DE102010016147B4 - Balanciervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Balanciervorrichtung mit
– einer Tragstruktur (1), die ein Längsträgerelement (10) und zwei in Längsrichtung voneinander beabstandete Stützpfeiler (12, 14) aufweist, und
– einem Balancierseil (2), das zwischen den Stützpfeilern (12, 14) verläuft,
– wobei das Längsträgerelement (10) teilbar ausgebildet ist,
– wobei das Längsträgerelement (10) einen ersten Längsträgerabschnitt (16), der mit einem ersten (12) der Stützpfeiler verbunden ist, und einen zweiten Längsträgerabschnitt (18) aufweist, der mit einem zweiten (14) der Stützpfeiler verbunden ist,
– wobei die Längsträgerabschnitte (16, 18) so ausgestaltet sind, dass sie an ihren freien Enden miteinander kuppelbar sind und
– wobei die freien Enden der Längsträgerabschnitte (16, 18) zusammensteckbar ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet,
– dass die Längsträgerabschnitte (16, 18) jeweils einen unteren Längsbalken (17, 19) und einen oberen Längsbalken (17', 19') aufweisen;
– dass die freien Enden der jeweiligen unteren Längsbalken (17, 19) zusammensteckbar ausgebildet sind und...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Balanciervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Sportgerät zur ortsunabhängigen Ausübung des Slackline-Sports.
  • Derartige Balanciervorrichtungen sind seit langem hinlänglich bekannt. So zeigt beispielsweise die deutsche Patentschrift 336 872 vom 18. Juni 1920 ein motorgetriebenes umlaufendes Balancierseil, das über Rollen umläuft, die an zwei voneinander beabstandeten, im Boden fixierten Stützen angebracht sind.
  • Die DE 29 38 364 A1 offenbart ein Sportgerät zum Balancieren, das die Merkmale des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1 aufweist. Ein Längsbalken ist an seinen Enden mit schräg nach oben hervorstehenden Stützpfeilern versehen, an denen Umlenkeinrichtungen für ein zwischen den Stützen gespanntes Balancierseil vorgesehen sind. Das Balancierseil wird über diese Umlenkeinrichtungen in das Innere der Stützen geleitet und ist dort über einen Dämpfer und eine Spannvorrichtung am Längsbalken befestigt.
  • Eine ähnliche Konstruktion ist aus der DE 298 00 034 U1 vorbekannt, bei der jedoch das Balancierseil zwischen an den Stützpfeilern angebrachten Ösen verspannt ist.
  • Seit einigen Jahren hat sich der sogenannte Slackline-Sport als Trendsportart etabliert. Bei dieser Sportart, die von Kletterern entwickelt worden ist, wurden zunächst Kletterseile zwischen Bäumen oder Felsen verspannt, auf denen dann balanciert worden ist. Demzufolge haben sich auf diesem Gebiet Erfindungen vornehmlich damit beschäftigt, Balancierseile an vorhandenen vertikalen Stützpfeilern zu befestigen, wie beispielsweise in der DE 20 2008 000 605 U1 , oder damit, eine zwischen zwei Stützpfeilern angebrachte Slackline zu verspannen, wie beispielsweise aus der DE 20 2008 003 898 U1 hervorgeht.
  • All diese bekannten Balanciervorrichtungen besitzen den Nachteil, dass sie an das Vorhandensein von Stützpfeilern oder anderen Fixpunkten zur Befestigung des Balancierseils angewiesen sind.
