DE10361757B3 - Vorrichtung zum Abwickeln eines Drahtes von einem Drahtspanner - Google Patents

Vorrichtung zum Abwickeln eines Drahtes von einem Drahtspanner Download PDF

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    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Abwickeln eines Drahtes (4) von einem Drahtspanner (1) vorgeschlagen. Diese weist eine Grundplatte (8), eine drehbar an der Grundplatte gelagerte Trommel (9) zum Aufwickeln des von dem Drahtspanner (1) abgewickelten Drahtes, eine Kurbel (10) zum manuellen Antrieb der Trommel (9) zur Rotation um die Achse der Trommel und eine Haltevorrichtung (12, 13) zum Anordnen des Drahtspanners (1) auf.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Abwickeln eines Drahtes von einem Drahtspanner.
  • Drahtspanner sind ein wichtiger Bestandteil eines Drahtrahmens. Drahtrahmen werden im Obst- und Rebbau oder bei Zäunen verwendet. Drahtspanner dienen dazu, einen Draht zu spannen. Hierzu werden der Drahtspanner an einem Pfosten und der Draht an einem anderen Pfosten eingehängt. Das dem Pfosten abgewandte Drahtende wird an dem Drahtspanner befestigt. Anschließend wird der Draht meist durch Aufwickeln auf den Drahtspanner gespannt. Einer der bekannten Drahtspanner wird als Baumann-Drahtspanner bezeichnet. Dieser besteht aus einem Rahmen, welcher meist aus Metall gefertigt ist. In dem Rahmen ist ein Bolzen mit seinen zwei Enden drehbar gelagert. In der Mitte des Bolzens ist senkrecht zur Achse des Bolzens ein Loch vorgesehen, durch welches ein Drahtende hindurch geführt und durch Verdrehen des Bolzens gegen das Drahtende eingehängt werden kann. An einem Ende des Bolzens sind vier Rastnasen vorgesehen, welche in eine korrespondierende Kerbe im Rahmen des Drahtspanners abwechselnd eingreifen können. Darüber hinaus sind die Bolzenenden wie ein Schraubenkopf mit einer Vierkant- oder Sechskantstruktur ausgestattet. Auf diese Weise kann ein Schraubenschlüssel angesetzt und der Bolzen zum Aufwickeln des Drahtes gedreht werden. Ein Ende des Rahmens des Drahtspanners weist eine Öse auf, durch die eine Drahtschlaufe hindurch geführt werden kann. Mit dieser Drahtschlaufe wird der Drahtspanner an einem Pfosten eingehängt. Zum Spannen eines Drahtes wird das Drahtende zunächst durch das Loch in dem Bolzen hindurch geführt und befestigt. Anschließend wird mit einem Schraubenschlüssel der Bolzen gedreht, so dass sich der Draht auf den Bolzen aufwickelt. Wenn der Draht gespannt ist, erfährt der Rahmen des Drahtspanners eine Zugkraft in Richtung des Pfostens, an dem der Drahtspanner eingehängt ist, während der Bolzen eine Zugkraft in die entgegengesetzte Richtung erfährt. Diese entsteht durch die Kraft, mit der der Draht in Richtung des anderen Pfostens gespannt wird. Durch diese Kraft wird eine der Rastnasen des Bolzens in die korrespondierende Kerbe des Rahmens des Drahtspanners hineingedrückt. Dadurch wird verhindert, dass der Bolzen durch die Zugkraft des Drahtes zur Rotation angetrieben und der Draht wieder aufgewickelt wird.
  • Die Drahtspanner sind sehr stabil und können mehrfach verwendet werden. Hierzu muss der einmal auf den Bolzen aufgewickelte Draht von dem Drahtspanner entfernt werden. Dies geschieht bislang von Hand unter Zuhilfenahme eines Schraubenziehers. Da der Rahmen des Drahtspanners relativ eng ist und durch das Zusammenspiel der Rastnasen des Bolzens mit der Kerbe des Rahmens das Abwickeln des Drahtes erschwert ist, führt das Entfernen des Drahtes zu einem hohen Zeit- und Arbeitsaufwand. Dabei kann sich der Benutzer zudem an dem starren Draht verletzen.
