DE4244562A1 - Trägersystem für eine Bade- oder Brausewanne - Google Patents

Trägersystem für eine Bade- oder Brausewanne

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DE4244562A1 DE19924244562 DE4244562A DE4244562A1 DE 4244562 A1 DE4244562 A1 DE 4244562A1 DE 19924244562 DE19924244562 DE 19924244562 DE 4244562 A DE4244562 A DE 4244562A DE 4244562 A1 DE4244562 A1 DE 4244562A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft ein Trägersystem für eine Bade- oder Brausewanne.
Bei der Montage von Bade- und auch Brausewannen besteht generell das Problem, daß durch die sich beim Einbau ergeben­ den Verbindungen mit dem Baukörper Brücken zur Körperschall­ übertragung entstehen, die nicht nur unerwünscht sind, sondern es häufig auch verhindern, daß den bestehenden Vor­ schriften und anerkannten Regeln der Technik bezüglich der Körperschalldämmung Rechnung getragen wird.
Auch wenn es gelingt, die geforderte Körperschalldämmung nach unten aufgrund der sich unterhalb des schwimmenden Estrich befindenden Wärme- und Trittschalldämmung in der er­ forderlichen Weise zu gewährleisten, so bleibt das Problem, daß über die Wannenränder und insbesondere auch über die vor der Wanne anzubringende Schürze ausgesprochen störende Schallbrücken entstehen.
Grundsätzlich möglich wäre es zwar, durch gezielte und auch aufwendige Maßnahmen bei der Montage derartiger Wannen die geforderte Schalldämmung bzw. Körperschalldämmung zu errei­ chen, aber derartige Spezialmontagen sind auf normalen Bau­ stellen, wo im Regelfall unter Zeit- und Kostendruck und auch mit weniger qualifizierten Personen gearbeitet werden muß, nicht zu realisieren.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Trägersystem für Bade- oder Brausewannen zu schaffen, das äußerst einfach handhabbar und ohne besondere Fachkenntnisse sachgerecht montierbar ist und dabei sicherstellt, daß störende Körper­ schallübertragungen zwangsläufig ausgeschlossen werden und damit eine sachgerechte und den bestehenden Bestimmungen und anerkannten Regeln der Technik entsprechende Wannenmontage gewährleistet wird.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im wesentlichen durch ein System, das aus einer ein- oder mehrteiligen, eine Wannenstützfläche bildenden Bodenplatte und mit dieser Boden­ platte verbind- oder kuppelbaren Seitenwänden besteht, wobei zumindest die Seitenwände in Sandwichbauweise ausgeführt sind und der Raum zwischen zumindest zwei beabstandeten Schichten von einem weichfedernden Material ganz oder teil­ weise ausgefüllt ist.
Durch dieses Grundkonzept wird eine am jeweiligen Aufstell­ ort der Wanne anzubringende bzw. zusammenzusetzende Wannen­ aufnahme geschaffen, die unter Gewährleistung eines einfa­ chen Wanneneinbaus zumindest hinsichtlich der kritischen Wannenränder eine schalltechnische Entkoppelung vom Bau­ körper erbringt und jegliche Körperschallbrückenbildung aus­ schließt.
Wird dieses Trägersystem auf einem funktionsfähigen, in akustischer Hinsicht zumindest der schalldämmenden Sandwich- Bodenplatte adäquaten schwimmenden Estrich angebracht, dann kann die sich unterhalb der Estrichschicht befindende Wärme- und Trittschalldämmung auch die Körperschalldämmung der Wanne nach unten übernehmen, und die Bodenplatte des Trägersystems kann als normale, ungedämmte Platte ausgeführt werden.
Wird das Trägersystem jedoch auf der Rohbetondecke ange­ bracht, dann wird als Bodenplatte eine analog den Seitenwän­ den ausgebildete schalldämmende Sandwichplatte verwendet, so daß in diesem Falle die schalltechnische Entkoppelung der jeweiligen Wanne vom Baukörper vollständig durch das Träger­ system übernommen wird.
