DE873899C - Sockelherd mit einem als Traeger eines Kastens dienenden herausziehbaren Untersatz - Google Patents

Sockelherd mit einem als Traeger eines Kastens dienenden herausziehbaren Untersatz

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DE873899C
DE873899C DEN3513A DEN0003513A DE873899C DE 873899 C DE873899 C DE 873899C DE N3513 A DEN3513 A DE N3513A DE N0003513 A DEN0003513 A DE N0003513A DE 873899 C DE873899 C DE 873899C
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DE
Germany
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base
pedestal
stove
box
wheels
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Expired
Application number
DEN3513A
Other languages
English (en)
Inventor
Leonhard Graefensteiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALFRED NEFF DR
Original Assignee
ALFRED NEFF DR
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Sockelherd mit einem als Träger eines Kastens dienenden tierausziehbaren Untersatz Die Erfindung betrifft einen Sockelherd mit einem als Träger eines Kastens dienenden, aus dem Herd tierausziehbaren und von Rädern getragenen Untersatz und hat den Zweck, eine solche Ausgestaltung eines derartigen Sockelherdes anzugeben, daß die Benutzung des tierausziehbaren Kastens wesentlich erleichtert wird, die-Reinigung auch des Sockelinnenraumes bequem ist, der Aufbau der Einrichtung einfach ist und eine geschmacklich völlig einwandfreie Wirkung durch Beibehalten des geschlossenen Sockels erzielt wird. Herde mit einem tierausziehbaren und von Rädern getragenen Untersatz, der als Kohlenwagen dient und einen Kasten trägt, sind bekannt. Doch kann diese bekannte Ausführung nicht auf einen geschlossenen Sockelherd angewandt werden, da sonst der allseits geschlossene Sockel zum Herausfahren des Räderwagens mindestens auf einer Seite geöffnet werden müßte. Dieser Mangel soll erfindungsgemäß dadurch behoben werden, daß das Räderwerk innerhalb des Sockels unverschieblich gelagert und lediglich der Untersatz mit dem Kohlenkasten tierausziehbar ist, indem die Achsen der Räder im Sockel gelagert sind und der Untersatz verschiebbar auf dem Umfang der Räder aufliegt. Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen werden, daß auf einem in den Herdsockel lose einsetz- und herausnehmbaren U-förmigen Einsatz, der durch aus dem Sockelboden tierausgebogene und in Aussparungen seines Steges eingreifende Zungen gehalten wird, zwei Achsen mit Rädern gelagert sind. Vorteilhaft erhält der Untersatz die Form eines rechten Winkels, dessen senkrecht stehender Schenkel in der eingeschobenen Stellung_die Sockelöffnung abschließt und einen Handgriff trägt. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, den senkrechten Winkelschenkel in einer mit den Türen des Herdes übereinstimmenden Form auszubilden, so daß die den Kasten. aufnehmende Sockelöffnung nicht auffällt, sondern sich geschmacklich einwandfrei in das Gesamtbild des Herdes einfügt. Es hat sich weiter als zweckmäßig erwiesen, am inneren Ende des waagerechten Untersatzteiles einen Anschlag anzuordnen, der sich hinter einen am U-förmigen Einsatz angeordneten; Anschlag legt und die Ausziehbewegung des Untersatzes begrenzt. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung ergibt sich dadurch, daß der Anschlag am Untersatz als Haken und der Anschlag am Einsatz als eine seine Schenkel verbindende Brücke ausgebildet wird und die Anschläge derart angeordnet werden, daß der bis zum Ineinandergreifen der Anschläge herausgezogene Untersatz nur noch auf den vorderen Rädern des Einsatzes ruht und mit dem unteren Rand seines senkrechten Schenkels auf dem Boden aufsteht. Dadurch kommt -der Untersatz in eine schräge Lage, in welcher der auf dem Untersatz lose stehende Kasten besonders bequem zugänglich ist. Damit die in üblicher Weise durch Emailüberzug verschönte Außenseite des senkrechten Untersatzteiles durch das Aufsetzen nicht beschädigt wird, kann an seinem unteren Rand eine Schutzleiste angeordnet werden. Zur bequemen Handhabung des Kastens empfiehlt es sich weiter, an ihm an seine beiden Längswände heranklappbare und nach oben schwenkbare, zweckmäßig in die Kanten der Längswände eingerollte Griffe anzuordnen, die in der hochgeschwenkten Stellung mit einer Hand gemeinsam erfaßt werden können.
  • Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen IJ!ängsschnitt durch den im Sockel des Sockelherdes angeordneten - Raum zur Aufnahme des Kastens bei eingeschobenem Kasten, Fig.2 einen Querschnitt nach der Linie II-II-der Fig. i und Fig. 3 einen mit Fig. i übereinstimmenden Längsschnitt bei herausgezogenem Kasten.