  • Aus dem Stand der Technik sind bislang keine Vorrichtungen bekannt, die das Abwickeln des Drahtes von einem derartigen Drahtspanner erleichtern.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abwickeln eines Drahtes von einem Drahtspanner bereit zu stellen, die das Entfernen des Drahtes von dem Drahtspanner erleichtert.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung nach dem Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Vorrichtung.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile
  • Demgegenüber hat die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 den Vorteil, dass der Draht von dem Drahtspanner schnell und einfach abgewickelt werden kann. Hierzu sind keine großen Kräfte notwendig. Eine Verletzungsgefahr durch den starren Draht ist nicht gegeben.
  • Zum Abwickeln des Drahtes wird der mit dem Draht versehene Drahtspanner an einer Haltevorrichtung angelegt. Anschließend wird das Drahtende an einer Trommel eingehängt und die Trommel durch eine Kurbel manuell oder über einen Motor zur Rotation angetrieben. Dabei wickelt sich der Draht von dem Bolzen des Drahtspanners ab und auf die Trommel auf. Bei diesem Vorgang wird ausgenutzt, dass die durch die Rotation der Trommel auf den Draht übertragene Kraft dafür sorgt, dass die Rastnasen des Bolzens aus der Kerbe des Rahmens des Drahtspanners herausgezogen werden. Ein Verhaken des Bolzens im Rahmen ist daher ausgeschlossen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind als Haltevorrichtung für den Drahtspanner zwei Stifte vorgesehen, die parallel zueinander und parallel zur Achse der Trommel verlaufen. Beim Abwickeln des Drahtes von dem Drahtspanner kann der Benutzer mit einer Hand die Kurbel der Trommel bewegen, während er mit der anderen Hand den Drahtspanner hält und ihn an den Stiften entlang führt. Dadurch wird der Draht nicht nur an einer Stelle der Trommel aufgewickelt. Vielmehr kommen die verschiedenen Drahtabschnitte nebeneinander auf der Trommel zu liegen. Dadurch wird das Abnehmen des auf die Trommel aufgewickelten Drahtes von der Trommel erleichtert. Eine zusätzliche Vereinfachung des Abnehmens wird durch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung erzielt. Gemäß dieser Ausgestaltung ist die Trommel zumindest abschnittsweise konisch ausgestaltet. Die Trommel hat damit die Form eines Kegelstumpfes. Dieser Kegelstumpf hat in Richtung der Kurbel einen größeren Durchmesser als an dem der Kurbel abgewandten Ende. Ist die Trommel zudem aus einem Material mit glatter Oberfläche, beispielsweise Edelstahl, gefertigt, so gleitet der Draht beim Abnehmen leicht auf der Trommel.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist als Aufnahme zum Einlegen des Drahtendes an der Stirnseite der Trommel ein Schlitz vorgesehen, weicher senkrecht zur Achse der Trommel verläuft. Dieser Schlitz garantiert einerseits das rutschfeste Einhängen des Drahtendes in die Trommel und andererseits das leichte Abnehmen des auf die Trommel aufgewickelten Drahtes, sobald dieser vollständig von dem Drahtspanner abgewickelt ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an der Stirnseite der Trommel eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines Hakens vorgesehen. Dabei kann es sich zum Beispiel um ein Gewinde handeln, in welches der Haken mit einem korrespondierenden Gewinde eingeschraubt wird. In einem gewissen Abstand zur Trommel ist an der Grundplatte der Vorrichtung eine Einspannvorrichtung