DE19625315A1 - Wandsystem - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/02—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
- E04F19/06—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements
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- E04F13/0801—Separate fastening elements
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- E04F19/064—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements used between similar elements in corners
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Wänden vorgesetzten
Verkleidungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1 Ferner betrifft die
Erfindung eine Wänden vorgesetzte Verkleidung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 6 und ein Montageprofil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 23.
Aus der DE-U1-88 08 361 ist eine Vorsatzwand für Gebäudemauerwerke
bekannt, die eine auf das Mauerwerk befestigbare Trägerkonstruktion aus Metall
oder anderen Werkstoffen und auf diese Trägerkonstruktion aufgeschraubte
Tafeln (oder Plattenelemente) aus mehreren möglichen Werkstoffen aufweist.
Die Trägerkonstruktion besteht aus horizontalen Stäben, die auf das Mauerwerk
aufgebracht sind, und aus vertikalen Stäben, die auf die horizontalen Stäbe
aufgesetzt sind. Auf die vertikalen Stäbe werden dann die Tafeln oder
Plattenelemente aufgeschraubt. Diese Tafeln können beispielsweise
Gipskartontafeln sein. Auf die Tafeln kann anschließend ein Belag aufgebracht
werden, beispielsweise ein Fliesenbelag, eine Dehnungsausgleichs- und
Putzträgerschicht und eine darauf aufgebrachte Putzschicht oder ein
Kunststoffbelag. Eine derartige Vorsatzwand eignet sich für Innenräume, auch
für Naßräume.
Für Vorsatzwandverkleidungen sind auch Trägerkonstruktionen allgemein
bekannt, die aus vertikalen und horizontalen Metallprofilen bestehen. Auf diese
Metallprofile werden Plattenelemente befestigt, die stirnseitig direkt
aneinanderstoßen und damit die Außenseite der Metallprofile vollständig
verdecken.
Beim Herstellen der Vorsatzwandverkleidungen wird im allgemeinen so
verfahren, daß zunächst die vertikalen und horizontalen Metallprofile zu einem
selbsttragenden Traggerüst zusammengesetzt und untereinander verbunden
werden. Dieses Traggerüst wird dann mittels Anschlußprofilen mit dem Boden
und der Decke verbunden. Das Traggerüst kann auch mittels Abstandshaltern
am Mauerwerk befestigt werden. Die Plattenelemente werden dann auf die
Metallprofile dieses Traggerüsts aufgelegt und daran angeschraubt. Schließlich
werden dann die Fugen verspachtelt und ein Farbanstrich, Tapeten oder ein
sonstiger Belag, beispielsweise aus Fliesen, Marmorplatten oder Spiegel, auf die
Verkleidungsaußenseite aufgebracht.
Diese bekannten Vorsatzwandverkleidungen und das bekannte
Montageverfahren haben die Nachteile, daß der Raumverlust infolge des
konstruktiven Aufbaus der Vorsatzwandverkleidungen relativ groß ist und daß
eine lotrechte Ausrichtung bei schiefem Mauerwerk nicht ohne weiteres möglich
ist. Der Raumverlust fällt vor allem beim nachträglichen Renovieren von
besonders knapp bemessenen Innenräumen, wie Küchen, Bädern und anderen
Naßräumen, ins Gewicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung einer
Vorsatzwandverkleidung und eine Vorsatzwandverkleidung zu schaffen, bei
denen der Raumverlust beim nachträglichen Renovieren von Wänden,
Innenräumen, Naßräumen oder dergleichen soweit wie möglich verringert wird
und das Traggerüst in einfacher Weise lotrecht ausgerichtet werden kann.
Das Verfahren bezieht sich dabei auf eine Wandverkleidung, bei der
Plattenelemente, die mit ihrer Vorderseite in einer vertikalen oder horizontalen
Montageebene anzuordnen sind, an einem aus vertikalen und gegebenenfalls
auch horizontalen Montageprofilen bestehenden Traggerüst befestigt werden,
welches mit der zu verkleidenden Wand mittels Abstandshaltern und zumindest
mit dem an der Wand anschließenden Boden mittels mindestens eines
Anschlußprofils verbunden ist.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Verfahren gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen.
Dieses Verfahren erlaubt die Herstellung von Wänden vorgesetzten
Verkleidungen mit stabilen Traggerüsten von sehr geringer Bautiefe. Die
Tragfestigkeit der Traggerüste wird durch die Abstandshalter örtlich verstärkt,
die über die zu verkleidende Wand verteilt und dort an vielen Stellen befestigt
sind. Dies ist vor allem beim nachträglichen Renovieren von knapp bemessenen
Innenräumen, wie Küchen, Bädern und anderen Naßräumen, von Vorteil. Ein
möglicherweise bereits vorhandener Fliesenbelag kann mit einem nur sehr
geringen Raumverlust durch die Wandverkleidung überdeckt werden und muß
nicht abgeschlagen werden. Durch das Verfahren gemäß der Erfindung kann die
Wand auch über verschiedene Unebenheiten der Wand hinweg an der Wand
befestigt werden, ohne daß dabei zusätzliche Arbeitsvorgänge nötig sind.
Solche Unebenheiten können beispielsweise das obere Ende eines bereits
vorhandenen, auf halber Wandhöhe endenden Fliesenbelags oder die über einen
solchen Fliesenbelag vorstehenden Verschlußpfropfen von Wandauslässen für
Sanitätsarmaturen sein.
Für eine vorgesetzte, lot- und winkelrechte Wandverkleidung, die sich vom
Boden bis zur Decke erstreckt, wird an Boden und Decke nahe der Wand jeweils
mindestens ein Anschlußprofil waagerecht und lotrecht ausgerichtet und am
Boden bzw. an der Decke befestigt. Die vertikal ausgerichteten Montageprofile
werden an diese Anschlußprofile angelegt und dabei vorzugsweise jeweils mit
den Außenseiten ihrer Stegmittelabschnitte automatisch in der von den
Anschlußprofilen bestimmten, vertikalen Montageebene ausgerichtet. Die
Abstandshalter werden dann vor Ort an den Wandabstand des jeweiligen
Verankerungsabschnitts des jeweiligen Montageprofils durch bleibende
Verformung angepaßt. Schließlich werden die ausgerichteten Montageprofile mit
Hilfe der Abstandshalter direkt an der Wand befestigt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung des Verfahrens nach der Erfindung kann
vorgesehen sein, daß L-förmige Montagewinkel zu Z-förmigen Abstandshaltern
umgeformt werden, wobei jeder Montagewinkel einen an der Wand zu
befestigenden Befestigungsschenkel und einen an den jeweiligen Wandabstand
des zugehörigen Verankerungsabschnitts anzupassenden Montageschenkel
besitzt, dieser Wandabstand an dem sich in Montageposition befindlichen
Montageprofil ermittelt wird und der Montageschenkel an der Stelle, die dem
ermittelten Wandabstand entspricht, umgebogen und dadurch bleibend in einen
dem Wandabstand angepaßten Abstandssteg und in einen im
Verankerungsabschnitt zu verankernden Halteschenkel umgeformt wird.
Diese Verfahrensvariante erlaubt die Verwendung von einfachen , in sich nicht
verstellbaren Montagewinkeln als Abstandshalter. Diese Montagewinkel werden
vor Ort individuell angepaßt, ohne daß der dafür erforderliche Arbeits- und
Zeitaufwand über den für das Ermitteln des jeweiligen Wandabstands
unvermeidlich benötigten Arbeits- und Zeitaufwand hinausgeht. Die individuell
angepaßten Abstandshalter verstärken die örtliche Tragfähigkeit des
Traggerüsts. Die Abhängigkeit von der Haltekraft der festgezogenen
Verstellvorrichtung eines Abstandshalters bei verstellbaren Abstandshaltern
entfällt ebenso wie der zum Einjustieren der Abstandshalter erforderliche
Arbeits- und Zeitaufwand.
Gemäß einer weiteren Ausbildung des Verfahrens nach der Erfindung kann
vorgesehen sein, daß der L-förmige Montagewinkel im Bereich des betreffenden
Verankerungsabschnitts mit seinem Befestigungsschenkel gegen die Wand und
mit seinem Montageschenkel seitlich gegen das Montageprofil angelegt, der
Wandabstand des Verankerungsabschnitts am Montageschenkel markiert und
dieser an der markierten Stelle umgebogen und dadurch bleibend in den
Abstandssteg und in den Halteschenkel umgeformt wird.
Diese Verfahrensausbildung sieht eine Anpassung des jeweiligen
Abstandshalters an den Wandabstand des jeweiligen Verankerungsabschnitts
des bereits in der Montageebene vertikal ausgerichteten Montageprofils vor Ort
vor und ermöglicht damit eine individuelle Berücksichtigung von Unebenheiten,
Maßabweichungen und dergleichen, die erst an der Bau- bzw. Montagestelle
feststellbar sind.
