DE6902708U - Schalungsvorrichtung zur errichtung von senkrechten gebaeudewaenden aus giessbeton - Google Patents

Schalungsvorrichtung zur errichtung von senkrechten gebaeudewaenden aus giessbeton

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DE6902708U DE19696902708 DE6902708U DE6902708U DE 6902708 U DE6902708 U DE 6902708U DE 19696902708 DE19696902708 DE 19696902708 DE 6902708 U DE6902708 U DE 6902708U DE 6902708 U DE6902708 U DE 6902708U
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Description

νίγ[. 2»\M. Johannes Papproth
Patentanwalt Lüdenscheid, den 23.1.1969
uudenscheid, Oenekinger Weg 7 20.12 P/U 5
Teleion 206 55
Gebrauchsmusteranmeldung
Firma Final-Fertighaus-Vertriebsges.m.boHo & Co.
KonuGes.
5828/Ennepetal-Voerde
"Schalungsvorrichtung zur Errichtung von senkrechten Gebäudewänden aus Gießbeton."
Die Erfindung betrifft eine Schalungsvorrichtung zur Errichtung von senkrechten Gebäudewänden (Außen- und Innenwänden) aus Gießbeton unter Verwendung von vorzugsweise Blechplatten und von den Gießraum durchtretenden Rötelstäben, die durch den Hohlraum von rohrförmigen Abstandshaltern hindurchgeführt werden und zwar unter Berücksichtigung der in den Wänden befindlichen Durchbrechungen für Türen und Fenster.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalung zu schaffen, mit deren Hilfe einem weniger bemittelten Bauherrn möglich ist, das Hochziehen der senkrechten Rohbauwände in Eigentätigkeit zu bewirken, auch wenn er keine besonderen Vorkenntnisse besitzt. Da er in der Regel am Tage nur einige Stunden hierfür neben seiner sonstigen Arbeitstätigkeit zur Verfügung stellen, also z.B. nur etwa 1-2nr Beton zu gießen vermag, wird davon ausgegangen, daß nicht wie bisher die Schalung der Außen- und Innenwände über das ganze Geschoß hin fertiggestellt wird, sondern zunächst die Ecken des Rohbaues eingeschalt und gegossen werden, von denen dann aus jeweils nach der Mitte unter Wiederverwendung der wesent-
• · I
lichen Schalungsteile weiter gearbeitet wird. Die Erfindung will eine darauf ausgerichtete verhältnismäßig billige Schalung zur Verfügung stellen, die immer wieder verwendbar ist, so daß das Mauerwerk innerhalb jeder Geschoßhöhe in seitlichen Abständen fortschreitend errichtet werden kanno Dabei müssen die zeitlich nacheinander errichteten Wandungsteile miteinander wie Nut und Feder in Eingriff stehen. Im übrigen wird im vorliegenden Falle bezüglich der Bemessung der Schalungsteile von einer heute üblichen niedrigsten Gebäuderaumhöhe von 2,55 m auegegangen, was natürlich die Verwendung die 3er Vorrichtung für eine entsprechend größere Raumhöhe nicht ausschließen soll. Auch soll die Länge der Schalungsteile nicht auf dieses Maß von 2,55 x 0,85 beschränkt sein.
