DE69907114T2 - Kindersicherheitssitz - Google Patents

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    • B60N2/2863Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle characterised by the peculiar orientation of the child backward facing

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kindersicherheitssitz zur in Rückwärtsrichtung weisenden Anordnung auf einen Kraftfahrzeugsitz, ausgestattet mit einem Sitzkörper und einem Stützelement, das zur Anlage an der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes ausgebildet ist, wobei der Sitzkörper einen Sitzteil und eine Rückenlehne enthält. Ein Kindersicherheitssitz dieser Art ist in der EP-A-751035 beschrieben.
  • Eine durchgehende Verwendung bekannter Sitze dieses Typs beim Wachsen des Kindes ist beschränkt durch das Anstoßen der Kinderfüße an der Fahrzeugsitz-Rückenlehne. Eine Lösung des Problems besteht darin, den Abstand zwischen der Fahrzeugsitz-Rückenlehne und dem Kindersitzkörper zu vergrößern. Allerdings hat dies den Nachteil, daß der Abstand zwischen dem Kopf des Kindes und der Fahrzeugstruktur vor dem Fahrzeugsitz, auf dem der Kindersitz angeordnet ist, kleiner wird. Außerdem führt dies zu einer Zunahme der Länge des Gurts, der erforderlich ist, wenn der Kindersitz mit Hilfe des Fahrzeug-Sicherheitsgurts am Fahrzeugsitz gesichert wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß Eltern möglicherweise geneigt sind, das Problem dadurch zu beheben, daß sie den Kindersitz in eine aufrechtere Stellung bringen. Dies kann unbequem sein und in extremen Fällen eine Beschädigung der Wirbelsäule des Kindes hervorrufen.
  • Erfindungsgemäß besitzt bei einem Kindersicherheitssitz der oben genannten Art der Sitzteil einen statischen hinteren Teil und einen beweglichen vorderen Teil, welcher bewegbar ist zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in der seine Oberseite an diejenige des hinteren Teils anschließt, und einer verstauten Stel lung, in der er eine Öffnung vor dem hinteren Teil zur Aufnahme der Füße eines älteren Kinds freiläßt, wenn das Kind in dem Kindersitz mit abgewinkelten Knien sitzt, während sich seine Füße unterhalb der Ebene des statischen hinteren Teils befinden.
  • Im folgenden werden beispielhaft Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Kindersicherheitssitz gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, dargestellt aus der Sicht nach vorn vom hinteren Teil des Fahrzeugs, in dem der Sitz verwendet wird, wobei der Sitz für die Benutzung durch ein junges Kind konfiguriert ist;
  • 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in 2;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Sitzes, einschließlich seiner bewegbaren Platte in deren ausgefahrener Stellung;
  • 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2, wobei jedoch die bewegbare Platte ihre verstaute Stellung einnimmt, damit der Sitz von einem älteren Kind verwendet werden kann;
  • 5 eine Draufsicht ähnlich der 1, wobei jedoch die bewegbare Platte sich in ihrer verstauten Stellung befindet;
  • 6 eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 in 5;
  • 7 eine Schnittansicht ähnlich der 4 von einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 eine der 7 ähnelnde Schnittansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 eine ähnliche perspektivische Ansicht wie 3 von einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 eine perspektivische Ansicht ähnlich der 3 von einer fünften Ausführungsform der Erfindung;
  • 11 eine Schnittansicht ähnlich der 2 von einer sechsten Ausführungsform der Erfindung;
  • 12 einen Grundriß eines in 11 gezeigten Sitzes ohne Benutzer;
  • 13 eine Schnittansicht ähnlich der 11, wobei jedoch die bewegbare Platte sich in ihrer verstauten Stellung befindet;
  • 14 eine ähnliche Schnittansicht wie 4 von einer siebten Ausführungsform der Erfindung;
  • 15 eine Schnittansicht ähnlich der 4 von einer achten Ausführungsform der Erfindung;
  • 16 eine Frontansicht einer neunten Ausführungsform der Erfindung mit einer in ihrer ausgestreckten Stellung befindlichen klappbaren beweglichen Platte;
  • 17 eine Prinzipdarstellung der beweglichen Platte aus 16, wobei deren Bewegung durch ihre verstaute Stellung dargestellt ist;
  • 18 eine ähnliche Frontansicht wie 16, wobei jedoch die bewegliche Platte sich in ihrer verstauten Stellung befindet;
  • 19 eine Längsschnittansicht des in 18 gezeigten Sitzes; und
  • 20 bis 22 ähnliche Ansichten wie 17, die alternative Möglichkeiten zum Klappen der beweglichen Platte veranschaulichen.
