DE3634136A1 - Tragbares kinderbett - Google Patents
Tragbares kinderbettInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft tragbare Betten bzw.
Laufställe für Kleinkinder und insbesondere ein tragbares
Kinderbett bzw. einen solchen Laufstall mit einem Stoffbezug,
die ein Kleinkind trägt und umgibt.
Aus den Stand der Technik sind zahlreiche Kinderbetten
und Laufställe bekannt, die tragbar oder mindestens
zusammenklappbar sind. Viele dieser Konstruktionen sind
trag- bzw. zusammenklappbar infolge einer Stoffbespan
nung. Bspw. offenbart die US-PS 25 37 903 ein tragbares
Kinderbett mit einer Stoffbespannung, die gegenüberlie
gende Tuchtaschen aufweist, die die Enden des Bettes
bilden und die auf die stehend angeordneten Bügel zweier
gegenüberliegender stuhlartiger Rahmengestelle aufgezogen
werden können, wobei die Seitenflächen des Bettes zwischen
den Taschen an den Bettenden durch auf die Bügel aufge
brachte Spannung gestrafft und getragen werden. Diese
Ausführungsform ist zwar tragbar, aber gefährlich. Insbe
sondere können Kinder, die bereits im Bett stehen, sich
auf den Stoff-Seitenflächen abstützen, wobei diese dann
nachgeben und nach außen ausweichen. Dadurch verlagert
sich der Schwerpunkt des Bettes und des Kindes so stark,
daß das Bett umkippt. Die Nachgiebigkeit einer Stoffbe
spannung stellt daher ein wesentliches Hindernis für ein
sicheres Kinderbett bzw. einen Laufstall aus Stoffmate
rial.
Eine erhebliche Verbesserung gegenüber der oben erläuter
ten Konstruktion lehrt die US-PS 45 38 309, die ein
tragbares Laufgitter mit einem auseinandernehmbaren
Rahmengestell und einen einteiligen Bezug aus aneinander
gefügten rechteckigen Stofflächen lehrt, wobei der Bezug
am Rahmen auf dessen aufrechtstehenden Eckpfosten gehängt
ist.
Die Steife oder Nachgiebigkeit der Seitenflächen und des
Bodens werden von der von den Eckpfosten auf sie aufge
brachten Spannung bestimmt. Die Eigensteife, mit der
diese Konstruktion versehen werden kann, ist daher durch
die Eigenfestigkeit des verwendeten Stoffs und der Nähte
und darüberhinaus durch die Körperkräfte derjenigen
Person begrenzt, die das Bettchen zusammensetzen soll.
Auch ein Kinderbett bzw. Laufstall nach der Lehre der
US PS 45 38 309, das bzw. der sich leicht zusammensetzen
läßt, ist aber an den Seitenflächen und der Bodenfläche
immer noch zu nachgiebig. Schon das Eigengewicht des
Kindes wird die Bodenfläche zu einer erheblichen Wölbung
aus lenken, und unter dem Gewicht eines Kindes, das sich
dazu noch unter Umständen heftig bewegt, werden die
Seitenflächen um eine erhebliche Strecke nachgeben.
Während dieses Nachgeben der Boden- und der Seitenflächen
für das Kind nicht gefährlich sein muß, kann das Kind in
einem solchen Bett oder Laufstall kaum bequem stehen,
oder sich sicher bewegen.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Lauf
stall bzw. ein Kinderbett in einer Stoffstruktur mit
allen bekannten Vorteilen der besten Konstruktionen
dieser Art (Sicherheit, Maschinenwaschbarkeit, geringes
Gewicht, Tragbarkeit, leichtes Zusammensetzen und Ausei
nandernehmen) anzugeben der bzw. das weiterhin den Vor
teil einer Steife und Festigkeit der Seiten- und Boden
flächen bietet, wie sie bisher nur bei Laufställen und
Betten aus starren Werkstoffen bekannt sind.
