DE202011050671U1 - Wannenträger - Google Patents

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Abstract

Wannenträger (1) mit einem Bodenteil (2, 3) aus Schaumstoff, insbesondere Partikelschaumstoff, und gesondert an dem Bodenteil angebrachten Wanden, wobei die Wände (4, 5, 6, 7) auf dem Bodenteil aufsitzen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wand, auf welcher im Einbauzustand eine in den Wannenträger eingesetzte Wannenform abgestützt ist, aus eifern gegenüber dem Material des Bodenteils spezifisch stabileren und vergleichsweise unelastischen Material ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wannenträger mit einem Bodenteil aus Schaumstoff, insbesondere Partikelschaumstoff, und gesondert an dem Bodenteil angebrachten Wänden, wobei die Wände auf dem Bodenteil aufsitzen.
  • Wannenträger dienen allgemein dazu, Wannen, auch als Wannenformen bezeichnet, aufzunehmen. Sie erfüllen in der Regel die Aufgabe, die Wannenform sicher zu haltern. Oftmals sollen sie auch zur Geräuschminderung beitragen. Als Wannenformen kommen grundsätzlich alle bekannten Wannenformen, also bspw. Stahl-Emaillewanneformen, aber auch Kunststoffwannenformen, wie insbesondere Acrylwannenformen in Betracht. Wannenträger werden im Zuge der Neuerrichtung eines Gebäudes in Badezimmern beispielsweise eingebaut. Sie werden aber auch bei der Sanierung von Bädern häufig verwendet.
  • Derartige Wannenträger sind bereits in verschiedener Hinsicht bekannt geworden. Es wird beispielsweise auf die EP 1 064 873 A2 verwiesen. Bei dem bekannten Wannenträger sind das Bodenteil und die Wände gleichartig aus einem Partikelschaumstoff ausgebildet. Zudem sind die Wände aus einem einheitlich zusammenhängenden Rahmenteil gebildet. Es handelt sich um Formteile, die in einer das Teil betreffenden Form hergestellt sind. Dieser bekannte Aufbau erfordert vergleichsweise dicke Wände, um die erforderliche Stabilität zu erbringen. Darüber hinaus ist es aber auch bekannt, vergleiche beispielsweise die DE 296 03 255 U1 , einen Wannenträger als Bausatz auszubilden mit einzelnen Wandteilen, die dann jeweils untereinander bzw. mit dem Bodenteil zusammengesetzt werden. Auch diese Teile sind bevorzugt jeweils Formteile. Aber auch hierbei sind zur Erreichung der erforderlichen Stabilität vergleichsweise dicke Wände erforderlich. Bei Wannenformen, die in solche Wannenträger eingesetzt werden, die eine erhebliche Breite und/oder Länge aufweisen, muss der Wannenträger entsprechend größer gestaltet werden. Aus der DE 296 23 162 U1 ist ein Wannenträger bekannt, bei welchem die Wände außenseitig mit einem vergleichsweise stabilen Plattenteil versehen sind. Die Lastabtragung der eingesetzten Wannenform erfolgt jedoch über die integral mit dem Bodenteil aus Partikelschaumstoff ausgebildeten Wände.
  • Ausgehend von dem vorbeschriebenen Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabe, einen Wannenträger der eingangs genannten Art anzugeben, der bei einfachem Aufbau auch eine vergleichsweise dünne Ausbildung von Wänden des Wannenträgers ermöglicht.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Wannenträger gegeben, bei welchem eine Wand, auf der im Einbauzustand eine in den Wannenträger eingesetzte Wannenform abgestützt ist, aus einem gegenüber dem Material des Bodenteils spezifisch stabileren und vergleichsweise unelastischen Material ausgebildet ist. Dadurch, dass die Wand aus dem stabilen und unelastischen Material ausgebildet ist, kann sie dünner ausgebildet werden. Das Material der Wand ist bevorzugt auch dichter als das Material des Bodenteils. Dadurch, dass die Wände nur vermittels des Bodenteils, das insoweit bevorzugt in bekannter Weise als integrales Hartschaumstoffteil, ein- oder mehrteilig, ausgebildet sein kann, aber auch bspw. als elastisches, mattenartiges Teil gebildet sein kann, auf dem Boden aufstehen, ist die Ausrichtung und Nivellierung auf dem Boden in bekannter Weise, wie bei üblichen integralen Wannenträgern oder auch aus Schaumstoffteilen zusammengesetzten Wannenträgern möglich. Die diesbezüglichen Vorteile sind erhalten, bei gleichwohl günstigem Aufbau der Wände. Hinsichtlich der verbauten Materialien liegt insoweit ein heterogener Träger vor.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist auch bei einem Wannenträger gegeben, bei dem eine Wand im Querschnitt lagenartig aufgebaut ist, wobei eine Außenlage eine bevorzugt bspw. durch ein Glasfasergewebe verstärkte Mörtelschicht aufweist.