zum Einspannen einer Drahtschlaufe vorgesehen. Haken und Einspannvorrichtung dienen dazu, den Drahtspanner mit einer Drahtschlaufe zu versehen, mit der der Drahtspanner an einem Pfosten eingehängt werden kann. Hierzu wird durch die Öse des Drahtspanners eine Drahtschlaufe hindurch geführt. Anschließend wird der Drahtspanner mit dem der Öse abgewandten Ende an dem Haken eingehängt. Die Drahtschlaufe wird so durch die Öse hindurch geführt, dass das eine Ende von der Öse des Drahtspanners bis zur Einspannvorrichtung reicht und nur wenig über diese übersteht, während das andere, längere Ende über die Einspannvorrichtung hinausreicht. Dann werden die beiden Teile der Drahtschlaufe in der Einspannvorrichtung eingespannt. Anschließend wird die Trommel mit Hilfe der Kurbel manuell zur Rotation angetrieben. Dabei dreht sich der Drahtspanner relativ zu den beiden Drahtenden, welche in der Einspannvorrichtung festgelegt sind. Dadurch wird der Abschnitt der beiden Drahtenden, welcher sich zwischen der Öse des Drahtspanners und der Einspannvorrichtung befindet, verdreht. Dabei werden die nebeneinander liegenden Drahtabschnitte miteinander verwickelt. Dadurch wird der Draht fest mit dem Drahtspanner verbunden. Zum Einhängen des Drahtspanners an einem Pfosten muss der Benutzer nun lediglich den Draht um einen Pfosten herumlegen und das zweite Ende des Drahtes noch mit den übrigen Drahtabschnitten verbinden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann an der Grundplatte ein Gewinde vorgesehen sein, in welches der Haken bei Nichtgebrauch eingeschraubt wird. Der Haken ist damit auch bei Nichtgebrauch fest mit der Grundplatte verbunden und kann nicht verloren gehen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann an der Grundplatte ein Röhrchen vorgesehen sein, an dem vor Einhängen der Drahtschlaufe in die Öse des Drahtspanners die Länge des umzubiegenden Endes abgemessen werden kann. Hierzu wird das Drahtende in das Röhrchen eingeführt, bis das Ende an einem Anschlag am Boden des Röhrchens anstößt. Anschließend wird der Draht an dem dem Boden abgewandten Ende des Röhrchens abgeknickt. Nach dem Herausnehmen des Drahtes aus dem Röhrchen, kann dieser in die Öse des Drahtspanners eingehängt werden. Durch das Abmessen des abzuknickenden Drahtendes wird gewährleistet, dass die Knickstelle so gewählt ist, dass das kürzere Drahtende exakt von der Öse des Drahtspanners bis zur Einspannvorrichtung an der Grundplatte reicht. Das Drahtende steht damit nicht unnötig weit über die Einspannvorrichtung über. Damit steht bei den Drähten mit vorgegebener Länge ein ausreichender Abschnitt zum Einhängen an einem Pfosten zur Verfügung. Das Verdrehen der beiden Drahtabschnitte gegeneinander mit Hilfe der Vorrichtung hat zusätzlich den Vorteil, dass das Ende des kürzeren Abschnittes des Drahtes beim Verdrehen der beiden Abschnitte gegeneinander parallel zum übrigen Draht ausgerichtet wird. Es steht somit nicht seitlich ab und kann beim Benutzer nicht zu Verletzungen führen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an der Grundplatte der Vorrichtung eine Spannvorrichtung zum Festspannen der Grundplatte an einer Unterlage vorgesehen. Durch die Spannvorrichtung kann die Grundplatte zum Beispiel mit einem feststehenden Tisch oder einer Werkbank verbunden werden.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der Zeichnung, der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen zu entnehmen.
