DE1917580A1 - Schalungsvorrichtung zur Einrichtung von senkrechten Gebaeudewaenden aus Giessbeton - Google Patents

Schalungsvorrichtung zur Einrichtung von senkrechten Gebaeudewaenden aus Giessbeton

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DE1917580A1
DE1917580A1 DE19691917580 DE1917580A DE1917580A1 DE 1917580 A1 DE1917580 A1 DE 1917580A1 DE 19691917580 DE19691917580 DE 19691917580 DE 1917580 A DE1917580 A DE 1917580A DE 1917580 A1 DE1917580 A1 DE 1917580A1
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Karl-Adolf Boesebeck
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/08Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring
    • E04G11/10Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring of elements without beams which are mounted during erection of the shuttering to brace or couple the elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/001Corner fastening or connecting means for forming or stiffening elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • "Schalungsvorrichtung zur Errichtung von senkrechten Gebäudewänden aus Gießbeton." Dic Erfindung betrifft eine Schalungavorrlchtung zur Errichtung von senkrechten Gebäudewänden (Außen-und Innenwänden) aus Gießbeton unter Verwendung von vorzugsweise Blechplatten und von den Gießraum durchtretenden Rötelstäben, die durch den Hohlraum von rohrförmigen Abstandshaltern hindurchgeführt werden und zwar unter Berücksichtigung der in den Wänden befindlichen Durchbrechungen für Türen und Fenster.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine es Schalung zu schaffen, mit deren Hilfe/einem weniger bemittelten Bauherrn möglich ist, das Hochziehen der senkrechten Rohbauwände in Eigentätigkeit zu bewirken, auch wenn er keine besonderen Vorkenntnisse besitzt. Da er in der Regel am Tage nur einige Stunden hierrür neben seiner sonstigen Årbeitstätigkeit zur Verfügung stellen, also z.B. nur etwa 1 - 2m³ Beton zu gieren vermag, wird davon ausgegangen, daß nicht wie bisher die Schalung der Außen und Innenwände huber das ganze Geschoß hin fertiggestellt wird, sondern zunächst die Ecken des Rohbaues eingeschalt und gegossen werden, von denen dann aus jeweils nach der Mitte unter Wiederverwendung der wesentlichen Schalungsteile weiter gearbeite-t wird. Die Erfindung will eine darauf ausgerichtete verhältnismaßig billige Schalung zur Verfügung stellen, die immer wieder verwendbar ist, so daß das Mauerwerk innerhalb jeder Geschoßhöhe in seitlichen Abständen fortechreitend errichtet werden kann0 Dabei müssen die zeitlich nacheinander errichteten Wandungsteile miteinander wie Nut und Wieder in Eingriff stehen.
  • Im übrigen wird im vorliegenden Halle bezüglich der Bemessung der Schalungsteile von einer heute üblichen niedrigsten Gebäuderaumhöhe von 2,55 m ausgegangen, was natürlich die Verwendung dieser Vorrich; tung für eine entsprechend größere Raumhöhe nicht ausschließen soll, Auch soll die Länge der Schalungsteile nicht auf dieses Maß von 2,55 x 0,85 beschränkt sein0 Die erfindungsgemäße Schalungsvorrichtung besteht: aus mindestens zwei rechteckigen wandhohen Platten, z.B0 im format von 2,55 x 0,85 m, die am Außenrand einen diagonal versteiften Winkeleisenrshmen tragen, des-sen aufwärts gerichtete Stege an den Platten rändern entlanglaufen und Löcher zur Aufnahme von bolzenformigen Verbindungsmitteln aufweisen, während die Latten entlang deren Längsrandern in einem Rastersatz von z.30 einem Reihenabstand von 10 cm und einem Mittenabstand von 10 