Die vorliegende Erfindung schafft ein tragbares Kinder
bett mit einem Stoffbezug und einem den Stoffbezug tra
genden und spannenden Rahmen, der vom Stoffbezug getrennt
und zerlegt werden kann, wobei das Kinderbett dadurch
gekennzeichnet ist, daß der Rahmen einen Unterteil mit
einer Vielzahl langgstreckter Bodenträger mit jeweils
einem ersten und einem zweiten Ende, ein mittiges Verbin
dungsstück mit Mitteln, um die Bodenträger zu verbinden,
wobei jeder Bodenträger mit seinem ersten Ende mit dem
Verbindungsstück unter Bildung einer stabilen und im
wesentlichen ebenen Auflage verbunden ist, in der jeder
der Bodenträger unter dem Boden des Bezugs verläuft und
diesen so abstützt, einer Vielzahl von Füßen jeweils am
zweiten Enden jedes Bodenträgers, so daß die Auflage aus
den Bodenträgern im wesentlichen beabstandet zu der
Fläche gehalten wird, auf der das Kinderbett steht, und
eine Vielzahl langgestreckter, aufrecht stehender Eck
pfosten aufweist, die jeweils mit dem unteren Ende mit
dem Rahmen-Unterteil verbunden sind und von Rahmen-
Unterteil an einem Fuß desselben zu einem oberen Ende
verlaufen, daß der Bezug eine Vielzahl von Seitenflächen
mit jeweils einem ersten und einem zweiten Ende sowie
einer Ober- und einer Unterkante aufweist, die jeweils am
ersten und zweiten Ende mit angrenzenden Seitenflächen
des Bezugs verbunden sind, daß ein Stoff-Boden vorgesehen
ist und Kanten hat, die mit den aneinandergefügten Sei
tenflächen des Bezugs an deren Unterkanten verbunden
sind, so daß sich eine quaderförmige Stoffstruktur er
gibt, daß Einrichtungen vorgesehen sind, um die quader
förmige Bezugsstruktur aus dem Stoff-Seitenflächen und
dem Stoff-boden auf die Eckpfosten aufzusetzen, so daß die
quaderförmige Bezugsstruktur von einer oberen Seitenkante
des Bezugs am oberen Ende jedes Eckpfostens diesen ent
lang abwärts zu einer unteren Seitenkante des Bezugs
verläuft, die im wesentlichen parallel zu der Auflage aus
dem Bodenträgern liegt, und die Seitenflächen des Bezugs
gespannt werden, daß eine Vielzahl von seitlichen Ver
steifungselementen jeweils mit einer Seitenfläche des
Stoffbezugs an dessen Oberkanten verbunden ist und ent
lang den Oberkanten der Seitenflächen von deren ersten
zum zweiten Ende verläuft, und daß eine Vielzahl von
Boden-Versteifungselementen mit dem Betteinsatz verbunden
ist und entlang des Stoffbodens von einer ersten zu einer
zweiten Kante des Stoffbodens verläuft.
Fig. 1 ist eine Perspektivdarstellung einer ersten
bevorzugten Ausführungsform des Kinderbettes,
im vollständig zusammengesetzten Zustand;
Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung,
die den tragenden Rahmen der ersten bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kinder
bettes und den abgenommenen Stoffbezug mit
weggeschnittenen Seitenflächen zeigt, um die
seitlichen Versteifungselemente freizulegen;
Fig. 3 ist eine weggeschnittene Unteransicht des
Stoffbezugs;
Fig. 4 ist eine Perspektivdarstellung einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform des Kinderbettes im
vollständig zusammengesetzten Zustand;
Fig. 5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung,
die den tragenden Rahmen der zweiten bevorzugten
Ausführungsform des Kinderbettes sowie den
abgenommenen Stoffbezug mit weggeschnittenen
Seitenflächen zeigt, um die seitlichen Verstei
fungselemente freizulegen.
Die Fig. 1 zeigt in einer Perspektivdarstellung eine
erste bevorzugte Ausführungsform des Kinderbettes 1 mit
einem Rahmen 2 und einem Stoffbezug 3 mit einem Stoffbo
den 4 und den Stoff-Seitenflächen 5. Der Stoffbezug ist
auf den Rahmen 2 aufziehbar und von ihm trennbar. "Auf
ziehbar" bzw. "trennbar" soll hier bedeuten, daß der
Bezug 3 vom Rahmen 2 abgenommen werden kann, indem man
ihn nach oben zieht bzw. schiebt, bis er vom Rahmen 2
freikommt. Umgekehrt kann man den Bezug 3 mit dem Rahmen
2 zusammenfügen, um das Kinderbett 1 aufzubauen, indem
man den Bezug 3 auf den Rahmen 2 aufzieht bzw. aufschiebt,
bis der Rahmen 2 ihn fest und sicher trägt. Wenn also das
Kinderbett 1 zusammengesetzt und aufgebaut ist, trägt der
Rahmen 2 den Bezug 3 so, daß bei einer abwärts auf den
Bezug wirkenden Kraft (wenn bspw. ein Kind sich im Bett 1
befindet) die auf den Bezug 3 aufgebrachte Kraft auf den
Rahmen 2 verteilt wird.
Das in Fig. 1 gezeigte bevorzugte Kinderbett 1 ist mit
vier Seitenflächen 5 dargestellt. Wie der Fachmann unmit
telbar einsehen wird, läßt sich das dargestellte Kinder
bett 1 dahingehend abändern, daß es drei oder mehr
Seitenflächen aufweist. Weiterhin kann man das bevorzugte
Kinderbett 1 auch für den Einsatz als Laufstall ausfüh
ren, indem man für diesen Einsatz geeignete Abmessungen
und Werkstoffe wählt.
Die Fig. 2 zeigt nun den bevorzugten Bezug 3 und den
bevorzugten Rahmen 2 des bevorzugten Kinderbettes 1 der
Fig. 1, wobei der Rahmen 2 einen Rahmen-Unterteil 10 mit
den Bodenträgern 11, ein mittiges Verbindungsstück 12 und
den Füßen 13, langgestreckte aufrechtstehende Eckpfosten
14 und die Pfosten-Verbinder 15 aufweist. Der Rahmen-
Unterteil 10 ist aufgebaut, indem die Bodenträger 11 mit
einem ersten Ende an ein mittiges Verbindungsstück 12
angesetzt sind und dann eine ebene Auflage 17 bilden, die
geeignet ist, den Stoffboden 4 des Bezugs 3 abzustützen.
