DE3634036A1 - Rahmenprofil zum positionieren und montieren einer badewanne - Google Patents

Rahmenprofil zum positionieren und montieren einer badewanne

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DE3634036A1
DE3634036A1 DE19863634036 DE3634036A DE3634036A1 DE 3634036 A1 DE3634036 A1 DE 3634036A1 DE 19863634036 DE19863634036 DE 19863634036 DE 3634036 A DE3634036 A DE 3634036A DE 3634036 A1 DE3634036 A1 DE 3634036A1
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Christian Zuber
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/008Sealing between wall and bathtub or shower tray
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Rahmenprofil zum Positionie­ ren und Montieren einer Badewanne gemäss Oberbegriff des Pa­ tentanspruches 1.
Die Montage einer Badewanne erfolgt heute im allgemeinen da­ durch, dass die Wanne im Rohbau an der gewünschten Stelle ver­ setzt wird, bevor durch den Maurer der Verputz und durch den Plattenleger die Platten oder Fliessen angebracht werden.
Beim Anbringen des Verputzes und der Platten um und über der Badewanne wird deren Oberfläche, die aus sehr empfindlichem Email besteht, in vielen Fällen bereits vor deren ersten Be­ nutzung beschädigt. Häufig sind die Badewannen derart verkratzt, oder es sind Teile der Oberfläche abgesprungen, dass diese wieder ausgewechselt werden müssen.
Nicht nur durch den Maurer und durch den Plattenleger können bereits im Rohbau eingesetzte Badewannen verkratzt werden, sondern auch vom Spengler, welcher die sanitären Anschlüsse hinter der Badewanne versetzen und zu dieser Arbeit die Badewanne auch betreten muss.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, diese Nachteile zu vermeiden. Die Aufgabe besteht insbeson­ dere darin, eine Vorrichtung zu schaffen, durch welche die Badewanne erst nach vollständiger Fertigstellung der Maurer-, Platten- und Spengler- bzw. Sanitärarbeiten eingesetzt werden kann.
Nach der Erfindung werden diese Aufgaben gemäss den kennzeich­ nenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Es ist nun möglich, durch Anbringen eines Rahmens an der im Rohbau fertiggestellten Wand des Badezimmers für den Maurer und für den Plattenleger die entsprechenden Ausgangspositionen zu schaffen, mit denen sie ihre Arbeit beginnen können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Maurer und der Plat­ tenleger nicht durch die Badewanne an seiner Arbeit behindert ist und direkt an der Mauer hinter der Badewanne arbeiten kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass im nun fertiggestellten und mit Platten versehenen, gereinigten Bade­ zimmer die Badewanne in einfacher Weise in den Rahmen eingelegt und mittels dauerelastischen Dichtungsmaterialien gegenüber der Plattenoberfläche abgedichtet werden kann. Eine solcher­ massen montierte Badewanne kann bei Beschädigung auch nach Jahren ohne weiteres und ohne Beschädigung der Plattenbeläge entnommen und ausgewechselt werden.
Es besteht auch die Möglichkeit, den Rahmen auch dann zu ver­ werden, wenn eine in herkömmlicher Weise in die Wand einge­ mauerte Badewanne ersetzt werden muss. Der Rahmen gestattet dann nämlich ein einfaches Positionieren der Auflageflächen für die neue, meist aus Kunststoff bestehende Austauschwanne in der bestehenden Oeffnung.
Anhand zweier illustrierter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Badewanne und den an­ stossenden Boden bzw. die anstossende Wand des Bade­ zimmers,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Rahmenprofil und
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein weiteres Rahmenprofil.
Die Badewanne 1 in Fig. 1 besteht aus dem zentralen, einen oben offenen Behälter bildenden Wannenteil 3 und einem um den Wannenteil 3 umlaufenden oben flachen Rand 5. Aussen ist der flache Rand 5 mit einem vertikalen, nach unten gerichteten Rand 7 versehen. Badewannen aus Guss oder Stahlblech können zudem noch einen horizontalen Randabschnitt 9 aufweisen, der den vertikalen Rand 7 unten abschliesst (in gebrochenen Linien in Fig. 1 sichtbar). Die Badewanne 1 ist am Boden des zen­ tralen Teiles 3 auf einem Träger 11, z.B. einem Backstein oder Kunststoffblock abgestützt, welcher mittels Mörtel oder Montageschaum genau positioniert worden ist.