Zum Herstellen einer Wandverkleidung, die eine Eckkante überbrückt, die von
zwei Wänden mit zwei miteinander einen Eckwinkel einschließenden
Montageebenen gebildet wird, wird gemäß einer weiteren Ausbildung des
Verfahrens nach der Erfindung vorgeschlagen, daß ein Montageprofil, dessen
Steg zwei winklig zueinander angeordnete, ebene Stegmittelabschnitte
aufweist, an mehreren Verankerungsabschnitten mittels Abstandhaltern direkt
an mindestens einer Wand befestigt wird, wobei der Winkel der
Stegmittelabschnitte dem Eckwinkel der beiden Montageebenen entspricht, die
Außenseiten der Stegmittelabschnitte vorzugsweise in den beiden
Montageebenen liegen und die Abstandshalter gemäß dem Wandabstand des
jeweiligen Verankerungsabschnitts bleibend verformt werden.
Diese Ausbildung des Verfahrens ergibt eine einspringende oder vorspringende
und Mauerecken überbrückende Wandverkleidung, deren der jeweiligen
Mauerecke entsprechende Eckkante normalerweise nicht von den
Plattenelementen, sondern vom Steg mit seinen winklig zueinander
angeordneten Stegmittelabschnitten gebildet wird.
Zum Herstellen einer Wandverkleidung mit einem Absatz, der längs einer
vorzugsweise horizontalen Eckkante aus einer vertikalen Montageebene
vorspringt und eine mit dieser Montageebene einen Eckwinkel einschließende,
weitere Montageebene hat, wird gemäß einer weiteren Ausbildung des
Verfahrens nach der Erfindung vorgeschlagen, daß ein Montageprofil, dessen
Steg zwei winklig zueinander angeordnete, ebene Stegmittelabschnitte
aufweist, zwischen zwei vertikalen Montageprofilen eingesetzt und mit seinen
Stegmittelabschnitten an den beiden vertikalen Montageprofilen befestigt wird,
wobei der Winkel der Stegmittelabschnitte dem Eckwinkel der beiden
Montageebenen entspricht und die Außenseiten der Stegmittelabschnitte
vorzugsweise in den beiden Montageebenen liegen.
Diese Verfahrensausbildung erlaubt eine einfache Integration von Absätzen, die
von der zu verkleidenden Wand weg vorspringen, in die vorgesetzte
Wandverkleidung, wobei die Eckkante, die dem Anschluß des Absatzes an den
vertikalen Bereich der Wandverkleidung entspricht, vorzugsweise nicht von den
Plattenelementen, sondern vom Steg des Montageprofils mit seinen winklig
zueinander angeordneten Stegmittelabschnitten gebildet wird.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine vorgesetze Wandverkleidung,
insbesondere für Innenräume, Naßräume oder dergleichen, bei der
Plattenelemente, die mir ihrer Vorderseite in einer vertikalen oder horizontalen
Montageebene angeordnet sind, an einem aus vertikalen und gegebenenfalls
auch horizontalen Montageprofilen bestehenden Traggerüst befestigt sind,
welches mit der zu verkleidenden Wand mittels Abstandshaltern und zumindest
mit dem an die Wand anschließenden Boden mittels mindestens eines
Anschlußprofils verbunden ist. Diese Wandverkleidung ist im Anspruch 6
definiert.
Für eine Wandverkleidung, bei der Plattenelemente mit ihren Vorderseiten in
zwei miteinander einen Eckwinkel einschließenden Montageebenen angeordnet
sind und eine Eckkante bilden, wird gemäß einer weiteren Ausbildung der
Erfindung vorgeschlagen, daß die Plattenelemente an den Tragschenkeln eines
die Eckkante überbrückenden Montageprofils befestigt sind, dessen Steg in
Montageprofillängsrichtung verläuft und zwei winklig zueinander angeordnete
Stegmittelabschnitte aufweist, wobei der Winkel der Stegmittelabschnitte dem
Eckwinkel der beiden Montageebenen entspricht.
Für eine Wandverkleidung mit einem Absatz, der längs einer horizontalen
Eckkante aus einer vertikalen Montageebene vorspringt, wird gemäß einer
weiteren Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß zwischen zwei vertikalen
Montageprofilen, die an mindestens einem Anschlußprofil anliegen, mit ihren
Stegmittelabschnitten vorzugsweise in der vertikalen Montageebene liegen und
mittels Abstandshaltern direkt an der Wand befestigt sind, ein weiteres
Montageprofil horizontal eingesetzt und an den beiden vertikalen
Montageprofilen befestigt ist, wobei das weitere Montageprofil mit winklig
zueinander angeordneten Stegmittelabschnitten versehen ist, der Winkel dieser
Stegmittelabschnitte dem Eckwinkel der beiden Montageebenen entspricht und
die Außenseiten der Stegmittelabschnitte vorzugsweise in der jeweiligen
Montageebene liegen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Montageprofile
mit der jeweiligen Wand mittels Z-förmiger Abstandshalter verbunden sein, die
jeweils einen an der Wand befestigten Befestigungsschenkel, einen von der
Wand abstehenden Abstandssteg und einen in einem Verankerungsabschnitt
eines Montageprofils verankerten Halteschenkel aufweisen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Montageprofile
Tragschenkel aufweisen, die zu beiden Seiten des Stegs anschließen und
gegenüber dem Stegmittelabschnitt stufenförmig zurückversetzt sind und von
denen mindestens einer integrierte Verankerungsabschnitte für die
Abstandshalter aufweist, wobei jeder Abstandshalter mit seinem Halteschenkel
von der Rückseite des Tragschenkels her durch Längsschlitze eines
Verankerungsabschnitts in eine Vertiefung des Verankerungsabschnitts
eingesetzt ist, die Längsschlitze parallel zur Profillängsrichtung verlaufen und die
Vertiefung zur Montageebene hin offen ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Montageprofile
mit Randschenkeln versehen sein, die gegenüber ihren Tragschenkeln von der
jeweiligen Montageebene weg abgewinkelt sind, wobei jeder Abstandshalter mit
seinem Halteschenkel durch einen einem Verankerungsabschnitt zugeordneten
Schlitz des Randschenkels hindurch in die Vertiefung dieses
Verankerungsabschnitts eingesetzt ist.
Diese Ausgestaltung ergibt eine Querschnittsversteifung des jeweiligen
Montageprofils und erhöht die Tragfestigkeit der Wandverkleidung.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Montageprofile
Klemmschenkel zum Festklemmen des Halteschenkels eines Abstandshalters
aufweisen, wobei die Klemmschenkel sich an die Randschenkel anschließen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der eingesetzte
Halteschenkel eines Abstandshalters zwischen dem Klemmschenkel und dem
Tragschenkel eingeklemmt sein, wobei der Klemmschenkel von einem
Randschenkel zur Rückseite des zugehörigen Tragschenkels vorsteht.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Plattenelemente derart
ausgebildet, daß sie mit seitlichen Randteilen die Stegmittelabschnitt
überdecken. Dadurch können auch dickere Plattenelemente verwendet werden,
die beispielsweise aus Stabilitäts- oder/und Dämmungsgründen gefordert
werden.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die
vertikalen Montageprofile durch horizontale Aufnahmeprofile verbunden sind,
deren Außenflächen im wesentlichen in der Ebene der Außenflächen der
Tragschenkel liegen, daß an den Plattenelementen horizontale Halteprofile
befestigt sind und daß Aufnahmeprofile und Halteprofile so ausgebildet sind,
daß die Plattenelemente mit ihren Halteprofilen in die Aufnahmeprofile
einhängbar sind. Da Schraublöcher in den Plattenelementen nun wegfallen,
können diese Halteprofile bereits in der Fabrik an den Plattenelementen befestigt
werden, vorzugsweise durch Kleben. Diese Plattenelemente können auch in der
Fabrik bereits mit dem fertigen Wandbelag versehen werden, beispielsweise mit
einem Fliesenbelag. Dadurch läßt sich der vom Benutzer aufzubringende
Montageaufwand wesentlich verkürzen und der Schmutz auf der Baustelle
vermindern.
Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind die
Tragschenkel des vertikalen Montageprofils mit vertieften Aufnahmeabschnitten
für die Aufnahmeprofile versehen. Diese Montageprofile sind daher sowohl für
geschraubte Plattenelemente als auch für eingehängte Plattenelemente
verwendbar.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Aufnahmeabschnitt in
der Nähe des Stegs des vertikalen Montageprofils mit einem Schlitz zur
Aufnahme des Aufnahmeprofils versehen ist. Daher kann das Aufnahmeprofil
unter den Steg durchgesteckt werden, was aus Toleranz- und Stabilitätsgründen
vorteilhaft ist.
Gemäß einer weiteren, einfachen Ausbildung der Erfindung ist das
Aufnahmeprofil durch eine flache Schiene gebildet, deren oberer Rand
umgebogen ist und am Schienenkörper anliegt und dessen unterer Rand
umgebogen ist, im Bereich der Befestigungsstellen am Schienenkörper anliegt
und im übrigen Bereich vom Schienenkörper absteht. Diese Ausbildung des
Aufnahmeprofils ist sehr stabil.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Halteprofil eine im
wesentlichen flache Schiene, die aus einem am Plattenelement zu
befestigenden, flachen, ersten Schienenteil und einem sich daran nach unten
anschließenden, bügelförmigen, zweiten Schienenteil besteht. Mit einem
solchen Halteprofil kann eine Klemmverbindung am Aufnahmeprofil erreicht
werden. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind an insbesondere
im Bodenbereich des vertikalen Montageprofils angeordneten
Aufnahmeabschnitten Justiervorrichtungen für die Höhenverstellung der
Plattenelemente befestigt. Mit diesen Justiervorrichtungen können die
Plattenelemente genau in der Höhe ausgerichtet werden. Diese
Höhenverstellbarkeit ist besonders bei mit Fliesen belegten Plattenelementen
wichtig.