  • Ein solcher Wannenträger lässt sich auch zunächst einfach fabrikmäßig zusammengebaut herstellen. Andererseits eignet er sich prinzipiell auch zu einer Ausführung als Bausatz zum Zusammenbau erst an der Baustelle bzw. in einem Gebäude.
  • Von Bedeutung ist, dass ein vergleichsweise weiches Bodenteil, bspw. bestehend aus Schaumstoff oder auch aus einem gummiartigen Werkstoff, zur Ausbildung als Wannenträger mit einem oder mehreren aufstehenden Wandteilen kombiniert ist bzw. kombiniert wird, wobei die Wandteile im Vergleich zu dem Bodenteil, auf Grund ihres Aufbaus, eine unterschiedliche, nämlich bevorzugt höhere spezifische Festigkeit aufweisen. Die spezifische Festigkeit zumindest eines der Wandteile ist in der Regel größer als die des Bodenteils. Die (größere) spezifische Festigkeit des Wandteils kann insbesondere durch den hier vorzugsweise beschriebenen mehrlagigen Aufbau erreicht sein. Sie kann aber auch, nur oder ergänzend, durch eine integrierte Gitterlage und/oder eine höhere Dichte beim Schäumen erreicht sein.
  • Insbesondere ist bevorzugt, dass ein Wandteil als ebenflächiges Plattenteil ausgebildet ist. Das Plattenteil hat insofern bevorzugt über seine gesamte Erstreckung bzw. seine gesamte Fläche dieselbe Dicke. Es kann Durchbrechungen oder Löcher aufweisen. An einer Zusammenführung von zwei Plattenteilen kann an den Randkanten der Plattenteile eine gehrungsartige Ausformung vorgesehen sein. Die Plattenteile können aber auch, wie grundsätzlich bevorzugt, stumpf aufeinanderstoßen. Ein Plattenteil ist bevorzugt im Durchlaufverfahren, herausgeschnitten aus einem Endlosteil, hergestellt.
  • Ein Plattenteil kann auch als Steinplattenteil, insbesondere auch als Natursteinplattenteil, ausgebildet sein. Das Steinplattenteil, insbesondere das Natursteinplattenteil, kann zumindest einseitig, bevorzugt zugeordnet der Innenseite des Wannenträgers, bspw. zur Erhöhung der Stabilität, beschichtet sein. Eine solche Beschichtung kann weiter bspw. durch ein Glasfasergewebe, das mit der Steinplatte verklebt ist, gegeben sein.
  • Insbesondere ist bevorzugt, dass eine Wand und damit bevorzugt eines der genannten Plattenteile, wesentlich dünner ausgebildet ist, als der Boden. Wesentlich dünner heilt hier insbesondere, dass, bezogen auf eine mittlere Dicke des Bodenteils, das Wandteil die Hälfte dieser Dicke oder weniger aufweist. Das Bodenteil kann unterseitig in an sich bekannter Weise Ausformungen aufweisen, die beispielsweise als nutartige Ausformungen gestaltet sind. Dies etwa zur Verlegung eines Ablaufrohres zwischen denn Bodenteil und einem Boden, auf dem das Bodenteil aufsteht. Weiter kann das Bodenteil oberseitig, der Wannenform zugewandt, Ausformungen aufweisen, die zur Abstützung der Wannenform dienen. Jedenfalls beispielsweise in einem Überlastfall. Insbesondere im Zusammenhang mit Acryl-Wannenformen, die im vorliegenden Zusammenhang auch bevorzugt sind, ist eine derartige Abstützung oftmals gewünscht oder sogar erforderlich.
  • Die Außenlage eines Wandteils kann als Ersatz für die genannte Mörtelschicht und/oder die Gewebelage, gegebenenfalls aber auch ergänzend zu der Mörtelschicht und/oder der Gewebelage auch beispielsweise aus einer Folienlage bestehen. Es kann sich um eine Kunststofffolie handeln, die weiter bevorzugt außenseitig aufgeraut ist oder in sonstiger Weise behandelt ist oder eine weitere Lage aufweist, um eine günstige Verbindung mit Fliesen oder beispielsweise der Mörtelschicht erreichen zu können. Es kann sich weiter um eine Epoxydharzbeschichtung handeln. Auch kann eine Haftvermittlerschicht, welche letztlich die genannte Mörtelschicht darstellen kann, nämlich eine Haftvermittlerschicht beispielsweise zur Aufbringung der genannten Fliesen, aus einer Kunststoff-Mörtelkombination bestehen. Hierunter werden insbesondere Gemische aus hydraulisch abbindenden Bindemitteln (z. B. Portlandzement) verstanden. Diese können mineralische Zuschläge und/oder organische Zusätze und/oder Polymerdispersionen als Anteil aufweisen.
