CH322902A - Verankerungsvorrichtung zum Aufhängen von Leitungen, Bauelementen und andern Gegenständen an Decken, Unterzügen oder dgl. aus Beton. - Google Patents

Verankerungsvorrichtung zum Aufhängen von Leitungen, Bauelementen und andern Gegenständen an Decken, Unterzügen oder dgl. aus Beton.

Info

Publication number
CH322902A
CH322902A CH322902DA CH322902A CH 322902 A CH322902 A CH 322902A CH 322902D A CH322902D A CH 322902DA CH 322902 A CH322902 A CH 322902A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
hollow body
concrete
formwork
anchoring
objects
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gubler Gottfried
Original Assignee
Gubler Gottfried
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gubler Gottfried filed Critical Gubler Gottfried
Publication of CH322902A publication Critical patent/CH322902A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/41Connecting devices specially adapted for embedding in concrete or masonry
    • E04B1/4114Elements with sockets
    • E04B1/415Elements with sockets with captive and extendable anchoring parts, e.g. spring-loaded bolts, hanging rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description


      Verankerungsvorrichtung    zum Aufhängen von Leitungen, Bauelementen und  andern Gegenständen an Decken, Unterzügen oder dgl. aus Beton    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Verankerungsvorrichtung    nun Aufhän  gen von Leitungen. Bauelementen und andern       Gegenständen    an Decken, Unterzügen oder  dergleichen aus Beton, mit einem nach     unten     offenen     Hohlkörper,    der dazu     bestimmt    ist,  auf eine Schalung aufgelegt, an ihr vorüber  gehend fixiert und in das mittels der Schalung       züi    bildende Tragelement einbetoniert zu wer  den.  



  Als aufzuhängende bzw. zu befestigende       Gegenstände    können vor allem Sanitär- und       lIeizleitungen,    Kabel, aber auch tiefgehängte       Deehen,        Hängegerüste,        Hängegestelle,    Venti  lationskanäle, Beleuchtungskörper und Trans  missionen in Frage kommen.  



  Die erfindungsgemässe     Verankerungsvor-          richtung    zeichnet, sich dadurch aus, dass ein       Verankerungsbügel    die der     Auflageseite    ge  genüberliegende Wand     des    Hohlkörpers der  art     durchsetzt,    dass seine beiden freien,     aus-          cinandergebogenen        Enden    zwecks Veranke  rung im Beton aus dem Körper herausragen,  während sein     U-förmiger        Mittelteil    in den  Hohlraum des     Körpers    ragt,

   an welchem Mit  telteil ein     Anschlussglied    derart     angelenkt    ist,  dass es beim Einbetonieren des Hohlkörpers  in dessen Hohlraum     einschwenkbar        ist.,    um  das Aufsetzen des Körpers auf die Schalung  zu ermöglichen, während es nach Entfernung  derselben mit seinem freien Ende nach     unten       aus dem Hohlkörper heraushängt, so dass  daran die Gegenstände     befestigbar    sind.  



  Während bei einer bekannten Vorrichtung       dieser    Art das eigentliche     Verbindungs-    bzw.       Anschlussglied    nach     Entfernt-mg    der Scha  lung     erst    in. Tragteile im Innern der Vor  richtung eingehängt werden muss, was infolge  Platzmangels umständlich, zeitraubend und  unbequem ist, bildet es bei der vorliegenden  Vorrichtung einen     Bestandteil    derselben, der  nach Entfernen .der Schalung bereits unten       aus    .der Decke usw. herausragt, indem er durch  sein Eigengewicht     herabgeschwenkt    wird, so  dass :die aufzuhängenden     Gegenstände    unbe  hindert und bequem daran befestigt, z.

   B. an  geschraubt, werden     können.     



  In der Zeichnung     ist    beispielsweise eine       Ausführungsform    dies     Erfindungsgegenstan-          des    mit einer     Variante        dargestellt.     



       Fig.1.        zeigt    einen Querschnitt und       Fig.    2 einen     Längsschnitt    ,durch die     Vor-          r        ichtung.     



       Fig.    3     zeigt    einen Querschnitt durch eine  Variante.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.1    und  2 besteht die     VerankerungsvorHehtnng    zu  nächst aus einem nach unten offenen Hohl  körper 1 aus Holz, dessen der Auflagefläche  gegenüberliegende Wand 2 von einem     aus     einem starren Eisendraht gebildeten     Veranke-          rungsbügel    3 derart     durchsetzt    ist,     dass    dessen      freie,     a-useinandergebogene    Enden     zwecks          Verankerung    im Beton 4 einer Decke     nach     oben aus dem Körper     herausragen,

      während  sein U-förmiger     Mittelteil    5 in den Hohlraum  des Körpers ragt. An diesem Mittelteil 5     des     Bügels 3     isst    ein     Anschlussglied    6 in Form  eines     Bandes    bzw. einer Lasche     aus    Metall  derart     angelenkt,    dass es in eine     horizontale     Lage hochgeschwenkt werden kann, in welcher  es im Hohlraum     des    Körpers 1 völlig ver  schwindet.