Gemäß einer weiteren, einfachen Ausbildung der Erfindung weist die
Justiervorrichtung ein Blechteil, das einen am Aufnahmeabschnitt befestigten
Abschnitt und einen zu einem Rohr gebogenen Abschnitt umfaßt, und einen im
Rohrabschnitt mit Muttern justier- und feststellbaren Gewindebolzen auf, dessen
Kopf das Plattenelement trägt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das Plattenelement im
Bereich des Gewindebolzens mit einer Randverstärkung versehen. Dadurch
können auch geschäumte Plattenelemente ohne Beschädigung verwendet
werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein Montageprofil zum
seitlichen Verbinden von mindestens zwei Plattenelementen, die mit ihren
Vorderseiten in zumindest einer Montageebene anzuordnen sind, vorgeschlagen;
dieses Montageprofil ist dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten eines
Stegs, der zwischen den beiden Plattenelementen anzuordnen ist und in
Profillängsrichtung verläuft, Tragschenkel für die Plattenelemente vorgesehen
sind, wobei jeder Tragschenkel gegenüber der Montageebene des jeweilig
benachbarten Plattenelements stufenförmig zurückversetzt, mit in
Profillängsrichtung verteilten Verankerungsabschnitten für das Montageprofil
versehen und an der vom Steg abgewandten Seite gegebenenfalls durch einen
von der jeweiligen Montageebene weg abgewinktelten Randschenkel begrenzt
ist.
Das Montageprofil gemäß der Erfindung wird als tragendes Element zwischen
seitlich zu stoßenden Plattenelementen angeordnet, so daß für die Herstellung
von dünnen Wandverkleidungen oder dünnen Trennwänden keine tragende
Unterkonstruktion erforderlich ist, die einen zusätzlichen Raumbedarf benötigt.
Die seitlich zu stoßenden Plattenelemente werden mit ihren Plattenrändern an
den Tragschenkeln des jeweils bereits fertigmontierten Montageprofils
festgeschraubt. Durch die Ausgestaltung des Montageprofils gemäß der
Erfindung kann die Dicke der Wandverkleidungen oder Trennwände im
wesentlichen bis auf die Dicke der Plattenelemente bzw. auf die Höhe des
Montageprofilquerschnitts vermindert werden.
Ein Montageprofil für Plattenelemente, die mit ihren Vorderseiten in zwei
miteinander einen Eckwinkel einschließenden Montageebenen angeordnet sind,
kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung einen Steg mit zwei
winklig zueinander angeordneten, ebenen Stegmittelabschnitten aufweisen,
deren Winkel dem Eckwinkel der beiden Montageebenen entspricht.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann jeder
Verankerungsabschnitt eines Halteschenkels eine Vertiefung für die Aufnahme
eines Halteschenkels eines Abstandshalters aufweisen, wobei diese Vertiefung
an der der jeweiligen Montageebene zugewandten Vorderseite des
Verankerungsabschnitts offen ist und von Längsschlitzen begrenzt sein kann,
die den Tragschenkel durchsetzen und zur Profillängsrichtung parallel verlaufen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der
Verankerungsabschnitt einen Durchtrittsschlitz für einen Halteschenkel eines
Abstandshalters aufweisen, wobei der Durchtrittsschlitz der Vertiefung des
Halteschenkels zugeordnet ist und den an den Halteschenkel anschließenden
Randschenkel durchsetzt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann jeweils ein dem
jeweiligen Randschenkel benachbarter Klemmschenkel zum Festklemmen des in
die Vertiefung eines Verankerungsabschnitts eingesetzten Halteschenkels eines
Abstandshalters vorgesehen sein.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Traggerüsts für eine
Wandverkleidung, die vom Boden bis zur Decke reicht und
einen von der Wand weg vorspringenden Absatz (Vorbau)
enthält,
Fig. 2 einen Schnitt des Absatzes der Fig. 1 längs der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 das Detail A aus Fig. 2 in Blickrichtung des Pfeils III in Fig.
2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 3 in Blickrichtung des Pfeils IV in
Fig. 2,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Details B aus Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt des Details B aus Fig. 1 längs der Linie VI-VI
in Fig. 5,
Fig. 7 einen Horizontalschnitt eines Ausschnitts einer
Wandverkleidung im Bereich eines auf einer ebenen Wand
befestigten Montageprofils,
Fig. 8 einen Horizontalschnitt eines Ausschnitts einer
Wandverkleidung im Bereich einer einspringenden
Mauerecke,
Fig. 9 einen Horizontalschnitt eines Ausschnitts einer
Wandverkleidung im Bereich einer vorspringenden
Mauerecke,
Fig. 10 einen Querschnitt durch ein Montageprofil,
Fig. 11 einen Horizontalschnitt eines Ausschnitts einer
Wandverkleidung im Bereich eines auf einer ebenen Wand
befestigten Montageprofils mit abgeänderten
Plattenelementen,
Fig. 12 eine Vorderansicht eines weiteren Traggerüsts für eine
Wandverkleidung, die vom Boden bis zur Decke reicht,
Fig. 13 einen Querschnitt durch das Traggerüst der Fig. 12,
Fig. 14 eine vergrößerte Vorderansicht eines durch den Kreis W in
Fig. 12 gekennzeichneten Teils des vertikalen
Montageprofils mit Verankerungsabschnitten und
Aufnahmeabschnitten,
Fig. 15 einen Schnitt durch einen Aufnahmeabschnitt längs der
Linie XV-XV in Fig. 14,
Fig. 16 eine Rückansicht eines horizontalen, vertikale
Montageprofile verbindenden Aufnahmeprofils,
Fig. 17 einen Querschnitt durch das Aufnahmeprofil längs der Linie
XVII-XVII in Fig. 16,
Fig. 18 eine Vorderansicht eines an Plattenelementen horizontal
befestigten Halteprofils,
Fig. 19 eine Seitenansicht des Halteprofils der Fig. 18,
Fig. 20 einen vergrößerten Querschnitt durch einen durch den Kreis
Z in Fig. 13 gekennzeichneten Teil einer Wandverkleidung
mit Aufnahmeprofil und Halteprofil und
Fig. 21 eine vergrößerte Vorderansicht eines durch den Kreis Y in
Fig. 12 gekennzeichneten, unteren Teils der
Wandverkleidung.
Die in den Fig. 1 bis 10 dargestellten Ausführungen der Wandverkleidung
zeigen verschiedene Gerüstprofile, die an die in einem Innenraum
vorkommenden Wandformen angepaßt sind. So sind in den Fig. 1 und 7
Profile 6 für Wandflächen, in den Fig. 1 bis 6 Profile 7, 8, 9, 10 für
Wandvorbauten, in Fig. 8 ein Profil 7 für einspringende Wandecken und in Fig.
9 ein Profil 8 für vorspringende Wandecken dargestellt. Diese Profile sind durch
Sicken stabilisiert, die in den Figuren als Doppellinien erscheinen.
Zur Herstellung einer Wandverkleidung, die einer Massivwand 1 vorgesetzt ist
und vom Boden 2 bis zur Decke 3 reicht, werden untere Anschlußprofile 4 und
obere Anschlußprofile 5 horizontal ausgerichtet, vertikal parallel zu einer
vertikalen Montageebene VME₁ ausgerichtet und am Boden 2 bzw. an der
Decke 3 befestigt. Als vertikale Montageebene VME wird hier diejenige Ebene
definiert, die den Vorderseiten der vertikalen Plattenelemente der
Wandverkleidung entspricht. In dieser Ebene können auch bestimmte Flächen
der Profile liegen. Die unteren Anschlußprofile 4 haben vorzugsweise einen
L-förmigen Querschnitt. Ein erster Profilschenkel 4a eines solchen Anschlußprofils
4 ist am Boden 2 befestigt, während ein zweiter Schenkel 4b dieses
Anschlußprofils parallel zur vertikalen Montageebene VME₁ und nahe der Wand
1 angeordnet ist. Die oberen Anschlußprofile 5 haben vorzugsweise ebenfalls
einen L-förmigen Querschnitt. Ein erster Profilschenkel 5a eines solchen
Anschlußprofils 5 ist an der Decke 3 befestigt, während ein zweiter
Profilschenkel 5b dieses Anschlußprofils parallel zur vertikalen Montageebene
VME₁ und nahe der Wand 1 angeordnet ist.