  • Die Folie kann mit einem Schaumstoffkern des Wandelementes verklebt oder verschweißt sein. Sie kann auch, gegebenenfalls zusätzlich, aufgeschrumpft sein oder in einem Tiefziehvorgang aufgebracht sein. Die Folie kann wasserundurchlässig ausgebildet sein. Sie kann aber auch wasserdurchlässig ausgebildet sein. Sie kann aus einem Veloursmaterial bestehen oder jedenfalls eine Oberfläche aus Veloursmaterial aufweisen. Die Folie kann auch allein oder zusätzlich durch ein Fadengelege, beispielsweise ein Gitter, etwa ein Glasfasergewebe, verstärkt sein.
  • Weiterhin kann auch auf die Mörtelschicht oder eine sonstige Außenlage gegebenenfalls verzichtet sein, wenn die Wand, bestehend dann hauptsächlich aus einem Schaumstoffkern, hinreichend etwa durch ein Gewebe, beispielsweise ein Glasfasergewebe verstärkt ist.
  • Das Gewebe bzw. Glasfasergewebe kann eine Maschenweite von beispielsweise 1 bis 5 Millimeter oder mehr, auch bis hin zu 1 oder 2 Zentimetern, aufweisen. Es kann auch aus einem anderen Werkstoff als Glasfaser bestehen.
  • Bei dem Schaumstoff, insbesondere Partikelschaumstoff, handelt es sich bevorzugt um einen solchen mit einer Dichte im Bereich von 25 bis 110 kg/m3: Weiter bevorzugt im Bereich von 25 bis 90 kg/m3. Es kann sich etwa um EPS, Expandiertes Polystyrol, XPS oder EPP, Expandiertes Polypropylen, oder um Polyurethan-Schaumstoff handeln.
  • Weiter bevorzugt ist auch, dass ein Wandteil beidseitig mit einer Lage, wie insbesondere einer Glasfasergewebelage und/oder einer Mörtelschicht, ausgebildet ist.
  • Besonders bevorzugt ist es, für die Wandteile handelsübliche Bauplatten einzusetzen. Es sei beispielsweise auf die DE 10 204 739 C2 oder die DE 33 20 617 A1 verwiesen.
  • Auch ist bevorzugt, dass ein Wandteil auf einer Stufe des Bodenteils, bevorzugt einer nach außen offenen Stufe des Bodenteils, aufsitzt. Eine andere Möglichkeit besteht in einer nach außen geschlossenen Stufe, die auch als Nut bezeichnet werden kann. Nachstehend kann anstelle einer beschriebenen Stufe immer auch eine Nut vorgesehen sein. Der durch das Bodenteil nach unten noch gegebene Sockel, also die Dicke des Bodenteils unterhalb einer unteren Randkante eines Wandteils, ist bevorzugt im Bereich von 5 bis 50 mm, gegebenenfalls auch mehr.
  • Insbesondere ist auch bevorzugt, dass an dem Bodenteil an unterschiedlichen Seiten Stufen, auf unterschiedlicher Höhe ausgebildet sind. Insbesondere an einer Stirnseite des Wannenträgers können Stufen in anderer Höhe als an einer Längsseite vorgesehen sein. Beispielsweise kann die Stufe an einer Stirnseite höher enden, also die untere Randkante des Wandteils einen größeren Abstand dadurch zum Boden aufweisen, als an einer Längswandseite des Wannenträgers.
  • Hierdurch kann eine Stufe bspw. oberhalb von in der Stirnseite mündenden oder dort ausgebildeten unteren Längsausbildungen des Bodenteils verlaufen. Da aber andererseits bevorzugt ist, die Wandteile möglichst weit bis an den Boden heranzuführen, kann eben an den Längsseiten eine Stufe auf einem dem gegenüber niedrigeren Niveau ausgebildet sein.
  • Weiter ist auch bevorzugt, dass das Bodenteil das Wandteil am unteren Bereich innenseitig abstützt, über eine Höhe, die mindestens der Dicke des Wandteils oder mehr entspricht.
