DE3320617C2 - Vorgefertigte Verkleidungsschürze für Badewannen - Google Patents

Vorgefertigte Verkleidungsschürze für Badewannen

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DE3320617C2 DE19833320617 DE3320617A DE3320617C2 DE 3320617 C2 DE3320617 C2 DE 3320617C2 DE 19833320617 DE19833320617 DE 19833320617 DE 3320617 A DE3320617 A DE 3320617A DE 3320617 C2 DE3320617 C2 DE 3320617C2
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Description

gegeben ist
Die Unteransprüche 2 und 3 betreffen vorteilhafte Ausführungsformen derartiger höhenverstellbarer Fußkonstruktionen. Dabei ist besonders vorteilhaft, den höhenverstellbaren Fuß in sehr einfacher V/eise aus einem Gewindezapfen herzustellen, der in euien Gewindeteil an oder in der Strebe eindrehbar ist Durch die sehr weiche Konsistenz des Schaummaterials dreht sich der Gewindezapfen in dieses Material ein, ohne daß vorgebohrt oder vorgeschnitten werden muß.
Das Tafelmaterial erlaubt auch, daß die Tafel an ihrer Oberseite mit wenigstens einer Ausklinkung zur Einlage einer aufliegenden Querabdeckung versehen ist, da mit einer solchen Auslenkung keine wesentliche Materialschwächung verbunden ist
Durch die Verwendung eines leichten Kernmaterials aus Kunststoff-Hartschaum ist es möglich, eine über eint oder mehrere Ecken gehende Verkleidungsschürze mit einer gegebenenfalls mehrteiligen TaIv1I herzustellen. Für den Transport können die Tafeiteile zusammengeklappt werden, wenn sie über Scharniere, flexible Scharnierstreifen oder dauerelastische Klebestreifen miteinander verbunden sind. Üblicherweise wird jedoch an Ort und Stelle die Verkleidungsschürze durch Verkleben in einem Gehrungsschnitt an den senkrechten Kanten der Tafelteile hergestellt.
Die als Rohtafeln gelieferten Verkleidungsschürzen können in einfacher Weise vor Ort größenmäßig zugeschnitten werden und von der Werkstatt zur Baustelle in zusammengeklapptem oder zusammengelegtem Zustand angeliefert werden. Das Gewicht der unverkleideten Tafel beträgt weniger als 5% der bei herkömmlichen Maurerverfahren zur Verwendung kommenden Werkstoffe. Es ist deshalb besonders auch zur Sanierung und Renovierung von Altbauten geeignet. Durch die erhebliche Verkürzung der Arbeitszeit sind auch entsprechende Einsparungen möglich. Einsparungen sind auch durch den Fortfall der fest einzubauenden Revisionsöffnung in beträchtlichem Ausmaße erzielbar; ähnliches gilt für die vorgefertigte Fliescnbelegung, die im liegenden Zustand der Platten erfolgen kann.
Um eine sehr gute Schall- und Wärmeisolierung zu erzielen, wird die Verbindung zwischen der Unterseite des Wannenrandes und der Oberseite der Verkleidungsschürze mit einem dauerelastischen Kitt ausgelegt, der gleichzeitig klebende Funktion hat. Schall- und Wärmespannungen im Wannenbereich werden ohne weiteres damit aufgefangen. Das gut auch für eine Verklebung der Tafeleckverbindungen, die damit auch trennbar voneinander bleiben.
Ein weiterer Vorteil ist, daß nach der Wannenmontage praktisch keine Wartezeit mehr besteht. Der Installateur oder der Fliesenleger kann die Schürze einbauen, da zu deren Zuschneiden und Verlegen keine besonderen Kenntnisse erforderlich sind. Auch können Wannen mit Ablagen oder Querelementen versehen werden.
Das Kernmaterial hat weiterhin den Vorteil, daß es in einfacher Weise mit Hilfe einer Stichsäge gesägt werden kann, während diese Eigenschaften dem aufliegenden Fliesen- und Kachelmaterial nicht zukommt. Es kann weiterhin bei der Konstruktion der Verkleidungsschürze auf eine gesonderte Revisionsklappc verzichtet werden. Es wird lediglich eine geschlossene Fugenlinie, beispielsweise in Quadrat- oder Rechteckform, die sich über einen Block aus Kacheln oder Fliesen erstreckt, vorgesehen und mit dauerelastischem Kitt ausgelegt. Entlang dieser Fugenlinie kann dann mit Hilfe einer Stichsäge durch das Kernmaterial hindurch eine Revisionsklappe sauber im Bedarfsfall geschnitten werden, die dann anschließend wieder mit Hilfe eines dauerelastischen Klebers einfach eingesetzt wird.