Nach dem Befestigen der Anschlußprofile 4, 5 werden langgestreckte
Montageprofile 6 vertikal ausgerichtet, mit ihrer Rückseite an die zweiten
Profilschenkel 4b, 5b dieser Anschlußprofile angelegt und dadurch gegenüber
der vertikalen Montageebene VME ausgerichtet. Die Montageprofile 6 weisen an
ihren Vorderseiten in Längsrichtung verlaufende, ebene Stege 6a auf, die aus
einem Mittelabschnitt 6a₁ und zwei seitlich daran anschließenden
Seitenschenkeln 6a₂, 6a₃ bestehen, wie am besten aus Fig. 10 hervorgeht. An
diese Seitenschenkel schließen sich senkrecht zu diesen zwei Tragschenkel 6c₁,
6c₂ an, die (später erläuterte) Verankerungsabschnitte 6b aufweisen. Diese
Tragschenkel dienen zum Tragen von Plattenelementen. Die Höhe der Stege 6a,
d. h. die Breite der Seitenschenkel 6a₂, 6a₃, entspricht der Stärke der
Plattenelemente, so daß die äußeren Oberflächen der Plattenelemente und der
Mittelabschnitte (6a₁) in der Montageebene VME₁ liegen. Die Montageprofile 6
werden direkt an der Wand 1 mittels Abstandshaltern, wie den Abstandshaltern
17 in Fig. 7, befestigt, die mit den Verankerungsabschnitten 6b verbindbar sind.
Diese Verankerungsabschnitte sind in Längsrichtung des Montageprofils 6
verteilt.
Die unteren und oberen Anschlußprofile 4, 5 können parallel zur Wand 1 oder
zum Ausgleichen von nicht lotrechten Wänden in verschiedenen Abständen von
der Wand 1 angeordnet werden. Die Anschlußprofile 4, 5 legen miteinander die
räumliche Lage der Montageprofile 6 und damit der vertikalen Montageebene
VME₁ fest.
Zwischen den Stegen 6a zweier einander benachbarter Montageprofile 6 wird
jeweils ein Plattenelement (18, Fig. 7) eingesetzt und an den Tragschenkeln 6c
dieser beiden Montageprofile 6 befestigt.
Die Montageprofile 6 liegen also an den zweiten Profilschenkeln 4b, 5b der
Anschlußprofile 4, 5 an, sind über ihre Verankerungsabschnitte 6b mit der
Wand 1 verbunden und bilden so ein durch die Abstandshalter örtlich
verstärktes Traggerüst für die Plattenelemente der Wandverkleidung. Dabei ist
das Traggerüst gegenüber dem Boden 2, der Wand 1 und der Decke 3 lotrecht
und winkelrecht ausgerichtet.
Um die Lage der Anschlußprofile 4, 5 und der Montageprofile 6 gegenüber der
Wand 1 zu verdeutlichen, wurden in den Fig. 1 und 2 die Abstandshalter
und Plattenelemente weggelassen.
Die vorgesetze Wandverkleidung der Fig. 1 und 2 weist in ihrem unteren
Bereich einen von der Wand 1 weg horizontal vorspringenden Absatz oder
Vorbau mit einer horizontalen Oberseite und einer vertikalen Stirnseite auf. Die
Oberseite steht dabei senkrecht zur (ersten) vertikalen Montageebene VME₁,
während die Stirnseite parallel zu dieser Montageebene verläuft und eine zweite
vertikale Montageebene VME₂ bildet. Innerhalb dieses Absatzes ist
beispielsweise ein Installationskanal angeordnet.
Der Absatzoberseite ist eine horizontale Montageebene HME zugeordnet, in der
die äußeren Oberseiten von horizontal anzuordnenden Plattenelementen liegen.
Diese Montageebene bildet mit der ersten vertikalen Montageebene VME₁ eine
einspringende, vorzugsweise rechtwinklige Eckkante (s. bei 7, Fig. 2). Die
zweite vertikale Montageebene VME₂ bildet mit der horizontalen Montageebene
HME der Absatzoberseite eine vorspringende, vorzugsweise rechtwinklige
Eckkante (siehe bei 8, Fig. 2).
Zum Herstellen des Traggerüsts im Bereich der einspringenden Eckkante wird
ein horizontales Montageprofil 7 eingesetzt, das zwischen zwei vertikalen
Montageprofilen 6 angeordnet ist. Das Montageprofil 7 weist einen in seiner
Längsrichtung verlaufenden Steg 7a mit zwei rechtwinklig zueinander liegenden,
ebenen Stegmittelabschnitten 7a′, 7a′′ (Fig. 3, 4 oder besser Fig. 8) auf.
Die äußere Oberseite des Stegmittelabschnitts 7a′ liegt dabei in der vertikalen
Montageebene VME₁, während die äußere Oberseite des Stegmittelabschnitts
7a′′ in der horizontalen Montageebene HME liegt. Das Montageprofil 7
überbrückt die einspringende Eckkante und wird an beiden vertikalen
Montageprofilen 6 in noch zu erläuternder Weise befestigt.
Zum Herstellen des Traggerüsts im Bereich der vorspringenden Eckkante wird
ein horizontales Montageprofil 8 (Fig. 5 und 6) verwendet, das diese
Eckkante überbrückt. Das Montageprofil 8 weist einen in seiner Längsrichtung
verlaufenden Steg 8a mit zwei rechtwinklig zueinander liegenden, ebenen
Stegmittelabschnitten 8a′, 8a′′ auf. Die äußere Oberseite des
Stegmittelabschnitts 8a′ liegt dabei in der horizontalen Montageebene HME,
während die äußere Oberseite des Stegmittelabschnitts 8a′′ in der zweiten
vertikalen Montageebene VME₂ angeordnet ist. Dieses Montageprofil 8 wird
einerseits mit horizontalen Montageprofilen 9 und andererseits mit vertikalen
Montageprofilen 10 verbunden (z. B. Fig. 6). Die Montageprofile 9 sind dabei der
Oberseite des Absatzes zugeordnet, während die Montageprofile 10 der
Stirnseite des Absatzes zugeordnet sind. Die Montageprofile 10 sind an ihren
unteren Enden mittels L-förmiger Anschlußprofile 11 an den Boden 2
angeschlossen.
Die Verbindung der Montageprofile 6 bis 10 untereinander erfolgt mittels
einzelner, länglicher Halteblöcke 12, die jeweils zwei senkrecht zueinander
angeordnete Montageprofile an ihrer Stoßstelle miteinander verbinden. Solche
Stoßstellen sind in den Fig. 2 bis 5 dargestellt.
An einer solchen Stoßstelle ist zumindest ein Halteblock 12 in das stirnseitige
Ende des Montageprofils eingesetzt. Ein über dieses stirnseitige Ende
hinausstehender Teil dieses Halteblocks ist an einem Tragschenkel des anderen
Montageprofils befestigt. Der Halteblock liegt dabei an der Unterseite eines
Stegmittelabschnitts an und ist dort angeschraubt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Stoßstelle dreier jeweils senkrecht
aneinanderstoßender Montageprofile 6, 7, 9 im Bereich (Detail A, Fig. 2) der
einspringenden, horizontalen Eckkante zwischen der horizontalen Montageebene
VME und der ersten vertikalen Montageebene VME₁.
Vom Montageprofil 7 liegt der eine Stegmittelabschnitt 7a′ in der ersten
vertikalen Montageebene VME₁ und der andere Stegmittelabschnitt 7a′′ in der
horizontalen Montageebene HME. Vom Montageprofil 6 liegt der
Stegmittelabschnitt 6a in der ersten vertikalen Montageebene VME₁. Vom
Montageprofil 9 liegt der Stegmittelabschnitt 9a in der horizontalen
Montageebene HME.
Das Montageprofil 7 ist mit seinem stirnseitigen Ende mittels eines Halteblocks
12₁ mit dem Montageprofil 6 und mittels eines Halteblocks 122 mit dem
Montageprofil 9 verbunden. Der Halteblock 12₁ liegt am Stegmittelabschnitt 7a′
des Montageprofils 7 an und ist mit einem Tragschenkel 6c₂ des Montageprofils
6 verbunden. Der Halteblock 12₂ liegt am Stegmittelabschnitt 7a′′ des
Montageprofils 7 an und ist mit einem Tragschenkel 9c₂ des Montageprofils 9
verbunden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Stoßstelle dreier jeweils senkrecht
aneinanderstoßender Montageprofile 8, 9, 10 im Bereich (Detail B, Fig. 1) der
vorspringenden, horizontalen Eckkante zwischen der Oberseite und der
Stirnseite des Absatzes (oder zwischen HME und VME₂).
Das Montageprofil 9 ist mit seinem horizontalen Stegmittelabschnitt 9a mittels
zweier nebeneinanderliegender, horizontal angeordneter Halteblöcke 123 mit
einem horizontalen Tragschenkel 8c₁ des Montageprofils 8 verbunden. Das
Montageprofil 10 hat einen gleichen oder ähnlichen Querschnitt wie das
Montageprofil 6 und ist mit seinem vertikalen Stegmittelabschnitt 10a mittels
zweier nebeneinanderliegender, vertikal angeordneter Halteblöcke 12₄ mit dem
vertikalen Tragschenkel 8c₂ des Montageprofils 8 verbunden.
