DE10221358A1 - Laufstall und Wickeltisch für selbigen - Google Patents
Laufstall und Wickeltisch für selbigenInfo
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Abstract
Ein Laufstall enthält einen Wickeltisch. Der Wickeltisch enthält zwei Armanordnungen und dazwischen angeschlossene erste und zweite Balken. Jede Armanordnung weist einen Schwenkarm und einen an dem Schwenkarm drehbar angebrachten Klapparm auf. Die Schwenkarme sind an obere Seitenbalkenelemente des Laufstalles anbringbar. Die Schwenkarme sind mit dem ersten Balken verbunden und die Balkenarme sind mit dem zweiten Balken verbunden. Die Klapparme sind um die Schwenkarme drehbar, so daß der Wickeltisch zwischen einer offenen Position, in der der zweite Balken von dem ersten Balken weg positioniert ist, und einer geschlossenen Position beweglich ist, in der der zweite Balken benachbart zum ersten Balken positioniert ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Laufstall und einen Wickeltisch für selbigen.
Ein beispielhafter Laufstall ist in dem US-Patent 5,381,570 von Cheng beschrieben, dessen
Inhalt hierin durch Bezugnahme aufgenommen wird.
Wickeltische für Laufställe sind im Stand der Technik bekannt. Ein Benutzer kann die Windel
eines Kindes wechseln oder irgendwelche andere das Kind betreffende Aufgaben auf einem
Wickeltisch durchführen, der an der Oberseite eines Laufstalles montiert sein kann. Der Wic
keltisch, der im allgemeinen eine rechteckige Gestalt aufweist, kann an drei Seiten von drei
oberen Rahmenhaltern des Laufstalles gehalten werden. Nachdem die Windel des Kindes
gewechselt worden ist, kann der Wickeltisch vollständig von dem Laufstall entfernt oder in
gewissen Ausführungsformen um einen oberen Rahmenhalter des Laufstalles zu einer Auf
bewahrungsposition außerhalb des Laufstalles geschwenkt werden. Diesbezüglich kann der
Benutzer die Seite des Wickeltisches gegenüber dem oberen Rahmenhalter anheben und den
Tisch um den oberen Rahmenhalter in seine Aufbewahrungsposition an einer Außenseite des
Laufstalles schwenken. Der Wickeltisch kann in seiner Aufbewahrungsposition außerhalb des
Laufstalles ruhen.
Wie in Fig. 7 zu sehen ist, weisen herkömmliche Wickeltische 12 einen Nachteil auf, indem,
wenn der Laufstall 10 benachbart zu einer Wand positioniert ist, der Wickeltisch 12, wenn der
Wickeltisch 12 zu seiner Aufbewahrungsposition geschwenkt wird, nur aus dem Inneren des
Laufstalles schwenken wird, bis er mit der Wand in Berührung kommt. Dementsprechend
muß der Laufstall 10 zum Entfernen des Wickeltisches 12 ausreichend weit von der Wand
bewegt werden, so daß ausreichend Freiraum zwischen der Wand und der Seite des Laufstal
les 10 vorliegt, um ein Passieren des Wickeltisches 12 zu erlauben. Demzufolge kann diese
herkömmliche Laufstall 10- und Wickeltisch 12-Kombination unbequem zu verwenden sein,
wenn der Laufstall 10 an einem räumlich begrenzten Ort, z. B. in einer kleinen Wohnung oder
in einem kleinen Raum, plaziert ist.
Da der herkömmliche Wickeltisch 12 bei seiner Aufbewahrung von der Seite des Laufstalles
vorragt und da der Laufstall häufig mit dem daran angebrachten Wickeltisch aufbewahrt wird,
erfordert der Laufstall ferner einen beträchtlichen Aufbewahrungsraum. Mit den schnell stei
genden Wohn- und Immobilienkosten besteht ein Bedarf an der Verbesserung der Raumnut
zung von bestehendem Lebens- und Aufbewahrungsraum und gleichzeitigen Bereitstellen der
Zweckmäßigkeit eines Laufstalles mit einem angebrachten Wickeltisch, der ohne die be
schwerlichen Schritte des Zusammenbaus bzw. Zerlegens verwendet werden kann.
Ein weiterer Nachteil bei den oben beschriebenen herkömmlichen Laufstall- und Wickel
tischprodukten besteht darin, daß die Produkte unbequem zu transportieren sind. Für diejeni
gen Produkte, bei denen der Wickeltisch vollständig von dem Laufstall entfernt werden kann,
erfordern die Produkte den Transport von zwei separaten Teilen, die danach während des Ge
brauches zusammengebaut werden müssen. Außerdem kann eines der zwei Teile verloren
gehen oder vergessen werden, wenn sie z. B. vom Benutzer an unterschiedlichen Plätzen auf
bewahrt werden. Für diejenigen Produkte, bei denen der Wickeltisch an dem Laufstall ange
bracht ist und um einen oberen Rahmenhalter zu seiner Aufbewahrungsposition schwenkt, ist
größerer Aufbewahrungsraum, wie oben erörtert, erforderlich, was zu einem noch akuteren
Anliegen während des Transports wird, da Aufbewahrungsraum während des Transports häu
fig beschränkter ist.
Demzufolge ergeben herkömmliche Laufstall- und Wickeltischprodukte
nicht die effektivste Verwendung von Lebens- und Aufbewahrungsraum und sind sie unbe
quem zu transportieren.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Laufstall und einen Wickeltisch für selbigen. Der
Laufstall kann ein oberes Endbalkenelement und ein Paar obere Seitenbalkenelemente und
einen Wickeltisch enthalten.