Auf die rohe Mauer 15, die hinter und allenfalls auch stirn­ seitig der Badewanne 1 liegt, ist ein Rahmenprofil 17 mittels Schrauben 19 befestigt. Das Rahmenprofil 17 besteht im wesent­ lichen aus einem Montageschwenkel 21, einer Positionierfläche 23 und einer Tragfläche 25. Der Montageschwenkel 21 ist senk­ recht zur Positionierfläche 23 angeordnet und mit Schlitzen oder Löchern 27 zum Durchführen von Schrauben 19 versehen.
Die Breite a der Positionierfläche 24 ist grösser oder zumin­ dest gleich der Dicke eines Verputzes 29 des Plattenmörtels und den auf diesen aufgesetzten Platten oder Vliessen 33.
Damit die Platten 33 unten sauber auf die Positionierfläche 23 aufgesetzt werden können, ist auf der Positionierfläche 23 bün­ dig zum Montageschenkel 21 ein Profilstab 35 aufgesetzt, der die Dicke des aufzutragenden Verputzes 29 vorgibt. Der Profil­ stab 35 kann aus dem gleichen Material gefertigt sein wie das Rahmenprofil 17 und Teil desselben oder mit diesem verklebt oder verschweisst sein. An den Positionierschenkel 23 schliesst ein senkrecht nach unten verlaufender Anschlagschenkel 37 an, an dem der Rand 7 der Badewanne in Anlage gelangt. Der Anlage­ schenkel 37 setzt sich unten durch ein horizontales oder ein nach unten durchgebogenes Zwischenstück 39 fort und geht dann wieder in einen vertikalen, die Auflagefläche tragenden Ab­ schnitt 41 über. Der Abschnitt 41 weist eine minimale Höhe h, die grösser ist als die Höhe des Schenkel 7 der Badewanne.
Anstelle eines nach unten gerichteten Montageschenkels 21 ist in Fig. 3 ein nach oben gerichteter Montageschenkel 21 ge­ zeigt. Die übrigen Teile des Rahmenprofils 17 sind identisch mit den in Fig. 1 gezeigten.
Vorteilhafterweise wird der Schlitz oder die Bohrung 19 im Montageschenkel bei der Ausführung nach Fig. 3 mit einer An­ senkung 43 versehen, damit Senkschrauben verwendet werden können, welche nicht über die Oberfläche des Montageschenkels hinausstehen und das Aufbringen des Verputzes behindern.
Das Rahmenprofil 17, auch Wandträger genannt, wird wie folgt bei der Montage einer Badewanne angewendet. Statt wie in her­ kömmlicher Weise die Badewanne bereits im Rohbau eines Hauses bzw. eines Badezimmers in die Wand und einen vorderen Wannen­ träger 47 (Fig. 1) einzusetzen und fest mit diesem zu verbin­ den, werden vom Montagepersonal nur entlang den rohen Mauern 15 auf der für die entsprechende Badewanne 1 passenden Höhe Rah­ menträger 17 an der rohen Mauer 15 befestigt. Die Rahmenträger können dabei längsseitig und stirnseitig der Badewanne 1 vorge­ sehen sein. Vorzugsweise werden die Rahmenträger 17 an den Ecken in einem Winkel von 45° zugeschnitten und miteinander verschweisst. Auf der der Mauer 15 abgewendeten Seite der Badewanne wird der vordere Wannenträger 47 in herkömmlicher Weise und im herkömmlichen Zeitpunkt aufgestellt.
Auf den Profilstab 35 am Rahmenprofil 17 kann nun der Maurer den Verputz 29 aufbringen. Damit der Verputz 29 vorne möglichst eben hergestellt werden kann, besteht die Möglich­ keit, auf der rohen Mauer 15 vor dem Aufbringen des Verputzes noch einige vertikal verlaufende Distanzleisten zu befestigen. Im Anschluss an die Maurerarbeit bringt der Plattenleger mit Plattenmörtel 31 die Platten 33 an. Die zuunterst liegende Platte 33 kann dabei auf der Montagefläche 23 aufliegend mon­ tiert werden. Die Platten 33 und allenfalls auch ein Verputz 29 können auch auf der Aussenseite des Wannenträgers 47 aufge­ bracht werden. Der Wannenträger 47 weist zu diesem Zweck einen Absatz auf, welcher die maximale Höhe der Platten oder Vliessen 33 bestimmt.
Nach Beendigung dieser "schmutzigen" Arbeiten, bei denen stets Mörtel und Steine nach unten fallen und bisher jeweils die Oberfläche der Badewanne 1 teilweise zerstört haben, kann nun als letzte Arbeit im Badezimmer die Wanne 1 auf dem Rahmenpro­ fil 17 sowie dem vorderen Wannenträger 47 aufgesetzt und deren Kanten entlang den Platten 33 mit einer dauerelastischen Masse 49 verkittet werden. Das Nivellieren des Trägers 11 mit Zement­ mörtel oder Montageschaum 13 sowie das Verbinden des Ablaufes erfolgt in herkömmlicher Weise.
Das Rahmenprofil 17 kann aus gezogenem oder durch Biegen pro­ filiertem Stahlblech hergestellt sein, welches durch Verzin­ kung oder durch einen Anstrich gegen Korrosion geschützt wird. Anstelle von Stahl kann auch ein gezogenes Aluminium oder ein Kunststoffprofil verwendet werden.