Ausführungsbeispiele der Verkleidungsschürze nach der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen
F i g. 1 eine Badewanne mit einer monderten Verkleidungsschürze gemäß Erfindung;
ίο F i g. 2 ein Teil einer aus einer mehrteiligen Tafel gebildeten Verkleidungsschürze, von der Innenseite her gesehen;
F i g. 3 eine andere Ausführungsform eines höhenverstellbaren Fußgestells und
Fig.4 eine andere Form einer metallenen Verbindungsstrebe, die mit dem unteren Rand der Tafel verbunden wird;
F i g. 5 eine Badewannen-Verkleidungskonstruktion mit einem anderen höhenverstellbaren Fuß. In der F i g. 1 ist eine an eine geflieste Wand 1 anschließende Badewanne 2 dargestellt, die mit einer vorgefertigten Verkleidungsschürze 3 versehen ist. Die Verkleidungsschürze 3, wie auch aus der F i g. 2 erkennbar ist, besteht aus einer mehrteiligen Tafel 4, bei der der Kern 5 aus einem wasserfesten, beidseitig armierten (Armierung 6) Kunststoff-Hartschaum besteht. Hierzu als geeignet haben sich z. B. extrudierte Polystyrol-Schaumpiatten erwiesen, auf die unter Verwendung eines Spezialklebemörtels beidseitig ein Glasfilamentgewebe als Armierung 6 aufgelegt ist. Geeignet sind auch andere Schaummaterialien, z. B. verdichteter Polyurethan-Schaum,
Die Oberfläche der Tafel 4 kann wahlweise mit keramischen Fliesen oder Platten, Kacheln oder Natursteinmaterial beklebt werden. Selbstverständlich ist auch nicht ausgeschlossen, beispielsweise dünnes Holzfurnier oder Kunststoff-Folie zu verwenden. Wesentlich ist, daß der Bauherr in der Lage ist, denselben Wandbelag, den er für die Wand 1 gewählt hat, auch für die Verkleidungsschürze 3 zu verwenden.
An ihrer Unterseite ist die Tafel 4 zur Herstellung der vollständigen Verkleidungsschürze mit mehreren höhenverstellbaren Füßen 7,8 versehen. Dazu ist die Tafel an ihrer Unterseite mit metallenen Verbindungsstreben 10 ausgestattet, mit denen der eigentliche Fuß 7 oder 8 verbunden ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 bilden die Verbindungsstreben 10 und der höhenverstellbar Fuß 7 oder 8 eine auf dem Kopf stehende V-Anordnung, bei denen die senkrechte Verbindungsstrebe 10 fest mit der Tafelrückseite und über eine tragende Querstrebe 11 auch mit der Tafelunterseite verbunden ist und bei der das nach unten überragende Stück zwei schwenkbare und feststellbare Fußstreben 12,12' trägt, die gemäß den Anforderungen mehr oder weniger gespreizt auseinander geschwenkt werden können, so daß die Tafel mit den Verkleidungsplatten höhenverstellbar ist. Insbesondere kann die Tafel auch so angepaßt werden, daß sie fest unterhalb des Badewannenrandes sitzt — gegebenenfalls unter Zwischen schaltung eines elastischen Polsters — und zwar so, daß die Fugenlinien in einer Flucht angeordnet sind.
his höhenverstellbaren Füße 7, 8 stehen direkt auf dem Beton. Nach Vergießen des Fußbodens mit Estrich oder Aufbringen eines Fußbodenaufbaus, z. B. mit einer Fußbodenheizung, liegt das begehbare Niveau des Fußbodens oberhalb der unteren Kante der Badewannenschürze, so daß die Füße bedeckt sind.
Bei den in den F i g. 1 und 2 dargestellten Schürzen ist die Tafel 3 mehrteilig ausgebildet. Die Tafelseiten 13,13' sind über Scharniere 14 schwenkbar miteinander verbunden. Für den Transport können daher die beiden Tafelteüe 13,13' aufeinandergeklappt werden. Die aufeinanderstoßenden Kanten sind auf Gehrung geschnitten, um eine von außen sehr saubere und einwandfreie Eckbereichslösung zu erhalten.