Der Wickeltisch kann erste und zweite Balken und ein paar (erste und zweite) Armanordnun
gen enthalten. Jede Armanordnung kann einen (ersten, zweiten) Schwenkarm und einen (er
sten, zweiten) Klapparm umfassen, der drehbar mit dem jeweiligen Schwenkarm verbunden
ist. Der erste Balken kann zwischen den ersten und zweiten Schwenkarmen angeschlossen
sein. Der zweite Balken kann mit den ersten und zweiten Schwenkarmen verbunden sein, so
daß die Klapparme gemeinsam mit dem zweiten Balken zwischen einer offenen Position, in
der der zweite Balken von dem ersten Balken weg positioniert ist, und einer geschlossenen
Position beweglich sind, in der der zweite Balken benachbart zum ersten Balken positioniert
ist.
Insbesondere können die Enden des ersten Balkens benachbart zu äußeren Enden der
Schwenkarme verbunden sein, und die Enden des zweiten Balkens können benachbart zu äu
ßeren Enden der Klapparme verbunden sein. Die Dreharme können drehbar mit den jeweili
gen Klapparmen verbunden sein.
Der erste Klapparm kann an einer ersten Drehverbindung mit dem ersten Schwenkarm dreh
bar verbunden sein, und der zweite Klapparm kann an einer zweiten Drehverbindung drehbar
mit dem zweiten Schwenkarm verbunden sein. Diesbezüglich kann der Wickeltisch ferner
einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln wenigstens einer der ersten und zweiten
Drehverbindungen und Verriegeln der ersten und zweiten Klapparme in wenigstens einer der
offenen Position, der geschlossenen Position und einer Zwischenposition zwischen den offe
nen und geschlossenen Positionen enthalten.
Der Wickeltisch kann ferner eine an dem ersten Balken und dem zweiten Balken angebrachte
Plattform enthalten. Die Plattform kann ein flexibles Material sein und eine Tasche an einer
Unterseite derselben zur Aufnahme eines entfernbaren Brettes enthalten. Die flexible Platt
form kann außerhalb (extern von) dem Laufstall positioniert sein, wenn der Wickeltisch sich
in der geschlossenen Position befindet. Außerdem kann die flexible Plattform über dem ersten
Ende des Laufstalles drapiert sein, wenn der Wickeltisch sich in der geschlossenen Position
befindet.
Die Länge jedes ersten und zweiten Klapparmes kann im wesentlichen gleich der oder etwas
größer als die Länge der jeweiligen ersten und zweiten Schwenkarme sein. Diesbezüglich
kann sich der zweite Balken über einen Endrahmenhalter des Laufstalles erstrecken, wenn der
Klapptisch sich in der geschlossenen Position befindet.
Die ersten und zweiten Schwenkarme können an den Seitenbalkenelementen des Laufstalles
angebracht sein. Außerdem kann der Wickeltisch eine Halteklammer zum Anbringen des er
sten Balkens an dem Endbalkenelement enthalten. Die ersten und zweiten Klapparme können
auch im wesentlichen über den oberen Seitenbalkenelementen liegen, wenn der Wickeltisch
sich in der offenen Position befindet. Ferner können die ersten und zweiten Schwenkarme im
wesentlichen parallel zueinander sein und können die ersten und zweiten Klapparme im we
sentlichen parallel zueinander sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der
nachstehenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele anhand der schematischen Zeich
nungen im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Laufstalles mit einem Wickeltisch
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Rahmens des Wickeltisches ohne eine
Plattform;
Fig. 3A eine perspektivische Ansicht eines Laufstalles, wobei sich der Wickel
tischrahmen in einer offenen Position befindet;
Fig. 3B eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von Fig. 3A, wobei sich
der Wickeltischrahmen in einer teilweise offenen Zwischenposition be
findet;
Fig. 3C eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von Fig. 3A, wobei der
Wickeltischrahmen sich in einer geschlossenen Position befindet;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von Fig. 3C, wobei die
Plattform an dem in der geschlossenen Position befindlichen Wickel
tischrahmen angebracht ist;
Fig. 5 eine Draufsicht eines Laufstalles mit dem Wickeltischrahmen von oben;
Fig. 6A eine explosionsartige perspektivische Teilansicht des Wickeltisches mit
angebrachter Plattform und einer Tasche in der Plattform von unten;
Fig. 6B eine perspektivische Teilansicht der Vorrichtung von Fig. 6A von un
ten, wobei ein Brett teilweise in die Tasche eingesetzt ist;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht, die einen an einem herkömmlichen Lauf
stall angebrachten Wickeltisch zeigt;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Laufstalles mit einem Wickeltisch
gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Rahmens eines Laufstalles mit einem
Rahmen des Wickeltisches gemäß einer weiteren bevorzugten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Armanordnung des mit
einem oberen Seitenbalken des Laufstalles verbundenen Wickeltisches;
und
Fig. 11 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von Fig. 10.
Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile kennzeich
nen, und insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 1, ist dort ein Laufstall 48 mit einem dar
an montierten Wickeltisch 50 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ge
zeigt. Der Laufstall 48 selbst kann irgendein herkömmlicher Laufstall bzw. Rahmen mit we
nigstens einem oberen Endbalkenelement 52 und einem Paar oberen Seitenbalkenelementen
54, 56 sein. Die oberen Seitenbalkenelemente 54, 56 sind typischerweise mit dem Endbal
kenelement 52 und weiteren Strukturelementen, wie z. B. Beinen, Eckstücken, etc. verbun
den.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 enthält der Wickeltisch 50 für einen Laufstall 48
erste und zweite Balken 28, 30 und zwei (erste, zweite) Armanordnungen 60, 62. Die Ar
manordnungen 60, 62 enthalten jeweils einen Schwenkarm 20, 22 und einen Klapparm 24,
26, die durch z. B. eine Drehverbindung 36, 38 mit dem jeweiligen Schwenkarm 20, 22 dreh
bar verbunden sind. Jeder Schwenkarm 20, 22 ist an einem oder benachbart zu einem (äuße
ren) Ende 20A, 22A mit dem ersten Balken 28 verbunden und an bzw. benachbart zu dem
anderen (Schwenk-) Ende mit den ersten und zweiten Klapparmen 24, 26, wie z. B. bei der
Drehverbindung 36, 38 drehbar verbunden. Die anderen (äußeren) Enden 24A, 26A der Klap
parme 24, 26 sind an dem zweiten Balken 30 angebracht, der sich zwischen den zwei Klap
parmen 24, 26 erstreckt. Der erste Balken 28 erstreckt sich zwischen den ersten und zweiten
Schwenkarmen 20, 22. Die Klapparme 24, 26 können sich um die jeweiligen Drehverbindun
gen 36, 38 drehen, so daß die Klapparme 24, 26 gemeinsam mit dem daran angebrachten
zweiten Balken 30 zwischen einer offenen Position, in der der zweite Balken 30 von dem er
sten Balken 28 weg positioniert ist (siehe Fig. 3A), und einer geschlossenen Position be
weglich bzw. drehbar sind, in der der zweite Balken 30 benachbart zum ersten Balken 28 po
sitioniert ist (siehe Fig. 3C).
Wie in den Fig. 2 und 5 gezeigt, können die Klapparme 24, 26 wie die Schwenkarme 20,
22 im wesentlichen parallel zueinander sein. Die Klapparme 24, 26 können jeweils länger als
deren jeweilige Schwenkarme 20, 22 sein, so daß der zweite Balken 30, wie in Fig. 3C ge
zeigt, sich etwas über dem ersten Balken 28 und dem Endbalkenelement 52 erstreckt, wenn
der Wickeltisch 50 zusammengeklappt ist (d. h. in der geschlossenen Position). Das heißt, der
Abstand von dem Drehzentrum der Drehverbindung 36, 38 zum äußeren Ende 24A, 26A des
Klapparmes 24, 26 ist größer als der Abstand vom Drehzentrum zum äußeren Ende 20A, 22A
des Schwenkarmes 20, 22. In der Ausführungsform von den Fig. 1-5 erstreckt sich der
zweite Balken 30 von dem Endbalkenelement 52 des Laufstalls 48 nach außen, wenn der
Wickeltisch 50 sich in der geschlossenen Position befindet. Alternativ können die jeweiligen
Abstände ungefähr gleich groß gemacht werden, so daß der zweite Balken 30 über dem End
balkenelement 52 schwebt. Falls gewünscht, kann ferner der zweite Balken 30 mit einer aus
reichenden Krümmung ausgebildet sein, so daß er sich über dem oberen Endbalkenelement 52
des Laufstalls 48 erstreckt, wenn sich der Wickeltisch 50 in der geschlossenen Position befin
det. Dies läßt die flexible Plattform 40 zusammenklappen und außerhalb des Laufstalls 48
drapieren, wenn der Wickeltisch sich in der geschlossenen Position befindet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können Halteklammern, Klippse, Gurte oder andere Hal
tebefestigungsstrukturen an dem ersten Balken 28 und/oder einem oder beiden Schwenk
arm(en) 24, 26 zum Anbringen des Wickeltisches 50 an dem Laufstall 48 vorgesehen sein.
Zum Beispiel kann jeder der ersten und zweiten Schwenkarme 20, 22 eine Armhalteklammer
34, 35 zur Verbindung mit den jeweiligen oberen Seitenbalkenelementen 54, 56 des Laufstalls
und Sichern der Schwenkarme 20, 22 an den oberen Seitenbalkenelementen 54, 56 enthalten.
Die Halteklammern 34, 35 können z. B. in einer Schnappassung mit den Seitenbalkenele
menten 54, 56 verbunden sein, wie es unten in Verbindung mit den Fig. 10 und 11 erörtert
ist. Ferner können die Klapparme 24, 26 Endhalteklammern 37, 39 mit einer mit Nuten verse
henen Seite enthalten, die oben auf den jeweiligen Seitenbalkenelementen 54, 56 ruht, wie
dies z. B. in der Ausführungsform der Fig. 8 und 9 zu sehen ist. Alternativ müssen die
Klapparme 24, 26 keine Halteklammern aufweisen und können sie stattdessen durch die
Drehverbindung 36, 38 und Armhalteklammern 34, 35 in der Position über den Seitenbal
kenelementen 54, 56 gehalten werden, wie es z. B. in den Fig. 1 und 3A gezeigt ist. Zu
sätzlich zu den oben erörterten Halteklammern für die Armanordnungen 60, 62 kann der
Laufstall 48 zwei Balkenhalteklammern 32, 33 oder andere herkömmliche Befestigungen zum
Anbringen des ersten Balkens 28 des Wickeltisches 50 an dem Endbalkenelement 52 des
Laufstalls 48 enthalten, wie es z. B. in den Fig. 1-5 gezeigt ist. Diese Halteklammer
anordnungen sind nur zu Darstellungszwecken gezeigt und andere Halteklammeranordnungen
zum Sichern des Wickeltisches 50 an einem oder mehreren Laufstallbalkenelement(en) 52,
54, 56 können auch ins Auge gefaßt werden.