  • Darüber hinaus ist auch bevorzugt, dass ein Wandteil an dem Bodenteil bezogen auf den Einbauzustand schräg zu einer Vertikalen verlaufend angeordnet ist. Diese Schräge ist darüber hinaus bevorzugt durch eine entsprechende Schrägausrichtung des das Wandteil abstützenden Wandbereichs des Bodenteils und/oder der Stufenfläche vorgegeben. Die Stufenfläche, die entsprechend Obigem auch eine Nutbodenfläche sein kann, wie auch die an der Vertikalen ausgerichtete Stoßfläche der Stufe können gegenüber der Horizontalen bzw. einer Vertikalen entsprechend geneigt verlaufen. Hierbei ist bevorzugt, dass die Stufenfläche mit der Stoßfläche einen etwa rechten Winkel einschließt. Der geneigte Verlauf der Stufenfläche ist bevorzugt nach außen fallend vorgesehen. Es kann sich beispielsweise um einen Winkel von 1° bis 30° zu einer Horizontalen handeln. An der Stoßfläche liegt das Wandteil dann bevorzugt flächig an. Hierdurch lässt sich auch günstig die Verbindung des Wandteils mit dem Bodenteil herstellen. Beispielsweise über die bereits genannte Verklebung. Darüber hinaus könnte die Verbindung von Schaumstoffteilen aber auch durch zur Verbindung von Schaumstoffteilen bekannte Nägel oder Nieten, hergestellt sein.
  • Das Bodenteil braucht nicht über die Länge des im Wesentlichen üblicherweise im Grundriss rechteckigen Wannenträgers integral durchgehend ausgebildet zu sein. Es kann sich auch um zwei oder mehrere neben- bzw. hintereinander angeordnete Einzelteile handeln, die beispielsweise mittig zwischen sich einen Abstand belassen. Dieser Abstand, der dann bei dem fertigen Wannenträger als bodenseitiges Loch gegeben ist, kann zur Aufnahme der Ablaufverrohrung oder dergleichen dienen. In diesem Fall, wenn die Bodenteile nicht miteinander verbunden sind, können sie weiterhin so vorgesehen sein, dass sie lediglich über die Wandteile im fertig zusammengebauten Zustand miteinander verbunden sind.
  • Die Wandteile können mit dem Bodenteil und/oder untereinander verklebt und/oder formschlüssig verbunden sein. Die formschlüssige Verbindung kann auch mittels Hilfsteilen wie etwa einem zwei Wandteile in dem Bereich, in dem sie aufeinander stoßen, vorgesehenen Verbindungsprofil, erreicht sein.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass eine Wand eingeschnitten ausgebildet ist. Insbesondere im Hinblick auf Vertikalschnitte. Insbesondere weiterhin als eingeschnittene Bauplatte. Dies ermöglicht es, die Wand auch in einer Draufsicht gekrümmt verlaufend auszubilden. Das Bodenteil kann entsprechend angepasst gekrümmt verlaufende Flächen aufweisen. Hiermit kann auch eine Anpassung an bspw. ovalförmige Wannenformen vorgenommen sein.
  • Für eine Wand kommt auch die Verwendung eines Plattenteils in Form einer Holzfaserplatte und/oder Pressspanplatte in Frage. Weiter kann die Platte aus einem Biopolymer, vorzugsweise auf Zellulosebasis, gebildet sein. Die Plattenwand eines solchen Wannenträgers kann weiterhin auch sogleich eine Fertig-Oberfläche aufweisen. Bspw. durch Verwendung einer an sich bekannten Schichtstoffplatte, wie sie im Küchenbau, bspw. unter der Bezeichnung Resopalplatte, verwendet wird. Eine Platte oder zumindest eine Außenfläche der Platte kann auch durch einen Naturstein gebildet sein oder eine (Haupt-)Lage aus Naturstein aufweisen.
  • Das Bodenteil kann, jedenfalls hinsichtlich seines Aufstellbereiches, insoweit auch ggf. mehrlagig, aus einer Gummimatte oder einer Gummischrotmatte bestehen. Derartige Matten sind auch unter dem Handelsnamen ”Rigopolmatte” bekannt. Diese Ausgestaltung des Bodenteils hat insbesondere im Hinblick auf schalltechnische Aspekte Bedeutung. Ein Schutz gegen Körperschallübertragung kann hiermit nochmals günstig verbessert werden.