Die an der Wand 1 befestigten und untereinander verbundenen Montageprofile
6 bis 10 des Traggerüsts definieren mit ihren Stegen 6a, 9a, 10a bzw. mit ihren
winklig zueinander angeordneten Stegmittelabschnitten 7a′, 7a′′, 8a′, 8a′′ die
jeweiligen Montageebenen VME₁, VME₂, HME für die Vorderseiten der
horizontal bzw. vertikal anzuordnenden Plattenelemente. Diese Plattenelemente
werden jeweils zwischen einander benachbarte Stege 6a, 9a, 10a bzw.
Stegmittelabschnitte 7a′, 7a′′, 8a′, 8a′′ der Montageprofile 6 bis 10 eingesetzt
und an deren Tragschenkeln 6c bis 10c befestigt. Die Plattenelemente können
beispielsweise durch Gipskartonplatten gebildet werden.
Auf eine derartige Wandverkleidung kann nach dem Verspachteln der zwischen
den Plattenelementen und den Montageprofilen 6 bis 10 vorhandenen Fugen je
nach Wunsch ein Belag aus Fliesen oder ein Spiegel oder ein Farbanstrich
aufgebracht werden.
Soll sich die Wandverkleidung über mehrere Wände 23, 13, 14, 15, 16 (Fig.
7, 8) erstrecken, so sind neben ebenen Wänden 23 (Fig. 7) auch einspringende
(Fig. 8) und vorspringende (Fig. 9) Mauerecken zu verkleiden bzw. zu
überbrücken. Diese Mauerecken werden dabei jeweils durch zwei winklig
zueinander stehende Wände 13, 14 bzw. 15, 16 gebildet.
Bei einer ebenen Wand 23 in Fig. 7 wird das durch die Abstandshalter (17)
örtlich verstärkte Traggerüst für die Plattenelemente 18₁, 18₂ von den vertikalen
Montageprofilen 6 gebildet. Diese Montageprofile liegen an den unteren und
oberen Anschlußprofilen an. Sie sind mittels Abstandshalter 17₁, 17₂ mit der
Wand 23 verbunden. Diese Abstandshalter sind je nach dem vorzusehenden
Wandabstand gebogen und greifen in Verankerungsabschnitte 6b₁, 6b₂ ein.
Solche Verankerungsabschnitte sind dabei auf beiden Tragschenkeln 6c₁, 6c₂
(Fig. 10) in Längsrichtung des Montageprofils 6 verteilt. Das Montageprofil 6
kann sich beispielsweise auch nur bis zur halben Raumhöhe erstrecken.
Bei einer einspringenden Mauerecke in Fig. 8 bilden die Wände 13, 14 einen
Eckwinkel von beispielsweise 90°. Zur Überbrückung dieser Mauerecke wird ein
Montageprofil 7′ vertikal ausgerichtet und an die Anschlußprofile angelegt, die
die beiden vertikalen Montageebenen VME₃, VME₄ festlegen, die den Wänden
13, 14 zugeordnet sind. Das Montageprofil 7′ entspricht in seiner
Querschnittsform der des Montageprofils 7 in den Fig. 3 und 4 oder ist ihm
ähnlich. Es überbrückt mit seiner Rückseite die einspringende Mauerecke. Sein
Stegmittelabschnitt 7a′ liegt dabei in der Montageebene VME₃, während sein
Stegmittelabschnitt 7a′′ in der Montageebene VME₄ angeordnet ist. Es wird an
mehreren Verankerungsabschnitten (7b) mittels Abstandhaltern 17₃, 17₄ direkt
an beiden Wänden 13, 14 befestigt. Diese Abstandshalter sind gemäß dem
betreffenden Wandabstand bleibend verformt. Das Montageprofil 7′ kann
alternativ auch an nur einer der Wände 13, 14 befestigt werden.
Bei einer vorspringenden Mauerecke in Fig. 9 bilden die Wände 15, 16 einen
Eckwinkel von beispielsweise 90°. Zur Überbrückung dieser Mauerecke wird ein
Montageprofil 8′ vertikal ausgerichtet und an die Anschlußprofile angelegt, die
die beiden vertikalen Montageebenen VME₅, VME₆ festlegen, die den Wänden
15, 16 zugeordnet sind. Das Montageprofil 8′ entspricht in seiner
Querschnittsform der des Montageprofils 8 in Fig. 6 oder ist ihm ähnlich. Es
überbrückt mit seiner Rückseite die vorspringende Mauerecke. Sein
Stegmittelabschnitt 8a′ liegt dabei in der Montageebene VME₅, während sein
Stegmittelabschnitt 8a′′ in der Montageebene VME₆ angeordnet ist. Es wird an
mehreren Verankerungsabschnitten (8b) mittels Abstandhaltern 17₅, 17₆ direkt
an beiden Wänden 15, 16 befestigt. Diese Abstandshalter sind gemäß dem
betreffenden Wandabstand bleibend verformt. Das Montageprofil 8′ kann
alternativ auch an nur einer der Wände 15, 16 befestigt werden.
Für alle Montageprofile 6 bis 10 gilt, daß sich an die die Stegmittelabschnitte
6a, 7a′, 7a′′, 8a′, 8a′′, 9a, 10a aufweisenden Stege zu beiden Seiten
gegenüber diesen Stegmittelabschnitten stufenförmig zurückversetzte
Tragschenkel 6c bis 10c für eines der Plattenelemente 18 anschließen. Jeder
dieser Tragschenkel weist in Profillängsrichtung verteilte
Verankerungsabschnitte 6b bis 10b auf und wird an der vom Steg abgewandten
Seite durch einen Randschenkel 6d bis 10d begrenzt, der von der jeweiligen
Montageebene weg abgewinkelt ist.
Wie in Fig. 10 an einem geraden Montageprofil 6 dargestellt ist, umfaßt jeder
Verankerungsabschnitt 6b₁, 6b₂ aus den Tragschenkeln 6c₁, 6c₂ tiefgezogene
Streifen 21₁, 21₂ für die Aufnahme eines Halteschenkels 17a eines
Abstandshalters 17. Der in Fig. 10 links dargestellte Streifen 21₁ ist dabei mit
zwei seitlichen Schlitzen 19₁, 19₂ versehen, die in Profillängsrichtung verlaufen.
Der Verankerungsabschnitt 6b₁ umfaßt ferner einen Durchtrittsschlitz 22₁ für
einen Halteschenkel 17a eines Abstandshalters 17. Dieser Durchtrittsschlitz ist
dem Streifen 21₁ zugeordnet und durchsetzt den an den Tragschenkel 6c₁
anschließenden Randschenkel 6d. An diesen Randschenkel schließt sich ein zum
Tragschenkel 6c₁ weisender Klemmschenkel 6e an, der einen in den
Verankerungsabschnitt 6b₁ eingeschobenen Halteschenkel 17a gegen die
Rückseite des Tragschenkels 6c₁ andrückt. Dadurch wird der eingeschobene
Abstandshalter in jeder Schiebestellung festgeklemmt. Der in Fig. 10 rechts
dargestellte Verankerungsabschnitt 6b₂ ist entsprechend ausgebildet.
Für die Verbindung der Montageprofile 6 bis 9 mit den Wänden 1, 23, 13 bis 16
werden Z-förmige Abstandshalter 17 verwendet, die in die
Verankerungsabschnitte 6b bis 9b eingesetzt werden und jeweils bleibend an
den Wandabstand des betreffenden Verankerungsabschnitts 6b bis 9b
individuell angepaßt sind. Solche Abstandshalter 17 können aus einem
L-förmigen Montagewinkel hergestellt werden, der einen an der Wand zu
befestigenden Befestigungsschenkel 17b und einen bleibend verformbaren
Montageschenkel 17a, 17c besitzt. Zuerst wird der Wandabstand des
betreffenden Verankerungsabschnitts 6b bis 9b ermittelt, und dann wird der
Montageschenkel 17a, 17c an derjenigen Stelle umgebogen, die dem ermittelten
Wandabstand entspricht. Dieser Montageschenkel wird dadurch in einen
Abstandsabschnitt 17c und einen Halteschenkel 17a unterteilt. Die Tiefe des
Abstandsabschnitts 17c entspricht dabei dem Wandabstand. Der Halteschenkel
17a wird in den zugehörigen Verankerungsabschnitt eingeschoben.
Zur Ermittlung des Wandabstands eines Verankerungsabschnitts 6b bis 9b kann
ein L-förmiger Montagewinkel im Bereich dieses Verankerungsabschnitts mit
seinem Befestigungsschenkel 17b gegen die zugeordnete Wand und mit seinem
Montageschenkel 17a, 17c seitlich gegen das Montageprofil 6 bis 9 angelegt
werden; der Wandabstand dieses Verankerungsabschnitts kann dann direkt am
Montageschenkel 17a, 17c markiert werden, der schließlich an der markierten
Stelle umgebogen wird. Der so angepaßte Abstandshalter 17 wird dann mit
seinem Halteschenkel 17a von der Rückseite des Tragschenkels 6c bis 9c her
in den betreffenden Verankerungsabschnitt 6b bis 9b eingesetzt.
