DE1853346U - Vorrichtung zur befestigung von tuerfuttern. - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von tuerfuttern.

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DE1853346U
DE1853346U DE1962R0023899 DER0023899U DE1853346U DE 1853346 U DE1853346 U DE 1853346U DE 1962R0023899 DE1962R0023899 DE 1962R0023899 DE R0023899 U DER0023899 U DE R0023899U DE 1853346 U DE1853346 U DE 1853346U
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Germany
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sheet metal
masonry
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leg
bracket
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Application number
DE1962R0023899
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Alfred Ruber
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Description

  • 292=
    Vorrichtung zur Befestigung von Türfuttern
    Um Türfutter in den hierfür vorgesehenen Öffnungen des 1sauer-
    wertes befestigen zu können, benutzt man im allgemeinen Dübel,
    die nachträglich in das Mauerwerk eingesetzt werden. Mit diesen Dübeln werden dann die Längsseiten der Türfutter verschraubt.
  • Anstelle der Dübel ist es auch bekannt, Spezialsteine aus einem schneidbaren Werkstoff, z. B, Holzzement, in das Mauerwerk einzufügen. In diesem Fall können nachträglich Löcher durch die Längsseiten des Türfutters in die Spezialsteine gebohrt und in diese dann Holzschrauben eingeschraubt werden. Beide befestigungarten ergeben keine Verbindung, die starken Beanspruchungen gewachsen ist. Man stellt immer wieder fest, daß die Dübel oder die Spezialsteine sich lockern, weil sie den ständigen Beanspruchungen beim Schließen der Tür nicht gewachsen sind. Die Neuerung bezweckt die Ausbildung einer Verbindung, die die Mängel der genannten Vorrichtung nicht aufweist.
  • Neuerungsgemäß besteht die Vorrichtung zur Befestigung der Türfutter aus einem im Mauerwerk verankerten breiten Blechwinkel.
    Ein Schenkel des. winkels wird beim Aufbau der and in eine Fuge
    des auerwerhes so eingelegt, daß der andere Schenkel an der Stirnkante des aufstehenden Steines anliegt. Aus dem in der Fuge liegenden Schenkel sind Zungen ausgeprägt oder Löcher vorgesehen, die zur Verankerung des Winkels dienen. Die Befestigung des Türfutters geschieht in der'Jeise, daß durch die Längsseiten des futters und die anliegenden Schenkel der Blechwinkel Löcher gebohrt und in diese gewindeschneidende Schrauben eingeschraubt werden. Man erhält so eine völlig feste Verbindung des Türfutters
    mit dem Winkel bzw. dem Me. uerwerk. Für die Befestigung jeder
    Längsseite des Türfutters werden mehrere, vorzugsweise drei (Blechwinkel vorgesehen. an erhält so insgesamt eine Verbindung, die allen vorkommenden Beanspruchungen auch auf die Dauer gewachsen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist im folgenden an Eand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen: Abb. 1 eine Aufsicht auf den Blechwinkel, Abb. 2 eine Seitenansicht des Blechwinkels, Abb. 3 den im mauerwerk liegenden Blechwinkel mit dem Türfutter, und Abb. 4 eine Aufsicht auf das Türfutter.
  • Wie aus den Abb. 1 und 2 hervorgeht, besteht die Vorrichtung aus einem Blechwinkel, dessen Schenkel 1 und 2 einen rechten dinkel miteinander bilden. Aus dem Schenkel 1 sind beispielsweise vier mit 3 bezeichnete Zungen ausgeprägt, die der Verankerung des Uinkels dienen. Anstelle der Zungen können in den Schenkeln auch mehrere Löcher 9 eingestanzt sein, durch die der Mörtel oberhalb und unterhalb des Schenkels sich miteinander verbinden und so den Schenkel festhalten kann. sinne dritte Möglichkeit besteht darin, daß aus dem Blech rechtwinklige Lappen 10 ausgestanzt und mit 900 zum Schenkel nach oben gebogen werden.
  • Wie aus Abb. 3 hervorgeht, wird beim Errichten der sauer der Blech-
    4z-viisclien zvgei Ziegelsteine 5
    winkel mit dem Schenkel 1 in die Fuge zwischen zwei Ziegelsteine 5
    und 6 gelegt, d. h. mit eingemauert, und zwar so, daß der Schenkel 2
    an der Stirnkante des Ziegels 5 anliegt. Zur Befestigung jeder Längsseite des Futters werden mehrere winkel vorgesehen, beispielsweise drei dinkel, von denen einer in der Kitte, die beiden anderen nahe dem oberen oder unteren Ende der Tür angeordnet sind.
  • Nach dem Einsetzen des Türfutters werden durch die Längsseiten 7 für jeden Blechwinkel, mehrere Locher gebohrt und in diese gewindeschneidende Schrauben 8 eingeschraubt, die eine feste Verbindung des Türfutters mit dem Blechwinkel ergeben.

Claims (3)

  1. Sch. u. tzansprü. clies
    1. Vorrichtung zur Befestigung von Türfuttern im Mauerwerk, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem im Mauerwerk zu verankernden breiten Blechwinkel (1, 2) besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem im Mauerwerk liegenden Schenkel (1) des Blechwinkel zur Verankerung des winkels dienende Zungen (3,10) beliebiger B'orm ausgeprägt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem im Mauerwerk liegenden Schenkel (1) des Blechwinkels zur Verankerung des winkels dienende Löcher ausgestanzt sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die CZD
    Verbindung des Ttirfutters mit dem Blechwinkel durch gewindeschneidende Schrauben (8) erfolgt, die in nachträglich durch das Futter und den hierzu parallelliegenden Schenkel (2) des Blechwinkels gebohrte Löcher eingeschraubt sind.
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