Claims (9)

1. Rahmenprofil zum Positionieren und Montieren einer Bade­ wanne, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenprofil (17) einen Montageschenkel (21), eine Positionierfläche (23) von der Breite (a) und eine Tragfläche (25) aufweist.
2. Rahmenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an die Positionierfläche (23) ein nach unten verlaufender Anschlagschenkel (37) anschliesst, der durch ein im wesentlichen horizontal verlaufendes Zwi­ schenstück (39) und einen vertikalen Abschnitt (41) von der Höhe (h) mit der Tragfläche (25) verbunden ist.
3. Rahmenprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, dass auf der Positionierfläche (23) ein als Abstand­ halter dienender Profilstab (35) von der Breite (b) auf­ gesetzt ist.
4. Rahmenprofil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstab (35) mit dem Rahmenprofil verschweisst, verklebt oder als Teil desselben hergestellt ist.
5. Rahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageschenkel (21) Löcher oder Schlitze (27) zum Durchführen einer Schraube (19) aufweist.
6. Rahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageschenkel (21) von der Positionierfläche (23) nach unten oder nach oben gerich­ tet ist.
7. Rahmenprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher oder Schlitze (27) im nach oben gerichte­ ten Montageschenkel (21) eine konische Ansenkung (43) aufweisen.
8. Rahmenprofil nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (a) der Positionierfläche (23) im wesentlichen der Dicke eines Verputzes (29), des Mörtels (31) und der Platten (33), die Breite (b) des Profilstabes (35) der Dicke des Verputzes (29) entspre­ chen, und dass die Höhe (h) des Abschnittes (41) grösser ist als die Höhe des seitlichen Randes (7) der Badewanne (1).
9. Rahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenprofil (17) aus Stahlblech, Aluminium oder aus Kunststoff hergestellt ist.
DE19863634036 1985-10-09 1986-10-06 Rahmenprofil zum positionieren und montieren einer badewanne Withdrawn DE3634036A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4126383A1 (de) * 1991-08-09 1993-02-18 Wolfgang Taube Verfahren und montageelement zur montage von bade- und duschwannen
DE29808129U1 (de) 1998-04-28 1998-08-27 Krajewski, Bernd, 94339 Leiblfing Duschwanne-Tragelement
DE10311845B3 (de) * 2003-03-17 2004-10-14 WERIT Gebäudetechnik GmbH & Co. KG Rohbaumontagesystem mit einem Montagerahmen und einer Bad-oder Duschwanne

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NL1000626C2 (nl) * 1995-06-21 1996-12-24 Walraven J Van Bv Inrichting voor het tegen een wand fixeren van de omgekeerd U-vormige rand van een badkuip of douchebak.

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