Weiterhin gehen die Bodenträger 11 an ihren zweiten Enden
in die Füße 13 über. Um den Rahmen 2 zu vervollständigen,
sind die langgestreckten Eckpfosten 14 an einem ersten
Ende mit dem Rahmen-Unterteil 10 an den Füßen 13 und die
Verbinder 14 mit einem zweiten Ende zugehöriger Eckpfosten
14 verbunden.
Das bevorzugte mittige Verbindungsstück 12 ist mit einer
einteiligen vertikalen Stütze 19 ausgebildet, die von
der Auflage 17 bis zu der Fläche verläuft, auf der das
Kinderbett aufgestellt ist. Das mittige Verbindungsstück
12 weist weiterhin Einrichtungen zum Festlegen der Boden
träger 11 auf. Insbesondere handelt es sich bei den
dargestellten Einrichtungen um vertikale Bohrungen (nicht
gezeigt), die abwärts in das mittige Verbindungsstück 12
hinein verlaufen und zur Aufnahme der Bodenträger 11
bemessen sind. Mit vorzugsweise herkömmlichen Nut-Feder
elementen (nicht gezeigt) ist eine Drehung der Bodenträ
ger 11 auf dem mittigen Verbindungsstück 12 verhindert.
Hierzu lassen sich bspw. am ersten Ende jedes Bodenträ
gers 11 eine Nut und in der Bohrung des mittigen Verbin
dungsstücks 12 eine Rippe derart vorsehen, daß, wenn der
Bodenträger 11 mit dem mittigen Verbindungsstück 12
zusammengefügt wird, die Rippe in den Schlitz einfährt,
so daß eine Relativdrehung verhindert ist. Ein mittiges
Verbindungsstück 12 der dargestellten Art läßt sich aus
beliebigem Werkstoff herstellen, besteht jedoch bevorzugt
aus einem Kunststoff wie Polypropylen.
Der bevorzugte Rahmen 2 ist als aus Rohrmaterial beste
hend dargestellt. Bspw. hat sich Stahlrohr als für das
erfindungsgemäße Kinderbett geeignet herausgestellt. Die
Bodenträger 11 sind mit dem mittigen Verbindungsstück 12
zusammengefügt, indem man sie mit ihrem ersten Ende (das
unten rechtwinklig abgebogen ist), in Bohrungen im Ver
bindungsstück 12 einführt, bis sie auf dem Verbin
dungsstück 12 aufliegen. Die Bodenträger 11 und die Füße
13 sind als einteilig und so hergestellt gezeigt, daß man
einen einzigen Stahlrohrzuschnitt zu einem Bodenträger 11
mit einem Fuß 13 biegt. Sämtliche andere Verbindungen 23
des Rahmens lassen sich mit Steckverbindungen zwischen
den zueinandergehörigen Rahmenteilen herstellen. Diese
Verbindungen 23 brauchen nicht verriegel- bzw. versperrbar
zu sein, da die durch den Bezug 3 aufgebrachte Spannung
sowie das Gewicht des Kindes im Bett 1 gemeinsam ausrei
chen, um ein Trennen der Verbindungen 23 zu verhindern.
Wie der Fachmann unmittelbar einsehen wird, kann der
Rahmen-Unterteil 10 alternativ auch aus anderen, für
diese bevorzugte Ausführungsform nicht gezeigten Werk
stoffen und mit vielen anderen Verbindungen zwischen den
Elementen des Rahmens 2 ausgeführt sein, die ebenfalls
nicht gezeigt sind. Bspw. kann man anstelle von Stahl auch
Kunststoffe oder andere Metallwerkstoffe ausreichender
Festigkeit und Steife einsetzen. Auch brauchen die Rah
menelemente kein Rohrmaterial zu sein; schließlich kann
man auch anstelle der in der Fig. 4 und 5 gezeigten
Konstuktion eine andere Ausführung des mittigen Verbin
dungsstücks verwenden.