       (Fig.2),        während    es, freigegeben,  in eine     vertikale    Lage herabfällt,, in welcher  sein Endteil 7     aus        .dein    Hohlkörper 1 heraus  ragt. Der     Kopfteil    7 der Lasche 6     weist    eine  Bohrung 8 zur Aufnahme einer Schraube auf,  mittels     weleher    der betreffende aufzuhängende       Gegenstand    am     Anschlussglied    befestigt wer  den kann.

   Es ist auch jede beliebige andere,  zur Befestigung der in Betracht fallenden       Gegenstände    geeignete Ausbildung .des     Kopf-          teils    7 möglich, sofern     diese    in hochgeschwenk  ter Lage in der     Ausnehmung    .des Hohlkörpers  1 Platz findet-. Der Hohlkörper 1 besitzt  ausserdem zwei vertikale Bohrungen 9 zur  Aufnahme je     eines    Nagels 10, mittels welcher  Nägel er vorübergehend auf der Schalung 11  in     gewünschter    Lage     fixiert    ist.  



  Das     Anschlussglied    6 wird vom Befesti  gungsbügel 3 in der     Weise    lose durchsetzt,       i    dass     dessen        Verschwenkung    auch in der Quer  richtung     innert    der durch den Körper 1 ge  gebenen Grenzen möglich ist, um Ungenauig  keiten bzw. nachträgliche     .Änderungen    in der  lokalen Anordnung der aufzuhängenden Ge  genstände ausgleichen zu können.  



  Gemäss     Fig.    3 ist auch der     Hohlkörper    1a  breiter ausgebildet, und der Mittelteil 5a des  Bügels     3ca        erstreckt    sich über eine grössere  Breite, so dass das     Anschlussglied    6 entspre  chend seitlich verschoben werden kann, wo  durch die genannte     Ausgleichsmöglichkeit     noch beträchtlich vergrössert werden kann.  



  Das innere bzw. obere, der     Gelenkstelle     benachbarte Ende des     Anschlussgliedes    6 ist       vorteilhaft        unsymmetrisch        rund    abgeschnit  ten, wie aus     Fig.    2 ersichtlich ist, und in der  Weise     zugeschärft,        da.ss    es sich beim Abwärts  schwenken des     Anschlussgliedes    6 im letzten    Teil der     Schwenkbeweg@ing    in das Material  .der Wandung 2 einschneidet, wodurch     es    in  seiner seitlichen Lage     festgehalten    wird.  



  Der Hohlkörper 1 kann     anstatt    aus Holz  auch     aus    Metall gebildet oder aus Beton bzw.  aus einem     Kunststoff    gegossen sein.  



  Die Verwendung der     beschriebenen    Vor  richtung geschieht in der     Weise,    dass der       Hohlkörper    1 mit eingeschwenkter Lasche 6  auf die Schalung 11 einer zu bildenden Decke,  eines     Unterzuges    oder eines andern Tragele  mentes aufgelegt und mittels     beispielsweise     zweier Nägel auf derselben vorübergehend       fixiert    wird, wonach er bei der Bildung der  Decke in den Beton 4 mit einbetoniert und  mittels der freien Enden des     Bügels    3 im  Beton fest verankert wird.

   Nach dem Abbin  den des     Betons    und Entfernen der Schalung  ist. der nach unten offene Hohlraum des Kör  pers 1. freigelegt, so dass die Lasche 6 frei  herabfallen kann und für die     Befestigung    des  betreffenden Gegenstandes     benützbar        ist.    Die  Spitzen der Nägel 10 können,     falls        erwünscht,          zurückgebogen    bzw. abgeschnitten werden.  



