CH357533A - Aufhängevorrichtung für Bauelemente - Google Patents

Aufhängevorrichtung für Bauelemente

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CH357533A
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CH
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Inventor
Moritz Karl
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Schwachula Ingeborg
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/18Means for suspending the supporting construction
    • E04B9/20Means for suspending the supporting construction adjustable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description


  Aufhängevorrichtung für Bauelemente    Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhänge  vorrichtung für Bauelemente, insbesondere für unter  gehängte bzw. vorgesetzte Decken- bzw. Wandteile bei       zweischaligen    Decken und Wänden,     mit    dem Zweck,  den     montage-    oder schalltechnisch günstigsten Abstand  zwischen Rohdecke bzw. Wand und zweiter Schale  mittels einer einfachen Vorrichtung auf einfachste  und wirtschaftlichste Art herzustellen.  



  Untergehängte bzw. vorgesetzte Schalen mussten  bisher auf umständliche und oft     unzuverlässige    Art  mittels     Drahtrödelungen    oder sonstigen Hilfsmass  nahmen auf Abstand eingestellt und planeben her  gestellt werden. Diese Herstellung ist nicht nur teuer  und langwierig, sie verlangt ausserdem zuverlässige  Facharbeiter. Ausserdem ist eine Demontage bei Repa  raturen schwierig und teuer. Auch bei Rohrmontagen  für Heizung,     Sanitäreinrichtung,    Beleuchtung usw. ist  eine höhenverstellbare Aufhängevorrichtung, die z. B.  bei     Sanitäranlagen    auf einfachste Art das notwendige  Gefälle herstellen kann, nicht bekannt. Dies wurde  bisher durch Einzementierung feststehender Rohrhal  terungen bzw. Drahtaufhängern bewerkstelligt.  



  Die erfindungsgemässe Aufhängevorrichtung zeich  net sich nun dadurch aus, dass sie einen mit mindestens  einem Führungsschlitz versehenen und auf einer Seite  quer zu diesem gerichtete     Zahnungen    aufweisenden  und an der Decke bzw. Wand     zu    befestigenden Teil  und einen zu diesem     verschiebbaren    und     Gegenzahnun-          gen    aufweisenden Schieber mit durch den Führungs  schlitz hindurchgehender Befestigungsschraube sowie  einen von der Befestigungsschraube getragenen, auf  Höhe bzw. Abstand einzustellenden und durch An  ziehen der Schraube feststellbaren Tragteil für die Bau  elemente aufweist.  



  Dabei ist es vorteilhaft, dass sich die     Zahnungen     über die ganze freie Länge und die ganze Breite des    zu befestigenden Teiles und über die ganze Gegen  fläche des Schiebers erstrecken.  



  Durch die zweckmässig feingliedrigen Verzahnun  gen lässt sich der Abstand der zweiten Schale von der  Decke bzw. Wand sehr genau nahezu stufenlos ein  stellen. Ausserdem kann durch die     Schrägflächen    der  Zahnungen und dem Gewicht der untergehängten  Schale eine Sicherung der Schraubverbindung gegen  unbeabsichtigtes Lösen erzielt werden mit dem Erfolg,  dass, wie es die Praxis erwiesen hat, die einfache  Schraubverbindung zur Befestigung des     Verstellteiles,     wenn sie fest angezogen ist, genügt, um eine dauerhafte,  sich auch bei Erschütterungen nicht lösende Verbin  dung zwischen den gegeneinander verstellbaren Teilen  der Aufhängevorrichtung herzustellen.  



  Der an der Wand oder der Decke     zu    befestigende  Teil der Aufhängevorrichtung kann in seiner Form  gestaltung den verschiedenen     Erfordernissen    der Praxis  angepasst sein. Er kann winkelförmig für die direkte  Befestigung mittels Holzschrauben oder hakenförmig  zum     Einhängen    in bekannte einzementierte Hänge  schalen oder dergleichen oder als gelochtes Flach  element zur Befestigung und Aufhängen, beispielsweise  an einem     Rundeisenhaken,    oder auch als Mauerhaken  ausgebildet sein.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand  der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dar  gestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Aufhängevorrichtung mit Winkelteil in  Anwendung an untergehängte Decken im Schnitt,       Fig.2    die Aufhängevorrichtung nach     Fig.l    in  Seitenansicht,       Fig.    3 eine Abänderung der Aufhängevorrichtung  nach     Fig.    1 für die Befestigung an einer Holzlatte als  Träger der Decke,       Fig.    4 die     Aufhängevorrichtung    nach     Fig.    3 in Sei  tenansicht,

             Fig.    5 eine     scharnierartig    ausgebildete Aufhänge  vorrichtung im     Schnitt,          Fig.    6 die Seitenansicht der Aufhängevorrichtung  nach     Fig.    5,       Fig.    7 eine Abänderung der     Aufhängevorrichtung     nach     Fig.    1     mit        einhängbarem    Hakenteil im Schnitt,

         Fig.8    die     Aufhängevorrichtung    nach     Fig.7    in  Seitenansicht und       Fig.    9 eine Aufhängevorrichtung     mit        flach    ausge  bildetem,     lediglich    eine Aufnahmebohrung aufwei  sendem oberem Endglied im Schnitt.  