Bei den sandwichartig ausgebildeten Seitenwänden ist die die Außenbeplankung darstellende Schicht mechanisch fest und vorzugsweise feuchtigkeitsresistent ausgebildet. Die innen­ liegende Schicht, an der der Wannenrand nach erfolgter Wannenmontage anliegt, kann ebenfalls mechanisch fest ausge­ bildet sein oder gegebenenfalls nur aus einer mechanisch schwachen Deckschicht bestehen, deren Hauptaufgabe es ist, die eigentliche Dämmschicht vor Beschädigung zu schützen.
Bevorzugt ist das Trägersystem so gestaltet, daß die Boden­ platte mit den Seitenwänden über Steckverbindungen, z. B. unter Verwendung von U-Profilaufnahmen, kuppelbar ist, wobei die Eckbereiche über Steckkappen, Spannverschlüsse und dergleichen gegenseitig fixierbar sind.
Das Trägersystem nach der Erfindung wird in der einfachsten Ausführungsform in einigen wenigen Abmessungen bereitge­ stellt, die an feste Normabmessungen der Wannen angepaßt sind. Es ist aber auch zur Anpassung des Trägersystems an unterschiedliche Wannengrößen möglich, gemäß einer Aus­ führungsvariante der Erfindung die Bodenplatte und die Sei­ tenwände mit an die Wannen-Normgrößen angepaßten Sollbruch­ einschnitten versehen, so daß auch auf der Baustelle problem­ frei aus Standard-Grundelementen das jeweils passende System zusammengestellt werden kann.
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung kann diese Größenanpassung auch dadurch erfolgen, daß eine größenver­ stellbare Bodenplatte vorgesehen wird, wobei die Größenver­ stellung dadurch erreicht wird, daß die Bodenplatte zumin­ dest zweiteilig ausgebildet und die beiden Teile über teleskopierbare Organe miteinander gekuppelt werden. Diese in ihrer Größe variable Bodenplatte kann dann mit den jeweils passenden Seitenwänden kombiniert werden, wobei es sich dabei wiederum um Seitenwände handeln kann, die dem jeweiligen Einsatzfall durch Größenreduzierung über Soll­ bruchstellen anpaßbar sind.
Die Anpassung und Abdichtung des Trägersystems bezüglich der jeweiligen Wanne erfolgt vorzugsweise über auf die oberen freien Seitenwandenden aufsteckbare Kuppel- oder Abschluß­ profilteile, welche aus einem elastischen Material bestehen können, vorzugsweise aber von einem Formteil gebildet wer­ den, das eine Aufnahme zum Einsetzen einer Dichtlippe auf­ weist, die im montierten Zustand unter Vorspannung auf dem Wannenrand aufliegt. Das Profilteil kann dabei aus Metall oder Kunststoff, bzw. beschichtetem Kunststoffmaterial bestehen, so daß ein ästhetisch einwandfreies und anspre­ chendes Erscheinungsbild erhalten wird.
Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Ausfüh­ rungsvarianten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Grundausführungsform des Trägersystems nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausfüh­ rungsform eines Trägersystems nach der Erfin­ dung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer größenver­ stellbar ausgeführten Bodenplatte,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit X nach Fig. 3, und
Fig. 5 eine schematische Teilschnittdarstellung eines Trägersystems nach der Erfindung mit eingebau­ ter Wanne vor einer verfliesten Wand.
Fig. 1 zeigt in stark vereinfachter Darstellung das Grund­ prinzip des Trägersystems nach der Erfindung, bestehend aus einer Bodenplatte 1 sowie mit dieser Bodenplatte 1 verbun­ denen Seitenwänden 2, 3, so daß eine Kastenstruktur mit einem Aufnahmeraum 4 für die jeweilige Wanne entsteht. Diese Struktur ist an die Größe der aufzunehmenden Wanne angepaßt.
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsdarstellung durch ein Träger­ system nach der Erfindung, wobei dieses System zur Montage auf einer Rohbetondecke vorgesehen ist, da die Bodenplatte 1 Dämmfunktion besitzt.