  • Zeichnung
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 Baumann-Drahtspanner mit aufgewickeltem Draht in perspektivischer Ansicht,
  • 2 Vorrichtung zum Abwickeln eines Drahtes von einem Drahtspanner gemäß 1 in perspektivischer Ansicht,
  • 3 Detail aus 2 entsprechend dem in 2 angedeuteten Kreis,
  • 4 Vorrichtung gemäß 2, bei welcher der Draht vollständig auf die Trommel aufgewickelt ist,
  • 5 Drahtspanner gemäß 1 mit in die Öse eingehängter Drahtschlaufe,
  • 6 Vorrichtung gemäß 2 und 4 mit an der Stirnseite der Trommel befestigtem Haken,
  • 7 Vorrichtung gemäß 6 mit geschlossenem Klemmhebel.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In den 1 und 5 ist ein Baumann-Drahtspanner 1 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Der Drahtspanner besteht aus einem Rahmen 2 und einem drehbar in dem Rahmen gelagerten Bolzen 3. Auf dem Bolzen 3 wird der zu spannende Draht 4 aufgewickelt. Damit der Bolzen 3 mit Hilfe eines Werkzeugs gedreht werden kann, ist das aus dem Rahmen 2 herausragende Ende als Vierkant 5 ausgestaltet. Um das selbsttätige Abwickeln des Drahtes von dem Bolzen zu verhindern, ist der Bolzen 3 mit mehreren in der Zeichnung nicht erkennbaren Rastnasen ausgestattet. Diese können in eine Kerbe 6 des Rahmens 2 eingreifen. An dem Rahmen 2 ist außerdem eine Öse 7 vorgesehen, in welche eine in 5 dargestellte Drahtschlaufe zum Befestigen des Drahtspanners 1 an einem Pfosten eingehängt werden kann.
  • Die 2, 3, 4, 6 und 7 zeigen eine Vorrichtung zum Abwickeln des Drahtes 4 von dem Drahtspanner 1. An einer Grundplatte 8 ist eine Trommel 9 drehbar gelagert. Die Trommel 9 wird durch die Kurbel 10 manuell zur Rotation angetrieben. An der Stirnseite der Trommel 9 ist ein senkrecht zur Achse der Trommel verlaufender Schlitz 11 vorgesehen. In diesen Schlitz wird, wie in 3 dargestellt, das Ende des von dem Drahtspanner abzuwickelnden Drahtes 4 eingelegt. Der Drahtspanner 1 wird durch die beiden Stifte 12 und 13 in einem Abstand zur Trommel 9 gehalten. Die Trommel 9 hat die Form eines Kegelstumpfes, welche das Abnehmen des auf die Trommel aufgewickelten Drahtes erleichtert.
  • An der der Trommel 9 abgewandten Seite der Vorrichtung ist ein Haken 14 zur Aufbewahrung befestigt. Dieser kann bei Bedarf in ein an der Stirnseite der Trommel 9 vorgesehenes Gewinde eingeschraubt werden. Eine derartige Befestigung des Hakens 14 an der Trommel 9 ist in 6 dargestellt. In den Haken kann der Rahmen 2 eines Drahtspanners 1 eingehängt werden. Eine durch die Öse 7 des Rahmens 2 des Drahtspanners 1 hindurchgeführte Drahtschlaufe 15 wird in eine Klemmnut 16 eingelegt. Dies ist ebenfalls in 6 dargestellt. Mit Hilfe des Klemmhebels 17 kann die Drahtschlaufe 15 in der Klemmnut fixiert werden.
  • Zum Abwickeln eines Drahtes 4 von einem Drahtspanner 1 wird das Ende des Drahtes, wie in 3 dargestellt, in den Schlitz 11 der Trommel 9 eingelegt. Anschließend wird der Drahtspanner an die beiden Stifte 12 und 13 angelegt. Schließlich wird die Trommel 9 mit Hilfe der Kurbel 10 zur Rotation angetrieben. Dabei wickelt sich der Draht 4 auf die Trommel 9 auf. Damit verschiedene Abschnitte des Drahtes 4 auf der Trommel 9 nebeneinander zu liegen kommen, kann der Drahtspanner 1 von Hand an den beiden Stiften 12 und 13 entlang bewegt werden. Sobald der Draht 4 vollständig von dem Bolzen 3 des Drahtspanners 1 abgewickelt und auf die Trommel 9 aufgewickelt ist, kann der Drahtspanner zur Seite gelegt werden. Dies ist in 4 dargestellt. Anschließend kann der Draht 4 von der Trommel 9 abgenommen werden.