Alternative Ausführungsformen zur Verbindung des Wickeltisches 50 mit dem Laufstall 48
und zum Halten von Armanordnungen 60, 62 werden für einen Fachmann auf dem Gebiet
ersichtlich sein, und die hierin offenbarten Ausführungsformen sollen die Erfindung nicht
begrenzen. Zum Beispiel würde ein Fachmann auf dem Gebiet erkennen, daß der erste Balken
28 auch an einem der Seitenbalken 54, 56 des Laufstalls 48 angebracht sein könnte, so daß
der Wickeltisch über der jeweiligen Seite des Laufstalls 48 zusammenklappen könnte. Wäh
rend der erste Balken 28 an dem Endbalkenelement 52 des Laufstalls 48 in der Ausführungs
form der Fig. 1-5 angebracht sein kann, wird außerdem ein Fachmann auf dem Gebiet
erkennen, daß der erste Balken 28 auch an irgendeiner anderen Struktur der Endrahmenseite
58 oder irgendeinem anderen Gegenstand benachbart zum Endbalken 52 anstelle an dem
Endbalken 52 selbst angebracht sein könnte. Ferner sind die Halteklammerverbindungen in
den dargestellten Ausführungsformen gestaltet, um von dem Laufstall 48 lösbar zu sein, so
daß der Wickeltisch 50 von dem Laufstall 48 entfernt werden kann, wann es dem Benutzer
paßt. Alternativ kann jedoch der Wickeltisch 50 dauerhaft an dem Laufstall 48 angebracht
sein, selbst wenn er sich nicht im Gebrauch befindet. Eine derartige permanente Befestigung
wäre nicht unzweckmäßig, da der Wickeltisch 50 in eine geschlossene Position umgelegt
werden kann, die wenig Aufbewahrungsraum erfordert.
Wie es in der Fig. 1 gezeigt ist, kann eine Plattform 40 an einem Ende an dem ersten Balken
28 und an dem anderen Ende an dem zweiten Balken 30 zur Bildung der Wickeltischfläche
angebracht werden. Die Plattform 40 kann aus einem flexiblen (d. h. faltbaren) Material, wie
z. B. Stoff oder Kunststoff, hergestellt sein. Wenn der Wickeltisch 50 sich aus seiner offenen
Position (siehe Fig. 3A) zu einer Zwischenposition (siehe Fig. 3B) zu einer geschlossenen
Position (Fig. 3C) bewegt, bewegt sich die Plattform 40 von dem Inneren des Laufstalls 48
zu einer Position im wesentlichen außerhalb des Laufstalls 48 weg. Wenn der Wickeltisch 50
sich in der geschlossenen Position befindet, drapiert die Plattform 40 außerhalb des Laufstalls
48 und ist sie im wesentlichen zu der Endrahmenseite 58 parallel, wie es in der Fig. 4 ge
zeigt ist. Durch Verwendung einer aus einem flexiblen Material hergestellten Plattform 40
kann die Plattform 40 dazu gebracht werden, außerhalb des Laufstalls 48 in der geschlossenen
Position des Wickeltisches 50 zu ruhen, während die zwei Enden der Plattform 40 jeweils mit
dem ersten Balken 28 und dem zweiten Balken 30 verbunden bleiben. Ein in Fig. 1 gezeigter
Sicherheitsgurt 48 kann auch an der Plattform 40 angebracht sein, um dabei zu helfen, ein
Kind z. B. während des Wechselns einer Windel festzuhalten.
Wie es am besten in Fig. 4 zu sehen ist, erstreckt sich der zweite Balken 30 in einer Ausfüh
rungsform etwas über dem ersten Balken 28 und dem Endbalkenelement 52, so daß die Platt
form 40, wenn der Wickeltisch 50 sich in der geschlossenen Position befindet, über den End
balken 52 drapiert sein kann. Dies positioniert die Plattform im wesentlichen außerhalb der
Endrahmenseite 58 des Laufstalls 48. Die Plattform 40 bleibt an jedem Ende an dem jeweili
gen ersten Balken 28 und dem zweiten Balken 30 angebracht. In einer alternativen Ausfüh
rungsform kann der Wickeltisch 50 so dimensioniert sein, daß der zweite Balken 30 sich nicht
über das Endbalkenelement 52 hinaus erstreckt, wobei der zweite Balken 30 dennoch ausrei
chend dicht an dem Endbalkenelement 52 bleibt, so daß die Plattform 40 über das Endbal
kenelement 52 drapiert sein kann. Ferner wird es für einen Fachmann auf dem Gebiet ersicht
lich sein, daß die Plattform 40, wenn der Wickeltisch 50 sich in der geschlossenen Position
befindet, nicht wesentlich parallel zu der Endrahmenseite 58 sein muß. Wenn die Endrahmen
seite 58 des Laufstalls 48 nicht senkrecht zum Boden verläuft, d. h., wenn sie sich in Bezug
auf den Boden neigt oder krümmt, kann die Plattform 40 der Neigung bzw. der Krümmung
der Endrahmenseite 58 folgen.