Die Seitenwände 2, 3 des Trägersystems nach der Erfindung sind stets in Sandwichbauweise ausgeführt und bestehen aus einer mechanisch stabilen Außenbeplankung 7 und einer davon beabstandeten Innenschicht 8, die wesentlich weniger stabil als die Außenschicht 7 ausgeführt sein kann, sowie einem den Raum zwischen den beiden Schichten 7, 8 ganz oder teilweise ausfüllenden weichfedernden Material, z. B. Mineralfaser­ material oder geschäumtem Kunststoff.
Die Bodenplatte 1 ist zumindest für den Fall der Montage des Trägersystems auf einer Rohbetondecke analog den Seitenwän­ den 2, 3 ausgebildet, besitzt aber eine mechanisch stabile Innenschicht 6, um die von der Wanne ausgeübten Kräfte ein­ wandfrei aufnehmen zu können.
Für den Fall der Montage des Trägersystems auf einem schwimmenden Estrich, wenn eine Körperschalldämmung nach unten nicht erforderlich ist, kann als Bodenplatte 1 eine normale, dämmstofffreie Platte verwendet werden, da in diesem Falle eine Körperschalldämmung nach unten nicht erforderlich ist. Die Verwendung einer einschichtigen Bodenplatte erbringt dabei den Vorteil einer geringeren Gesamtbauhöhe und reduziert natürlich auch die Kosten des Trägersystems.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind zur Erleichterung der Lagerung und des Transports die Seitenwän­ de 2, 3 unterteilt, so daß Teil-Seitenwände 2, 2′ entstehen, welche über Scharniere 9 miteinander verbunden sind, die bezogen auf die einzelnen Seitenwände in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, die jeweils obenliegenden Seitenwandteile nach innen zur Boden­ platte 1 hin umzuklappen und eine kleinvolumige Stapelanord­ nung zu erhalten.
Eine Anpassung des Trägersystems an die jeweilige Wannen­ größe kann durch entsprechende Wahl der Größen der Boden­ platte 1 und der Seitenwände 2 und 3 erfolgen, wobei es möglich ist, jeweils Grundausführungen maximaler Größe vorzusehen und in den entsprechenden Platten Sollbruch-Ein­ schnitte vorzusehen, so daß auf der Baustelle die entspre­ chende Größenanpassung vorgenommen werden kann, wenn man zum Zeitpunkt der Bestellung des Trägersystems noch nicht weiß, für welche konkrete Wannengröße dieses System bestimmt ist.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der den unterschied­ lichen Größenanforderungen durch eine variable Bodenplatte 1 Rechnung getragen werden kann. Dazu ist diese Bodenplatte in Längs- und Querrichtung unterteilt, so daß vier vorzugsweise gleichgroße Teilbodenplatten 1a, 1b, 1c, 1d entstehen. Diese Teilbodenplatten sind miteinander über einen telesko­ pierbaren Rahmen 10 verbunden, d. h. über einen Rahmen, der in Längsrichtung und/oder in Querrichtung entsprechend den jeweiligen Anforderungen auseinandergezogen werden kann.
Anstelle eines geschlossenen Rahmens können auch einzelne teleskopierfähige Organe zwischen den Teilbodenplatten ange­ ordnet sein.
Bei Verwendung eines im Außenumfangsbereich der Bodenplatte 1 vorgesehenen Rahmens 10, kann dieser vorzugsweise in der in Fig. 4 gezeigten Form ausgestaltet sein, da bei dieser Ausführungsform der teleskopierbare Rahmen gleichzeitig Kupplungsfunktion zwischen Bodenplatte 1 und Seitenwänden 2, 3 übernimmt.
Fig. 4 zeigt die Einzelheit X aus Fig. 3 und läßt er­ kennen, daß der teleskopierbare, mit der Bodenplatte 1 ver­ bundene Rahmen 10 aus einem Hohlprofil 11 und einer form­ schlüssig in dieses Hohlprofil eingreifenden Schiene 12 besteht, wobei sowohl das Hohlprofil 11 als auch die Schiene 12 mit seitlichen Vertikalwänden 13 versehen sind, durch die U-Profilaufnahmen für die Seitenwände 2, 3 geschaffen werden.