  • Darüber hinaus ist bevorzugt, dass oberhalb des Bodenteils und zumindest teilweise innerhalb der Wände, d. h. bevorzugt innerhalb des durch die Wände begrenzten Innenraumes des Wannenträgers, eine Schwerschicht angeordnet ist. Hierbei handelt es sich um eine Schicht aus einem Werkstoff, der nochmals spezifisch deutlich schwerer ist als der Werkstoff der Wände oder des Bodenteils. In einfacher Weise kann diese Schicht bspw. durch Vergießen von einem Mörtel wie insbesondere Estrich ausgebildet werden.
  • Hierzu ist es auch bevorzugt, dass zunächst die Wände mit dem Bodenteil verbunden werden und sodann innenseitig in den so gebildeten Wannenträger eine Schwerschicht eingebracht wird.
  • Diese Lehre des Aufbaus des Wannenträgers mit einer Schwerschicht ist nicht auf Wannenträger beschränkt, welche die eingangs erläuterte besonders gestalteten Wände aufweisen. Vielmehr kann in dieser Weise auch ein Wannenträger mit in herkömmlicher Weise aus einem Partikelschaumstoff gebildeten Wanden ausgebildet sein und hergestellt werden.
  • Die vor- und nachstehend hier beschriebenen Wertebereiche, beispielsweise eine Breite oder Dicke, aber auch ein Winkelbereich etc., können auch jeweils hinsichtlich der unteren und/oder oberen Grenze, die genannt ist, eingeschränkt sein, und zwar bevorzugt in 1-mm-Schritten bezogen auf Längen- oder Dickenangaben bzw. bezogen auf 1-Grad-Schritte bei Gradangaben, wobei alle innerhalb des Bereiches so gegebenen Einzelwerte auch isoliert herausgegriffen sein können.
  • Alternativ oder ergänzend kann hinsichtlich der Schwerschicht aber auch vorgesehen sein, dass die Wände selbst in die Ausbildung der Schwerschicht einbezogen sind. Hierzu können die Wände bspw. mit einer inneren Hohlkammer ausgebildet sein, die mit einem Schwermaterial gefüllt wird, bspw. auch nur in einem unteren Bereich der Wände. Oder die Wände können sogleich aus einem sehr schweren Material, wie etwa dem genannten Stein bzw. Naturstein, gebildet sein.
  • Nachstehend ist die Erfindung weiter anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Auf der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein Bodenteil eines Wannenträgers;
  • 2 das Bodenteil gemäß 1 mit einem daran angebrachten Wandteil;
  • 3 eine schematische Ansicht eines teilweise gebildeten Wannenträgers mit zwei einzelnen Bodenteilen;
  • 4 eine Darstellung des Wannenträgers im Stoßbereich von zwei Wandteilen;
  • 5 eine Herausvergrößerung des Bereiches V in 4;
  • 6 eine perspektivische Ansicht von oben eines Wannenträgers;
  • 7 eine perspektivische Ansicht von unten eines Teils des Wannenträgers gemäß 6;
  • 8 eine teilweise aufgeschnittene Darstellung eines Wannenträgers in weiterer Ausführungsform;
  • 9 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß 8, geschnitten in der Ebene IX-IX;
  • 10, 11 eine Draufsicht auf mögliche weitere Ausbildungen eines Wannenträgers; und
  • 12 eine Querschnittsdarstellung gemäß 9, jedoch bei einem Wannenträger mit Wänden, die aus Schaumstoffmaterial gebildet sind.
  • Dargestellt und beschrieben ist ein Wannenträger 1 (siehe insbesondere 6), der – bei dem dort gezeigten Ausführungsbeispiel – aus zwei Bodenteilen 2, 3 und vier Wandteilen 4, 5, 6 und 7 besteht. Im Einzelnen handelt es sich um zwei Längs-Wandteile 4, 5 und zwei Stirnwandteile 6, 7.
  • Die Dimensionen sind, insbesondere betreffend die Wandteile, zur besseren Darstellung nicht immer proportional zueinander wiedergegeben.
  • Mit Bezug zu 1 ist ein Bodenteil 2 dargestellt, das einheitlich für einen gesamten Wannenträger 1 vorgesehen sein kann oder aber auch, konkret beim Ausführungsbeispiel der 6 dargestellt, als eines von zwei Bodenteilen 2, 3, für einen Wannenträger 1 dienen kann.
  • Das Bodenteil 2 weist eine Unterfläche 8, siehe auch 7, auf, mit welcher der fertiggestellte Wannenträger auf einem Boden dann aufsteht. Üblicherweise wird er auf dem Boden beispielsweise mittels Ortschaum durch Kleben angebracht.
  • Weiter weist das Bodenteil 2 vier Seitenflächen 9, 10 auf, von welchen in 1 nur zwei sichtbar sind.