oder 20 cm innerhalb der Reihen Löcher für die Aufnahme von Rötelstäben enthalten, b) mindestens zwei rechteckigen schmalen Platten von z.B0 2,55 m Länge und einer der zu gießenden Betonwandstärke entsprechenden'Breite (z*Bo 20 cm), deren Ränder ringsum winkelförmige Leisten tragen, die im Rasterabstand mit Löchern versehen sind, während im Mittelbereich eine Längsrippe zur Erzeugung einer Rinne in der Seitenwand des Betonkörpers angeordnet ist, c) bekannten rohrförmigen, im Querschnitt etwa sternförmigen Abstandshaltern, d) Rötelstäben mit einem KopS, deren Schäfte aus sog. Torstahl mit am -Umfang angeordneten Rippen gebildet sind und deren freie Sonden ein entriegelbares Spannschloß tragen, e) mindestens zwei Eckverbindern in Form von Winkeleisen, vorzugsweise jedoch Metallprolilrohren von quadratischem Querschnitt mit einer Länge von 2,55 m, deren alle Wände mit jeweils in gleicher. Höhe vorgesehenen, dem Rasterabstand von 10 cm entsprechenden Löchern zur Aufnahme von bolzenförmigen Verbindungsmitteln versehen sind, die an einem Ende einen vorzugsweise abgerundeten Kopf und am anderen Ende einen Längsschlitz mit einem Spannkeil besitzen Mit diesen Bestandteilen können sowohl die Ecken der Wände eines Gebäudes gebildet werden, wie man andererseits unter ihrer Verwendung nun fortschreitend die Schalung für weitere Betonabsohnitte einschalen kann0 Dabei besitzen die Platten im aufrechten Steg einer in der- Längsmitte verlaufenden T-förmigen Versteifungsrippe Löcher zur lösbaren Befestigung eines vorzugsweise rechtwinkligen Stützgerüstes, so daß man durch Unterlegen eines Keiles am Ende dieses Stützgerüstes die lotrechte Lage der beiden Schalungswände herbeiführen kann0 Die schmalen Wände können, wenn sie aus starkem Blech gebildet werden, in ihrer Längsmitte zur Bildung einer Betonfuge sickenartig -durchgedrückt sein.
  • Die braten Platten tragen auf ihrer Außenseite zwei diagonal verlaufende Versteifungsstreben von vorzugsweise T-förmigem Querschnitt, die mit den inneren Ecken der Winkelstege und auch mit der Platte selbst in Abständen fest verbunden, z.B. verschweißt sind. Sie tragen ferner in ihrer iiängsmittellinie noch einefömige #-förmige Versteifungsleiste, deren mittlerer Steg die erwähnten Löcher ftir die Befestigung des Stützrahmens besitzt, der zur Befestigung zwei entsprechenden Abstand halt ende Stege trägt und durch einen durch entsprechende Löcher dieser zeile hindurchgeführten Querstift lösbar befestigt ist.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Durchmesser der Löcher in den breiten Platten sich nach der Betonseite hin erweitern, weil sioll die Platten dann leichter von dem Betonkörper wieder ablösen lassen0 Die Köpfe der bolzenförmigen Verbindungsmittel sind aus dem gleichen Grunde vorteilhaft konisch oder halbrund gestaltet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt: Es zeigen: Fig. 1 und 2 je eine Ansicht der breiten Schalungsplatte, Fig. 3 die Seitenansicht zu Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht der gleichlangen, schmalen Schalungsplatte, Fig. 5a, 5b, 5c verschiedene Querschnitte derselben (vergrößert), Fig. 6 die aufgestellte Schalungsvorrichtung an ihrer Verwendungsstelle in Seitenansicht, Fig. 7 eine Einzelheit zu Fig. 6 (vergrößert), Sig4 8 die Schalung für eine Gebäudeecke in Draufsicht in größerer Darstellung; Fig. 9 eine sich über eine größere Länge ersreckende Schalungsvorrichtung im Schema, Fig. 10 und 11 die Schalungsverwendung für eine I?ensterbrüstung.