  • Nach den 1 und 2 enthält ein Kindersicherheitssitz einen Sitzkörper 10 in Form einer als Formteil hergestellten Schale mit einem Sitzteil 12, einer Rückenlehne 14 und Seitenwänden 16 und 18. Der Sitzkörper 10 ist auf einer Basis 20 gelagert, die ihrerseits auf dem Sitzteil 22 eines Fahrzeugsitzes ruht und zwei Glieder 24 und 26 besitzt, die an der Rückenlehne 28 des Fahrzeugs anliegen. Der Kindersitz ist gemäß Darstellung von einem jungen Kind 30 eingenommen, dessen Füße 32 auf dem vorderen Teil 34 des Sitzteils 12 des Kindersitzkörpers 10 ruhen.
  • Wie anhand der 3 und 4 zu erkennen ist, enthält der vordere Teil des Sitzteils 12 eine Platte 34, die um ihre hintere Kante schwenkbar ist zwischen einer ausgefahrenen oder ausgeklappten Stellung, in der sie eine nach vorne gehende Fortsetzung des statischen hinteren Teils 35 des Sitzteils 12 bildet, wie in den 2 und 3 zu sehen ist, und einer verstauten Stellung, die in den 4 bis 6 dargestellt ist, und in der die Platte oben auf dem statischen Teil 35 aufliegt, um zwischen den beiden Seitenwänden 16 und 18 eine Öffnung 36 freizulassen, wobei die Bewegung in die letztgenannte Stellung durch den Pfeil 38 angedeutet ist. Wie aus den 5 und 6 ersichtlich ist, kann, wenn die Platte 34 sich in ihrer verstauten Stellung befindet, ein älteres Kind 40 auf dem Sitzkörper 10 sitzen, wobei seine Knie 42 angewinkelt sind und sich seine Füße 44 unterhalb des Sitzteils 12 befinden.
  • 7 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der die schwenkbare Platte 34 ersetzt ist durch eine verschiebliche Platte 46, die bewegbar ist zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in der sie die Öffnung 36 abdeckt, und einer verstauten Stellung, in der sie oben auf dem Sitzteil 12 ruht, veranschaulicht durch den Pfeil 48. Bei einer Variante dieser Ausführungsform ist die Platte 46 so ausgestaltet, daß sie in eine verstaute Stellung unterhalb des Sitzteils 12 verschiebbar ist.
  • 8 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, bei der die schwenkbare Platte 34 so ausgestaltet ist, daß sie in eine verstaute Stellung unterhalb des Sitzteils 12 anstatt oberhalb des Sitzteils verlagerbar ist, wobei die Bewegung durch den Pfeil 50 dargestellt ist.
  • 9 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Seitenwände 16 und 18 der Sitzschale sich nur soweit von der Rückenlehne weg erstrecken, wie die Kante des statischen hinteren Teils 35 des Sitzteils 12 reicht. Bei dieser Ausführungsform umfaßt der bewegliche Abschnitt zwei Teile 60 und 62, die jeweils an einem zugehörigen Schwenkzapfen 64 gelagert sind, der seinerseits radial von einem zugehörigen Achsschenkel 66 wegsteht. Jeder Achsschenkel 66 steht seitlich gerade über die Höhe des statischen Sitzteils 12 vor. Jede der Platten 60 und 62 kann aus seiner ausgefahrenen Stellung um ihren Schwenkzapfen 64 in eine vertikale Stellung verschwenkt werden, wie durch den Pfeil 68 angedeutet ist, bis sie mit einer zugehörigen Öffnung 62 in der entsprechenden Seitenwand 16, 18 fluchtet. Die Platten 60 und 62 können dann um ihre Achsschenkel 66 gemäß dem Pfeil 70 verschwenkt werden, so daß sie in Öffnungen 72 innerhalb der Seitenwände 16 und 18 verstaut sind. Die Platte 60 ist in ihrer verstauten Stellung durch ausgezogene Linien und in ihrer ausgefahrenen Stellung durch gestrichelte Linien dargestellt. Alternativ können die Platten 60 und 62 innerhalb oder außerhalb der Schale 14 verstaut werden.
  • Die Ausführungsform nach 10 unterscheidet sich von derjenigen nach 9 dadurch, daß die beiden Frontplatten 74 und 76 derart gelagert sind, daß sie in die Öffnungen 72 hineingleiten, wie durch einen Pfeil 77 angedeutet ist, nachdem sie in vertikale Stellungen fluchtend mit ihren jeweiligen Öffnungen 72 verschwenkt wurden, wie durch den Pfeil 68 dargestellt ist.