  • Um den Drahtspanner 1 erneut mit einer Drahtschlaufe zum Befestigen an einem Pfosten zu versehen, wird die Drahtschlaufe 15 durch die Öse 7 des Drahtspanners hindurch geführt. Dies ist in 5 dargestellt. Anschließend wird der Haken 14 in die Trommel 9 eingeschraubt. Der Rahmen 2 des Drahtspanners wird anschließend in den Haken 14 eingehängt. Die beiden Enden der Drahtschlaufe 15 werden in die Klemmnut 16 eingelegt und mit dem Klemmhebel 17 festgespannt. Anschließend wird der Rahmen 2 des Drahtspanners über den Haken 14 und die Kurbel 10 zur Rotation angetrieben. Da die beiden Enden der Drahtschlaufe 15 über Klemmnut 16 und Klemmhebel 17 fixiert sind, können sie sich nicht drehen. Jedoch verdrehen sich die beiden Abschnitte der Drahtschlaufe, welche zwischen der Öse 7 und der Klemmnut 16 liegen, gegeneinander. Dadurch wird die Drahtschlaufe 15 fest mit dem Drahtrahmen 2 verbunden. Zum Entnehmen des Drahtspanners aus der Vorrichtung wird zunächst der Klemmhebel 17 geöffnet und anschließend der Drahtspanner 1 von dem Haken 14 abgenommen.
  • Sämtliche Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • 1
    Baumann-Drahtspanner
    2
    Rahmen
    3
    Bolzen
    4
    Draht
    5
    Vierkant
    6
    Kerbe
    7
    Öse
    8
    Grundplatte
    9
    Trommel
    10
    Kurbel
    11
    Schlitz
    12
    Stift
    13
    Stift
    14
    Haken
    15
    Drahtschlaufe
    16
    Klemmnut
    17
    Klemmhebel

Claims (8)

  1. Vorrichtung zum Abwickeln eines Drahtes von einem Drahtspanner, wobei der Drahtspanner (1) einen Rahmen (2) und einen in dem Rahmen (2) drehbar gelagerten Bolzen (3) zum Aufwickeln eines Drahtes (4) aufweist, wobei eine Grundplatte (8) vorgesehen ist, wobei an der Grundplatte (8) eine Trommel (9) zum Aufwickeln des von dem Drahtspanner (1) abgewickelten Drahtes (4) drehbar gelagert ist, wobei an der Trommel (9) eine Aufnahme (11) zum Einlegen des Drahtendes vorgesehen ist, wobei ein Antrieb zur Rotation der Trommel (9) um ihre Achse vorgesehen ist, und wobei mit einem Abstand zur Achse der Trommel (9) eine Haltevorrichtung zum Anordnen des Drahtspanners (1) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kurbel (10) zum manuellen Antrieb der Trommel (9) zur Rotation um die Achse der Trommel vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung aus mindestens zwei Stiften (12, 13) besteht, welche mittelbar oder unmittelbar an der Grundplatte (8) befestigt sind, und dass die Stifte (12, 13) parallel zueinander und parallel zur Achse der Trommel (9) verlaufen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (9) zumindest abschnittsweise eine konische Form aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Aufnahme zum Einlegen des Drahtendes an der Stirnseite der Trommel (9) ein Schlitz (11) vorgesehen ist, welcher senkrecht zur Achse der Trommel (9) verläuft.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Haken (14) vorgesehen ist, dass an der Stirnseite der Trommel (9) eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Hakens vorgesehen ist, dass an der Grundplatte in einem Abstand zu dem an der Trommel befestigten Haken eine Einspannvorrichtung zum Einspannen einer Drahtschlaufe (15) vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Einspannvorrichtung eine Klemmnut (16) und ein mit der Klemmnut (16) korrespondierender Klemmhebel (17) vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundplatte eine Spannvorrichtung zum Festspannen der Grundplatte an einer Unterlage vorgesehen ist.
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