Wie wiederum die Fig. 1 und 2 zeigen, befindet bei
zusammengesetztem Kinderbett 1 (der bevorzugten Ausfüh
rungsform) der Stoffboden 4 sich in einer Lage, in der er
von der ebenen Auflage 17 aus den Bodenträgern 11 und dem
mittigen Verbindungsstück 12 abgestützt werden kann. Die
Füße 13 und das Verbindungungsstück 12 dienen dazu, die
ebene Auflage 17 in einer allgemein horizontalen Lage und
von der Oberfläche, auf der das Kinderbett 1 steht,
beabstandet zu tragen.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, weist der Bezug 3 die
bevorzugten Stoff-Seitenflächen 5 auf. Die Stoff-Seiten
flächen 5 liegen in zweierlei Art vor. Die Stoff-Seiten
flächen 30 der ersten Art sind als Taschen 31 aufgeführt,
die stramm sitzend auf die Eckpfosten 14 und die Verbin
der 15 aufgeschoben werden können. Die Stoff-Seitenflä
chen 32 der zweiten Art sind Stofflächen, die mit ihren
Enden an den Seitenflächen 30 der ersten Art nahe angren
zenden Eckpfosten 14 so befestigt sind, daß sie sich
straff zwischen ihnen erstrecken. Die Stoff-Seitenflächen
30 der ersten Art weisen jeweils eine Innenfläche 33 und
eine Außenfläche 34 auf. Die Stoff-Seitenflächen 32 der
zweiten Art sind jeweils mit den Stoff-Seitenflächen 30
der ersten Art zusammengefügt. Die Verbindungen zwischen
den Innenflächen 33 und den Außenflächen 34 der Stoff-
Seitenflächen der ersten Art und die Verbindungen zwi
schen den Stoff-Seitenflächen 32 der zweiten Art und den
Stoff-Seitenflächen 30 der ersten Art können herkömmliche
Nähte sein. Vorzugsweise sind die Stoff-Seitenflächen 32
der zweiten Art mit Netzeinsätzen 36 versehen, durch die
Licht in das Kinderbett 1 fallen und man das Kind im
Bett 1 beobachten kann.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, weist der bevorzugte Stoff
bezug 3 auch einen bevorzugten Stoffboden 4 auf. Der
bevorzugte Stoffboden 4 (in der weggeschnittenen Ansicht
in Fig. 4 dargestellt) hat eine untere Stoffläche 41 und
eine obere Stoffläche 42. Zwischen der oberen Stoffläche
42 und der unteren Stoffläche 41 sind Boden-Versteifungs
elemente 43 angeordnet. Die obere Stoffläche 42 und die
unter Stoffläche 41 sind durch Nähte 44 aneinandergefügt,
die über die obere Stoffläche 42 und die untere Stofflä
che 41 verlaufen und die Taschen bilden, mit denen die
Boden-Versteifungselemente 43 im Stoffboden 4 festgelegt
und mit dem Stoffbezug 3 verbunden werden. Vorzugsweise
sind die Taschen jeweils einseitig offen, so daß die
Boden-Versteifungselemente 43 vor dem Waschen des Bezugs
3 entfernt werden können. Der Stoffboden 4 ist an seinen
Rändern mit den Stoff-Seitenflächen 30, 32 durch her
kömmliche Nähte entlang der Unterkante der Innenfläche 33
der Seitenflächen 30 der ersten Art und ebenfalls durch
herkömmliche Nähte an der Unterkante der Stoff-Seitenflä
chen 32 der zweiten Art zusammengefügt.
Das für den bevorzugten Bezug 3 verwendeten Material ist
ein 420×420-den-Nylonstoff, obgleich für den Fachmann
einzusehen ist, daß sich auch andere Stoffe verwenden
lassen, wie bspw. die in dem Stand der Technik zu Stoff-
Kinderbetten und Laufställen genannten Materialien. Es
ist ebenfalls einzusehen, daß die Anordnung und die Art
der im Einzelfall verwendeten Nähte nach Bedarf gewählt
werden können, und daß die Nähte auch entfallen können,
indem man ein einziges Stück Stoff für mehr als eine der
erwähnten Stofflächen verwendet. Schließlich ist einzuse
hen, daß man offenmaschigen Stoff bzw. Netzmaterial
praktisch überall im Bezug 3 - zusätzlich zu den Seiten
flächen 32 der zweiten Art - einsetzen kann.
Wie in der Fig. 2 (und insbesondere mit den weggeschnit
tenen Seitenflächen) gezeigt ist, wird der Bezug 3 wei
terhin durch Versteifungselemente 51 in den Stoff-Seiten
flächen 32 der zweiten Art versteift. Diese seitlichen
Versteifungselemente 51 können aus einer Vielzahl starrer
Werkstoffe und in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausge
staltungen vorgesehen werden; die in der weggeschnittenen
Ansicht dargestellten sind aus dem gleichen Stahlrohr-
Material wie der Rahmen 2 hergestellt. Die Versteifungs
elemente 51 sind mit den Stoff-Seitenflächen 32 der
zweiten Art über Hülsen (die in Fig. 2 teilweise weg
geschnitten dargestellt sind, um die seitlichen Verstei
fungselemente 51 zu zeigen) verbunden, die entlang der
gesamten Oberkante der Seitenflächen 32 der zweiten Art
verlaufen. Die verwendeten Hülsen können aus dem Stoff
der Seitenflächen 32 genäht sein und sind vorzugsweise an
mindestens einem Ende offen, damit die seitlichen Ver
steifungslemente 51 eingeschoben werden können. Weiterhin
sind die seitlichen Versteifungselemente 51 vorzugsweise
zu zwei kürzeren Abschnitten (nicht gezeigt) zerlegbar,
um eine Aufbewahrung des Kinderbettes 1 in kompaktem
Zustand zu erleichtern. Bei einer Rohrkonstruktion läßt
sich dies erreichen, indem man ein Ende des einen Ab
schnitts verfügt und dicht in den zweiten Rohrabschnitt
passend ausführt.