Eine weitere, auf ihre minimal erforderlichen Bestandteile reduzierte Ausführungsform der Erfindung kann dann verwendet werden, wenn der schwimmende Estrich den körperschall­ dämmenden Anforderungen in vollem Umfange genügt, da in diesem Falle auf die Verwendung jeglicher Bodenplatte im Zusammenhang mit dem Trägersystem verzichtet werden kann. Mittels der körperschalldämmend ausgeführten Seitenwände ist es in diesem Falle alleine möglich, die akustischen Probleme zwischen Wanne und Wannenschürze einerseits und dem Bau­ körper andererseits zu beseitigen, wobei diese Seitenwände relativ zueinander durch Form- und/oder kraftschlüssig wirkende Eckverbindungen zu einer Rechteckrahmenanordnung stabilisiert werden.
Die schematische Darstellung nach Fig. 5 zeigt die Anord­ nung des eine Wanne 15 aufnehmenden Trägersystems vor einer gefliesten Wand. Auf die freien oberen Seitenwandenden ist dabei ein Profilteil 14 mit einer auf dem Rand der Wanne 15 abdichtend aufliegenden Lippe 16 gesteckt. Die Wanne 15 liegt mit ihrem Rand an der Dämmstoffschicht 5 der Seiten­ wand, bzw. an der entsprechenden, in Fig. 5 nicht speziell gezeichneten Innen-Beplankung oder Innen-Schutzschicht dieser Seitenwand an, und es ist ohne weiteres ersichtlich, daß aufgrund dieser durch das Trägersystem gewährleisteten Anschlußtechnik zwischen Wanne 15 und Wand keinerlei Körper­ schallübertragung erfolgen kann.
Die Ausgestaltung des Profilteils 14 ist in verschiedener Weise möglich.
Grundsätzlich kann dieses Profilteil aus elastischem Material bestehen, so daß Profilteil 14 und Dichtlippe 16 materialeinheitlich ausgeführt werden können.
Das in Fig. 5 gezeigte Profilteil kann nach einer zweckmäßi­ gen Ausgestaltung auch so ausgeführt werden, daß sich aus­ gehend von der oberen Querwand des Profilteils ein zwischen Dichtlippe 16 und der Seitenwand gelegener Steg nach unten erstreckt und der Wannenrand an diesem Steg zur Anlage kommt. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für solche Seitenwände, die eine stabile und belastbare Innenbe­ plankung aufweisen, wobei in diesem Falle eine Körperschall­ übertragung durch den sich zwischen Innenbeplankung und Wannenrand befindenden Steg aus in der erforderlichen Weise dämmendem Material verhindert wird.
Vorzugsweise wird ein Profilteil aus stabilem und gegebenen­ falls in der erforderlichen Weise beschichtetem Kunststoff­ material oder auch aus Metall oder einem anderen nicht elastischen Werkstoff verwendet, wobei dieses Profilteil dann eine Aufnahme zur Fixierung einer elastischen Dicht­ lippe besitzt, die die Abdichtung gegenüber dem Wannenrand gewährleistet. Dieses Profilteil kann gegebenenfalls auch eine Aufnahme zur Fixierung eines Dämmsteges besitzen, der sich in dem Bereich zwischen Wannenrand und Innenbeplankung der Seitenwand erstreckt. Ein stabil ausgebildetes Profil­ teil kann auch mit einem in Längsrichtung verlaufenden Kuppelsteg versehen sein, der in eine entsprechende Nut der Seitenwand eingreift.
Es ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Trägersystem trotz des einfachen Aufbaus hinsichtlich der geforderten Körperschalldämmung optimale Ergebnisse erbringt, äußerst einfach aufgebaut ist und montiert werden kann und auch eine problemfreie Größenanpassung an die jeweilige Wanne gewähr­ leistet.

Claims (21)

1. Trägersystem für eine Bade- oder Brausewanne, bestehend aus einer ein- oder mehrteiligen, eine Wannen­ stützfläche bildenden Bodenplatte und mit dieser Boden­ platte verbind- oder kuppelbaren Seitenwänden, wobei zu­ mindest die Seitenwände in Sandwichbauweise ausgeführt sind und der Raum zwischen zumindest zwei beabstandeten Schichten von einem weichfedernden Material ganz oder teilweise ausgefüllt ist.
2. Trägersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Montage auf Rohbetondecken die Boden­ platte analog den Seitenwänden in Sandwichbauweise aus­ geführt ist, und daß im Falle der Montage aufschwimmen­ dem Estrich eine dämmaterialfreie Bodenplatte verwendet ist.
3. Trägersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei sandwichartig ausgebildeter Bodenplatte die wan­ nenseitige Außenschicht mechanisch fester als die boden­ seitige Schicht ausgeführt ist.
4. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände mit den Schmalseiten der Bodenplat­ te verbunden sind.
5. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände auf dem Randbereich der Bodenplatte abgestützt und mit dieser verbunden sind.
6. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände mit der Bodenplatte über Steckver­ bindungen, insbesondere über bodenplattenfeste Aufnahme- und Führungsprofile kuppelbar sind.
7. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände mit der Bodenplatte über Schwenk­ scharniere verbunden sind.
8. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände in Längsrichtung in unterschiedli­ cher Höhe unterteilt sind, daß die beiden Teile über Klappscharniere miteinander verbunden sind und daß die jeweilige Höhenlage der Klappscharniere derart gewählt ist, daß die klappbaren Seitenwandbereiche im zusammen­ geklappten Zustand übereinanderliegend auf der Boden­ platte angeordnet sind.
9. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das weichfedernde Material in den Seitenwänden und in der Bodenplatte aus Mineralfasermaterial oder ge­ schäumtem Kunststoff besteht.
10. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden Schichten der Seitenwände und der Bodenplatte aus Metall-, Span-, Faser- oder derglei­ chen Platten bestehen und insbesondere feuchtigkeits­ resistent ausgebildet sind.
11. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinandergrenzenden Seitenwände insbesondere über steckbare Eckprofilteile und / oder Spannverschluß­ organe kuppelbar sind.
12. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Seitenwände zur Anpassung an handels­ übliche Wannenabmessungen mit Sollbruchstellen bzw. Sollbrucheinschnitten versehen sind.
13. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Bodenplatte zumindest zweiteilig ausgebildet ist und die Einzelteile über teleskopierbare Organe mit­ einander verbunden sind.
14. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte unter Ausbildung von vier Teilplat­ ten in Längs- und Querrichtung unterteilt ist und daß die Teilplatten über teleskopierfähige Organe miteinan­ der verbunden und in Längs- und Querrichtung zur Schaf­ fung unterschiedlicher Bodenplattenflächen verstellbar sind.
15. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopierfähigen Organe zu einem Rahmen zusam­ mengefaßt sind.
16. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zumindest in einer Richtung teleskopierfähige Rahmen im Randbereich der Bodenplatte angeordnet ist und aus Rechteck-Hohlprofilteilen sowie in diese pas­ send eingreifenden Führungsteilen besteht, wobei die Hohlprofilteile und die außerhalb des Schiebebereichs gelegenen Abschnitte der Führungsteile mit vertikalen Seitenwänden versehen sind, so daß die dadurch gebilde­ ten U-Profilteile Seitenwandaufnahmen bilden.
17. Trägersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die oberen freien Seitenwandenden ein Kuppelpro­ fil aufsteckbar ist, das eine zur Anlage auf dem oberen Wannenrand bestimmte elastische Dichtlippe aufweist.
18. Trägersystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelprofil als festes Formteil ausgebildet ist, das eine Aufnahme für die elastische Dichtlippe besitzt.
19. Trägersystem nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelprofil wannenseitig eine Paßaufnahme für den Wannenrand besitzt.
20. Trägersystem nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelprofil insbesondere für den Fall von Seitenwänden mit mechanisch fester Innenbeplankung einen sich innenwandseitig erstreckenden Steg aus schalldämmendem, insbesondere elastischem Material besitzt, der eine Anlagefläche für den Wannenrand bildet.
21. Trägersystem für eine Bade- oder Brausewanne, bestehend aus miteinander zu einem in sich stabilen, bodenfreien Kastensystem verbind- oder kuppelbaren Seitenwänden, die in Sandwichbauweise ausgeführt sind und bei denen der Raum zwischen zumindest zwei beab­ standeten Schichten von einem weichfedernden Material ganz oder teilweise ausgefüllt ist.
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