DE4300843A1 - Behälter - Google Patents

Behälter

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Behälter gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Behälter ist zum Beispiel aus der DE-OS 25 11 602 bekannt. Dort besteht die Wandung des Behälters aus einer Vielzahl senkrecht nebeneinanderstehender Holz­ latten, die durch in Querbohrungen eingezogene Drähte un­ tereinander verbunden sind. Mit einer Folienauskleidung werden solche Behälter bis zu einem Durchmesser von 2 m als Regenfaß benutzt. Jedoch führen insbesondere größere Durchmesser in leerem Zustand des Behälters zu einer La­ bilität der Wandung, da die lose eingezogenen Drähte ein Spiel zwischen den einzelnen Holzlatten zulassen, so daß die Wandung einem Vielgelenk gleicht. Zudem bleibt die Folienauskleidung aus eigener Spannung - besonders wenn sie durch Sonneneinstrahlung erwärmt und geschmeidig wird - nicht über den oberen Rand der Wandung gezogen, sondern löst sich hier und fällt in den Behälter hinein.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Behälter gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei dem die Wan­ dung, insbesondere bei großen Durchmessern des Behälters eine ausreichende Stabilität aufweist und ein Lösen der Folienauskleidung zuverlässig verhindert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß werden die Drahtseile mittels einer Drahtseil-Spannvorrichtung unter Spannung gehalten und die Latten werden dadurch in Querrichtung aneinander ge­ preßt. Um bei (teilweise) gefülltem Behälter das untere Drahtseil zu entlasten, ist im Bereich des oberen Randes der Wandung innerhalb des Behälters ein Spannring ange­ ordnet, der die Latten nach außen belastet und auseinan­ derdrückt.
Mit der Erfindung ist es möglich, Behälter mit einem Durchmesser von mehr als 2 m zu realisieren, wobei die Nachteile des Standes der Technik zuverlässig vermieden werden.
Durch die Drahtseil-Spannvorrichtung ist die Wandung des Behälters sowohl im leeren Zustand als auch im teilweise gefüllten oder vollen Zustand immer ausreichend stabil.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu se­ hen, daß durch den Spannring das untere Drahtseil entla­ stet wird, welches bei zunehmender Füllung des Behälters am stärksten belastet wird.
Zudem wird durch den Spannring der Foliensack am oberen Rand der Wandung fixiert und vor Verrutschen gesichert.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der fol­ genden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungs­ beispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Behäl­ ters nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Wandung des Behäl­ ters;
Fig. 3 einen waagrechten Schnitt durch eine Drahtseil-Spannvorrichtung;
Fig. 4 eine Vorderansicht der Drahtseil-Spannvor­ richtung nach Fig. 3 (Detail A in Fig. 1);
Fig. 5 eine vergrößerte Schnitt-Ansicht des De­ tails C in Fig. 2;
Fig. 6 eine vergrößerte Schnitt-Ansicht des De­ tails B in Fig. 1;
Fig. 7 eine vergrößerte Schnitt-Ansicht des De­ tails D in Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein ringförmiger Behälter dargestellt, des­ sen Wandung durch eine Vielzahl von aufrecht stehenden und parallel zueinander ausgerichteten Latten 1 besteht. Der Behälter wird im allgemeinen auf einer ebenen Fläche (nicht dargestellt) aufgestellt. Ein Foliensack 2 wird dabei innerhalb des Behälters angeordnet, wobei der Fo­ liensack 2 den Boden, die Innenseite der Wandung, den oberen Rand und einen äußeren oberen Teil der Wandung be­ deckt (Fig. 2 und Fig. 5). Die Latten 1 weisen jeweils zwei senkrecht im Abstand zueinander angeordnete Querboh­ rungen in Umfangsrichtung auf, durch die jeweils ein Drahtseil 3 verläuft, welches mittels einer Drahtseil- Spannvorrichtung 4 gespannt wird, um die Latten 1 anein­ ander zu pressen. Am oberen Rand der Wandung ist auf der Innenseite ein Spannring 5 vorgesehen, der die Latten 1 nach außen belastet und auseinanderdrückt. Dieser Spann­ ring 5 ist mittels einer Vielzahl von Aufhängebügeln 6 am oberen Rand der Wandung befestigt.