Die Fig. 9-11 zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Unter
Bezugnahme auf Fig. 9 kann der obere Endbalken 52' des Laufstalls 48 gewölbt sein, so daß
der erste Balken 28 des Wickeltisches 50 benachbart zu, aber unter dem oberen Endbalken
52' des Laufstalls 48 positioniert ist. In dieser Ausführungsform befindet sich der zweite Bal
ken 30, wenn der Wickeltisch 50 sich in einer geschlossenen Position befindet, benachbart
zum oberen Endbalken 52' und dem ersten Balken 28. In der geschlossenen Position drapiert
die Plattform (in Fig. 9 nicht gezeigt), die zwischen den ersten und zweiten Balken 28, 30
angeschlossen ist, vorzugsweise über dem oberen Endbalken 52', so daß die Plattform im
wesentlichen außerhalb des Laufstalls 48 positioniert ist. Alternativ kann jedoch die Plattform
innerhalb des Laufstalls 48 positioniert sein, wenn der Wickeltisch 50 sich in der geschlosse
nen Position befindet, indem sie z. B. nach unten benachbart zu einer der Stirnseite des Lauf
stalls 48 drapiert ist.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine beispielhafte Befestigung des Schwenkarms 20 an einem
der oberen Seitenbalken 54 des Laufstalls 48 gemäß der in Fig. 9 gezeigten Ausführungs
form. Wie es in der Fig. 10 zu sehen ist, enthält der Schwenkarm 24 eine Halteklammer 34,
der aufschnappt und an dem oberen Seitenbalken 54 des Laufstalls 48 festmacht. Eine mögli
che Gestaltung der Halteklammer 34 und seine Befestigung an dem oberen Seitenbalken 54
des Laufstalls 48 ist in Fig. 11 ersichtlich, die eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von
Fig. 10 ist. Man sollte bemerken, daß die gezeigte Gestalt und Anzahl von Halteklammer(n)
nur beispielhaft ist und andere derartige Halteklammern auch verwendet werden können, um
die erforderliche Befestigung zu liefern. Der erste Endbalken 28 des Wickeltisches 50 ist
nicht an dem oberen Endbalken 52' des Laufstalls 48 angebracht und muß dies auch nicht
sein; stattdessen ist er unter dem gekrümmten (oder gewölbten) oberen Endbalken 52' posi
tioniert. Eine ähnliche Aufschnapphalteklammer bzw. -halteklammern können zum Anbrin
gen des Schwenkarms 22 an dem gegenüberliegenden oberen Seitenbalken 56 des Laufstalls
48 vorgesehen sein.
Der Wickeltisch 50 kann einen Vernegelungsmechanismus (nicht gezeigt) enthalten, der die
Drehverbindungen 36, 38 verriegelt, so daß die Klapparme 24, 26 an einer oder mehreren von
der offenen Position, der geschlossenen Position und einer Zwischenposition zwischen den
offenen und geschlossenen Positionen vernegelt werden können. Die Struktur des optionalen
Verriegelungsmechanismus ist hierin nicht im Detail erörtert, da die Implementierung eines
derartigen Verriegelungsmechanismus zu den Fähigkeiten eines Fachmanns auf dem Gebiet
gehört.
Die Fig. 3A-3C zeigen das Fortschreiten des Wickeltisches 50, der aus der offenen Po
sition zur geschlossenen Position bewegt wird, während er an dem Laufstall 48 angebracht ist.
In der Fig. 3A befindet sich der Wickeltisch 50 in der offenen Position. Die Klapparme 24,
26 sind über deren jeweilige Seitenbalken 54, 56 angeordnet und der zweite Balken 30 ist von
dem ersten Balken 28 und dem Endbalkenelement 52 weg positioniert. Die Schwenkarme 20,
22 können über jeweilige Halteklammern 34, 35 an den Seitenbalken 54, 56 angebracht sein,
um die Armanordnungen 60, 62 zu halten, während der Wickeltisch 50 sich in den offenen
und geschlossenen Positionen oder in einer Zwischenposition zwischen den offenen und ge
schlossenen Positionen befindet. In gleicher Weise können die Klapparme 24, 26 auf der
Oberseite der Seitenbalkenelemente 54, 56 über Endhalteklammern 37, 39, falls vorhanden,
ruhen (wie dies in den Ausführungsformen der Fig. 8 und 9 zu sehen ist), während der
Wickeltisch 50 sich in der offenen Position befindet. Die Klapparme 24, 26 können alternativ
von der Drehverbindung 36, 38 über die Halteklammern 34, 35 an ihrem Platz gehalten wer
den oder durch Spannung in der Plattform 40 zwischen dem ersten Balken 28 und dem zwei
ten Balken 30 an ihrem Platz gehalten werden.
Die Fig. 3B zeigt den Wickeltisch 50 in einer Zwischenposition zwischen der offenen Posi
tion und der geschlossenen Position. In dieser Position sind die Klapparme 24, 26 und der
zweite Balken 30 angehoben und näher zum ersten Balken 28 und zum Endbalkenelement 52
bewegt. In dieser Position befindet sich der Wickeltisch 50 in einer teilweise offenen Position,
so daß ein Teil der Tischfläche (d. h. die Plattform 40) zur Aufbewahrung verfügbar ist, wäh
rend mehr vom Laufstall 48 zum Gebrauch verfügbar ist.
Die Fig. 3C zeigt den Wickeltisch 50 in seiner geschlossenen Position. In der geschlossenen
Position erstrecken sich die Klapparme 24, 26 in Richtung zum ersten Balken 28 und zum
Endbalkenelement 52. Die Klapparme 24, 26 müssen nicht, aber können teilweise von den
Eckhalteklammern 61 bzw. dem Endbalkenelement 52 des Laufstalls in der geschlossenen
Position gehalten werden. Zusätzlich können die Klapparme 24, 26 durch einen Vernege
lungsmechanismus (nicht gezeigt) an ihrem Platz gehalten werden, der die Drehverbindungen
36, 38 vernegelt, so daß z. B. ein in dem Laufstall positioniertes Baby den Wickeltisch 50
nicht bewegen bzw. verschieben kann, wenn er sich in der geschlossenen Position befindet.