Die einzelnen Montageprofile können aus verzinktem Blech gebogen bzw.
abgekantet werden. Dabei kann ein für ebene Wände zurechtgebogenes
Montageprofil als Einheitsprofil eingesetzt werden. Dieses Einheitsprofil wird
durch entsprechendes Abkanten im Bereich seines ebenen Stegmittelabschnitts
in ein Montageprofil umgeformt, das zwei winklig zueinander angeordnete
Stegmittelabschnitte aufweist. Der Winkel der beiden Stegmittelabschnitte
entspricht dem Winkel der Wände der zu überbrückenden Mauerecke und kann
beispielsweise zwischen 70° und 170° liegen. Die Montageprofile können auch
aus Kunststoff oder Aluminium extrudiert bzw. stranggepreßt werden und, falls
erwünscht, im Bereich des jeweiligen Steges oder im ganzen als Kastenprofile
ausgebildet sein.
In Fig. 11 ist ein der Fig. 7 ähnelnder Horizontalschnitt durch einen Ausschnitt
einer Wandverkleidung gezeigt. Auf einem an der Wand befestigten
Montageprofil 6 sind wieder Plattenelemente 18₇, 18₈ montiert, die sich jedoch
von den Plattenelementen 18₁, 18₂ der Fig. 7 dadurch unterscheiden, daß sie
dicker sind und seitliche Randteile 24, 25 aufweisen, die den Stegmittelabschnitt
6a₁ überdecken. Dieser Stegmittelabschnitt liegt dann nicht mehr in der
vertikalen Montageebene. Solche dickeren Plattenelemente können aus
Stabilitäts- oder/und Dämmungsgründen gefordert sein.
In den Fig. 12 bis 21 ist eine weitere Ausführung einer Wandverkleidung
gezeigt, bei der die Plattenelemente nicht mehr an die Tragschenkel der
vertikalen Montageprofile angeschraubt sind, sondern zwischen diesen
Montageprofilen eingehängt werden. Dazu sind besondere Aufnahmeprofile und
Halteprofile nötig, wie sie in den Fig. 16 bis 19 gezeigt sind.
Das in Fig. 12 gezeigte, weitere Traggerüst ist wieder aus vertikalen
Montageprofilen 6 aufgebaut, die im wesentlichen wie bei der Ausführung nach
Fig. 1 ausgebildet sind. Solche Montageprofile 6 sind durch längere horizontale
Aufnahmeprofile 30 oder kürzere horizontale Aufnahmeprofile 31 verbunden. In
solche Aufnahmeprofile 30, 31 werden Plattenelemente eingehängt, wie es
links durch das Plattenelement 18₉ angedeutet ist, die auf ihrer Rückseite
horizontale Halteprofile tragen. Diese Halteprofile werden bereits in der Fabrik
an den Plattenelementen 18₉ befestigt, vorzugsweise durch Kleben. Diese
Plattenelemente können auch in der Fabrik bereits mit dem fertigen Wandbelag
versehen werden, beispielsweise mit einem Fliesenbelag, wie er in Fig. 12
dargestellt ist. Dadurch läßt sich der vom Benutzer aufzubringende
Montageaufwand wesentlich verkürzen und der Schmutz auf der Baustelle
vermindern. In die Aufnahmeprofile 30, 31 lassen sich jedoch in dieser Weise
nicht nur Plattenelemente, sondern auch andere Elemente, beispielsweise
Möbel, einhängen. Zwischen den Montageprofilen 6 lassen sich auch Fenster
34 anbringen.
In den Fig. 12 und 13 sind auch Justiervorrichtungen 32 gezeigt, die im
Bodenbereich der Plattenelemente 18₉ und in der Nähe von Installationssockeln
33 angeordnet sind. Diese Justiervorrichtungen erlauben eine Höhenverstellung
dieser Plattenelemente, was bei mit Fliesen belegten Plattenelementen
besonders wichtig ist. Diese Justiervorrichtungen werden später noch genauer
beschrieben.
Um die Aufnahmeprofile 30, 31 an den Montageprofilen 6 aufnehmen zu
können, sind diese nach den Fig. 14 und 15 mit Aufnahmeabschnitten 40,
41 versehen, die ähnlich wie die Verankerungsabschnitte 6b₁, 6b₂ durch
Tiefziehen aus den Tragschenkeln 6c₁, 6c₂ gebildet werden. Dabei bildet sich
ein vertiefter Streifen 42, der mit einem Loch 44 zur Aufnahme einer Blindniete
(58, Fig. 20) versehen ist. Mit einer solchen Blindniete wird das Aufnahmeprofil
30 oder 31 am Montageprofil 6 befestigt. Ferner kann auf der Stegseite des
Streifens ein Schlitz 43 vorgesehen sein, so daß das Aufnahmeprofil 30 unter
den Steg 6a geschoben werden kann. Dies kann aus Toleranz- und
Stabilitätsgründen vorteilhaft sein. Solche Aufnahmeabschnitte können
beispielsweise alle 30 cm in Montageprofillängsrichtung vorgesehen sein.
Das Aufnahmeprofil 30 selbst ist in den Fig. 16 und 17 vergrößert
dargestellt. Es ist als flache Blechschiene ausgebildet. Der obere Schienenrand
51 ist umgebogen und liegt am Schienenkörper 50 an. Der untere Schienenrand
52 ist ebenfalls umgebogen. Im Bereich von Befestigungsstellen 56, 57, die als
Langlöcher ausgebildet sind und durch die die Blindnieten geführt werden,
liegen umgebogene Randabschnitte 53, 54 am Schienenkörper 50 an, und im
übrigen Bereich 55 steht der umgebogene Randabschnitt 55 vom
Schienenkörper 50 um einen gewissen spitzen Winkel ab. Diese Ausführung des
Aufnahmeprofils 30 ist sehr stabil.
Das Halteelement 60 selbst ist in den Fig. 18 und 19 vergrößert dargestellt.
Es ist eine im wesentlichen flache Schiene, die aus einem am Plattenelement zu
befestigenden, flachen, ersten Schienenteil 61 und einem sich daran nach unten
anschließenden, bügelförmigen, zweiten Schienenteil 63 besteht. Der erste
Schienenteil 61 ist mit zwei Lochreihen 62 versehen. An der oberen Kante und
unteren Kante des zweiten Schienenteils 63 befinden sich Abkröpfungen, wobei
die untere Abkröpfung zum leichteren Einführen des Aufnahmeprofils in das
Halteprofil dient und die obere Abkröpfung für eine Klemmwirkung sorgt.
Ein eingehängtes Plattenelement 18₉ ist in Fig. 20 dargestellt. Beim Einhängen
gleitet das Halteprofil 60 über das Aufnahmeprofil 30. Das Aufnahmeprofil 30
ist mittels einer Blindniete 58 am Montageprofil 6 befestigt. Das Plattenelement
18₉ ist über eine Kleberschicht 70 mit einem Fliesenbelag 71 versehen.
Justiervorrichtungen 80, 81 sind in Fig. 21 vergrößert dargestellt. Eine solche
Justiervorrichtung 80 besteht aus einem Blechteil 82, 83 und einem
Gewindebolzen 86 mit Muttern 84, 85. Das Blechteil 82, 83 umfaßt einem am
Aufnahmeabschnitt 40′ befestigten Abschnitt 82 und einen zu einem Rohr
gebogenen Abschnitt 83. Der Abschnitt 82 kann mittels einer Niete 88 am
Montageprofil 6 befestigt sein. Der Aufnahmeabschnitt 40′ (und 41′) ist
normalerweise im Bodenbereich des vertikalen Montageprofils 6 angeordnet. Es
kann aber auch ein Aufnahmeabschnitt verwendet werden, der etwa in halber
Höhe des Montageprofils 6 angeordnet ist. In diesem Fall ist es möglich, die
Abstützung von Plattenelementen in halber Raumhöhe zu machen. Eine solche
Abstützung kann beispielsweise hinter einer Waschmaschine erfolgen, wenn
das verflieste Plattenelement nicht bis zum Boden reichen muß.
Der Gewindebolzen 86 steckt mit seinem Gewindeschaft verstellbar im
Rohrabschnitt 83 und ist mit den Muttern 84, 85 am Rohrabschnitt 83
befestigbar. Der Kopf 87 des Gewindebolzens 86 trägt das Plattenelement 18₉
am unteren Rand, das somit durch Verstellung des Gewindebolzens 86 in der
Höhe justierbar ist. Wenn das verwendete Plattenelement aus geschäumtem
Polystyrol besteht, sollte, ist es vorteilhaft, das Plattenelement 18₉ im Bereich
des Gewindebolzenkopfes 87 mit einer Randverstärkung 89 zu versehen. Diese
Randverstärkung kann als Blechwinkel oder U-förmiges Blechteil ausgebildet
sein. Dadurch wird ein Eindringen des Gewindebolzenkopfs 87 in ein nicht die
erforderliche Festigkeit aufweisendes Plattenelement vermieden.