  Die     beschriebene    Vorrichtung hat den Vor  teil,     da.ss    sie infolge ihrer kleinen     Platzbean-          spruchungdas    Verlegen von Armierungen auf  der betreffenden Verschalung in keiner Weise  stört     und'    dass die Befestigung der aufzu  hängenden     Gegenstände    an der aus der fer  tigen Decke herausragenden Lasche mühelos,  rasch und bequem     bewerkstelligt    werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verankerungsvorrichtung zum Aufhängen von Leitungen, Bauelementen und andern Gegenständen an Decken, Unterzügen oder dergleichen aus Beton, mit einem nach unten ; offenen Hohlkörper, der dazu bestimmt ist, auf eine Schalung aufgelegt, an ihr vorüber- gehend, fixiert und in das mittels der Scha lung zu bildende Tragelement einbetoniert zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ver-, ankerungsbügel (3;
    3a) die der Auflageseite gegenüberliegende @N,Tand (2) des Hohlkörpers (l; 1a) derart durchsetzt, dass seine beiden freien, auseinandergebogenen Enden zwecks Verankerung im Beton (4) aus dem Körper herausragen, während sein U-förmiger Mittel teil (5; 5a) in den Hohlraum des Körpers (1; 1a) ragt, an welchem Mittelteil ein An sehlussglied (6) derart angelenkt ist, dass es beim Einbetonieren des Hohlkörpers (1;
    1a) in dessen Hohlraum einschwenkbar ist, um das Aufsetzen dies Körpers auf .die Schalung (11) m1 ermöglichen, während es nach Entfernung derselben mit seinem freien Ende (7) nach unten aus dem Hohlkörper heraushängt, so dass daran die Gegenstände befestigbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Ansehlussglied aus einer Lasche (6) aus Metall besteht, die an ihrem einen Ende vom Verankerungsbügel lose durchsetzt ist und am andern, freien Ende (7) wenigstens eine Bohrung (8) zur Aufnahme einer Befestigungsschraube auf weist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansehlussglied (6) auch quer zu der genannten Schwenkrichtung innert der durch den Hohlkörper (1) gegebenen Grenzen ge schwenkt werden kann. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Anschlussglied (6) auf dem Mittelteil (5a) des Bügels (3a) quer zu der genannten Schwenkrichtung ver schoben werden kann. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass das der Gelenk stelle benachbarte Ende des Ansehlussgliedes (.6) unsymmetrisch rund abgeschnitten ist und eine geschärfte Kante (6a) aufweist, derart, dass es sich beim Abwärtsschwenken des Glie des in das Material der Wandung (2) ein schneidet.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da- ,durch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (1) mindestens .eine vertikale Bohrung. (9) zur Aufnahme eines Nagels (10) aufweist zwecks vorübergehender Fixierung des Hohl körpers (1) auf der Schalung. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (1) aus einem Kunststoff gegossen ist. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (1) aus Beton gegossen ist.
CH322902D 1954-07-12 1954-07-12 Verankerungsvorrichtung zum Aufhängen von Leitungen, Bauelementen und andern Gegenständen an Decken, Unterzügen oder dgl. aus Beton. CH322902A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH322902T 1954-07-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH322902A true CH322902A (de) 1957-07-15

Family

ID=4498937

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH322902D CH322902A (de) 1954-07-12 1954-07-12 Verankerungsvorrichtung zum Aufhängen von Leitungen, Bauelementen und andern Gegenständen an Decken, Unterzügen oder dgl. aus Beton.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH322902A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2816971A1 (fr) * 2000-11-17 2002-05-24 Anker Schroeder Gmnh Co Piece de butee

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2816971A1 (fr) * 2000-11-17 2002-05-24 Anker Schroeder Gmnh Co Piece de butee

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH322902A (de) Verankerungsvorrichtung zum Aufhängen von Leitungen, Bauelementen und andern Gegenständen an Decken, Unterzügen oder dgl. aus Beton.
AT202746B (de) Einstellbare Hängevorrichtung für insbesondere untergehängte bzw. vorgesetzte Decken bzw. Wandteile
DE2116893C3 (de) Vorgefertigter Lichtschacht für Kellerfenster od.dgl
DE814652C (de) Dachbinder
DE2156757C3 (de) Aufhängevorrichtung für Wandverkleidungsplatten
DE2162382A1 (de) Vorrichtung fuer die aufhaengung einer deckenverkleidung an ortsfesten gebaeudedecken
DE807015C (de) Decke aus Eisenbeton
DE6905879U (de) Bausatz zur aufhaengung von wabendecken
DE938987C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Bauwerken, insbesondere von Mauerwerken aus Schuettbeton u. dgl.
DE1954498B2 (de) Unterdecke
DE927230C (de) Stuetzvorrichtung zum Ein- und Ausbauen von Holzmasten
AT330442B (de) Vorrichtung zum befestigen von turrahmen fur die zeit des einmauerns in zwischenwande
CH246599A (de) Raumdecke mit Lattenrost.
DE3634036A1 (de) Rahmenprofil zum positionieren und montieren einer badewanne
DE1097116B (de) Aufhaengevorrichtung fuer die Befestigung von Unterdecken od. dgl. an Betonkonstruktionen
CH357533A (de) Aufhängevorrichtung für Bauelemente
DE2428599B2 (de) Lehre zum aufbringen von verputz
DE3140123A1 (de) Ausstellungsvorrichtung
DE1983268U (de) Lehre zum schneiden von perforierten platten.
DE1022374B (de) Z-foermiges Haengeeisen zur Auflagerung von Schalungstraegern
DE2017358A1 (de) Wandhaken, insbesondere zur Befestigung von Heizkörpern
DE1946142U (de) Kellerfenstergewaende mit aussparungskasten.
DE1062915B (de) Vorrichtung zur Befestigung von Unterdecken, Kabeln u. dgl. an Betondecken
CH461750A (de) Vorrichtung zum Ausgleich von Ungenauigkeiten der Achsenabstände der zur Aufhängung von Unterdecken herangezogenen Konstruktionsteile von Bauten
DE1189695B (de) Unterdecke mit in einem tragenden Bauteil, z. B. einer Geschossdecke, verankerten Haengern