Die erfindungsgemäße Schalungsvorrichtung besteht: a)aus mindestens zwei rechteckigen wandhohen Platten, z.B. im Format von 2,55 x 0,85 m, die am Außenrand einen diagonal versteiften Winkeleisenrahmen tragen, dessen aufwärts gerichtete Stege an den Plattenrändern entlanglaufen und Löcher zur Aufnahme von bolzenförmigen Verbindungsmitteln aufweisen, während die Platten entlang deren Längsrändern in einem Rastersatz von z.B. einem Reihenabstand von 10 cm und einem Mittenabstand von 10 oder 20 cm innerhalb der Reihen Löcher für die Aufnahme vld. Rötelsxäben
690270',
- 3 enthalten,
b) mindestens zwei rechteckigen schmalen Platten von z.B. 2,55 ni Länge und einer der zu gießenden Betonwandstärke entsprechenden Breite (z.B. 20 cm), deren Ränder ringsum winkelförmige Leisten tragen, die im Rasterabstand mit Löchern versehen sind, während im Mittelbereich eine Längsrippe zur Erzeugung einer Rinne in der Seitenwand des Betonkörpers angeordnet ist,
c) bekannten rohrförmigen, im Querschnitt etwa sternförmigen Abstandshaltern,
d) Rötelstäben mit einem Kopf, deren Schäfte aus sog. Torstahl mit am Umfang angeordneten Rippen gebildet sind und deren freie Enden ein sntrisgel— bares Spannschloß tragen,
e) mindestens zwei Eckverbindern in Form von Winkeleisen, vorzugsweise jedoch Metallprofilrohren von quadratischem Querschnitt mit einer Länge von 2,55m, deren alle Wände mit jeweils in gleicher Höhe vorgesehenen, dem Rasterabstand von 10 cm entsprechenden Löchern zur Aufnahme von bolzenförmigen Verbindungsmitteln versehen sind, die an einem Ende einen vorzugsweise abgerundeten Kopf und am anderen Ende einen Längsschlitz mit einem Spannkeil besitzen. JÜlt diesen Bestandteilen können sowohl die Ecken der Wände eines Gebäudes gebildet werden, wie man andererseits unter ihrer Verwendung nun fortschreitend
I*·· i « h III * · Il
die Schalung für weitere Betonabschnitte einschalen kann.
Dabei besitzen die Platten im aufrechten Steg einer in der Längsmitte verlaufenden T-förmigen Versteifungsrippe Löcher zur lösbaren Befestigung eines vorzugsweise rechtwinkligen Stützgerüsteä, so daß man durch Unterliegen eines Keiles am Ende dieses
C Stützgerüstes die lotrechte Lage der beiden Scha
lungswände herbeiführen kann.
Die schmalen Wände können, wenn sie aus starkem Blech gebildet werden, in ihrer Längsmitte zur Bildung einer Betonfuge sickenartig durchgedrückt sein.
Die breiten Platten tragen auf ihrer Außenseite zwei diagonal verlaufende Versteifungsstreben von ... vorzugsweise T-förmigem Querschnitt, die mit den
inneren Ecken der Winkelstege und auch mit der Platte selbst in Abständen fest verbunden, z.B. verschweißt sind. Sie tragen ferner in ihrer Längsmittellinie noch eine T-förmige Versteifungsleiste, deren mittlerer Steg die erwähnten Löcher für die Befestigung des Stützrahmens besitzt, der zur Befestigung zwei entsprechenden Abstand haltende Stege trägt und durch einen durch entsprechende Löcher dieser Teile hindurchgeführten Querstift lösbar befestigt ist.
to * t ·
Es ist vorteilhaft, wenn die Durchmesser der löcher in den breiten Platten sich nach der Bßtonseite hin erweitern, weil sich die Platten dann leichter von dem Betonkörper wieder ablösen lassen»
Die Köpfe der bolzenförmigen Verbindungsmittel sind aus dem gleichen Grunde vorteilhaft konisch oder halbrund gestaltet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt: Es zeigen:
Mg. 1 und 2 je eine Ansicht der breiten Schalungsplatte,
Fig. 3 die Seitenansicht zu Fig. 2 ,
Fig. 4 eine Ansicht der gleichlangen, schmalen
Schalungsplatte,
' Fig. 5a, 5b, 5c verschiedene Querschnitte derselben
(vergrößert),
Fig, 6 die aufgestellte Schalungsvorrichtun* an ihrer Verwendungsstelle in Seitenansicht,
Fig. 7 eine Einzelheit zu Fig. 6 (vergrößert),
Fig. 8 die Schalung für eine Gebäudeecke in Draufsicht in größerer Darstellung,
Fig. 9 eine sich über eine größere Länge erstreckende Schalungsvorrichtung im Schema,
Fig. 10 und 11 die Schalungsverwendung für eine Fensterbrüstung.