  • Der Begriff ”Balancierseil” ist im Sinne der vorliegenden Anmeldung nicht auf ein Seil im technischen Sinne als verseiltes Gebilde beschränkt, sondern umfasst beispielsweise auch Gurte, Bänder (zum Beispiel geflochtene Bänder), Schläuche oder andere zum Balancieren geeignete unstarre Gebilde.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine gattungsgemäße Balanciervorrichtung so auszugestalten, dass sie schnell und einfach transportiert und aufbeziehungsweise abgebaut werden kann und im demontierten Zustand nicht zu viel Lagerplatz in Anspruch nimmt.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Diese Teilbarkeit des Längsträgerelements gestattet einen einfachen Transport der gesamten Balanciervorrichtung, so dass diese mobil einsetzbar ist. Vorteilhaft ist auch, dass das Längsträgerelement einen ersten Längsträgerabschnitt, der mit einem ersten der Stützpfeiler verbunden ist, und einen zweiten Längsträgerabschnitt aufweist, der mit einem zweiten der Stützpfeiler verbunden ist, und dass Längsträgerabschnitte so ausgestaltet sind, dass sie an ihren freien Enden miteinander kuppelbar sind. Diese Kuppelbarkeit ermöglicht eine besonders schnelle Montage und Demontage der Balanciervorrichtung, insbesondere dadurch, dass die freien Enden der Längsträgerabschnitte zusammensteckbar ausgebildet sind. Hierdurch werden Montage und Demontage noch weiter beschleunigt. Die Zusammensteckbarkeit der freien Enden der Längsträgerabschnitte gestattet eine schnelle Montage und die Ausgestaltung der Längsträgerabschnitte dergestalt, dass sie jeweils einen unteren Längsbalken und einen oberen Längsbalken aufweisen, wobei die freien Enden der jeweiligen unteren Längsbalken zusammensteckbar ausgebildet sind und wobei die freien Ende der jeweiligen oberen Längsbalken zusammensteckbar ausgebildet sind, sorgt für eine besonders große Stabilität der Balanciervorrichtung und damit für die erforderliche hohe Betriebssicherheit bei der Nutzung durch eine balancierende Person. Gleichzeitig sorgen die vom Seil auf die Tragstruktur aufgebrachten Kräfte dafür, dass die Steckverbindungen in Längsrichtung unter Druckspannung stehen und sich somit während des Betriebs der Balanciervorrichtung nicht selbsttätig lösen können.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Weiterbildung, bei der das Längsträgerelement zumindest einen weiteren Längsträgerabschnitt aufweist, der zwischen den ersten Längsträgerabschnitt und den zweiten Längsträgerabschnitt einsetzbar ist und der ebenfalls einen unteren Längsbalken und einen oberen Längsbalken aufweist und wobei die freien Enden des unteren beziehungsweise oberen Längsbalkens mit den freien Enden eines jeweiligen benachbarten Längsbalkens zusammensteckbar ausgebildet sind. Diese Ausführungsform gestattet es, durch das Vorsehen nahezu beliebig vieler weiterer Längsträgerabschnitte bei entsprechender Länge des Balancierseils die nutzbare Balancierstrecke zu vergrößern.
  • Von Vorteil ist es, wenn sich zumindest eine vertikale Stütze zwischen dem unteren Längsbalken und dem oberen Längsbalken eines Längsträgerabschnitts erstreckt. Hierdurch wird die Stabilität weiter erhöht.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Längsträgerabschnitte rohrförmig ausgebildet sind. Hierdurch wird das Gewicht der Tragstruktur gesenkt und die Zusammensteckbarkeit wird erleichtert.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn das Längsträgerelement mit seitlich auskragenden Stützen versehen ist. Derartige Stützen ermöglichen das freie und ortsungebundene Aufstellen der Balanciervorrichtung.
  • Vorzugsweise sind die Stützen mit rutschfesten Standfüßen und/oder Aufnahmen für Bodenverankerungsmittel versehen. Hierdurch wird die Standsicherheit der Balanciervorrichtung weiter erhöht.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn sich das Balancierseil zwischen den beiden Stützpfeilern erstreckt und um zumindest einen Teil zumindest eines Stützpfeilers nach unten herumgeführt ist und unter dem Längsträgerelement zum anderen Stützpfeiler zurückgeführt ist.
  • Eine besonders bevorzugte Weiterbildung davon zeichnet sich dadurch aus, dass das Balancierseil einen geschlossenen Ring bildet und in Längsrichtung um die Stützpfeiler und das Längsträgerelement herumgeführt ist.