Angedeutet ist ferner im linken Teil der Fig. 1, daß bei Belegung der Tafel 4 mit Fliesen oder Kacheln eine geschlossene Fugenlinie 15 derart mit dauerelastischem Kitt ausgelegt ist, daß durch diese Fugenlinie hindurch eine Stichsäge eingeführt werden kann, die einen sauberen Ausschnitt aus der Tafel im Bereich der Fugenlinie hervorruft, so daß eine Revisionsöffnung bei Bedarf !eicht hergestellt werden kann.
In der Fig.3 und 4 sind Einzelteile eines anderen höhenverstellbaren Fußes dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der höhenverstellbare Fuß T aus einem Basisgestell 17 mit aufragendem Hohlzapfen 18, in den ein Gewindezapfen 19 ragt. Der Gewindezapfen ist mit wenigstens einer Verstellmutter 20 versehen, die auf dem oberen Rand des Hohlzapfens liegt Das andere, nicht in den Hohlzapfen ragende Ende des Gewindezapfens 19 ist mit der Unterseite einer tragenden Winkelstrebe 21 bzw. 2Γ (Fig.4) verbunden, die wiederum die Unterkante der Schürzentafel 4 trägt (nur gestrichelt dargestellt). Durch Verstellen der Mutter 20 mit Hilfe eines Maulschlüssels kann damit auch die Tafel in ihrer Höhe verstellt werden.
In Fig.5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der höhenverstellbare Fuß 27 im wesentlichen aus einem Gewindezapfen besteht, der nach unten mit einer auf den Boden aufliegenden Platte 28 versehen ist.
Der Gewindezapfen wird in ein Gewinde 29 eingedreht, welches in eine längliche U-förmige Strebe 30 eingeschnitten ist Beim Eindrehen in den Kern der Tafel 4 dreht sich das Ende des Gewindezapfens direkt in das Material des Kerns ein, ohne daß eine weitere Vertiefung geschnitten werden muß. Dieser besondere Vorteil wird durch die Weichheit des Schaummaterials erzieit, aus dem die Verkleidungsschürze besteht.
An ihrer Unterseite ist die Verldeidungsschürze auf ihrer gesamten Breite mit einer abnehmbaren Strebe 30 versehen, die die Tafelkante nach unten schützen und ihr eine erhöhte Festigkeit verleihen soll. Die Strebe 30 ist mit mehreren, im gleichen Abstand vorgefertigten Gewindeschnitten 29 versehen. Das Plattenmaterial kann auf eine bestimmte Höhe zugeschnitten werden.
Ein weiterer Vorteil ist, daß das Tafelmaterial auch dazu verwendet werden kann, aus ihm querliegende Abdeckungen 32 herzusieiien. Eine solche Querabdeekung 32 am Kopfende der Wanne 2 ist ebenfalls mit einer Fliesenabdeckung zu versehen. Um zu einer Abstufung, Absenkung oder Einpassung der Querabdeckung 32 zu kommen, wird die Tafel der senkrecht angeordneten Verkleidungsschürze an ihrer Oberseite mit einer Ausklinkung 33 versehen, die zum Einlegen der Querabdekkung 32 geeignet ist
Die Querabdeekung 32 besitzt als halbfertiges, vorgefertigtes Produkt z. B. eine Breite von 50 cm, womit alle üblicherweise vorkommenden Querabdeckungsbreiten überdeckt werden können. Beide Längskanten der Rohplatte sind mit je einer U-profilartigen Metall-Abdeckstrebe 32* (oben) bzw. 33' (unten) versehen. Soll die Querabdeekung 32 auf eine bestimmte Höhe zugeschnitten werden, so wird eine der Abdeckstreben 32', 33' abgezogen und nach dem Zuschneiden der Querabdeekung wieder aufgesteckt. Die Querabdeekung verfügt damit über eine größere Querfestigkeit.
Beim Einbau der Wanne 2 kann damit der Wannenrand auf die Oberseite der Querabdeekung aufgelegt werden und zusätzlich getragen werden. Damit wird die Wannenausrichtung und Belastungsfähigkeit verbessert. Die Fliesen 31 können auf die Querabdeekung so verlegt werden, daß sie mit dem Wannenrand bündig liegen. Die Querabdeekung 32 wird an ihren beiden En den möglichst so verlegt, daß sie hohe Belastungen (Wannenrand, Gewicht einer Person) aufnehmen kann. Hierzu ist die Schürze gemäß F i g. 5 an ihrem Ende mit einem auf Gehrung angesetzten Stützriegel 36 verbunden. Auf der gegenüberliegenden Wandseite ist ein wei- terer Stützriegel 35 vorgesehen. Insgesamt ergibt sich damit eine sichere und kcrnp'ikaticnsfreie Auflage für Wannenrand und Belastungen. Auch die Stützriegel 35, 36 können aus dem Material der Schürze, beispielsweise aus Abfallschnitten, gefertigt werden.