  • Das Bodenteil weist ein mittlere, von eventuellen Ausnehmungen und Erhöhungen unbeeinflusste Dicke D auf.
  • Eine oder beide dieser Seitenflächen 9, 10, sind mit einer Stufenfläche 11, 12, ausgebildet, die nach außen öffnet. Die Seitenflächen 9, 10, stellen in diesem Sinne Stoßflächen bezogen auf eine Gesamtstufe dar.
  • Wie ersichtlich sind die Stufenflächen 11, 12, auf unterschiedlichem Höhenniveau ausgebildet. Die beim Ausführungsbeispiel niedrigere Stufenfläche 11 ist aber auch noch mit einem Abstand h, siehe etwa 4, zur Bodenfläche ausgebildet.
  • Auf den Stufenflächen 11, 12, werden aufstehend Wandteile 4 bis 7 angebracht, wie dies beispielhaft in 2 dargestellt ist. Die Seitenfläche 10 hat hierbei eine höhenmäßige Erstreckung, die einem Mehrfachen einer Dicke d eines Wandteils 4 entspricht. Insbesondere eine Höhe, die dem 2- bis 10-Fachen entspricht.
  • Die Breite b einer Stufenfläche 11, 12, entspricht dagegen bevorzugt der Dicke d eines Wandteiles 4.
  • Ersichtlich können die Seitenflächen 9, 10, ausgehend von der Stufenfläche 11 bzw. 12 eine unterschiedliche Höhe aufweisen. Ein Wandteil 4 kann mit der Stufenfläche 11, 12 und/oder einer Seitenfläche 9, 10, über eine Klebeschicht 13 fest verbunden sein.
  • Wie sich aus 3 und auch aus den 4 bis 7 ergibt, stoßen beim Ausführungsbeispiel zwei Wandteile 4, 5 in einem Eckbereich 14 stumpf aneinander. An der Stoßfläche kann auch eine Klebeschicht ausgebildet sein.
  • Eines oder mehrere der Wandteile 4 bis 7, bevorzugt jedenfalls die Längswandteile 4, 5, sind so angeordnet, dass sie im zusammengesetzten Zustand mit einer Vertikalen V einen spitzen Winkel α einschließen (siehe 3). Bevorzugt erstreckt sich in Bezug auf die Vertikale V die zugeordnete Seitenfläche 9 auch in diesem spitzen Winkel. Im Weiteren ist aber weiter bevorzugt der eingeschlossene Winkel zwischen einer Stufenfläche 11 und einer Seitenfläche 9 bzw. einer Stufenfläche 12 und einer Seitenfläche 10 ein annähernd rechter Winkel. Die Stufenfläche 11 bzw. 12 ist also bevorzugt entsprechend nach außen abfallend ausgebildet. Der Winkel, um welchen die Stufenfläche in einem solchen Fall nach außen abfällt, entspricht bevorzugt dem genannten Winkel Alpha.
  • Aus der Darstellung der 4 ist beispielsweise ersichtlich, dass ein Wandteil 4 sich aus mehreren Lagen zusammensetzt. Eine innere Schaumstofflage 15 ist außenseitig jeweils durch eine Mörtellage 16 bzw. 17 abgedeckt. In die Mörtellage eingelegt ist eine Gewebeverstärkung, beim Ausführungsbeispiel ein Glasfasergewebe. Dies ist noch deutlicher der 5 zu entnehmen.
  • In 8 ist ein Wannenträger in weiterer Ausführungsform dargestellt.
  • In Übereinstimmung mit den zuvor beschriebenen Wannenträgern sind die Wandteile 5, 6, 7 aus einem vergleichsweise stabilen und unelastischen Material gebildet.
  • Die Wandteile sitzen hier auf einem Bodenteil auf, das aus verschiedenen Werkstoffen zusammengesetzt ist.
  • Unmittelbar sind die Wandteile 5, 6, 7 auf einem bevorzugt üblichen Schaumstoff-Stützteil 18 aufgesetzt. Dieses Schaumstoff-Stützteil 18, es können ersichtlich bspw. vier einzelne Schaumstoff-Stützteile 18 sein, die in dem Träger verbaut sind, weist außenseitig bevorzugt im Hinblick auf die Aufnahme der Wandteile 5, 6, 7 eine Kontur auf, wie zuvor im Hinblick auf das Bodenteil 3 insoweit beschrieben.