Das Zusammensetzen und Zerlegen des bevorzugten Kinder
bettes 1 sind ohne Schwierigkeiten und Werkzeuge möglich.
Beim Zusammensetzen werden zunächst die die Bodenträger
11 und Füße 13 darstellenden Rohrstücke mit dem träger
seitigen Ende in das mittige Verbindungsstück 12 einge
führt, dann die unteren verjüngten Enden der Eckpfosten
14 jeweils in die Rohrstücke am Fuß 13 eingesteckt und
die Verbindungsbügel 15 auf die oberen verjüngten Enden
der Eckpfosten 14 aufgeschoben, so daß die nebeneinander
liegenden Eckpfosten miteinander verbunden werden und der
Rahmen 1 dann vollständig ist. Dann schiebt man die
seitlichen Versteifungselemente 51 in die Hülsen in den
Seitenflächen 32 ein und zieht den Bezug 3 auf den Rahmen
auf, indem man die taschenartigen Seitenflächen 30 über
die Verbindungsbügel 15 und die tragenden Eckpfosten 14
und auf den beiden taschenartigen Seitenflächen 31 ab
wärts zieht, bis sie straff auf den Verbindungsbügeln 15
und Eckpfosten 14 sitzen. Zum Zerlegen durchläuft man die
oben erläuterte Schrittfolge in umgekehrter Richtung;
dann kann man den Rahmen 2 und den Stoff-Bezug 3 in einem
Beutel oder Sack zur Lagerung oder zum Transport ver
packen. Ein bevorzugtes Kinderbett 1 mit den Abmessungen
88,9×60,9×96,5 cm (ca. 35×24×38 inch) läßt sich
in einem Sack mit den Abmessungen von etwa 30,4×30,4×
71,1 cm (ca. 12×12×28 inch) unterbringen, indem man
die seitlichen Versteifungselemente 51 auseinandernimmt
und den Bezug 3 an den Nähten 44 zwischen den Boden-
Versteifungselementen 43 zusammenfaltet.
Es ist für den Fachmann unmittelbar einzusehen, daß die
als Kinderbett 1 in der Fig. 1 gezeigte bevorzugte
Ausführungsform nicht die einzige Ausführungsform eines
tragbaren Kinderbetts oder Laufstalls ist, auf die die
vorliegende Erfindung sich anwenden läßt. Um die vorlie
gende Erfindung weiter zu erläutern, ist eine zweite
bevorzugte Ausführungsform ausführlich dargestellt. Die
Fig. 4 und 5 zeigen ein Kinderbett mit Merkmalen ähnlich
denen des Laufstalls der US-PS 45 38 309.
Die Fig. 4 zeigt das zweite bevorzugte Kinderbett 101 im
aufgebauten Zustand. Es weist einen Rahmen 102 und einen
Stoffbezug 103 mit einem Stoffboden 104 und Stoffseiten
flächen 105 auf. Wie auch die Fig. 5 zeigt, ist der Bezug
103 abnehmbar auf den Rahmen 102 aufgezogen, wie es oben
anhand der ersten Ausführungsform erläutert ist. Der
Rahmen 102 ist jedoch ohne die in Fig. 2 gezeigten
Verbindungsbügel 15 ausgeführt und das mittige Verbin
dungsstück 112 ist anders als das Verbindungsstück 12 der
Fig. 2 ausgeführt. Das zweite bevorzugte mittige Verbin
dungsstück 112 unterscheidet sich vom ersten bevorzugten
mittigen Verbindungsstück 12 der Fig. 2 dahingehend, daß
es einen mittigen Körper 115 sowie starre feste Flansche
116 bspw. aus Aluminium aufweist, die radial vom zentra
len Körper 115 hinwegverlaufen und mit dem Stahlrohr des
Rahmens 102 steckbar ausgeführt sind. Eine ausführlichere
Diskussion dieser Verbinderart ist in der US-PS 45 38 309
enthalten. Ein weiterer geringfügiger Unterschied des
zweiten bevorzugten Rahmens 102 gegenüber dem ersten
bevorzugten Rahmen 2 der Fig. 2 sind die eingebogenen
oberen Enden der Eckpfosten 117. Diese eingebogenen
oberen Enden ergeben eine zusätzliche Oberfläche, um die
auf dem Stoffbezug 103 lastenden Kräfte besser dorthin zu
verteilen wo er auf die Eckpfosten aufgezogen ist.