  • Die große Schalungsplatte 1 (z.B. 2,55 x 0,85 m) trägt (Fig. 2 und 3) am Außenrand einen diagonal verlaufenden Winkeleisenrahmen (1a, 1b, dessen auswärts gerichtete Stege 1b am Plattenrand entlanglaufen und Löcher 1c zur Aufnahme von Verbindungsmitteln aufweisen. Die Platte 1 besitzt im übrigen entlang ihren Längsrändern mehrere Reihen von Löchern 1d in einem Rastersatz von z*BO einem Reihenabstand von 10 cm und einem Lochmittenabstand von 20 cm innerhalb der Reihen, wobei die Löcher benachbarter Reihen auf Mitte versetzt sind. Diese Löcher 1d liegen mit den Löchern 1c der Winkelstege 1b in gleicher Höhe und erweitern sich (Fig. 8) vorteilhaft konisch nach dem Beton hin, so daß sie später beim Abziehen der Platte sich praktisch widerstandslos ablösen lassen. Außerdem trägt die Platte 1 auf der Außenseite diagonale Versteifungsleisten 1e von vorzugsweise T-förmigem Querschnitt und noch eine weitere in der Längsmittellinie verlaufende T-förmige Versteifungsleiste 1f (Fig. 2 und 7) mit zwei Löchern 1g für die lösbare Befestigung eines Stützrahmens 3 in Form eines rechtwinkligen Dreiecks, der an seinem freien unteren Ende durch einen Keil Da justiert werden kann. Dieser Stützrahmen 3 besitzt zwei Abstand haltende Befestigungsstege 3b mit Löchern 3c Zu seiner Befestigung an der Platte 1 wird durch Löcher 3C, 1g ein Querstift 3d hindurchgeschoben0 Die schmale Schalungsplatte 2 (Fig. 4) entspricht in ihrer Breite der zu erzielenden BetonmauerstärkeO Auch sie trägt an ihren Rändern Winkeleisen. Besteht die Platte 2 aus entsprechend starkem Blech, so können die Winkelleisten 2a als umgebogene Ränder angebildet sein (Figo 5a bis 5c), Die Winkelleisten 2a sind ebenfalls mit Löchern 2b versehen, die in ihrer Anordnung and ihrem Abstand mit der Anordnung der Löcher 1d in. den aufrechten Winkeleisenstegen 1b der Platte 1 übereinstimmen. In der Längsmittellinie dieser schmalen Platte 2 verläuft eine aufgesetzte odeidurch>Biegen bzwO Sicken erzeugte Rippe 2c, die die Aufgabe hat, in der durch diese Platte 2 erzeugten senkrechten Fläche der Betonwand eine entsprechende Furche zu erzeugen, üie später beim Ausgießen des anschließenden Formraumes in der anliegenden Stirnfläche des gebildeten Betonkörpers eine entsprechende Rippe bildet, so daß also Furche und Rippe wie Nut und Feder miteinander in Verbindung stehen.
  • Wenn die Platten 1 und 2 zur Errichtung einer Schalungsvorrichtung jeweils an einer Gebäudeecke Verwendung finden (Fig. 8), so werden sie in bekannter Weise durch rohrförmige Abstandshalter 4, 3.B. aus Kunststoff , die an ihrer Außenwand radiale Rippen 4a aufweisen, gegeneinander abgestützt, durch deren mittleren Hohlraum ein Rötelstab 6 mit einem Kopf 6a hindurchgesteckt wird0 Der Rötelstab besteht üblicherweise aus sog. Tor strahl mit einer längsauf fenden Rippe 6bo Uber das freie Ende des Rötelstabes 6 wird ein bekanntes Spannschloß 7 mit einem federbeeinflußten Sperrhebel 7a übergeschoben. Wenn der Rötelistab 6 mit einer bekannten nicht dargestellten Spezialspannvorrichtung unter Spannung gesetzt worden ist und diese wieder gelöst wird, erhält das Spannschloß 7, 7a diese Spannung aufrecht, bis später zum Lösen des Rötelstabes 6 der Spannschloßhebel 7a durch Schläge gelöst wird Es werden so viele Abatandshalter 4 zwischen den beiden Wänden 1 und 2 angeordnet, als es sich im jeweiligen Falle als zweckmäßig erweist