Zum Öffnen des Wickeltisches 50 kann der Benutzer den zweiten Balken 30 anheben und ihn
von dem ersten Balken 28 wegdrehen, bis äußere Enden 24A, 26A der Klapparme 24, 26 über
den jeweiligen Seitenbalkenelementen 54, 56 positioniert sind, und wird die flexible Plattform
40 zwischen dem ersten Balken 28 und dem zweiten Balken 30 gespannt, wie es am besten in
der Fig. 1 zu sehen ist. Zum Zusammenklappen des Wickeltisches 50 kehrt der Benutzer die
obigen Schritte um und dreht er den zweiten Balken 30 in Richtung zum ersten Balken 28
(und zum Endbalkenelement 52), so daß die Plattform 40 sich in ihre Aufbewahrungsposition
faltet, wie sie z. B. in der Fig. 4 zu sehen ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6A und 6B kann die Unterseite der Plattform 40 eine Ta
sche 44 enthalten, in die ein entfernbares Brett 42 eingesetzt werden kann, um für eine zu
sätzliche Festigkeit des Wickeltisches 50 zu sorgen. Das Brett 42 kann aus einem steifen Ma
terial und in der dargestellten Ausführungsform in rechteckiger Gestalt hergestellt sein und
erstreckt sich im wesentlichen quer über die Breite der flexiblen Plattform 40. Jedoch sind
alternative Gestalten und Größen für einen Fachmann ersichtlich und fallen alle derartigen
Gestalten und Größen innerhalb des Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung erfordert der Wickeltisch vorteilhafterweise keinen Spiel
raum von der Seite des Laufstalls während des Zusammenklappprozeßes und in der zusam
mengeklappten Position nimmt der Wickeltisch nur wenig Raum ein und erstreckt er sich nur
etwas von der Endrahmenseite 58 des Laufstalls 48 nach außen. Außerdem kann der Wickel
tisch leicht und sicher über die Seite des Laufstalls zu einer geschlossenen Position gelegt
werden, wo er kein Kind in dem Laufstall stört.
Zusätzliche Vorteile und Modifikationen werden für Fachleute auf dem Gebiet leicht ersicht
lich sein. Somit ist die Erfindung in ihren breiteren Aspekten nicht auf die spezifizierten De
tails und die hierin gezeigten und beschriebenen repräsentativen Vorrichtungen beschränkt.
Dementsprechend können zahlreiche Modifikationen vorgenommen werden, ohne aus dem
Geist bzw. Umfang des allgemeinen Erfindungskonzepts herauszugelangen, wie es durch die
beigefügten Ansprüche definiert ist.
20
Schwenkarm
20
A Ende
22
Schwenkarm
22
A Ende
24
Klapparm
24
A Ende
26
Klapparm
26
A Ende
28
erster Balken
30
zweiter Balken
34
Halteklammer
35
Halteklammer
36
Drehverbindung
37
Halteklammer
38
Drehverbindung
39
Halteklammer
46
Sicherheitsgurt
48
Laufstall
50
Wickeltisch
52
oberes Endbalkenelement
52
' oberer Endbalken
54
,
56
obere Seitenbalkenelemente
60
erste Armanordnung
61
Eckhalter
62
zweite Armanordnung
Claims (31)
1. Wickeltisch (50) für einen Laufstall (48), umfassend:
eine erste Armanordnung (60) mit einem ersten Schwenkarm (20) und einem damit dreh bar verbundenen ersten Klapparm (24);
eine zweite Armanordnung (62) mit einem zweiten Schwenkarm (22) und einem damit drehbar verbundenen zweiten Klapparm (26);
einen ersten Balken (28), der mit den ersten und zweiten Klapparmen (24, 26) verbunden ist;
einen zweiten Balken (30), der mit den ersten und zweiten Klapparmen (24, 26) verbun den ist; und
eine Plattform (40), die an dem ersten Balken (28) und dem zweiten Balken (30) ange bracht ist und sich dazwischen erstreckt, wobei die ersten und zweiten Klapparme (24, 26) gemeinsam mit dem zweiten Balken (30) zwischen einer offenen Position, in der der zweite Balken (30) von dem ersten Balken (28) weg positioniert ist und einer geschlosse nen Position beweglich sind, in der der zweite Balken (30) benachbart zum ersten Balken (28) positioniert ist.
eine erste Armanordnung (60) mit einem ersten Schwenkarm (20) und einem damit dreh bar verbundenen ersten Klapparm (24);
eine zweite Armanordnung (62) mit einem zweiten Schwenkarm (22) und einem damit drehbar verbundenen zweiten Klapparm (26);
einen ersten Balken (28), der mit den ersten und zweiten Klapparmen (24, 26) verbunden ist;
einen zweiten Balken (30), der mit den ersten und zweiten Klapparmen (24, 26) verbun den ist; und
eine Plattform (40), die an dem ersten Balken (28) und dem zweiten Balken (30) ange bracht ist und sich dazwischen erstreckt, wobei die ersten und zweiten Klapparme (24, 26) gemeinsam mit dem zweiten Balken (30) zwischen einer offenen Position, in der der zweite Balken (30) von dem ersten Balken (28) weg positioniert ist und einer geschlosse nen Position beweglich sind, in der der zweite Balken (30) benachbart zum ersten Balken (28) positioniert ist.