Der zweite bevorzugte Stoffbezug 103 hat einen Stoffboden
104 und Stoffseitenflächen, die eine quaderförmige Struk
tur bilden. Hülsenartige Stoffelemente 120 verlaufen von
den Stoff-Seitenflächen 105 auswärts und von der quader
förmigen Struktur auf die Eckpfosten 117, so daß die
quaderförmige Struktur auf den Eckpfosten 117 durch
vertikal verlaufende bahnartige Elemente zwischen den
Eckpfosten 117 und der quaderförmigen Struktur getragen
wird. Eine ausführlichere Beschreibung ähnlicher bahnar
tiger Elemente und einer ähnlichen quaderförmigen Struk
tur ist in der US-PS 45 38 309 enthalten. Der zweite
bevorzugte Stoffboden 104 hat den gleichen Aufbau wie der
erste bevorzugte Stoffboden 4 in Fig. 3; beide weisen
den gleichen Aufbau der Boden-Versteifungselemente 43 wie
das in Fig. 1 und 3 gezeigte erste bevorzugte Kinderbett
auf.
Wie die Fig. 5 weiter zeigt wird der zweite bevorzugte
Bezug 103 in den Seitenflächen 105 zusätzlich versteift
durch seitliche Versteifungslemente 130 (in der wegge
schnittenen Darstellung der Fig. 5 gezeigt). Diese seitli
chen Versteifungselemente 130 entsprechen im Prinzip und
in der Funktionsweise den in den Fig. 1 und 2 gezeigten
seitlichen Versteifungselementen und gleichartige Hülsen
(in Fig. 5 weggeschnitten dargestellt, um die seitlichen
Versteifungselemente 130 offenzulegen) dienen dazu, die
seitlichen Versteifungselemente 51 mit den Seitenflächen
32 des Bezuges zu verbinden.
Die Verwendung seitlicher Versteifungselemente in der
zweiten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kinderbettes unterscheidet sich im wesentlichen von der
bei der ersten bevorzugten Ausführungsform nur dahinge
hend, daß seitliche Versteifungselemente 130 an allen
vier Seitenflächen des Kinderbettes vorgesehen sind.
Das Zusammenbauen, Zerlegen und die Aufbewahrung des
erfindungsgemäßen Kinderbettes in seiner zweiten bevor
zugten Ausführungsform entsprechen im wesentlichen der
Beschreibung zu der ersten bevorzugten Ausführungsform.
Wie vom Durchschnittsfachmann unmittelbar zu ersehen ist,
ist ein entsprechend der obigen Beschreibung aufgebau
tes Kinderbett erheblich fester und steifer als die aus
dem Stand der Technik bekannten Konstruktionen. Dies ist
auf die neuartige Kombination der Rahmenhalterung für den
Boden des Bezugs mit den Versteifungselementen im Boden
und in den Seitenflächen zurückzuführen. Diese Elemente
wirken zusammen, wenn ein Kind in der Mitte des Bettes 1
liegt oder steht, wobei der Rahmenunterteil 10 einem
Durchbiegen des Bodens 4 entgegenwirkt und die Boden-
Versteifungselemente 43 das Gewicht des Kindes auf die
Bodenträger 11 des Rahmenunterteils verteilen. Wenn das
Kind an den Seiten 32 des Bettes steht, verteilen die
Boden-Versteifungselemente 43 das Gewicht des Kindes
entlang den Bodenträgern 11 und dem Übergang zwischen der
Seitenfläche 32 und dem Boden 4, während die seitlichen
Versteifungselemente 51 die die Seitenflächen 32 abwärts
ziehenden Kräften auf die gesamte Oberkante der Seitenflä
chen 32 verteilen und sie insbesondere nahe den Eckpfo
sten 14, den Hauptabstützungen für den gesamten Bezug,
konzentrieren. Wenn das Kind an den Seitenflächen 32
zieht oder auf sie drückt, werden die auf den Seitenflä
chen 32 wirkenden Kräfte wiederum von der Mitte der
Seitenfläche 32 hinweg verteilt und nahe den Eckpfosten
14 konzentriert. Es ist aus dieser Beschreibung unmittel
bar zu ersehen, daß die vom Kind ausgeübten Kräfte vom
weichen Bezug 3 hinweg auf den starren Rahmen 2 übertra
gen werden. Ebenso ist aus dieser Beschreibung einzuse
hen, daß die angegebene Bettkonstruktion gleichermaßen
geeignet ist als Laufstall für ein lebhaftes Kind. In der
Tat sind die Vorteile, die die steifere Konstruktion bei
einem Laufstall ergibt, sicherlich größer als die bei einem
Kinderbett erreichbaren. Das Wort "Kinderbett" soll daher
hier als einen "Laufstall" einschließend aufgefaßt wer
den.
Die Versteifungs- und Abstützelemente brauchen das
Gewicht oder die Masse des Bettes nicht wesentlich zu
erhöhen. Da die Elemente zusammenwirken, um dem Kinder
bett eine verbesserte Steifigkeit zu erteilen, braucht
keines von ihnen an sich besonders fest oder steif
ausgeführt zu sein. Bspw. reicht 3,2 mm (1/3 in.) dicke
Spanplattenmaterial in den meisten Anwendungsfällen für
die Boden-Versteifungselemente 43 aus, und bei den
Seiten-Versteifungselemente 51 kann es sich um dünnwan
diges Stahlrohr mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser
handeln. Diese Versteifungselemente 43, 51 brauchen auch
die Transportierbarkeit und die Leichtigkeit des Zusam
menbauens des Kinderbettes nicht wesentlich zu beeinträch
tigen. Bspw. können die Boden-Versteifungselemente 43 in
den Bezug 3 so einkonstruiert sein, daß der Bezug 3 sich
zwischen nebeneinanderliegenden Versteifungselementen 43
falten läßt, und die seitlichen Versteifungselemente 51
kann man so auslegen, daß sie sich aus den Seitenflächen
32 vor dem Falten des Bezugs 3 herausnehmen lassen.