  Die Aufhängevorrichtung nach     Fig.    1 und 2 weist  einen feststehenden Teil 1 auf, der als     Winkel    ausge  bildet ist, dessen waagrechter Schenkel 4 zur direkten       Aufnagelung    oder anderweitigen Befestigung an der  Rohdecke 12 dient. Der senkrechte Schenkel ist mit       mindestens    einer, im gezeichneten Beispiel     mit    zwei  parallel verlaufenden Führungsschlitzen 2 versehen und  hat auf der einen Seite,     rechtwinklig    zu diesen ver  laufend, feingliedrige Verzahnungen 3, die sich über  die ganze Länge und Breite dieses senkrechten Schen  kels erstrecken. Der längs der Führungsschlitze ver  stellbare Schieber 8 besitzt Gegenzahnungen 9, die in  die Verzahnungen 3 einrasten.

   Der Schieber trägt zwei  auf gleicher Höhe angeordnete, durch die Führungs  schlitze 2 hindurchgehende Befestigungsschrauben 7  mit Flügelmutter 7a, die zur Längsführung des Schie  bers 8 und zum     Festklemmen    desselben dienen. An  der Befestigungsschraube hängt auf der den Verzah  nungen 3 gegenüberliegenden glatten Seite des Teiles 1  der bewegliche, auf Höhe oder Abstand einstellbare  Tragteil 5, der die aus Bauplatten 14 zusammenge  setzte zweite Schale trägt. Hierzu besitzt der Teil 5 an  seinem unteren Ende     Auflageflächen    6. Die Länge des  Verschiebeweges ist durch die     Führungsschlitze    2 be  grenzt, durch welche die Befestigungsschrauben 7 hin  durch gehen.

   Bei nicht vollständig angezogener Flügel  mutter kann der bewegliche Teil 5 zusammen mit dem  Schieber 8 entlang der Führungsnuten 2 gegenüber dem  feststehenden Teil 1 beliebig verschoben und einge  stellt werden. Nach Feststellung des gewünschten Luft  hohlraumes und der Planebene der Deckenteile 14  wird die Mutter 7a der Schraube 7 fest angezogen, so  dass die Zahnungen 3 und 9 mit ihren schrägen Flanken  dicht     ineinandergreifen.     



  Die abgeänderte Ausführungsform der Aufhänge  vorrichtung nach den     Fig.    3 und 4 unterscheidet sich  von derjenigen der     Fig.    1 dadurch, dass der bewegliche  Tragteil 5 durch eine Holzlatte 10 gebildet ist, an der  die Bauplatte 14 durch Annageln befestigt wird. An  dem Schieber 8 ist die Holzlatte durch zwei höhenver  setzt angeordnete Holzschrauben 13 befestigt, die des  halb zweckmässig höhenversetzt     sind,    damit das Holz  nicht spaltet. Die Anordnung der     Schlitze    2 ist so ge  troffen, dass der Tragteil 10 bei geringster Höhen  verstellung 11 nicht mit der eigentlichen Decke oder  Wand 12 in Berührung     kommen.     



  In den     Fig.    5 und 6 ist der feststehende Teil 15       mit    einem sogenannten Maueranker 16 so verbunden,  dass die gesamte Konstruktion in     Massivdecken    12a,    Fertigbalken usw. eingelegt und einbetoniert werden  kann. Der Maueranker 16 ist mit dem Teil 15 durch das  Scharnier 19 verbunden und ist mittels der Nägel 18  auf die Schalung 20     aufgenagelt.    Zur Standfestigkeit  während des     Betoniervorganges    ist aus dem Mauer  anker 16 eine Versteifungszunge 17 so     herausgestanzt     und geformt, dass diese bei     Annagelung    auf der Scha  lung die Standfestigkeit der Konstruktion sicherstellt  und den Maueranker senkrecht hält.

   Gleichzeitig deckt  die Zunge 17 den Teil 15 so ab, dass eine Verbindung       mit    dem Beton unmöglich ist und ein Herunter  klappen nach dem     Entschalungsvorgang    möglich  macht. Die     Anheftung    durch die Nägel 18 auf der  Schalung erfolgt durch vorgesehene Löcher im Teil 17,       die    so angebracht sind, dass sie über die Führungs  schlitze des jetzt waagrecht liegenden Teiles 15 ver  setzt zu liegen kommen. Der Teil 15 kann ausser der  Blechzunge auch mittels Papierklebestreifen oder  anderer Materialien gegen Haftung des Betons ver  sehen werden.

