DE29603255U1

DE29603255U1 - Schriftgutbehälter mit Aushängesicherung

Info

Publication number: DE29603255U1
Application number: DE29603255U
Authority: DE
Original assignee: Herbert Zippel GmbH and Co KG
Current assignee: Herbert Zippel GmbH and Co KG
Priority date: 1996-02-23
Filing date: 1996-02-23
Publication date: 1996-07-18
Anticipated expiration: 2006-02-24

Description

GEBRAUCHSMUSTERANMELDUNG

SCHRIFTGUTBEHÄLTER MIT AUSHÄNGESICHERUNG

Es sind verschiedene Systeme bekannt, bei denen Schriftgutbehälter I mit einer meistens verstärkten Ausnehmung 1 am Rücken ausgestattet sind und mit dieser Ausnehmung 1 an Schienen aufgehängt werden.

Dabei ist es üblich, daß die Behälter I in einer annähernd vorgeschriebenen Schräglage eingeschoben werden und dann in eine waagerechte Ruhelage Fig. 1 einschwenken.

Die Technik ist so ausgebildet, daß ein leichtes Ein- und Ausschwenken jedes einzelnen Schriftgutbehälters I möglich ist.

Nun gibt es in der Praxis Fälle, in denen es nicht erwünscht ist, daß ein Schriftgutbehälter I oder mehreren Schriftgubehältern I zugeordnete Register bzw. Unterteilungsmittel leicht ausgeschwenkt und entnommen werden können. Dies trifft z.B. zu, wenn Hängetaschen I als gekennzeichnete Behälter stets an der Aufhängeschiene 4, die z.B. in einem Schrank oder Regal angeordnet ist, verbleiben und sekundäre Schriftgutbehälter I z.B. einfache Faltdeckel oder Tüten in die Behälter eingestellt werden.

Ähnliches gilt für Register bzw. Leitkarten, die genauso eingehängt werden, wie die Schriftgutbehälter, und die der ständigen Untergliederung in übersichtliche Gruppen dienen.

Zur Sicherung oder Sperrung von Schriftgutbehältern I und Registern sind um Gelenke schwenkbare Haken bekannt, die jedoch als umständlich in der Handhabung und teuer in der Herstellung anzusehen sind.

Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß sich in der, die Ausnehmung 1 am Rücken des Schriftgutbehälters I umkleidenden Verstärkung, nach beiden Seiten eine Aufwölbung befindet, die zusammen eine röhrenförmige Öffnung 2 ergeben, in der ein Stift 3 mit einem Sicherungskopf 9, geführt wird.

Röhre 2 und Stift 3 sind so angeordnet, daß der Stift 3 mit einer Schubbewegung 5 genau in den Freiraum 6 ragt, der zum Einschwenken des Schriftgutbehälters I an die Aufhängeschiene 4 in der verstärkten Ausnehmung 1 auf dem Rücken des Schriftgutbehälters I vorgesehen ist.

Schiebt man denStift 3 in die Arbeitsstellung Fig. 1 , läßt sich der Schriftgutbehälter nicht ausschwenken.

Zieht man ihn dagegen in die Ruhestellung Fig. 2 zurück, gibt er den Freiraum 6 zum Ausschwenken und Entnehmen wieder frei.

Vorzugsweise wird der Stift 3 in einer zusätzlichen Aussparung 7 am Rücken des Schriftgutbehälters I zusätzlich geführt.

Anstelle dessen können auch zur Positionierung Nocken 8 der Verstärkung in Ausnehmungen am Schaft des Stiftes 3 eingreifen oder umgekehrt.

Verzeichnis der Abbildungen:

Abb. 1 Registraturbehälter in

Ruhelage an Schiene hängend

Abb. 2 Registraturbehälter

in Schräglage zum Einschwenken an

Abb. 3 Querschnitt des Sicherungsstiftes

Claims

SCHUTZANSPRÜCHE

1. Schriftgutbehälter I mit verstärkter Rückenausnehmeuung 1, dadurch gekenzeichnet, daß die Verstärkung eine röhrenförmige Aufwölbung 2 zur Führung eines Stiftes 3 hat, der in den Freiraum 6 der Ausnehmung schiebbar ist.

2. Schriftgutbehälter I nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß der Stift 3 in einer Ausstanzung 7 des Schriftgutbehälters I zusätzlich geführt und sein Hub 5 begrenzt wird.

3. Schriftgutbehälter nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß Stift 3 und Röhre 2 miteinander korrespondierene Ausnehmungen und Nocken 8 aufweisen, zur Positionierung des Stiftes.