Die Vielzahl von nebeneinander angeordneten Latten 1 bil­ det ein wandförmiges Element, das problemlos aufgestellt und gerundet werden kann. Je nach Größe des Behälters kann der Umfang des Behälters aus einem Element oder auch mehreren derartigen Elementen bestehen. Die Einzellänge der Elemente liegt zweckmäßig zwischen 4 m und 6 m. Somit können Behälter bis 2 m Durchmesser aus einem Element, Behälter mit 3 m bis 4 m Durchmesser aus zwei Elementen und Behälter mit einem Durchmesser von 5 m bis 6 m aus drei Elementen aufgebaut sein. Die Drahtseil-Spannvor­ richtung 4 ist so ausgebildet, daß ein Verbinden der ein­ zelnen Elemente einfach erfolgen kann. Der Aufbau der Drahtseil-Spannvorrichtung 4 wird später erläutert.
In Abhängigkeit vom Durchmesser des Behälters sind die Durchmesser der Drahtseile 3 auszuwählen. Bei einem Be­ hälter-Durchmesser von bis zu 3 m wird ein Drahtseil mit 3,5 mm Durchmesser verwendet, sowie bei einem Durchmesser von 4 m ein Drahtseil von 4 mm und bei einem Durchmesser von 5 m oder 6 m ein Drahtseil mit 5 mm verwendet wird.
Die Drahtseile 3 haben jeweils ein erstes freies Ende, wie in Fig. 3 und Fig. 4 auf der rechten Seite zu erken­ nen ist und haben am anderen Ende eine eingearbeitete Kausche 7, wie in Fig. 3 und Fig. 4 auf der linken Seite zu sehen ist. Die Länge der Drahtseile 3 entspricht dem jeweiligen Behälter-Umfang plus etwa 25 cm (bei einteili­ gem Behälter). Diese Überlänge von etwa 25 cm wird für die Drahtseil-Spannvorrichtung 4 benötigt.
Bei der Montage des Behälters werden zunächst die Latten 1 auf der Erde ausgelegt. Das freie Ende des Drahtseils 3 wird zuerst durch eine Bohrung 8a eines ersten U-förmigen Teils 8 (links in Fig. 3 und Fig. 4) der Drahtseil-Spann­ vorrichtung 4 und dann durch die Querbohrungen der Latten 1 gefädelt (siehe Fig. 3 und Fig. 4). Die Kausche 7 wird dann mit einem Bolzen 9 im ersten U-förmigen Teil 8 befe­ stigt. Der Bolzen 9 wird durch eine Mutter gesichert. Nach der letzten auf das Drahtseil 3 aufgefädelten Latte 1 verbleiben etwa 30 cm an Drahtseillänge. Das freie Ende des Drahtseiles 3 wird nun durch das zweite U-förmige Teil 8′ (rechts in Fig. 3 und Fig. 4) und durch eine ra­ diale Bohrung in einem Spannbolzen 10 geführt. Das freie Ende ragt etwa 10 mm aus dieser Bohrung heraus.
Der Spannbolzen 10 kann gedreht und fixiert werden. Zur Drehung dient eine Bohrung 11 - hier wird z. Bsp. ein Rundstab (nicht gezeigt) eingesteckt, um den Spannbolzen 10 drehen zu können - sowie die Bohrungen 12 zum Fixieren des Spannbolzens 10, indem ein Zylinderstift eingesteckt wird, der die Drehung des Spannbolzens 10 relativ zum zweiten U-förmigen Teil 8′ verhindert. Die Bohrungen 12 sind vorteilhaft im Winkel von 9° angeordnet, so daß eine Fixierung des Spannbolzens 10 in 90°-Schritten er­ folgen kann.