Weiterhin brauchen die Versteifungselemente auch die
Waschbarkeit des Stoffbezugs 3 nicht zu beeinträchtigen,
da sie sich dem Bezug 3 ohne Schwierigkeiten in Hülsen
oder Taschen hinzufügen lassen, aus denen sie wiederum
vor dem Waschen leicht herausgenommen werden können.
Die oben beschriebenen beiden bevorzugten Ausführungsfor
men eines Kinderbettes offenbaren eine Erfindung, die
der Fachmann als wesentliche Verbesserung auf dem Gebiet
der stoffbezogenen, tragbaren Kinderbetten bzw. Laufstäl
len anerkennen wird. Die Merkmale der Tragbarkeit, des
leichten Gewichts, der Möglichkeit einer Aufbewahrung in
kompaktem Zustand und der Waschbarkeit, die allesamt für
Kinderbetten mit Stoffbezügen bekannt sind, sind auch in
der vorliegenden Erfindung gewährleistet, während letzte
re zusätzlich die Festigkeit und Steife der Kinderbetten
mit Stoffbezug erheblich verbessert.
Claims (10)
1. Tragbares Kinderbett mit einem Stoffbezug (3) und
einem Rahmen (2), der den Stoffbezug trägt und spannt und
sich vom Bezug trennen und zerlegen läßt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen einen Rahmen-Unterteil
(10) mit einer Vielzahl langgestreckter Bodenträger (11)
mit jeweils einem ersten und einem zweiten Ende, ein
mittiges Verbindungsstück (12) mit Mitteln, um die Boden
träger miteinander zu verbinden, wobei jeder Bodenträger
mit seinem ersten Ende mit dem Verbindungsstück unter
Bildung einer im wesentlichen ebenen Auflage (17) verbun
den ist, bei der jeder der Bodenträger unter dem Boden
(4) des Bezugs (3) verläuft und diesen so abstützt, eine
Vielzahl von Füßen (13), die jeweils mit dem zweiten Ende
eines Bodenträgers (11) verbunden sind, wobei die aus den
Bodenträgern bestehende Auflage im wesentlichen waage
recht und von derjenigen Fläche, auf der das Bett steht,
beabstandet gehalten wird, sowie eine Vielzahl langge
streckter aufrecht stehender Eckpfosten (14) aufweist,
die jeweils mit einem unteren Ende mit dem Rahmen-
Unterteil (10) verbunden sind und von diesem an einem Fuß
des Rahmenunterteils (10) zu einem oberen Ende verlaufen,
daß der Bezug eine Vielzahl von Stoff-Seitenflächen (5)
mit jeweils einem ersten und einem zweiten Ende und einer
Ober- und einer Unterkante aufweist, die jeweils an ihren
ersten und zweiten Enden mit angrenzenden Seitenflächen
des Bezugs verbunden sind, daß ein Stoffboden (4) mit
Kanten vorgesehen ist, die mit den miteinander verbunde
nen Seitenflächen an deren Unterkanten zusammengefügt
sind, um eine quaderförmige Struktur herzustellen, daß
Einrichtungen vorgesehen sind, mittels deren die quader
förmige Struktur aus den Stoff-Seitenflächen und dem
Stoffboden auf die Eckpfosten (14) aufgesetzt werden
kann, so daß die quaderförmige Struktur von einer Seiten-
Oberkante des Bezugs am oberen Ende der Eckpfosten diesen
entlang abwärts zu einer Seiten-Unterkante verläuft, die
im wesentlichen parallel zu Auflage (17) aus den Boden
trägern (11) liegt, und jede Seitenfläche des Bezugs
straff gespannt wird; daß eine Vielzahl von seitlichen
Versteifungselementen (51) jeweils mit einer Seitenfläche
des Bezugs an deren Oberkante verbunden ist und entlang
dieser Oberkante vom ersten zum zweiten Ende verläuft,
und daß eine Vielzahl von Boden-Versteifungselementen
(43) jeweils mit dem Bezug verbunden ist und den Stoffbo
den entlang von einer ersten zu einer zweiten Kante
desselben verläuft.
2. Kinderbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine vertikale Stütze (19) mittig mit der
Auflage (17) aus den Bodenträgern (11) verbunden ist und
von dieser zu der Fläche verläuft, auf der das Kinderbett
aufgestellt ist.
3. Kinderbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das mittige Verbindungsstück (12) auch eine vertikale
Stütze (19) darstellt.