Die große Schalungsplatte 1 (z.B. 2,55 χ 0,85 m)
trägt (Pig. 2 und 3) am Außenrand einen diagonal
a b
verlaufenden Winkeleisenrahmen 1,1, dessen auswärts gerichtete Stege 1 am Plattenrande entlanglaufen und Löcher 1C zur Aufnahme von Verbindungsmitteln aufweisen. Die Platte 1 besitzt im übrigen entlang ihren Längsrändern mehrere Reihen von Löchern 1 in einem Rastersatz von z.B» einem Reihen-
) abstand von 10 cm und einem Lochmittenabstand von
20 cm innerhalb der Reihen, wobei die Löcher benachbarter Reihen auf Mitte versetzt sind. Diese
d c
Löcher 1 liegen mit den Löchern 1 der Winkelstege
1 in gleicher Höhe und erweitern sich (Fig. 8) vorteilhaft konisch nach dem Beton hin, so daß sie später beim Abziehen der Platte sich praktisch widerstandslos ablösen lassen. Außerdem trägt die Platte 1 auf der Außenseite diagonale Versteifungs-
~j leisten 1e ve vorzugsweise T-förmigem Querschnitt
und noch eine weitere in der Längsmittellinie verlaufende T-förmige Yersteifungsleiste 1 (Fig.2 und 7) mit zwei Löchern 1g für die lösbare Befestigung eines Stützrahmens 3 in Form eines rechtwinkligen Dreiecks, der an seinem freien untteren Ende durch einen Keil 3a justiert werden kann. Dieser Stützrahmen 3 besitzt zwei Abstand haltende Befestigungsstege 3b mit Löchern 3°. Zu seiner Befestigung an der Platte 1 wird durch die Löcher 3°, 1g ein Quer
stift 3 hindurchgeschoben.
Die schmale Schalungsplatte 2 (Fig. 4-) entspricht in ihrer Breite der zu erzielenden Betonmauerstärke. Auch sie trägt an ihren Rändern Winkeleisen. Besteht die Platte 2 aus entsprechend starkem Blech, so können die Winkelleisten 2a als umgebogene Ränder angebildet sein (Figo 5a bis 5c). Die Winkelleisten
a b
2 sind ebenfalls mit Löchern 2 versehen, die in ihrer Anordnung und ihrem Abstand mit der Anordnung der Löcher 1 in den aufrechten Winkeleisenstegen 1 der Platte 1 übereinstimmen. In der Längsmittellinie dieser schmalen Platte 2 verläuft eine aufgesetzte oder durch Biegen bzw. Sicken erzeugte Rippe 2 , die die Aufgabe hat, in der durch diese Platte 2 erzeugten senkrechten Fläche der Betonwand eine entsprechende Furche zu erzeugen, die später beim Ausgießen des anschließenden Formraumes in der anliegenden Stirnfläche des gebildeten Betonkörpers eine ent·* sprechende Rippe bildet, so daß also Furche und Rippe wie Nut und Feder miteinander in Verbindung stehen.
Wenn die Platten 1 und 2 zur Errichtung einer Schalungsvorrichtung jeweils an einer Gebäudeecke Verwendung finden (Fig0 8), so werden sie in bekannter Weise durch rohrförmige Abstandshalter 4, z.B. aus Kunststoff, die an ihrer Außenwand radiale Rippen 4a
aufweisen, gegeneinander abgeatützt, durch deren mittleren Hohlraum ein Rötelstab 6 mit einem Kopf 6a
hindurchgesteckt wird. Der Rötelstab besteht üblicherweise aus sog. Torstahl mit einer längslaufenden Rippe 6b. Über das freie Ende des Rötelstabes 6 wird ein bekanntes Spannschloß 7 mit einem federbeeinflußten Sperrhebel 7a übergeschoben. Wenn der Rötelstab 6 mit einer bekannten nicht dargestellten Spezialspannvorrichtung unter Spannung gesetzt worden ist und diese wieder gelöst wird, erhält das Spannschloß 7, 7a diese Spannung aufrecht, bis später zum Lösen des Rötelstabes 6 der Spannschloßhebel 7a durch Schläge gelöst wird. Es werden so viele Abstandshalter 4 zwischen den beiden Wänden 1 und 2 angeordnet, als es sich im jeweiligen Falle als zweckmäßig erweist. Sie können vom Seitenrande der Form her bequem gehalten werden, während der Rötelstab 6 hindurchgeführt wird.