Der Spannbolzen 10 wird nun gedreht, so daß sich das freie Ende des Drahtseils 3 um den Spannbolzen 10 aufwic­ kelt. Durch die Aufwicklung des Drahtseils 3 werden das zweite U-förmige Teil 8′ und die benachbarte Latte 1 an­ einander gezogen; durch das weitere Aufwickeln des Draht­ seils 3 auf den Spannbolzen 10 werden nacheinander die auf dem Drahtseil 3 aufgefädelten Latten 1 aneinander ge­ preßt, bis alle Zwischenräume zwischen den Latten 1 be­ seitigt sind. Anschließend wird der Spannbolzen 10 mit­ tels eines Zylinderstifts (nicht gezeigt), der durch die Bohrung 12 gesteckt wird, fixiert.
Die ersten bzw. zweiten U-förmigen Teile 8 und 8′ werden also jeweils am einen bzw. am anderen Ende eines wandför­ migen Elements, welches aus den Latten 1 besteht, ange­ ordnet.
Die ersten und zweiten U-förmigen Teile 8 und 8′ werden zusammengeführt, wie in Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt, so daß das oder die wandförmige(n) Element(e) zu einem Kreis ge­ rundet werden. Ein Verbindungsteil 13 dient zum Verbinden der beiden U-förmigen Teile 8 und 8′, wobei das Verbin­ dungsteil 13 eine quaderförmige Gestalt aufweist und mit jeweils einer Schraube am Teil 8 und am Teil 8′ befestigt ist. Das Verbindungsteil 13 wird dabei jeweils zur Hälfte zwischen die Schenkel der U-förmigen Teile 8 und 8′ ein­ gesetzt.
Nach dem Einsetzen des Verbindungsteils 13 ist die Draht­ seil-Spannvorrichtung 4 geschlossen. Die Drahtseil-Spann­ vorrichtung 4 nimmt die Zugkräfte des Drahtseils 3 auf, wobei die Zugkraft des freien Endes des Drahtseils 3 im wesentlichen durch mindestens vier Umschlingungen auf dem Spannbolzen 10 übertragen wird. Ein Nachspannen des Drahtseils 3 ist im leeren Zustand des Behälters jeder­ zeit durch Lösen des Zylinderstifts in der Bohrung 12 möglich. Ebenso können die wandförmigen Elemente durch Lösen des Verbindungsteils 13 voneinander gelöst werden.
Die Drahtseil-Spannvorrichtung 4 hat im Ausführungsbei­ spiel eine Breite von drei Lattenbreiten. Durch in der Länge zugeschnittene Lattenstücke (nicht gezeigt) wird im Bereich der Drahtseil-Spannvorrichtung 4 die Wandung des Behälters geschlossen. Zur Befestigung dieser Latten­ stücke oberhalb und unterhalb der bzw. zwischen den Drahtseil-Spannvorrichtung(en) 4 dienen Bohrungen 14, die an der Drahtseil-Spannvorrichtung 4 vorgesehen sind. Die Lattenstücke werden zusätzlich mit Laschen 16 (Fig. 1) an den links und rechts angrenzenden Latten 1 befestigt. Die an der Drahtseil-Spannvorrichtung 4 angebrachten Bohrun­ gen 15 dienen dem Ausrichten der Drahtseil-Spannvorrich­ tung 4 relativ zu den Latten 1 bzw. zum daraus gebildeten wandförmigen Element.
Im Bereich des oberen Randes der Wandung des Behälters ist auf der Innenseite der Wandung ein Spannring 5 vorge­ sehen, der durch auf den Behälterdurchmesser gebogene Rohrsegmente gebildet wird. Die einzelnen Rohrsegmente sind dabei gleichlange Rohre mit einem Durchmesser, der sich nach der Behältergröße richtet; je nach Behälter­ größe reichen die Rohrdurchmesser von 3/4 Zoll bis 2 Zoll. Jeweils zwei Rohrsegmente werden wie in Fig. 7 ge­ zeigt über ein innenliegendes Rohrstück 17 zusammenge­ steckt und zentriert (Detail D in Fig. 1).