2. Wickeltisch (50) nach Anspruch 1, worin der erste Klapparm (24) mit einer ersten Dreh
verbindung (36) drehbar mit dem ersten Schwenkarm (20) verbunden ist und der zweite
Klapparm (26) mit einer zweiten Drehverbindung (38) drehbar mit dem zweiten
Schwenkarm (22) verbunden ist.
3. Wickeltisch (50) nach Anspruch 2, ferner umfassend einen Verriegelungsmechanismus
zum Verriegeln wenigstens einer der ersten und zweiten Drehverbindungen (36, 38) und
Verriegeln der ersten und zweiten Klapparme (24, 26) in wenigstens einer der offenen Po
sition, der geschlossenen Position und einer Zwischenposition zwischen den offenen und
geschlossenen Positionen.
4. Wickeltisch (50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Plattform (40) aus
einem flexiblen Material besteht.
5. Wickeltisch (50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Plattform (40) eine
Tasche (44) an einer Unterseite derselben zur Aufnahme eines entfernbaren Brettes (42)
enthält.
6. Wickeltisch (50) nach Anspruch 4, worin die flexible Plattform (40) gestaltet ist, um au
ßerhalb des Laufstalles (48) positioniert zu werden, wenn der Wickeltisch (50) sich in der
geschlossenen Position befindet.
7. Wickeltisch (50) nach Anspruch 6, worin die flexible Plattform (40) gestaltet ist, um über
ein Balkenelement (52) des Laufstalles (48) zu drapieren, wenn der Wickeltisch (50) sich
in der geschlossenen Position befindet.
8. Wickeltisch (50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Länge jedes ersten
und zweiten Klapparms (24, 26) im wesentlichen gleich der oder etwas größer als die
Länge der jeweiligen ersten und zweiten Schwenkarme (20, 22) ist.
9. Wickeltisch (50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die ersten und zweiten
Schwenkarme (20, 22) im wesentlichen parallel zueinander sind.
10. Wickeltisch (50) nach Anspruch 5, worin die ersten und zweiten Klapparme (24, 26) im
wesentlichen parallel zueinander sind.
11. Wickeltisch (50) nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, worin wenigstens ei
ner der ersten und zweiten Schwenkarme (20, 22) gestaltet ist, um an einem oberen Sei
tenbalkenelement (54, 56) des Laufstalles (48) festzumachen.
12. Wickeltisch (50) nach Anspruch 11, ferner umfassend eine Halteklammer (34, 35) zum
Anbringen wenigstens eines der ersten und zweiten Schwenkarme (20, 22) an dem oberen
Seitenbalkenelement (54, 56) des Laufstalles (48).
13. Wickeltisch (50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der erste Balken (28)
gestaltet ist, um an einem oberen Endbalkenelement (52; 52') des Laufstalles (48) festzu
machen, und die ersten und zweiten Schwenkarme (20, 22) zum Anbringen an oberen
Seitenbalkenelementen (54, 56) des Laufstalles (48) gestaltet sind.
14. Wickeltisch (50) nach Anspruch 13, ferner umfassend eine Halteklammer (32, 33) zum
Anbringen des ersten Balkens (28) an dem oberen Endbalkenelement (52; 52') des Lauf
stalles (48).
15. Wickeltisch (50) nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin die Klapparme (24,
26) gestaltet sind, um im wesentlichen über oberen Seitenbalkenelementen (54, 56) des
Laufstalles (48) zu liegen, wenn der Wickeltisch (50) sich in der offenen Position befin
det.
16. Wickeltisch (50) für einen Laufstall (48), umfassend:
einen ersten Balken (28);
zwei Armanordnungen (60, 62), die jeweils einen an einem Ende benachbart zu einem je weiligen Ende des ersten Balkens (28) verbundenen Schwenkarm (20, 22) und einen an einem Ende mit dem Schwenkarm (20, 22) drehbar verbundenen Klapparm (24, 26) um fassen; und
einen zweiten Balken (30), der mit den anderen jeweiligen Enden der Klapparme (24, 26) verbunden ist;
eine Plattform (40), die an dem ersten Balken (28) und dem zweiten Balken (30) ange bracht ist und sich dazwischen erstreckt, wobei die Klapparme (24, 26) von einer offenen Position, in der der zweite Balken (30) von dem ersten Balken (28) weg positioniert ist, und einer geschlossenen Position drehbar sind, in der der zweite Balken (30) benachbart zum ersten Balken (28) positioniert ist.
einen ersten Balken (28);
zwei Armanordnungen (60, 62), die jeweils einen an einem Ende benachbart zu einem je weiligen Ende des ersten Balkens (28) verbundenen Schwenkarm (20, 22) und einen an einem Ende mit dem Schwenkarm (20, 22) drehbar verbundenen Klapparm (24, 26) um fassen; und
einen zweiten Balken (30), der mit den anderen jeweiligen Enden der Klapparme (24, 26) verbunden ist;
eine Plattform (40), die an dem ersten Balken (28) und dem zweiten Balken (30) ange bracht ist und sich dazwischen erstreckt, wobei die Klapparme (24, 26) von einer offenen Position, in der der zweite Balken (30) von dem ersten Balken (28) weg positioniert ist, und einer geschlossenen Position drehbar sind, in der der zweite Balken (30) benachbart zum ersten Balken (28) positioniert ist.
17. Wickeltisch (50) nach Anspruch 16, worin die Länge des Klapparms (24, 26) etwas größer
als die Länge des jeweiligen Schwenkarms (20, 22) ist.