   Nach der     Entschalung    können die be  weglichen Teile an den heruntergeklappten Teil 15  anmontiert werden, wie dies gestrichelt in der     Fig.    5  dargestellt ist.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.7    und 8 ist  das obere Endglied der Aufhängevorrichtung als       hakenförmiger    Teil 21 ausgebildet, der an seinem obe  ren Ende mit einem schräg nach unten gerichteten  Schlitz 22 versehen ist, mit welchem dieses Endglied  beispielsweise in den     Ankerstab    23 einer an sich bekann  ten einbetonierten Hängeschale 24 eingehängt ist. Das  Hakenglied 21 ist mit einem Führungsschlitz 2 und  quer zu diesem gerichtete     Zahnungen    3 versehen. Der  Schieber 8 besitzt Gegenzahnungen 9, die     mittels    der  von dem Schieber getragenen Befestigungsschraube 7  beim Anziehen derselben in die Zahnungen 3 des fest  stehenden Teiles eingreifen.

   Der von dem Schaft der  Schraube 7 getragene verstellbare Teil 25 besitzt unter  halb des feststehenden Teiles ein Loch 26 zum Ein  hängen des Rund- oder Flacheisens 27, das zum Tragen  von Rundeisen, Rohren 28 oder dergleichen in seinem  unteren Teil     hakenförmig    ausgebildet ist.  



  In     Fig.    9 ist das obere Endglied als Flachteil 32 mit  einem Loch 29 ausgebildet. Der bewegliche Teil 30  besteht aus einem Flacheisen, das an seinem unteren  Ende zwei nach entgegengesetzten Seiten abgebogene  hakenförmige Ansätze 31 zur unmittelbaren Aufnahme  von Rundeisen, Rohren 28 oder dergleichen aufweist.  Falls erforderlich, ist auch eine Verlängerung des  feststehenden Teiles 32 durch ein Verlängerungseisen  33 möglich, dessen unteres hakenförmiges Ende durch  das Loch 29     hindurchgreift.    Das Flachteil 32 kann  auch     mittels    Schrauben als Anfangsglied an Holz  balken oder Wandpfosten angeschraubt oder genagelt  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aufhängevorrichtung für Bauelemente, insbeson dere für untergehängte bzw. vorgesetzte Decken- bzw. Wandteile bei zweischaligen Decken und Wänden, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen mit mindestens einem Führungsschlitz (2) versehenen und auf einer Seite quer zu diesem gerichtete Zahnungen (3) auf weisenden und an der Decke bzw. Wand zu befesti genden Teil (1, 15, 21, 32) und einen zu diesem ver schiebbaren und Gegenzahnungen (9) aufweisenden Schieber (8) mit durch den Führungsschlitz (2) hin durchgehender Befestigungsschraube sowie einen von der Befestigungsschraube getragenen, auf Höhe bzw.
    Abstand einzustellenden und durch Anziehen der Schraube feststellbaren Tragteil (5, 10, 25, 30) für die Bauelemente aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sich die Zahnungen (3) über die ganze Länge und Breite des zu befestigenden Teiles (1, 15, 21, 32) und über die ganze Gegenfläche des Schiebers (8) erstrecken. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zu befestigende Teil (1) zwei zueinander parallele Führungsschlitze (2) für zwei Be festigungsschrauben (7 bzw. 13) aufweist, die an dem Schieber (8) angeordnet sind. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschrauben am Schieber in gleicher Höhe nebeneinander angeordnet sind. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschrauben am Schieber (8) höhenversetzt, die eine nahe dem oberen, die andere nahe dem unteren Rand des Schiebers (8) angeordnet sind. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Befestigungsschrauben solche mit Flügelmutter (7a) .dienen. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 4 mit einem Tragteil aus Holz, dadurch gekennzeichnet, dass als Befestigungsschrauben Holzschrauben dienen. 7.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zu befestigende Teil (1) als Winkel mit einem kürzeren Schenkel (4) zur Befesti gung und mit einem längeren Schenkel, an dem die Führungsschlitze (2) und die Zahnungen (3) angeordnet sind, ausgebildet ist. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zu befestigende Teil mit einem Maueranker (16) verbunden ist. 9. Vorrichtung nach dem Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der zu befestigende Teil zur Aufhängung hakenförmig (21) ausgebildet ist. 10.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zu befestigende Teil (15) scharnierartig mit dem Maueranker (16) verbunden ist.
CH357533D 1956-09-08 1957-09-04 Aufhängevorrichtung für Bauelemente CH357533A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5768843A (en) * 1996-10-21 1998-06-23 Dziedzic; Jerome J. Apparatus and method for mounting suspension ceiling panels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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