Die Ausführungsbeispiele sind in den Figuren anhand von Badewannenschützen beschrieben worden. Es ist für den Fachmann ersichtlich, daß das Prinzip auch ohne weiteres auf eine Duschtassenverkleidung oder auf ähnliche, als Verkleidung dienende Wände angewendet werden kann. Als weitere Beispiele seien Rohr-Verkleidungen genannt, bei denen ebenfalls Kontrollrahmen einzusetzen sind. Dabei sind die verstellbaren Füße geeignet, sich an jede praktisch vorkommende Unebenheit des Unterbodens anzupassen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 Duschtassen zu konstruieren, mit der eine Badewanne Patentansprüche: oder Duschtasse mit möglichst geringem Zeit- und Ma terialaufwand zu verkleiden isL
1. Vorgefertigte Verkleidungsschürze für Bade- Bekannt ist beispielsweise aus der Beschreibung des wannen, Duschtassen od. dgl, bestehend aus einer 5 deutschen Gebrauchsmusters 18 97 102 eine solche VerTafel, die aus einem Tafelkern mit wenigstens auf kleidungsschfirze, bei der ein flächiges Bauelement im einer Seite anzubringender Sichtverkleidung herge Bereich seiner unteren Kante auf höhenverstellbaren stellt ist und die auf wenigstens einen höhenverstell- Tragelementen abgestützt und durch Verstellen der baren Fuß gestützt ist, dadurch gekenn- Tragelemente soweit anhebbar ist, bis seine Oberkante zeichnet, io an der Unterseite des Badewannenrandes anliegt
daß der Tafelkern (5) aus einem wasserfesten, beid- Eine weitere Verkleidungsschürze zeigt die GB-PS
seitig mit Glasgewebe armierten Kunststoff-Hart- 14 87 072 Bei dieser bekannten Schürze sind vorgefer-
schaum besteht, tigte, dünne Verkleidungswände ähnlich Gehäuseteilen
und daß an der Unterseite der Tafel (4) wenigstens vorgesehen, die mit einem speziell angeformten Bade-
eine metallene Strebe (10,21,21') aufgesetzt ist, mit 15 wannenrand zusammen montiert werden. Über eine
der der höhenverstellbare Fuß (7,8; T, 19; 27) ver- Verstellschraube können die Verkleidungswände zwi-
bunden ist sehen Badewannenrand und Boden festgeklemmt wer-
2. Verkleidungsschürzenach Anspruch 1,dadurch den. Die bekannte Verkleidungsschürze eignet sich gekennzeichnet, daß als höhenverstellbarer Fuß (7, nicht für die Verkleidung beliebiger Badewannen, insbe-8; 7', 19; 27) ein mit einem Gewindeteil (29) an oder 20 sondere bei unterschiedlichen Einbausituationen, da sie in der Strebe (3) eingedrehter Gewindezapfen (19; eine speziell geformte Randkonstruktion der Badewan-27) dient nc erfordert.
3. Verkleidungsschürze nach Anspruch 2, dadurch Die bekannten Verkleidungsschürzen haben offengekennzeichnet daß ein höhenverstellbarer Fuß (7') sichtlich keine allzu große Verbreitung gefunden, obaus einem Basisgestell (17) mit ausragendem Hohl- 2s wohl der erfinderische Grundgedanke recht vielverzapfen (18) besteht in den ein Gewindezapfen (19) sprechend ist Aus heutiger Sicht sind die bekannten mit wenigstens einer Verstellmutter (20) ragt, der Schürzen zu kostspielig herzustellen, zu umständlich zu mit der Verbindungsstrebe (21) an der Tafel verbun- montieren und zu mühsam an die verschiedenen Gegeden ist, wobei die Verstellmutter (20) auf dem oberen benhciten anzupassen.