Sie können vom Seitenrande der Form her bequem gehalten werden, während der Rötelstab 6 hindurchgeführt wird0 Die schmalen Platten 2 zur Begrenzung des Betonformlings werden nur zwischen zwei Platten 1,1 eingesetzt, so daß die Löcher 2b in ihren Winkelstegen 2a mit einer Reihe d der mit einer Reihe der Löcher 1d zur Deckung kommen, und dann lediglich durch hindurchgesteckte Rötelstäbe in ihrer Lage gesichert, deren Verspannung durch ein Spannschloß 7 es in diesem Falle nicht bedarf0 Wenn auf der Innenseite einer Gebäude außenwand noch Wärmedämmplatten 5 Verwendung finden, so können für die Aufnahme des Abstand sr ohres 4 leicht entsprechend große Löcher 5a in ihnen gebildet werden0 Wie Fig. 8 zeigt, erfolgt die Verbindung von zwei im Winkel zueinander stehenden Platten 1,1 an ihren benachbarten Rändern durch ein mit entsprechenden Bohrungen versehenes Winkeleisen. Bevorzugt und daher in der Zeichnung dargestellt wird ein quadratisches Rohr 8 mit Löchern 8a in der gleichen Anordnung, wie die Löcher 1c in den Winkeleisenstegen 1b. Durch die aufeinanderliegenden Löcher 10 der Winkeleisenstege 1b und 8a dieses Verbinderrohres 8 werden mit Kopf 9a versehene Bolzen 9 durchgeschoben, die mit einem Längsachlitz 9b versehen sind, in die ein Spannkeil gc eingeschlagen wird0 Dieselbe Verbindung ist an der Innen- und Außenwand 1 der Schalung für eine Mauerecke vorgesehen0 Fig. 9 zeigt das Schema einer solchen Schalungsvorrichtung, wobei davon auszugehen ist, daß alle Außenwände.des Gebäudes von der jeweiligen äußeren Gebäudeecke her eingeschalt und dann mit Beton ausgegossen werden. Wenn jeweils dieser Eckbereich gebildet ist, werden die abgenommenen Teile 1, 2, 6, 7 fortschreitend angelegt. Selbstverständlich kann man beim Vorhandensein einer entsprechend großen Zahl von breiten und schmalen Platten 1, 2 auch von vornherein eine längere Schalung errichten.
  • Im übrigen ist in Figo 9 an der Mauerecke gezeigt, wie eine Platte 2 längs einer Platte 1 eingesetzt werden kann, um in dem Betonformling 10 eine Lücke zu erzeugen, in die später an dieser Stelle eine weitere Wand eingebunden werden kanne In Fig. 10 und 11 ist gezeigt, wie man, von zwei Seiten her kommend, entweder eine Mauerlücke schließt oder einen Fenster sturz einformt. In diesem Falle werden zwei breite Platte 1 innen und außen an die Flächen der die Lücke begrenzenden Mauerteile 10 in waagerechter Lage angelegt und zwar so, daß man einige Rötelstege 6 durch die im Randbereich der einen Mauer 10 sich darbietenden Löcher 1d hindurchsteckt und unter Verspannung setzt. Danach werden dann im Lückenraum zwischen den beiden Platten 1, 1 nach Belieben Abstandsrohre 4 mit Rötelstegen 6 eingesetzt und diese verspannt. Für die Bildung der Fensterbrüstung genügt dies völlig. Die freien Enden der Platten 1, 1 brauchen auf der Nachbarwand nur fest aufzuliegen, was durch die Rötelstäbe 6 in deren Nähe erzielt wird.
  • Es ist leicht erkennbar, daß ein oder zwei Personen leicht in der Lage sind, mit einer solchen ortsveränderlichen Schalungse inrichtung fortlaufend den Rohbau zu errichten und zwar jeweils in Teillängen, die dem Erbauer des Hauses erlauben, täglich einige Stunden dafür einzusetzen und etwa 1 - 2 m3 Beton zu gießen.
  • Es ist leicht erkennbar, daß man mit diesen Schalungsmitteln auch die senkrechten Mauern von Schwimmbecken, Treibhäusern in Gärtnereien und dgl.