Die schmalen Platten 2 zur Begrenzung des Betonformlings werden nur zwischen zwei Platten 1,1 eingesetzt, so daß die Löcher 2 in ihren Winkelstegen 2a mit einer Reihe der Löcher 1 zur Deckung kommen^ und dann lediglich durch hindurchgesteckte Rötelstäbe in ihrer Lage gesichert, deren Verspannung durch ein Spannschloß 7 es in diesem Falle nicht bedarf. .
Wenn auf der Innenseite einer Gebäudeaußenwand noch Wärmedämmplatten 5 Verwendung finden, so können für
• · 9 * 1
die Aufnahme des Abstandsrohres 4 leicht entsprechend große löcher 5a in ihnen gebildet werden.
Wie Mg. 8 zeigt, erfolgt die Verbindung von zwei im Winkel zueinander stehenden Platten 1,1 an ihren benachbarten Rändern durch ein mit entsprechenden Bohrungen versehenes Winkeleisen. Bevorzugt und daher in der Zeichnung dargestellt wird ein quadratisches E-ohr 8 mit Löchern 8a in der gleichen Anordnung, wie die Löcher 1C in den Winkeleisenste-
b c
gen 1 . Durch die aufeinanderliegenden Löcher 1
b a
der Winkelei&enstege 1 und 8 dieses Verbinderrohres 8 werden mit Kopf 9a versehene Bolzen 9 durchgeschoben, die mit einem Längsschlitz 9 versehen sind, in die ein Spannkeil 9C eingeschlagen wird· Dieselbe Verbindung ist an der Innen- und Außenwand 1 der Schalung für eine Mauerecke vorgesehen.
Fig. 9 zeigt das Schema einer solchen Schalungsvorrichtung, wobei davon auszugehen ist, daß alle Außenwände des Gebäudes von der jeweiligen äußeren Gebäudeecke her eingeschalt und dann mit Beton ausgegossen werdeno Wenn jeweils dieser Eckbereich gebildet ist, werden die abgenommenen Teile 1, 2,6,7 fortschreitend angelegt. Selbstverständlich kann man beim Vorhandensein einer entsprechend großen Zahl von breiten und schmalen Platten 1,2 auch
- 10 von vornherein eine längere Schalung errichten.
Im übrigen ist in Pig. 9 an der Mauerecke gezeigt, wie eine Platte 2 längs einer Platte 1 eingesetzt werden kann, um in dem Betonformling 10 eine Lücke zu erzeugen, in die später an dieser Stelle eine weitere Wand eingebunden werden kann.
In Fig. 10 und 11 ist gezeigt, wie man, von zwei Seiten her kommend, entweder eine Mauerlücke schließt oder einen Fenstersturz einformt. In diesem Falle v/erden zwei breite Platten 1 innen und außen an die Flächen der die Lücke begrenzenden Mauerteile 10 in waagerechter Lage angelegt und zwar so, daß man einige Rb'telstege 6 durch die im Randbereich der einen Mauer 10 sich darbietenden Löcher 1 hindurchsteckt und unter Verspannung setzt. Danach werden dann im Lückenraum zwischen den beiden Platten 1, nach Belieben Abstandsrohre 4 mit Rötelstegen 6 eingesetzt und diese verspannt. Für die Bildung der Fensterbrüstung genügt dies völlige Die freien Enden der Platten 1, 1 brauchen auf der Nachbarwand nur fest aufzuliegen, was durch die Rötelstäbe 6 in deren Nähe erzielt wird.
Es ist leicht erkennbar, daß ein oder zwei Personen leicht in der Lage sind, mit einer solchen ortsver-
- 11 -
änderlichen Schalungseinrichtung fortlaufend den Rohbau zu errichten und zwar jeweils in Teillängen, die dem Erbauer des Hauses erlauben, täglich einige Stunden dafür einzusetzen und etwa 1 - 2 m Beton zu gießen.