  • Zwischen den Schaumstoff-Stützteilen 18, in horizontaler Richtung, ist eine Schwerschicht 19 angeordnet. Diese Schwerschicht 19 besteht beim Ausführungsbeispiel aus einem Vergusswerkstoff wie insbesondere einem Zement- oder Betonwerkstoff, bevorzugt vergossenem Estrich. Unterhalb der Schwerschicht 19 und auch bevorzugt flächenmäßig überdeckend zu der Unterfläche der Schaumstoff-Stützteile 18 ist ein elastisches Mattenteil 20 angeordnet. Es handelt sich bevorzugt um ein Mattenteil auf Basis eines Gummiwerkstoffes. Beispielsweise auf Basis eines Gummi-Schrotwerkstoffes. Diese Ausgestaltung, die auch in der Querschnittsdarstellung gemäß 9 ersichtlich ist, zeichnet sich durch einen hohen Dämmgrad hinsichtlich Körperschallübertragung aus. Die Schwerschicht 19 ermöglicht es, insbesondere niederfrequente Schallwellen wirksam zu filtern.
  • Die Schwerschicht 19 kann bspw. eine vertikale Dicke von 5 mm bis 50 mm oder mehr aufweisen. Das Mattenteil 20 kann eine Dicke von 2 mm bis 40 mm bspw. aufweisen.
  • Die Wandteile 4 bis 7 können auch aus Plattenteilen gebildet sein, die in gebogener Form verarbeitet werden können. Hierdurch lassen sich Wannenträger gestalten, wie sie in den Draufsichten der 10 und 11 bspw., schematisch, dargestellt sind.
  • Insbesondere können solche Wannenträger auch, gemäß 10, aus nur zwei Wandteilen 5 und 7 zusammengesetzt sein. Diese Wandteile verlaufen von außen gesehen konvex gekrümmt und sind an Längsspitzenbereichen 21 zusammengeführt bzw. miteinander verbunden. Hierzu können gesonderte Klammerteile, die im einzelnen nicht dargestellt sind, vorgesehen sein.
  • Die Wandteile 5 und 7 sind auch bei der Ausführungsform gemäß 11 in dieser Form konvex gekrümmt ausgebildet. Sie sind hier jedoch mit weiteren Wandteilen 4 und 6 verbunden, die ebenflächig verlaufen.
  • Die 12 zeigt einen Querschnitt durch einen Wannenträger, der hinsichtlich der Wandteile 5, 6 und 7, die auch mit dem weiter nicht dargestellten Wandteil 4 integral ausgebildet sein können, in herkömmlicher Weise gestaltet ist. Es kann sich insbesondere um Wandteile 5 bis 7 aus Partikelschaumstoff handeln. Bei einem solchen Wannenträger wird also die Last durch eine eingesetzte Wannenform unmittelbar durch den Partikelschaumstoff der Wandteile 4 bis 7 aufgenommen.
  • Auch bezüglich eines solchen Wannenträgers ist vorgesehen, dass das Bodenteil sich aus einem Mattenteil 20 und einer darüber ausgebildeten Schwerschicht 19 zusammensetzt. Hinsichtlich der Materialien und Dicken der Schwerschicht 19 bzw. des Mattenteils 20 kann auf vorstehende Ausführungen verwiesen werden.
  • Wie ersichtlich, was allerdings in gleicher Weise auch bei dem in Bezug auf die 8 und 9 beschriebenen Wannenträger möglich ist, sind in der Schwerschicht 20 oberseitig Vertiefungen 22 ausgebildet, die napfartig oder über die Länge des Wannenträgers nutartig durchlaufend gestaltet sein können. Hierin kann sich die bevorzugt zur Ausbildung der Schwerschicht verwendete Vergussmasse 19 bspw. verankern.
  • Hinsichtlich der Ausbildung der Schwerschicht 19 kann ersichtlich bei den Wannenträgern gemäß den 8 und 9 bzw. 12 das Mattenteil 20 und die Schaumstoff-Stützteile 18 bzw. die Wandteile 4 bis 7 eine Schalung bilden.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wannenträger
    2
    Bodenteil
    3
    Bodenteil
    4
    Wandteil
    5
    Wandteil
    6
    Wandteil
    7
    Wandteil
    8
    Unterfläche
    9
    Seitenfläche
    10
    Seitenfläche
    11
    Stufenfläche
    12
    Stufenfläche
    13
    Klebeschicht
    14
    Eckbereich
    15
    Schaumstofflage
    16
    Mörtellage
    17
    Mörtellage
    18
    Schaumstoff-Stützteil
    19
    Schwerschicht
    20
    Mattenteil
    21
    Längsspitzen
    22
    Vertiefung
    b
    Breite
    D
    Dicke
    h
    Abstand
    V
    Vertikale
    α (Alpha)
    spitzer Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1064873 A2 [0003]
    • DE 29603255 U1 [0003]
    • DE 29623162 U1 [0003]
    • DE 10204739 C2 [0018]
    • DE 3320617 A1 [0018]

Claims (26)

  1. Wannenträger (1) mit einem Bodenteil (2, 3) aus Schaumstoff, insbesondere Partikelschaumstoff, und gesondert an dem Bodenteil angebrachten Wanden, wobei die Wände (4, 5, 6, 7) auf dem Bodenteil aufsitzen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wand, auf welcher im Einbauzustand eine in den Wannenträger eingesetzte Wannenform abgestützt ist, aus eifern gegenüber dem Material des Bodenteils spezifisch stabileren und vergleichsweise unelastischen Material ausgebildet ist.