  • Diese beiden vorgenannten Ausführungsformen sind besonders geeignet, um die zusammensteckbar ausgebildete Balanciervorrichtung nach dem Spannen des Balancierseils zu verfestigen, so dass keine besonderen Befestigungsmittel, wie beispielsweise Verschraubungen, zwischen den Längsträgerabschnitten vorgesehen sein müssen und somit auch keine Montagewerkzeuge erforderlich sind. Durch das Herumführen des ringförmig ausgebildeten Balancierseils um die Stützpfeiler und um das Längsträgerelement wird zudem vermieden, dass Zugkräfte auf Befestigungspunkte oder Umlenkpunkte für das Balancierseil aufgebracht werden, so dass das Balancierseil in dieser Ausführungsform Druckkräfte auf die Tragstruktur aufbringt.
  • Vorteilhaft ist auch, wenn das Balancierseil einen geschlossenen Ring bildet und durch das Innere zumindest eines der rohrförmig ausgebildeten Stützpfeiler und/oder durch das Innere des rohrförmig ausgebildeten Längsträgerelements geführt ist. Auch hier werden vom Balancierseil nur Druckkräfte auf die Tragstruktur ausgeübt und somit die gleichen Vorteile erzielt wie bei der vorherigen Ausführungsform, doch wird das Balancierseil hier im Inneren der rohrförmig ausgebildeten Tragstruktur geführt, wodurch das Balancierseil in der Tragstruktur geschützt verläuft. Auch wird durch diese Ausbildung das Verletzungsrisiko herabgesetzt, da ein Einklemmen von beispielsweise Fingern zwischen dem Balancierseil und der Tragstruktur verhindert ist.
  • Schließlich ist es auch noch vorteilhaft, wenn das Balancierseil, das vorzugsweise einen geschlossenen Ring bildet, eine Spannvorrichtung aufweist, mittels der das Balancierseil durch Verkürzung der Länge unter Zugspannung setzbar ist. Durch das Vorsehen dieser Spannvorrichtung kann die auf das Balancierseil einwirkende Vorspannkraft bedarfsgemäß eingestellt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Figur erläutert.
  • Die Zeichnung dieser Figur zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Balanciervorrichtung.
  • In der Figur ist eine erfindungsgemäße Balanciervorrichtung gezeigt, die insbesondere für die Ausübung des Slackline-Sports vorgesehen und geeignet ist.
  • Diese Balanciervorrichtung besteht aus einer Tragstruktur 1, die ein Längsträgerelement 10 und zwei in Längsrichtung voneinander beabstandete Stützpfeiler 12, 14 aufweist. Das Längsträgerelement 10 ist teilbar ausgebildet und besteht aus einem ersten Längsträgerabschnitt 16, der mit dem ersten Stützpfeiler 12 fest verbunden, beispielsweise verschweißt, ist. Auf die gleiche Weise ist ein zweiter Längsträgerabschnitt 18 mit dem zweiten Stützpfeiler 14 fest verbunden. Zwischen den beiden Längsträgerabschnitten 16 und 18 ist ein weiterer Längsträgerabschnitt 20 eingesetzt.
  • Alle drei Längsträgerabschnitte 16, 18, 20 weisen jeweils einen unteren Längsbalken 17, 19, 21 auf, wobei die unteren Längsbalken 17, 19 des ersten Längsträgerabschnitts 16 beziehungsweise des zweiten Längsträgerabschnitts 18 mit dem zugeordneten Stützpfeiler 12, 14 an dessen jeweils unterem Ende verbunden sind. Das freie Ende des jeweiligen unteren Längsbalkens 17, 19 ist mit dem zugeordneten freien Ende des unteren Längsbalkens 21 des weiteren Längsträgerabschnitts 20 in dem Fachmann bekannter Weise als Steckverbindung ausgeführt.