Claims (27)
1. Verfahren zum Herstellen einer Wänden vorgesetzten Verkleidung,
insbesondere für Innenräume, Naßräume oder dergleichen, bei der
Plattenelemente, die mit ihrer Vorderseite in einer vertikalen oder
horizontalen Montageebene anzuordnen sind, an einem aus vertikalen
und gegebenenfalls auch horizontalen Montageprofilen bestehenden
Traggerüst befestigbar sind, welches mit der zu verkleidenden Wand
mittels Abstandshaltern und zumindest mit dem an die Wand
anschließenden Boden mittels mindestens eines Anschlußprofils
verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - Montageprofile (6), die in ihrer Längsrichtung verlaufende, ebene Stege (6a) und sich an beide Stegseiten anschließende, gegenüber Stegmittelabschnitten (6a₁) zurückversetzte Tragschenkel (6c₁, 6c₂) für die Plattenelemente (18) sowie an den Tragschenkeln verteilte Verankerungsabschnitte (6b) aufweisen, vertikal ausgerichtet an das Anschlußprofil (4, 5) angelegt werden,
- - die Montageprofile (6) dann an mehreren Verankerungsabschnitten (6b) mittels Abstandshaltern (17) direkt an der Wand (1, 23) befestigt werden, wobei die Außenflächen der Stegmittelabschnitte (6a₁) vorzugsweise in der jeweiligen vertikalen Montageebene (VME₁) liegen und die Abstandshalter (17) gemäß dem Wandabstand des jeweiligen Verankerungsabschnitts (6b) bleiben verformt werden, und
- - schließlich jeweils ein Plattenelement (18) zwischen den Stegen (6a) zweier Montageprofile (6) eingesetzt und an deren Tragschenkeln (6c₁, 6c₂) angebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß L-förmige Montagewinkel zu Z-förmigen Abstandshaltern (17)
ungeformt werden, wobei jeder Montagewinkel einen an der Wand (1,
23) zu befestigenden Befestigungsschenkel (17b) und einen an den
jeweiligen Wandabstand des zugehörigen Verankerungsabschnitts (6c₂)
anzupassenden Montageschenkel (17a, 17c) besitzt, dieser Wandabstand
an dem sich in Montageposition befindlichen Montageprofil (6) ermittelt
wird und der Montageschenkel (17a, 17c) an der Stelle, die dem
ermittelten Wandabstand entspricht, umgebogen und dadurch bleibend in
einem dem Wandabstand angepaßten Abstandssteg (17c) und einem im
Verankerungsabschnitt zu verankernden Halteschenkel (17a) umgeformt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der L-förmige Montagewinkel im Bereich des betreffenden
Verankerungsabschnitts mit seinem Befestigungsschenkel (17b) gegen
die Wand (23) und mit seinem Montageschenkel (17a, 17c) seitlich
gegen das Montageprofil (6) angelegt, der Wandabstand des
Verankerungsabschnitts (6b₂) am Montageschenkel (17a, 17c) markiert
und dieser an der markierten Stelle umgebogen und dadurch bleibend in
den Abstandssteg (27c) und in den Halteschenkel (17a) umgeformt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zum Herstellen einer
Wandverkleidung, die eine Eckkante überbrückt, die von zwei Wänden
mit zwei miteinander einen Eckwinkel einschließenden Montageebenen
gebildet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Montageprofil (7), dessen Steg zwei winklig zueinander
angeordnete, ebene Stegmittelabschnitte (7a′, 7a′′) aufweist, an
mehreren Verankerungsabschnitten (7b) mittels Abstandshaltern (17)
direkt an mindestens einer Wand (1) befestigt wird, wobei der Winkel der
Stegmittelabschnitte (7a′, 7a′′) dem Eckwinkel der beiden
Montageebenen (VME₁, HME) entspricht, die Außenseiten der
Stegmittelabschnitte (7a′, 7a′′) vorzugsweise in den beiden
Montageebenen (VME₁, HME) liegen und die Abstandshalter (17) gemäß
dem Wandabstand des jeweiligen Verankerungsabschnitts (7b) bleibend
verformt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zum Herstellen einer
Wandverkleidung mit einem Absatz, der längs einer vorzugsweise
horizontalen Eckkante aus einer vertikalen Montageebene vorspringt und
eine mit dieser Montageebene einen Eckwinkel einschließende, weitere
Montageebene hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Montageprofil (8), dessen Steg (8a) zwei winklig zueinander
angeordnete, ebene Stegmittelabschnitte (8a′, (8a′′) an den beiden
vertikalen Montageprofilen (6) aufweist, befestigt wird, wobei der Winkel
der Stegmittelabschnitte (8a′, 8a′′) dem Eckwinkel der beiden
Montageebenen (VME₁, HME) entspricht und die Außenseiten der
Stegmittelabschnitte (8a′, 8a′′) vorzugsweise in den beiden
Montageebenen (VME₁, HME) liegen.
6. Wandverkleidung, die Wänden vorgesetzt ist, insbesondere für
Innenräume, Naßräume oder dergleichen, bei der Plattenelemente, die mit
ihrer Vorderseite in einer vertikalen oder horizontalen Montageebene
angeordnet sind, an einem aus vertikalen und gegebenenfalls auch
horizontalen Montageprofilen bestehenden Traggerüst befestigt sind,
welches mit der zu verkleidenden Wand mittels Abstandshaltern und
zumindest mit dem an die Wand anschließenden Boden mittels
mindestens eines Anschlußprofils verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß
- - die Montageprofile (6) in ihrer Längsrichtung verlaufende, ebene Stege (6a) und sich an beide Stegseiten anschließende, gegenüber Stegmittelabschnitten (6a₁) zurückversetzte Tragschenkel (6c₁, 6c₂) für die Plattenelemente (18) sowie an den Tragschenkeln verteilte Verankerungsabschnitte (6b₁, 6b₂) aufweisen,
- - die vertikalen Montageprofile (6) am Anschlußprofil (4, 5) anliegen,
- - die Montageprofile (6) jeweils mit den Außenseiten ihrer Stegmittelabschnitte (6a₁) vorzugsweise in der jeweiligen Montageebene liegen,
- - zumindest die vertikalen Montageprofile (6) an mehreren Verankerungsabschnitten (6b) mittels Abstandshaltern (17) direkt an der Wand (1, 23) befestigt sind, wobei die Abstandshalter (17) gemäß dem Wandabstand des jeweiligen Verankerungsabschnitts (6b) bleibend verformt sind,
- - die Plattenelemente (18) jeweils zwischen den Stegen (6a) mindestens zweier Montageprofile (6) angeordnet sind und
- - die Plattenelemente (18) an den Tragschenkeln (6c₁, 6c₂) der Montageprofile (6) angebracht sind.
7. Wandverkleidung nach Anspruch 6, bei der Plattenelemente mit ihren
Vorderseiten in zwei miteinander einen Eckwinkel einschließenden
Montageebenen angeordnet sind und eine Eckkante bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenelemente (18) an den Tragschenkeln (7c′, 7c′′, 8c₁, 8c₂)
eines die Eckkante überbrückenden Montageprofils (7, 8) befestigt sind,
dessen Steg in Montageprofillängsrichtung verläuft und zwei winklig
zueinander angeordnete Stegmittelabschnitte (7a′, 7a′′, 8a′, 8a′′)
aufweist, wobei der Winkel der Stegmittelabschnitte dem Eckwinkel der
beiden Montageebenen (VME₁, HME; HME, VME₂) entspricht.
8. Wandverkleidung nach Anspruch 7 mit einem Absatz, der längs einer
horizontalen Eckkante aus einer vertikalen Montageebene vorspringt,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei vertikalen Montageprofilen (6), die an mindestens
einem Anschlußprofil (4, 5) anliegen, mit ihren Stegmittelabschnitten (6a)
vorzugsweise in der vertikalen Montageebene (VME₁) liegen und mittels
Abstandshaltern (17) direkt an der Wand (1, 23) befestigt sind, ein
weiteres Montageprofil (7) horizontal eingesetzt und an den beiden
vertikalen Montageprofilen (6) befestigt ist, wobei das weitere
Montageprofil (7) mit winklig zueinander angeordneten
Stegmittelabschnitten (7a′, 7a′′) versehen ist, der Winkel dieser
Stegmittelabschnitte dem Eckwinkel der beiden Montageebenen (VEM₁,
HME) entspricht und die Außenseiten der Stegmittelabschnitte (7a′, 7a′′)
vorzugsweise in der jeweiligen Montageebene (VME₁, HME) liegen.
9. Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Montageprofile (6, 7, 8) mit der jeweiligen Wand mittels
Z-förmiger Abstandshalter (17) verbunden sein, die jeweils einen an der
Wand (12-16) befestigten Befestigungsschenkel (17b), einen von der
Wand (12-16) abstehenden Abstandssteg (17c) und einen in einem
Verankerungsabschnitt (6b, 7b, 8b) eines Montageprofils (6, 7, 8)
verankerten Halteschenkel (17a) aufweisen.