  2. Wannenträger nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 oder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wand im Querschnitt lagenartig aufgebaut ist, wobei eine Außenlage eine bevorzugt bspw. durch ein Glasfasergewebe verstärkte Mörtelschicht aufweist.
  3. Wannenträger nach Anspruch 1 oder 2 oder insbesondere nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wand im Querschnitt lagenartig aufgebaut ist.
  4. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wand eine Mörtelschicht als Außenlage aufweist.
  5. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand, vorzugsweise die Mörtelschicht der Wand, durch ein Glasfasergewebe verstärkt ist.
  6. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand als eingeschnittene Bauplatte ausgebildet ist.
  7. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand als Holzfaserplatte ausgebildet ist.
  8. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand als Pressspanplatte ausgebildet ist.
  9. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte aus einem Biopolymer, vorzugsweise auf Zellulosebasis besteht.
  10. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand als Resopalplatte ausgebildet ist.
  11. Wannenträger (1) mit einem Bodenteil (2, 3) aus Schaumstoff, insbesondere Partikelschaumstoff, und gesondert an dem Bodenteil angebrachten Wanden, wobei die Wände (4, 5, 6, 7) auf dem Bodenteil aufsitzen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wand in Querschnitt lagenartig aufgebaut ist, wobei eine Außenlage eine bevorzugt beispielsweise durch ein Glasfasergewebe verstärkte Mörtelschicht (16, 17) aufweist.
  12. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wand (4, 5, 6, 7) als ebenflächiges Plattenteil ausgebildet ist.
  13. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wand (4, 5, 6, 7) wesentlich dünner ist als der Baden (2, 3).
  14. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (4, 5, 6, 7) eine Schaumstofflage aufweist.
  15. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (4, 5, 6, 7) beidseitig eine Mörtelschicht (16, 17) aufweist.
  16. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (4, 5, 6, 7) auf einer Stufe, bevorzugt einer nach außen offenen Stufe, des Bodenteils (2, 3) aufsitzt.
  17. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bodenteil (2, 3) an unterschiedlichen Seiten Stufen auf unterschiedlichen Höhen ausgebildet sind.
  18. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (2, 3) eine Wand (4, 5, 6, 7) in ihrem unteren Bereich innenseitig abstützt, über eine Höhe, die mindestens der Dicke der Wand entspricht.
  19. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (4, 5, 6, 7) an dem Bodenteil (2, 3), bezogen auf den Einbauzustand schräg zu einer Vertikalen V verlaufend angeordnet ist.
  20. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenteil (2, 3) aus zwei oder mehr Teilen besteht, die lediglich über die Wände (4, 5, 6, 7) miteinander verbunden sind.
  21. Wannenträger nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (4, 5, 6, 7) mit dem Bodenteil (2, 3) und/oder untereinander formschlüssig verbunden sind.
  22. Wannenträger (1) mit einem Bodenteil (2, 3) und Seitenwänden, wobei das Bodenteil jedenfalls bezogen auf einen Aufstellbereich elastisch nachgiebig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb einer Aufstellebene des Aufstellbereiches und zumindest teilweise bezogen auf eine Horizontalebene innerhalb der Seitenwände angeordnet eine gegenüber dem Bodenteil und den Seitenwänden spezifisch schwerere Masse angeordnet ist.
  23. Wannenträger nach Anspruch 22 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die spezifisch schwerere Masse eine Vergussmasse ist.
  24. Wannenträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 oder 23 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die spezifisch schwerere Masse aus einem Estrich besteht.
  25. Wannenträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 24 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufstellbereich durch ein Gummimattenteil gebildet ist.
  26. Wannenträger nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 25 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände vermittels des Bodenteils auf dem Gummimattenteil aufstehen.
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