Rand des Hohlzapfens (V) liegt (F i g. 3 und 4). 30 Es stellt sich damit für eine neue Verkleidungsschürze
4. Verkleidungsschürze nach Anspruch 1—3, da- die Aufgabe, diese Nachteile des Standes der Technik zu durch gekennzeichnet, daß die Tafel an ihrer Ober- beseitigen und eine an verschiedene Flächengrößen und seite mit wenigstens einer Ausklinkung (33) zur Ein- bauliche Gegebenheiten in einfacher Weise anzupaslage einer aufliegenden Querabdeckung (32) verse- sende, preiswert vorzufertigende Verkleidungsschürze hen ist. 35 zu konzipieren.
5. Verkleidungsschürze nach Anspruch 1. dadurch Diese Aufgaben werden gemäß Erfindung durch eine gekennzeichnet, daß die Tafel (4) mehrteilig ausge- Verklcidungsschürze gelöst, bei der der Tafelkern aus bildet ist, und daß die Tafelteile (13,13') über Schar- einem wasserfesten, beidseitig mit Glasgewebe armierniere (14), flexible Scharnierstreifen oder dauerela- ten Kunststoff-Hartschaum besteht, und bei der an der stische Klebestreifen miteinander verbunden sind. 40 Unterseite der Tafel wenigstens eine metallene Strebe
6. Verkleidungsschürze nach Anspruch 1—5, da- aufgesetzt ist, mit der der höhenverstellbare Fuß verdurch gekennzeichnet daß bei Belegung der Tafel bunden ist.
mit Fliesen oder Kacheln eine geschlossene Fugenli- Durch das genannte Material ist eine leichte Bauwei-
nie (15) mit dauerelastischem Kitt ausgelegt ist. se möglich, wobei zusätzlich eine hohe Wärmeisolie-
45 rung gegeben ist, was bei einer Badewanne oder Dusch-
tasse von Vorteil ist. Das Material ist außerdem leicht zu
sägen und dauerhaft mit entsprechenden, bekannten Klebern mit Fliesen, Kacheln od. dgl. zu versehen. Da
Die Erfindung betrifft eine vorgefertigte Verklei- das Material an seiner Unterseite relativ weich ist, wird
dungsschürze für Badewannen. Duschtassen od. dgl., be- 50 es dort entweder auf seiner gesamten Breite oder stück-
stehend aus einer Tafel, die aus einem Tafelkern mit weise mit einer metallenen Strebe versehen, mit denen
wenigstens auf einer Seite anzubringender Sichtverklei- der höhenverstellbare Fuß verbunden ist.
dung hergestellt ist und die auf wenigstens einen höhen- Zu berücksichtigen ist in diesem Zusammenhang, daß
verstellbaren Fuß gestützt ist. aus der DE-PS 31 10 120 ein kastenförmiger Träger für
Eine Verkleidungsschürze dieser Art ist durch die GB 55 Badewannen aus Polyurethan-Hartschaumstoff mit ei-
87 072 bekannt. nein umschäumten Eisengerüst bekannt ist. Dieses ein-
Ein großer Teil der Verkleidungen von Badewannen gepaßte Eisengerüst erhöht das Gewicht und die Kowird auch heute noch so hergestellt, daß nach Aufstel- sten des Trägers wesentlich, ist aber erforderlich, da das lung der Wanne unter dem Wannenrand eine Ziegel- Gewicht einer gefüllten Wanne aufgenommen werden mauer errichtet wird, die anschließend einen Fliesenbe- 60 muß. Maßveränderungen und damit Anpassungen an lagerhält. Als Zugang zu dem Wasserablauf wird in dem verschiedene Einbausituationen sind praktisch nicht Mauerwerk eine Revisionsöffnung freigelassen, die möglich. Demgegenüber wird bei der vorliegenden durch eine Fliesentür verkleidet wird. Dieses relativ auf- Schürze nicht die gesinnte Wanne gestützt, sondern lewendige Gewerk verteuert die Aufstellungskosten einer diglich der Klcmmdruck und das Fliesengewicht vom Badewanne erheblich. b5 Tafelmaterial aufgenommen.
Es ist deshalb schon von verschiedener Seite eine Hierzu eignet sich eine Tafel aus Kunststoff-Hart-
Verbesserung dahingehend versucht worden, eine vor- schaum, die beidseitig mit Glasgewebe außen armiert
gefertigte Verkleidungsschürze für Badewannen oder ist, besonders gut. da zudem eine hohe Wasserfestigkeit
DE19833320617 1983-01-26 1983-06-08 Vorgefertigte Verkleidungsschürze für Badewannen Expired DE3320617C2 (de)

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