  • billig errichten kann0

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 103 Schalungsvorrichtung zur Errichtung von senkrechten Gebäudwänden (Außen- und Innenwänden) aus Gießbeton, unter Verwendung von vorzugsweise Blechplatten und von den Gießraum durchtretenden Rötelstäben, die durch den Hohlraum von rohrförmigen hbstandshaltern hindurchgeführt werdeii, dadurch gekennzeichneli daß sie zur Errichtung der Wände in senkrechten Abschnitten aus folgenden Teilen besteht: a) mindestens zwei rechteckigen wandhohen Platten(1), z0B. im Format von 2,55 x 0,85 in, die am Außenrand einen diagonal versteiften Winkeleisenrahnjen (1a,1b) tragen, dessen aufwärts gerichtete Stege (1b) an den Plattenrändern entlanglaufen und Löcher (1C) zur Aufnahme von bolzenförmigen Verbindungsmitteln(9) aufweisen, während die Platten (1) entlang deren Längsrändern in einem Rastersatz von Z. B. einem Reihenabstand von 10 cm.und einem Mittenabstand von 20 cm innerhalb der Reihen Löcher (1d) für die Aufnahme von Rötelstäben (6) enthalteii, b )minde stens zwei rechteckigen schmalen Platten (2) von z.Bo 2,55 m Lange und einer der zu gießenden Betonwandetärke entsprechenden Breite (z.B. 20 cm), deren Ränder ringsum winkelförmige Leisten (2a) tragen, die im Rasterabstand mit Löchern (2b) versehen sind, während im Mittelbereich eine Längsrippe (20) zur Erzeugung einer Rinne in der Seitenwand des Betonkörpers (10) angeordnet ist, c) bekannten rohrförmigen, im Querschnitt etwa sternförmigen Abstandshaltern (4, 4a), d) Rötelstäben (6) mit einem Kopf (6a) , deren Schäfte aus sog. Tor stahl mit am Umfang angeordneten Rippen gebildet sind und deren freie Enden ein entriegelbares Spannschloß (7, 7a) tragen, e) mindestens zwei Eckverbindern in Form von Winkeleisen, vorzugsweise jedoch Metallprofilrohren (8) von quadratischem Querschnitt mit einer Länge von 2,55 m, deren alle Wände mit jeweils in gleicher Höhe vorgesehenen, dem Rasterabstand von 10 cm entsprechenden Löchern (8a) zur Aufnahme von bolzenförmigen Verbindungsmitteln (9) versehen sind, die an einem Ende einen vorzugsweise abgerundeten Kopf (9a) und am anderen Ende einen Längsschlitz (gb) mit einem Spannteil (90) besitzen.
    2.)Schalungsvorrlchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) lösbar mit einem vorzugsweise rechtwinkligen Stützgerüst (3) zur Justierung in der aufrechten Lage versehen ist0 30) Bchalungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schmalen Wände (2) in ihrer Längsmitte zur Bildung der Betonfuge sickenartig durchgedrückt sind. (Fig. 4 bis 6) 4.) Schalungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) auf ihrer Außenseite zwei diagonal verlaufende Versteifungsstreben (le) von vor-zugsweise T-förmigem Querschnitt tragen, die mit den inneren Ecken der Winkelstege (1a, 1b) und auch mit der Platte selbst in Abständen fest verbunden, z.B. verschweißt, sind.
    5ç) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) in ihrer Längsmittellinie noch eine T-förmige Verstefungsleiste c) aufweisen, deren mittlerer Steg Löcher (1g) für die Befestigung des Stützrahmens (3) besitzt, der zur Befestigung zwei entsprechenden Abstand haltende Stege (3b) besitzt und durch einen durch entsprechende Löcher (3C, 1g) dieser Teile hindurchgeführten Querstift (3d) lösbar befestigt ist.
    6.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Löcher (1d) der Platten (1) eich betonseitig erweitern0 7o) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (9a) der bolzenförmigen Verbindungsmittel (9) konisch oder halbrund gestaltet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014048909A1 (en) * 2012-09-28 2014-04-03 Harsco Infrastructure Services Gmbh Wall formwork with optional anchor point

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