4. Kinderbett nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberkanten der Seitenflächen des
Bezugs hülsenartige Elemente aufweisen, in die die seit
lichen Versteifungselemente (51) eingeschoben und so mit
den Seitenflächen zusammengefügt sind.
5. Kinderbett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stoffboden taschenartige Elemente
aufweist , in die die Boden-Verteifungselemente (43)
eingeschoben und so mit dem Stoffboden zusammengefügt
sind.
6. Kinderbett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen eine Vielzahl von Pfosten
verbindern (15) mit jeweils einem ersten und einem zwei
ten Ende aufweist, von denen das erste Ende mit dem
oberen Ende eines Eckpfostens (14) und das zweite Ende
mit dem oberen Ende eines danebenliegenden Eckpfostens
verbunden sind, und daß eine Vielzahl von Stoff-Seiten
flächen (5) einer ersten Art vorgesehen ist, die jeweils
aus einer Stofftasche (31) bestehen, die straff auf einen
Pfostenverbinder und auf die mit diesem verbundenen
Eckpfosten aufgezogen werden kann.
7. Tragbares Kinderbett, mit einem Stoffbezug (103) und
einem Rahmen (102), der den Stoffbezug trägt und spannt
und der sich von dem Bezug trennen und zerlegen läßt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen einen Rahmen-
Unterteil mit einer Vielzahl von langgestreckten Boden
trägern mit jeweils einem ersten und einem zweiten Ende,
ein mittiges Verbindungsstück (12) mit Mitteln zum Ver
binden der Bodenträgern, wobei jeder Bodenträger an
seinem ersten Ende mit dem Verbindungsstück unter Bildung
einer stabilen, im wesentlichen ebenen Auflage verbunden
ist, bei der jeder der Bodenträger unter dem Boden des
Bezugs verläuft und diesen so abstützt, eine Vielzahl von
Füßen, die jeweils mit dem zweiten Ende eines der Boden
träger verbunden sind, so daß die Auflage aus den Boden
trägern im wesentlichen waagerecht und von der Fläche, auf
der das Kinderbett aufgestellt ist, beabstandet gehalten
wird, sowie eine Vielzahl von langgesteckten aufrechtste
henden Eckpfosten (118) aufweist, die jeweils mit ihrem
unteren Ende mit dem Rahmen-Unterteil verbunden sind und
vom Rahmen-Unterteil an einem Fuß desselben bis zu einem
oberen Ende verlaufen, daß eine Vielzahl von Stoff-
Seitenflächen (105) des Bezugs jeweils ein erstes und
ein zweites Ende sowie eine Ober- und eine Unterkante
aufweisen und mit jeweils dem ersten und dem zweiten Ende
mit angrenzenden Seitenflächen des Bezugs verbunden ist,
daß ein Stoff-Boden (104) vorgesehen ist und Kanten aufweist,
die mit den miteinander verbunden Seitenflächen des
Bezugs an deren Unterkanten verbunden sind, um eine
quaderförmige Stoffstruktur zu bilden, daß hülsenartige
Elemente (120) mit den ersten und zweiten Enden der
Seitenflächen des Bezugs verbunden sind und an diesen
auswärts verlaufen und die quaderförmige Struktur aus den
Stoffseitenflächen und dem Stoffboden auf die Eckpfosten
(117) aufnehmen derart, daß die quaderförmige Struktur von
einer Seitenkante des Bezugs am oberen Ende des Eck
pfostens an diesem entlang abwärts zu einer Unterkante
einer Seitenfläche verläuft, die im wesentlichen parallel
zu der Auflage aus den Bodenträgern liegt, wobei die
hülsenartigen Elemente (120) vertikal verlaufende bahnar
tige Elemente zwischen den Eckpfosten (117) und der
quaderförmigen Struktur bilden derart, daß die quader
förmige Stoff-Struktur einwärts der Eckpfosten und zu
diesen beabstandet gehalten und die Seitenflächen des
Bezugs straff gespannt werden, daß eine Vielzahl von
seitlichen Versteifungselementen (130) jeweils mit einer
Seitenfläche des Bezugs an deren Oberkante verbunden ist,
und entlang der Oberkante dieser Seitenfläche vom ersten
zum zweiten Ende verläuft und daß eine Vielzahl von Boden-
Versteifungselementen mit dem Bezug verbunden ist und
jeweils entlang des Stoffbodens von einer ersten zu
einer zweiten Kante des Bodens (104) verläuft.
8. Kinderbett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine vertikale Stütze mittig mit der
Auflage aus den Bodenträgern verbunden ist und von der
Auflage aus den Bodenträgern zu der Fläche verläuft, auf
der das Kinderbett aufgestellt ist.
9. Kinderbett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Oberkanten der Seitenflächen hülsenartige
Elemente vorgesehen sind, in die die seitlichen Verstei
fungselemente eingeschoben und so mit den Seitenflächen
verbunden sind.
10. Kinderbett nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet. daß der Stoffboden (104) taschenartige
Elemente aufweist, in die die Boden-Versteifungslemente
eingschoben und so mit dem Stoffboden verbunden sind.
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