  • Weiterhin weisen die Längsträgerabschnitte 16, 18, 20 jeweils einen oberen Längsbalken 17', 19', 21' auf, wobei die oberen Längsbalken 17', 19' des ersten Längsträgerabschnitts 16 beziehungsweise des zweiten Längsträgerabschnitts 18 etwa in der Mitte des zugeordneten Stützpfeilers 12, 14 mit diesem verbunden sind. Die freien Enden der jeweiligen oberen Längsbalken 17', 19' sind mit dem oberen Längsbalken 21' des weiteren Längsträgerabschnitts 20 als Steckverbindung ausgeführt und auf die gleiche Weise zusammengesteckt wie die unteren Längsbalken 17, 19, 21.
  • Jeder Längsträgerabschnitt 16, 18, 20 ist zudem mit einer vertikalen Stütze 17'', 19'', 21'' versehen, die sich vertikal zwischen den zugeordneten unteren und oberen Längsbalken 17, 17'; 19, 19'; 21, 21' erstreckt und mit diesen fest verbunden ist.
  • Auf diese Weise ist die Tragstruktur 1 steckbar modular aufgebaut und kann durch Hinzufügen weiterer Längsträgerelemente 20 beliebig verlängert werden.
  • Am unteren Ende eines jeden Stützpfeilers 12, 14 sind seitliche Stützen 22, 23, 24, 25 vorgesehen, die mit dem jeweiligen Stützpfeiler 12, 14 fest verbunden oder fest verbindbar ausgebildet sind. Die Stützen 22, 23, 24, 25 erstrecken sich im rechten Winkel zu einer von den Stützpfeilern 12, 14 und dem Längsträgerelement 10 aufgespannten Ebene. Im gezeigten Beispiel bilden die jeweils einem Stützpfeiler 12, 14 zugeordneten seitlichen Stützen 22, 23 beziehungsweise 24, 25 jeweils einen Querbalken.
  • An den oberen freien Enden der Stützpfeiler 12, 14 sind Umlenkvorrichtungen, beispielsweise Umlenkösen 13, 14, angebracht, über die beziehungsweise durch die ein Balancierseil 2 geführt ist. Das Balancierseil 2 ist mit einer Spannvorrichtung 3 versehen, mittels der die beiden freien Enden des Balancierseils 2 zusammengefügt sind, so dass das Balancierseil einen geschlossenen Ring bildet.
  • Das Balancierseil 2 erstreckt sich zwischen den beiden Umlenkvorrichtungen 13, 15 und ist außen um den zugeordneten Stützpfeiler 12, 14 nach unten geführt. Weiterhin verläuft das Balancierseil 2 außen um die Stützen 22, 23, 24, 25 herum und unter den unteren Längsbalken 17, 19, 21 der Längsträgerabschnitte 16, 18, 20 entlang.
  • Wird das Balancierseil 2 mittels der Spannvorrichtung 3 unter Zugspannung gesetzt, so werden vom Balancierseil 2 auf die gesamte Tragstruktur 1 Druckkräfte aufgebracht, deren Kraftvektoren zum Inneren des vom Balancierseil 2 gebildeten Rings weisen. Dadurch werden die Steckverbindungen zwischen den Längsträgerabschnitten 16, 20 und 19, 20 zusammengedrückt, wodurch die Tragstruktur 1 mechanisch stabil wird. Es bedarf somit keiner zusätzlichen Befestigungsmittel im Bereich der Verbindungen zwischen den Längsträgerelementen 16, 18, 20.
  • Um die Standfestigkeit der Balanciervorrichtung zu verbessern, sind an der Unterseite einer jeden seitlichen Stütze 22, 23, 24, 25 rutschfeste Standfüße 22', 23', 24', 25', beispielsweise aus Gummi oder einem adäquaten synthetischen Werkstoff, vorgesehen. Zusätzlich sind im Bereich des jeweiligen freien Endes der seitlichen Stützen 22, 23, 24, 25 vertikale Durchtrittslöcher 22'', 23'', 24'', 25'' vorgesehen, die Aufnahmen für (nicht gezeigte) Bodenverankerungsmittel, wie beispielsweise Erdnägel, bilden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt, das lediglich der allgemeinen Erläuterung des Kerngedankens der Erfindung dient. Im Rahmen des Schutzumfangs kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vielmehr auch andere als die oben beschriebenen Ausgestaltungsformen annehmen. Die Vorrichtung kann hierbei insbesondere Merkmale aufweisen, die eine Kombination aus den jeweiligen Einzelmerkmalen der Ansprüche darstellen.
  • Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.

Claims (10)

  1. Balanciervorrichtung mit – einer Tragstruktur (1), die ein Längsträgerelement (10) und zwei in Längsrichtung voneinander beabstandete Stützpfeiler (12, 14) aufweist, und – einem Balancierseil (2), das zwischen den Stützpfeilern (12, 14) verläuft, – wobei das Längsträgerelement (10) teilbar ausgebildet ist, – wobei das Längsträgerelement (10) einen ersten Längsträgerabschnitt (16), der mit einem ersten (12) der Stützpfeiler verbunden ist, und einen zweiten Längsträgerabschnitt (18) aufweist, der mit einem zweiten (14) der Stützpfeiler verbunden ist, – wobei die Längsträgerabschnitte (16, 18) so ausgestaltet sind, dass sie an ihren freien Enden miteinander kuppelbar sind und – wobei die freien Enden der Längsträgerabschnitte (16, 18) zusammensteckbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, – dass die Längsträgerabschnitte (16, 18) jeweils einen unteren Längsbalken (17, 19) und einen oberen Längsbalken (17', 19') aufweisen; – dass die freien Enden der jeweiligen unteren Längsbalken (17, 19) zusammensteckbar ausgebildet sind und – dass die freien Enden der jeweiligen oberen Längsbalken (17', 19') zusammensteckbar ausgebildet sind.
  2. Balanciervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass das Längsträgerelement (10) zumindest einen weiteren Längsträgerabschnitt (20) aufweist, der zwischen den ersten Längsträgerabschnitt (16) und den zweiten Längsträgerabschnitt (18) einsetzbar ist und der ebenfalls einen unteren Längsbalken (21) und einen oberen Längsbalken (21') aufweist und – dass die freien Enden des unteren beziehungsweise oberen Längsbalkens (21, 21') mit den freien Enden eines jeweiligen benachbarten Längsbalkens (17, 19; 17', 19') zusammensteckbar ausgebildet sind.
  3. Balanciervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest eine vertikale Stütze (17''; 19''; 21'') zwischen dem unteren Längsbalken (17; 19; 21) und dem oberen Längsbalken (17'; 19'; 21') eines Längsträgerabschnitts (16; 18; 20) erstreckt.
  4. Balanciervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträgerabschnitte (16, 18, 20) rohrförmig ausgebildet sind.
  5. Balanciervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Längsträgerelement (10) mit seitlich auskragenden Stützen (22, 23, 24, 25) versehen ist.
  6. Balanciervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen (22, 23, 24, 25) mit rutschfesten Standfüßen (22', 23', 24', 25') und/oder Aufnahmen (22'', 23'', 24'', 25'') für Bodenverankerungsmittel versehen sind.
  7. Balanciervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Balancierseil (2) zwischen den beiden Stützpfeilern (12, 14) erstreckt und um zumindest einen Teil zumindest eines Stützpfeilers (12, 14) nach unten herumgeführt ist und unter dem Längsträgerelement zum anderen Stützpfeiler (14, 12) zurückgeführt ist.
  8. Balanciervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Balancierseil (2) einen geschlossenen Ring bildet und in Längsrichtung um die Stützpfeiler (12, 14) und das Längsträgerelement (10) herumgeführt ist.
  9. Balanciervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Balancierseil (2) einen geschlossenen Ring bildet und durch das Innere zumindest eines der rohrförmig ausgebildeten Stützpfeiler (12, 14) und/oder durch das Innere des rohrförmig ausgebildeten Längsträgerelements (10) geführt ist.
  10. Balanciervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Balancierseil (2), das vorzugsweise einen geschlossenen Ring bildet, eine Spannvorrichtung (3) aufweist, mittels der das Balancierseil (2), vorzugsweise durch Verkürzung der Länge, unter Zugspannung setzbar ist.
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