Mit den Aufhängebügeln 6 (Fig. 5) werden die Rohrseg­ mente am oberen Behälterrand in den Behälter gehängt. Die Aufhängebügel 6 sind dabei über den Umfang im wesentli­ chen gleichmäßig verteilt. Lediglich an den Enden der Rohrsegmente sind jeweils zwei Aufhängebügel 6 vorgese­ hen.
Die Aufhängebügel 6 sind am einen Ende im Querschnitt rechtwinklig abgebogen, um sich der oberen Kante der Lat­ ten 1 anzupassen, während sie am anderen Ende im Quer­ schnitt kreisbogenförmig gebogen sind, um sich dein Spann­ ring 5 anzupassen.
Die freien Rohröffnungen (Fig. 6) der Rohrsegmente werden mit Buchsen 18 versehen, die eine mittige Bohrung aufwei­ sen. Je zwei gegenüberliegende Rohröffnungen werden durch eine Gewindestange 19 verbunden, auf der sich zwei Mut­ tern 20 befinden. Die Gewindestange 19 wird in die jewei­ ligen Bohrungen der Buchsen 18 gesteckt. Durch Drehen der Muttern 20 nach außen zum Ende der Gewindestange 19 hin, werden die so verbundenen Rohrsegmente voneinander weg bewegt und unter Spannung gesetzt, so daß sich der Durch­ messer des Spannrings 5 vergrößert und der Spannring 5 gegen die Latten 1 gedrückt wird. Dabei wird der Folien­ sack 2 zwischen den Latten 1 und dem Spannring 5 einge­ klemmt. Der dem Behälterdurchmesser angepaßte Spannring 5 rundet die wandförmigen Elemente auf eine kreisrunde Form und steift den Behälter auch im leeren Zustand aus (Detail B in Fig. 1).
Die von dem Spannring 5 auf die Latten 1 ausgeübte Kraft wird vom oberen Drahtseil 3 aufgenommen. Über die Latten 1 und mit dem oberen Drahtseil 3 als Drehpunkt entsteht ein Drehmoment, welches das untere Drahtseil 3 entlastet.
Mit steigendem Durchmesser des Behälters nehmen die von den Drahtseilen 3 auf zunehmenden Kräfte zu. Dabei ent­ fällt auf das untere Drahtseil 3 entsprechend dem nach unten zunehmenden Wasserdruck etwa 2/3 der insgesamt auf­ tretenden Zugkräfte. Im Verhältnis der Hebelarme (Abstand vom Spannring 5 zum oberen Drahtseil 3 und Abstand der beiden Drahtseile 3 zueinander) wird durch den Spannring 5 das untere Drahtseil 3 entlastet.
In einem nicht dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel wäre bei sehr großen Behälterdurchmessern und hoher Wan­ dung die Ausbildung mit mehr als zwei übereinander ange­ ordneten Drahtseilen 3 möglich.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die Latten 1 aus Holz; es sind jedoch auch andere Materialien, wie zum Beispiel Kunststoff oder Metall denkbar. Ebenso ist es möglich, die Drahtseile 3 durch entsprechend belastbare Kunststoffseile zu ersetzen.

Claims (20)

1. Behälter in Form eines Ringes, der innen mit einem Fo­ liensack (2) ausgekleidet ist, wobei die Wandung des Be­ hälters aus einer Vielzahl von aufrecht stehenden und pa­ rallel zueinander ausgerichteten Latten (1) besteht, die jeweils zumindest zwei senkrecht im Abstand zueinander angeordnete Querbohrungen aufweisen, die in Umfangsrich­ tung verlaufen und durch die jeweils Drahtseile (3) ein­ gezogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Draht­ seil (3) eine Drahtseil-Spannvorrichtung (4) vorgesehen ist, um das Drahtseil (3) zu spannen und so die Latten (1) in Umfangsrichtung aneinander zu pressen und daß nahe dein oberen Rand der Wandung ein Spannring (5) vorgesehen ist, der innerhalb des Behälters angeordnet ist, um die Latten (1) auseinanderzudrücken.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtseil-Spannvorrichtung (4) zweiteilig aufgebaut ist, wobei jeweils ein Teil (8, 8′) der Drahtseil-Spann­ vorrichtung (4) für jeweils ein Ende des zugeordneten Drahtseils (3) vorgesehen ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Drahtseils (3) ein freies Ende ist und das andere Ende des Drahtseils (3) mit einet Kausche (7) ver­ sehen ist, wobei die Kausche (7) im ersten Teil (8) der Drahtseil-Spannvorrichtung (4) mittels eines durch die Kausche (7) geführten Bolzens (9) befestigt ist und das freie Ende im zweiten Teil (8′) mittels eines Spannbol­ zens (10) befestigt ist, um den es aufwickelbar ist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (9) mit einer Mutter gesichert ist.
5. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Spannbolzen (10) drehbar im zweiten Teil (8′) gelagert ist und eine Durchgangsbohrung aufweist, durch die das freie Ende des Drahtseils (3) geführt ist, so daß bei einer Drehung des Spannbolzens (10) das Draht­ seil (3) um den Spannbolzen (10) aufgewickelt wird.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Spannbolzen (10) eine Bohrung (11) hat, die zum Einstecken eines Rundstabs als Hebel dient, um den Spannbolzen (10) zu drehen.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Spannbolzen (10) eine Bohrung (12) aufweist, die zum Einstecken eines Zylinderstifts dient, um den Spannbolzen (10) relativ zum zweiten Teil (8′) der Drahtseil-Spannvorrichtung (4) zu fixieren.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Teile (8, 8′) der Drahtseil- Spannvorrichtung (4) mittels eines Verbindungsteils (13) verbindbar sind, wobei das Verbindungsteil (13) jeweils durch eine Schraubverbindung an den beiden Teilen (8, 8′) angebracht wird.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (13) quaderförmig ausgebildet ist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (8, 8′) im wesentli­ chen U-förmig ausgebildet sind und daß das Verbindungs­ teil (13) je zur Hälfte zwischen den Enden der Schenkel der U-förmigen Teile (8, 8′) eingesetzt ist.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtseil-Spannvorrichtung (4) an der der Innenseite des Behälters zugewandten Seite einen plattenförmigen Abschnitt aufweist, der mit einer Viel­ zahl von Bohrungen (14) versehen ist, um daran Latten­ stücke anzuschrauben.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Abschnitt Bohrungen (15) aufweist, um die Drahtseil-Spannvorrichtung (4) relativ zu den Lat­ ten (1) auszurichten.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (5) aus einer Mehrzahl von Rohrsegmenten besteht, die mittels innenliegender Rohrstücke (17) zusammengesteckt sind.
14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrsegmente bevorzugt einen Durchmesser von 3/4 Zoll bis 2 Zoll aufweisen.
15. Behälter nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (5) am oberen Rand des Behälters mittels einer Vielzahl von Aufhängebügeln (6) befestigt ist.
16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängebügel (6) auf der der Wandung des Behäl­ ters zugewandten Seite im Querschnitt rechtwinklig abge­ bogen sind und auf der dem Spannring (5) zugewandten Seite im Querschnitt kreisbogenförmig ausgebildet sind.
17. Behälter nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Rohröffnungen der Rohrseg­ mente mit Buchsen (18) versehen sind, die mittig eine Bohrung aufweisen, in die eine Gewindestange (19) ge­ steckt ist, wobei auf der Gewindestange (19) zwei Muttern (20) aufgeschraubt sind.
18. Behälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Muttern (20) auf der Gewindestange (19) zu den entgegengesetzten Enden geschraubt werden, bis sie mit den Buchsen (18) in Anlage kommen, um so die Rohrseg­ mente auseinander zu bewegen und den Spannring (5) zu vergrößern.
19. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Latten (1) aus Holz bestehen.
20. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Drahtseile (3) in Abhängigkeit vom Behälter-Durchmesser bevorzugt zwischen 3,5 mm und 5 mm liegt.
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