18. Wickeltisch (50) nach Anspruch 16, worin der zweite Balken (30) sich über einem Ende
des Laufstalles (48) erstreckt, wenn der Wickeltisch (50) sich in der geschlossenen Positi
on befindet.
19. Wickeltisch (50) nach Anspruch 16, worin die Plattform (40) gestaltet ist, um außerhalb
des Laufstalles (48) positioniert zu sein, wenn der Wickeltisch (50) sich in der geschlos
senen Position befindet.
20. Laufstall (48), umfassend:
ein oberes Endbalkenelement (52) und ein Paar obere Seitenbalkenelemente (54, 56); und
einen Wickeltisch (50), der mit wenigstens einem des Paares der oberen Seitenbalkenele mente (54, 56) verbunden ist, wobei der Wickeltisch (50) umfaßt:
eine erste Armanordnung (60) mit einem ersten Schwenkarm (20) und einem damit drehbar verbundenen ersten Klapparm (24);
eine zweite Armanordnung (62) mit einem zweiten Schwenkarm (22) und einem damit drehbar verbundenen zweiten Klapparm (26); und
einen ersten Balken (28), der mit den ersten und zweiten Schwenkarmen (20, 22) ver bunden ist;
einen zweiten Balken (30), der mit den ersten und zweiten Klapparmen (24, 26) ver bunden ist,
wobei der Wickeltisch (50) zwischen einer offenen Position, in der der zweite Balken (30) von dem ersten Balken (28) weg positioniert ist, und einer geschlossenen Position beweglich ist, in der der zweite Balken (30) benachbart zum ersten Balken (28) posi tioniert ist.
ein oberes Endbalkenelement (52) und ein Paar obere Seitenbalkenelemente (54, 56); und
einen Wickeltisch (50), der mit wenigstens einem des Paares der oberen Seitenbalkenele mente (54, 56) verbunden ist, wobei der Wickeltisch (50) umfaßt:
eine erste Armanordnung (60) mit einem ersten Schwenkarm (20) und einem damit drehbar verbundenen ersten Klapparm (24);
eine zweite Armanordnung (62) mit einem zweiten Schwenkarm (22) und einem damit drehbar verbundenen zweiten Klapparm (26); und
einen ersten Balken (28), der mit den ersten und zweiten Schwenkarmen (20, 22) ver bunden ist;
einen zweiten Balken (30), der mit den ersten und zweiten Klapparmen (24, 26) ver bunden ist,
wobei der Wickeltisch (50) zwischen einer offenen Position, in der der zweite Balken (30) von dem ersten Balken (28) weg positioniert ist, und einer geschlossenen Position beweglich ist, in der der zweite Balken (30) benachbart zum ersten Balken (28) posi tioniert ist.
21. Laufstall (48) nach Anspruch 20, worin der erste Klapparm (24) mit einer ersten Drehver
bindung (36) drehbar mit dem ersten Schwenkarm (24) verbunden ist und der zweite
Klapparm (26) mit einer zweiten Drehverbindung (38) drehbar mit dem zweiten
Schwenkarm (26) verbunden ist.
22. Laufstall (48) nach Anspruch 21, ferner umfassend einen Verriegelungsmechanismus zum
Vernegeln wenigstens einer der ersten und zweiten Drehverbindungen (36, 38) und Ver
riegeln der ersten und zweiten Klapparme (24, 26) in wenigstens einer der offenen Positi
on, der geschlossenen Position und einer Zwischenposition zwischen den offenen und ge
schlossenen Positionen.
23. Laufstall (48) nach irgendeinem der Ansprüche 20 bis 22, ferner enthaltend eine an dem
ersten Balken (28) und dem zweiten Balken (30) angebrachte Plattform (40).
24. Laufstall (48) nach Anspruch 23, worin die Plattform (40) aus einem flexiblen Material
besteht.
25. Laufstall (48) nach Anspruch 24, worin die Plattform (40) eine Tasche (44) an der Unter
seite derselben zur Aufnahme eines entfernbaren Brettes (42) enthält.
26. Laufstall (48) nach Anspruch 24, worin die flexible Plattform (40) außerhalb des Lauf
stalles (48) positioniert ist, wenn der Wickeltsich (50) sich in der geschlossenen Position
befindet.
27. Laufstall (48) nach Anspruch 24, worin die flexible Plattform (40) über dem oberen End
balkenelement (52) drapiert, wenn der Wickeltisch (50) sich in der geschlossenen Position
befindet.
28. Laufstall (48) nach einem der Ansprüche 20 bis 27, worin die Länge jedes ersten und
zweiten Klapparms (24, 26) im wesentlichen gleich der bzw. etwas größer als die Länge
jedes ersten und zweiten Schwenkarms (20, 22) ist.
29. Laufstall (48) nach einem der Ansprüche 20 bis 28, worin die ersten und zweiten
Schwenkarme (20, 22) an dem Paar der jeweiligen oberen Seitenbalkenelemente (54, 56)
angebracht sind.
30. Laufstall (48) nach einem der Ansprüche 20 bis 29, ferner enthaltend eine Halteklammer
(34, 35) zum Anbringen eines der ersten und zweiten Schwenkarme (20, 22) an einem des
Paares der oberen Seitenbalkenelemente (54, 56).
31. Laufstall (48) nach einem der Ansprüche 20 bis 30, worin die ersten und zweiten Klap
parme (24, 26) im wesentlichen über den oberen Seitenbalkenelementen (54, 56) liegen,
wenn der Wickeltisch (50) sich in der offenen Position befindet.
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