£s ist leicht erkennbar, daß man mit diesen Schalungsiaitteln auch die senkrechten Mauer η von Schwimmbscken, Treibhäusern in Gärtnereien und dgl.
billig erricnten kenn

Claims (1)

  1. Schutzansprüche;
    1.) Schalungsvorrichtung zur Errichtung von senkrechten Gebäudewänden (Außen- und Innenwänden) aus Gießbeton, unter Verwendung von vorzugsweise Blechplatten und von den Gießraum durchtretenden Rötelstäben, die durch den Hohlraum von rohrförmigen Abstandshaltern hindurchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Errichtung der Wände in senkrechten Abschnitten aus folgenden Teilen besteht;
    a) mindestens zwei rechteckigen wandhohen Platten(1\
    z.B. im format von 2,55 x 0,85 m, die am Außenrand
    a b einen diagonal versteiften Winkeleisenrahmen(1 ,1 ) tragen, dessen aufwärts gerichtete Stege (1 ) an den Plattenrändern entlanglaufen und Löcher (1C) zur Aufnahme von bolzenförmigen Verbindungsmitteln (9) aufweisen, während die Platten (1) entlang deren Längsrändern in einem Rastersatz von z.B. einem Reihenabstand von 10 cm und einem Mittenabstand von 20 cm innerhalb der Reihen Löcher (id) für die Aufnahme von Rötelstäben (6) enthalten,
    b) mindestens zwei rechteckigen schmalen Platten (2) von z.B. 2,55 m Länge und einer der zu gießenden Betonwandstärke entsprechenden Breite (z.B. 20 cm), deren Ränder ringsum winkelförmige Leisten (2a)
    tragen, die im Rasterabstand mit Löchern (2 ) versehen sind, während im Mittelbereich eine Längsrippe (2C) zur Erzeugung einer ßinne in der Seitenwand des Betonkörpers (10) angeordnet ist,
    c) bekannten rohrförmigen, im Querschnitt etwa sternförmigen Abstandshaltern (4·, 4a) ,
    d) Rötelstäben (6) mit einem Kopf (6a), deren Schäfte aus sog. Torstahl mit am Umfang angeordneten Rippen gebildet sind und deren freie Enden ein entriegelbares Spannschloß (7, 7 ) tragen,
    e) mindestens zwei Eckverbindern in Form von Winkeleisen^ vorzugsweise .jedoch Metallprofilrohren (8) von quadratischem Querschnitt mit einer Länge von 2,55 m, deren alle ^ände mit jeweils in gleicher Höhe vorgeseh ien, dem Rasterabstand von 10 cm entsprechenden Löchern (8a) zur Aufnahme von bolzenförmigen Verbindungsmitteln (9) versehen sind, die I an einem Ende einen vorzugsweise abgerundetem Kopf (9a) und am anderen Ende einei mit einem Spannkeil (9°) besitzen.
    Kopf (9a) und am anderen Ende einen Längsschlitz(9 )
    2.) SchalungsVorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) lösbar mit einem vorzugsweise rechtwinkligen Stützgerüst (3) zur
    m m
    -H-
    Justierung in der aufrechten Lage versehen ist.
    3ο)Schalungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schmalen Wände (2) in ihrer Längsmitte zur Bildung der Betonfuge sickenartig durchgedrückt sind. (Pig. 4 bis 6)
    4.) Schalungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) auf ihrer Außen-
    * seite zwei diagonal verlaufende Versteifungsstreben
    (1 ) von vorzugsweise T-förmigem Querschnitt tragen, die mit den inneren Ecken der Winkelstege (1a, 1 ) und auch mit der Platte selbst in Abständen fest verbunden, z„B. verschweißt^sind.
    5.)Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) in ihrer Längsmittellinie noch eine T-förmige Versteifungslei-
    f ' ste (1 ) aufweisen, leren mittlerer Steg Löcher (1S)
    für die Befestigung des Stützrahmens (3) besitzt, der zur Befestigung swei entsprechenden Abstand haltende Stege (3 ) besitzt und durch einen durch entsprechende Löcher (3°, 1^) dieser Teile hindurchgeführten Querstift (3 ) lösbar befestigt ist.
    6c) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, äaß die Durchmesser der Löcher (1 ) der Platten (1) sich betonseitig erweitern»
    - 15 -
    7.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (9a) der bolzenförmigen Verbindungsmittel (9) konisch oder halbrund gestaltet sind.
    Pur diy Anmelderin:
    Patentanwalt
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