wie mit ge  wöhnlichen Nägeln an die Tragbalken 7 an  genagelt. Beim Nageln klemmt sich jeder  Stift 4 infolge seiner     konischen    Form in der  Einbuchtung 3 der zugehörigen Hülse 1  leicht fest. Auf diese Weise können die     Con-          terlatten    genau nach dem     tiefsten    Balken der       Tragkonstruktion        ausgerichtet    werden.

   Wie  bei den früheren Ausführungen wird der     Ver-          putzträger,    das heisst Schilfrohr- oder     Rabitz-          ge-%2#rebe,    an dem     Conterlattenrost    angenagelt  und mit Spanndrähten verspannt. Nach dem  Aufnageln des Putzträgers wird mittels leich  tem Ruck von Hand oder mit einem Geiss  fuss die gesamte Unterkonstruktion der Decke  heruntergezogen, wobei sich jeder Stift 4 in  der Bohrung der zugehörigen Hülse 1 um  einen, bei allen Aufhängegliedern genau glei  chen Abstand senkt.

   Der Kopf 5 jedes Stif  tes 4     wird    durch die     Einbuchtung    3 der be  treffenden Hülse 1 aufgefangen, wodurch  Kopf 5 und     Einbuchtung    3 zusammen ein       Kugelgelenk    6     (Fig.    5) für jedes Aufhänge  glied     bilden.     



  Nach dem Senken der Decke     ist    diese, in  folge der gleichlangen     Stifte    4 in allen Hül  sen 1, noch immer ausgerichtet und durch die  Bildung der Gelenke 6 wird eine freie Auf  hängung des     Lattenrostes        erreicht.     



  Auf den frei     hängenden.    Lattenrost wird  dann der Verputz 9 aufgebracht     und    dieser  dann, z. B.     mittels        einer    Säge     seinem    ganzen  Umfang entlang von den     Raumwänden    ge  trennt, so dass nun die fertige Decke frei an  der     Tragkonstruktion    hängt, wobei der Ab  stand zwischen Lattenrost und Tragkonstruk  tion     bis    zu 3 cm betragen kann.  



  Sobald aber die Decke frei aufgehängt       ist,    ist eine     Rissbildung    infolge von Quellen  und Schwinden der     Tragkonstruktion    in der  Decke selbst unmöglich geworden.  



  Bei Ausführung von     Leichtbauplattendek-          ken    kann die Senkung des Lattenrostes vor  oder nach dem Anbringen der     Leichtbauplat-          ten    vorgenommen werden.    Bei allen freihängenden Decken wird  dann die     feine        Untertrennung    zwischen Decke  und Raumwänden mittels     Abschlussleisten.     respektive Tapetenleisten abgedeckt.  



  Die Aufhängeglieder können     aus    irgend  einem     Metall        hergestellt    werden, das gegen  Rost zu schützen ist, z. B. durch     Feuerver-          zinktmg.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Raumdecke mit Lattenrost, dadurch ge kennzeichnet, dass der Lattenrost mit der Tragkonstruktion der Decke durch zweiteilige Aufhängeglieder verbunden ist, in der Weise, dass der eine Teil jedes Aufhängegliedes fest in der Tragkonstruktion sitzt, während der andere Teil, der gegenüber dem erstgenannten Teil beweglich ist, mit dem Lattenrost ver bunden ist, so dass- der Lattenrost samt dem an ihm angebrachten und von den Raum wänden durch einen über seinen ganzen Um fang verlaufenden, Schlitz getrennten Ver putz frei an der Tragkonstruktion und in gleichmässigem Abstand von derselben auf gehängt ist,
    das Ganze zum Zweck, dass sich die durch Quellen und Schwinden der Trag konstruktion bedingten Verschiebungen nicht in unzulässiger Weise auf die freihängende Decke übertragen. UNTERANSPRüCHE 1. Raumdecke nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Teile der die Decke tragenden Aufhängeglieder ge lenkig miteinander in Verbindung stehen. 2.
    Raumdecke nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Aufhängeglied ,eine am einen Ende mit einer massiven Spitze und am andern Ende offene, aber mit einer Einbuchtung ver sehene Hülse aufweist, in welche ein koni scher Stift beweglich eingreift, der an seinem in der Hülse befindlichen Ende einen kugeli gen Kopf besitzt, dessen Durchmesser grösser ist als der der Hülsenöffnung an der Ein buchtung, das Ganze derart, dass der mittels solcher Aufhängeglieder an der Tragkon struktion angenagelte Lattenrost so weit von der Tragkonstruktion herabgezogen werden kann,
    bis der Kopf jedes Stiftes sich an die Einbuchtung der zugehörigen, in der Trag konstruktion festsitzenden Hülse anlegt und zusammen mit dieser Einbuchtung ein Kugel gelenk bildet, so dass der ganze Lattenrost mittels solcher Kugelgelenke an der Tragkon struktion aufgehängt ist.
CH246599D 1946-05-23 1945-11-17 Raumdecke mit Lattenrost. CH246599A (de)

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US3088361A (en) * 1958-11-28 1963-05-07 Hallock Robert Lay Driven fastener
DE3515886C1 (de) * 1985-05-03 1986-08-07 Heinrich Dipl.-Ing. 6454 Bruchköbel Oetjen Vorrichtung zum Aufhaengen von Auffangrinnen

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DE877487C (de) 1953-05-26
CH252944A (de) 1948-01-31
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