10. Wandverkleidung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Montageprofile (6-10) Tragschenkel (6c-10c) aufweisen, die zu
beiden Seiten des Steges (6a-10a) anschließen und gegenüber dem
Stegmittelabschnitt (6a₁, 7a′, 7a′′, 8a′, 8a′′, 9a, 10a) stufenförmig
zurückversetzt sind und von denen mindestens einer integrierte
Verankerungsabschnitte (6b-10b) für die Abstandshalter (17) aufweist,
wobei jeder Abstandshalter (17) mit seinem Halteschenkel (17a) von der
Rückseite des Tragschenkels (6c-10c) her durch Längsschlitze (19, 20)
eines Verankerungsabschnitts (6b-10b) in eine Vertiefung (21₁, 21₂) des
Verankerungsabschnitts eingesetzt ist, die Längsschlitze (19, 20) parallel
zur Profillängsrichtung verlaufen und die Vertiefung (21₁, 21₂) zur
Montageebene (VME₁) hin offen ist.
11. Wandverkleidung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Montageprofile (6) mit Randschenkeln (6d) versehen sind, die
gegenüber ihren Tragschenkeln (6c) von der jeweiligen Montageebene
weg abgewinkelt sind, wobei jeder Abstandshalter (17) mit seinem
Halteschenkel (17a) durch einen einem Verankerungsabschnitt (6b)
zugeordneten Schlitz (22₁, 22₂) des Randschenkels (6d) hindurch in die
Vertiefung (21₁, 21₂) dieses Verankerungsabschnitts eingesetzt ist.
12. Wandverkleidung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Montageprofile (6) Klemmschenkel (6e) zum Festklemmen des
Halteschenkels (17a) eines Abstandshalters (17) aufweisen, wobei die
Klemmschenkel (6e) sich an die Randschenkel (6d) anschließen.
13. Wandverkleidung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der eingesetzte Halteschenkel (17a) eines Abstandshalters (17)
zwischen dem Klemmschenkel (6e) und dem Tragschenkel (6c₁)
eingeklemmt ist, wobei der Klemmschenkel (6e) von einem Randschenkel
(6d) zur Rückseite des zugehörigen Tragschenkels (6c₁) vorsteht.
14. Wandverkleidung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenelemente (187, 188) derart ausgebildet sind, daß sie mit
seitlichen Randteilen (24, 25) die Stegmittelabschnitte (6a₁) überdecken.
15. Wandverkleidung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikalen Montageprofile (6) durch horizontale Aufnahmeprofile
(30, 31) verbunden sind, deren Außenflächen im wesentlichen in der
Ebene der Außenflächen der Tragschenkel (6c₁, 6c₂) liegen, daß an den
Plattenelementen (18₉) horizontale Halteprofile (60) befestigt sind und
daß Aufnahmeprofile (30, 31) und Halteprofile (60) so ausgebildet sind,
daß die Plattenelemente (18₉) mit ihren Halteprofilen (60) in die
Aufnahmeprofile (30, 31) einhängbar sind.
16. Wandverkleidung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragschenkel des vertikalen Montageprofils (6) mit vertieften
Aufnahmeabschnitten (40, 41) für die Aufnahmeprofile (30, 31) versehen
sind.
17. Wandverkleidung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeabschnitt (40,41) in der Nähe des Stegs (6a) des
vertikalen Montageprofils (6) mit einem Schlitz (43) zur Aufnahme des
Aufnahmeprofils (30, 31) versehen ist.
18. Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmeprofil (30, 31) durch eine flache Schiene gebildet ist,
deren oberer Rand (51) umgebogen ist und am Schienenkörper (50)
anliegt und dessen unterer Rand (52) umgebogen ist, im Bereich der
Befestigungsstellen (56, 57) am Schienenkörper (50) anliegt und im
übrigen Bereich (55) vom Schienenkörper (50) absteht.
19. Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteprofil (60) eine im wesentlichen flache Schiene ist, die aus
einem am Plattenelement zu befestigenden, flachen, ersten Schienenteil
(61) und einem sich daran nach unten anschließenden, bügelförmigen,
zweiten Schienenteil (63) besteht.
20. Wandverkleidung nach einem der Ansprüche 16 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß an insbesondere im Bodenbereich des vertikalen Montageprofils (6)
angeordnete Aufnahmeabschnitte (40′, 41′) Justiervorrichtungen (80,
81) für die Höhenverstellung der Plattenelemente (18₉) befestigt sind.
21. Wandverkleidung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Justiervorrichtung (80) ein Blechteil (82, 83), das einen am
Aufnahmeabschnitt (40′) befestigten Abschnitt (82) und einen zu einem
Rohr gebogenen Abschnitt (83) umfaßt, und einen im Rohrabschnitt (83)
mit Muttern (84, 85) justier- und feststellbaren Gewindebolzen (86)
aufweist, dessen Kopf (87) das Plattenelement (18₉) trägt.
22. Wandverkleidung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Plattenelement (18₉) im Bereich des Gewindebolzens (86) mit
einer Randverstärkung (89) versehen ist.
23. Montageprofil zum seitlichen Verbinden von mindestens zwei
Plattenelementen, die mit ihren Vorderseiten in zumindest einer
Montageebene anzuordnen sind, insbesondere für eine Wandverkleidung
gemäß einem der Ansprüche 6 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu beiden Seiten eines Stegs (6a-10a), der zwischen den beiden
Plattenelementen (18) anzuordnen ist und in Profillängsrichtung verläuft,
Tragschenkel (6c-10c) für die Plattenelemente (18) vorgesehen sind,
wobei jeder Tragschenkel (6c-10c) gegenüber der Montageebene des
jeweilig benachbarten Plattenelements (18) stufenförmig zurückversetzt,
mit in Profillängsrichtung verteilten Verankerungsabschnitten (6b-10b) für
das Montageprofil (6-10) versehen und an der vom Steg (6a-10a)
abgewandten Seite gegebenenfalls durch einen von der jeweiligen
Montageebene weg abgewinkelten Randschenkel (6d-10d) begrenzt ist.
24. Montageprofil nach Anspruch 23 für Plattenelemente, die mit ihren
Vorderseiten in zwei miteinander einen Eckwinkel einschließenden
Montageebenen angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg zwei winklig zueinander angeordnete, ebene
Stegmittelabschnitte (7a′, 7a′′, 8a′, 8a′′a′′) aufweist, deren Winkel dem
Eckwinkel der beiden Montageebenen entspricht.
25. Montageprofil nach Anspruch 23 oder 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Verankerungsabschnitt (6b) eines Halteschenkels (6c) eine
Vertiefung (21₁, 21₂) für die Aufnahme eines Halteschenkels (17a) eines
Abstandshalters (17) aufweist, wobei diese Vertiefung an der der
jeweiligen Montageebene zugewandten Vorderseite des
Verankerungsabschnitts offen und von Längsschlitzen begrenzt ist, die
den Tragschenkel (6c) durchsetzen und zur Profillängsrichtung parallel
verlaufen.
26. Montageprofil nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verankerungsabschnitt (6b) einen Durchtrittsschlitz (22₁, 22₂) für
einen Halteschenkel (17a) eines Abstandshalters (17) aufweist, wobei
der Durchtrittsschlitz (22₁, 22₂) der Vertiefung (21₁, 21₂) des
Halteschenkels (6c₁, 6c₂) zugeordnet ist und den an den Halteschenkel
(17a) anschließenden Randschenkel (6d) durchsetzt.
27. Montageprofil nach einem der Ansprüche 23 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils ein dem jeweiligen Randschenkel (6d) benachbarter
Klemmschenkel (6e) zum Festklemmen des in die Vertiefung (21₁, 21₂)
eines Verankerungsabschnitts (6b₁, 6b₂) eingesetzten Halteschenkel
(17a) eines Abstandshalters (17) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0111895A AT405200B (de) | 1995-06-30 | 1995-06-30 | Vorgesetzte wandverkleidungen, verfahren zu deren herstellung und montageprofil hiefür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19625315A1 true DE19625315A1 (de) | 1997-01-09 |
Family
ID=3506976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996125315 Withdrawn DE19625315A1 (de) | 1995-06-30 | 1996-06-25 | Wandsystem |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT405200B (de) |
DE (1) | DE19625315A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1070804A1 (de) * | 1999-07-19 | 2001-01-24 | Albrecht Löffler | Verfahren zum Renovieren eines Raumes oder Zimmers sowie kabinenartige Zelle mit eine Bodenfläche umgebenden Wänden |
DE10148771A1 (de) * | 2001-05-25 | 2002-12-05 | Alno Ag | Küchenvorbauwand |
DE10324375B4 (de) * | 2002-05-29 | 2007-10-25 | Bulthaup Gmbh & Co. Kg | Küchenmöbelsystem |
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DE7602383U1 (de) * | 1976-01-29 | 1976-06-24 | Hoffknecht, Manfred, 3007 Gehrden | Vorrichtung zur befestigung zweier waagerecht uebereinanderliegenden, aus einzelplatten bestehenden plattenreihen im ueberlappungsbereich an einer gebaeudefassade |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0107739B1 (de) * | 1982-10-28 | 1986-08-27 | The Columbus Show Case Company | Vorhängewand |
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1995
- 1995-06-30 AT AT0111895A patent/AT405200B/de not_active IP Right Cessation
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1996
- 1996-06-25 DE DE1996125315 patent/DE19625315A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT405200B (de) | 1999-06-25 |
ATA111895A (de) | 1998-10-15 |
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