  • Der Sockelherd gemäß der Erfindung weist in seinem unteren Sockelteil i einen Hohlraum :2 auf. In diesen ist ein U-förmiger Einsatz 3 eingesetzt, der mit dem U-Steg 4 auf dem Boden 5 des Herdes lose . aufsitzt und gegen Verschiebungen durch Zungen 6 gesichert ist, die aus dem Herdboden 5 herausgebogen und aufgestellt sind und in Aussparungen des U-Steges 4 greifen. Auf den senkrecht stehenden '-Schenkeln des U-förmigen Einsatzes 3 sind in Schlitzen leicht herausnehmbar zwei Achsen? und 8 mit je zwei Rädern. g bzw. io gelagert. Auf den. Radpaaren g und io läuft ein Untersatz i i, der die -Form eines rechten Winkels hat, dessen waagerechter plattenförmiger Schenkel 12 auf den Rädern g und io liegt und. dessen senkrecht stehender Schenkel 13 eine den Türen des Herdes entsprechende Verkleidung 14 mit einem Handgriff 15 trägt, die den Raum :2 bei eingeschobenem Untersatz i i nach außen abschließt. An der Unterkante der Verkleidung 14 ist eine Schutzleiste 16 angebracht. Das Hinterende des waagerechten Schenkels 12, ist zu einem Haken 17 umgebogen. Die senkrecht stehenden Schenkel des Einsatzes 3 sind seitlich abgekröpft und bilden seitliche Führungen 18 für den Untersatz i i; Diese Führungen i$ sind außerdem kurz hinter den Rädern g durch eine Brücke ig verbunden, die so angeordnet ist, daß bei nahezu ganz aus dem Sockelraum 2 herausgezogenem Untersatz ii (Fig. 3) der Haken 17 sich hinter die Brücke ig legt und die Ausziehbewegung begrenzt. Der Untersatz i i ruht dann, in Schrägstellung nur noch mit seinem inneren Ende auf den Rädern g, während die Schutzleiste 16 auf dem Boden aufsteht. Auf dem Untersatz i i steht ein beliebig ausgebildeter Kasten 2o, der zwei seitliche an seine Längswände heranklappbare und nach oben schwenkbare Griffe 2i hat. Wie die Fig. 2 zeigt, werden die Griffe bei eingeschobenem Kasten an seine Längswände angelegt. Ist der Untersatz i i gemäß Fig. 3 aus dem Sockel des Herdes herausgezogen, dann steht der Kasten 2o frei zum Wegnehmen auf dem Untersatz außerhalb des Herdes. Seine Griffe 2i können dann nach oben geklappt werden, wie in Fig.2 gestrichelt angegeben ist und aus Fig. 3 hervorgeht. In dieser Stellung können die beiden Griffe mit einer Hand erfaßt und der Kasten 2o mühelos vom Untersatz ii abgehoben werden. Die beiden schwenkbaren Griffe 21 sind in die Längswände des Kastens 2o eingerollt und versteifen die besonders gefährdeten Längskanten. Die Anbringung der Griffe an den beiden Längsseiten verhindert auch das lästige Schaukeln des Kastens beim Tragen. Will man den Untersatz i i ganz entfernen, so ist es ein leichtes, den Haken 17 aus der -Brücke ig auszuhaken und den Untersatz ganz herauszuziehen. Zur Reinigung des Sockelinnenraumes :2 kann der U-förmige Einsatz 3 mit den zwei Räderpaaren durch Anheben an der Brücke ig herausgenommen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sockelherd mit einem als Träger eines Kastens dienenden, aus dem Herd herausziehbaren und von Rädern getragenen Untersatz, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (7, 8) der Riäder (g, io) im Sockel gelagert sind und der Untersatz (ii) verschiebbar auf dem Umfang der Räder aufliegt.
  2. 2. Sockelherd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (7, 8) auf einem in den Herdsockel (i) lose einsetzbaren U-förmigen Einsatz (3) gelagert sind, der durch aus dem Sockelboden (5) herausgebogene und in Aussparungen seines Steges (4) eingreifende Zungen (6) gehalten wird.
  3. 3. Sockelherd nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatz (i i) die Form eines rechten Winkels hat, dessen senkrecht stehender Schenkel (13, 1q.) in der eingeschobenen Stellung die Sockelöffnung (2) abschließt und einen Handgriff (15) trägt. q..
  4. Sockelherd nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Untersatzteil (12) am hinteren innen liegenden Ende einen Anschlag (17) aufweist, der sich hinter einen am Einsatz (3) angeordneten Anschlag (ig) legt und die Ausziehbewegung des Untersatzes (i i) begrenzt.
  5. 5. Sockelherd nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag am Untersatz (i i) als Haben (17) und der Anschlag am Einsatz (3) als eine seine Schenkel verbindende Brücke (ig) ausgebildet ist und die Anschläge derart angeordnet sind, daß der bis zum Ineinandergreifen der Anschläge herausgezogene Untersatz (ii) nur noch auf den vorderen Rädern (g) des Einsatzes (3) ruht und mit dem unteren Rand (16) seines senkrechten Schenkels (14) auf dem Boden aufsteht.
  6. 6. Sockelherd nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand des senkrechten als Abschluß für die Sockelöffnung dienenden Untersatzteiles (14) eine Schutzleiste (16) angeordnet ist.
  7. 7. Sockelherd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (2o) an seine Längswände heranklappbare und nach oben schwenkbare, zweckmäßig in die Kanten der Längswände eingerollte Griffe (21) trägt, die in der hochgeschwenkten Stellung mit einer Hand gemeinsam erfaßt werden können. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 689 615.
DEN3513A 1951-02-18 1951-02-18 Sockelherd mit einem als Traeger eines Kastens dienenden herausziehbaren Untersatz Expired DE873899C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1001612A3 (fr) * 1986-04-09 1989-12-19 Vermont Castings Appareil de chauffage a combustible solide.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE689615C (de) * 1937-02-09 1940-03-28 Frank Sche Eisenwerke Akt Ges Im Boden eines Kohlenherdes unter dem Backkasten angeordnete abschliessbare Reinigungsoeffnung

Patent Citations (1)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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