  • 11 bis 13 zeigen eine weitere Ausführungsform, bei der der vordere Teil des Sitzteils 12 eine bewegliche Platte 78 besitzt, die aus einer Reihe von Querlatten besteht, die untereinander durch Scharniere verbunden sind, so daß die Platte in Querrichtung des Sitzes flexibel ist. Wenn die Platte 78 in ihre verstaute Stellung bewegt wird, gleitet sie oben auf dem hinteren Teil des Sitzteils 12, und das ältere Kind 40 sitzt oben auf dieser verschieblichen Platte 78, wie in 13 dargestellt ist. Alternativ kann die Platte 78 auch unter den hinteren Teil des Sitzteils 12 verschoben werden.
  • Die Platte 78 kann als Blasformteil mit Brücken verringerter Stärke hergestellt werden, wobei die Brücken integrierte Scharniere zwischen den Latten bilden. Alternativ können die Latten durch Klebstoff an einer Stoffschicht angebracht werden, so daß der Stoff die Scharniere bildet.
  • 14 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Frontpartie des Sitzteils 12 eine starre abnehmbare Platte 80 aufweist, die sich in einem Schlitz 82 innerhalb der Basis 20 des Kindersitzes 10 verstauen läßt, wenn der Sitz von einem älteren Kind 40 benutzt wird. Falls erwünscht, kann die Platte 80 teilweise herausgezogen werden, so daß sie zwischen der Basis 20 und der Fahrzeugsitz-Rückenlehne 28 vorsteht und dabei den Sitzteil 22 des Fahrzeugsitzes vor den Füßen 44 des Kinds schützt.
  • 15 zeigt eine noch weitere Ausführungsform mit einer lösbaren Platte 80, ähnlich der entsprechend numerierten Platte in 14, angebracht an dem Kindersitzkörper 10 mit Hilfe einer flexiblen Kordel 84. Wenn der in 15 gezeigte Sitz von einem älteren Kind benutzt wird, wird die Platte 80 an die Außenseite der Rückenlehne 14 angeklemmt.
  • 16 zeigt einen Kindersitz 86, der von einem jungen Kind 30 eingenommen ist, und der sich von dem Kindersitz 10 dadurch unterscheidet, daß die Frontpartie seines Sitzteils 12 eine Platte mit einer Mittelzone 88 und zwei Seitenklappen 90 und 92 besteht, die gemäß 17 nach innen geklappt werden können. Wenn der Sitz 86 von einem älteren Kind 40 eingenommen wird, wie in den 18 und 19 gezeigt ist, werden die beiden Klappen 90 und 92 nach innen geklappt, so daß sie oben auf der mittleren Zone 88 liegen, die abgesenkt und in eine Öffnung 94 in der Basis 20 eingeschoben wird. Alternativ kann die Klappe 88 teilweise aus der Öffnung 94 vorstehen, um als Fußraste in ähnlicher Weise zu fungieren, wie dies in Verbindung mit 14 erläutert wurde.
  • Anstatt nach oben auf die mittlere Zone 88 geklappt zu werden, wie in 17 dargestellt ist, können die Seitenklappen 90 und 92 auch so angeordnet und ausgestaltet sein, daß sie unter die mittlere Zone 88 verschoben werden können, wie in 20 gezeigt ist. Alternativ kann gemäß den 21 und 22 die vordere Platte für den Sitz 86 eine zentrale Zone aufweisen, die aus zwei Teilen 94 und 96 besteht, die miteinander über ein zentrales Längsscharnier 98 verbunden sind, mit dessen Hilfe die Teile 94 und 96 nach unten geklappt werden können. Die Seitenklappen 90 und 92 sind an den Kanten der Mittelteile 94 und 96 durch Scharniere angebracht, um aufeinander zu gezogen zu werden, wenn die mittleren Teile 94 und 96 nach unten geklappt werden.
  • Ein Kindersicherheitssitz gemäß jeder Ausführungsform der Erfindung läßt sich mit Hilfe eines Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurts auf einem Kraftfahrzeugsitz anbringen. Alternativ kann er mit Hilfe getrennter Gurte oder unter Verwendung starrer Verankerungen befestigt werden, wie dies in der EP-A-0619201 beschrieben ist.

Claims (11)

  1. Kindersicherheitssitz zur in Rückwärtsrichtung weisenden Anordnung auf einem Kraftfahrzeugsitz (22), mit einem Sitzkörper (10) und einem Stützelement (24, 26), das zur Anlage an der Rückenlehne (28) des Kraftfahrzeugsitzes ausgebildet ist, wobei der Sitzkörper einen Sitzteil (12) und eine Rückenlehne (24) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil einen statischen hinteren Teil (35) und einen beweglichen vorderen Teil (34, 46, 60–62, 74–76, 78, 80, 88–96), der bewegbar ist zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in der seine Oberseite an diejenige des hinteren Teils (35) anschließt, und einer verstauten Stellung, in der er eine Öffnung (36) vor dem hinteren Teil (35) zur Aufnahme der Füße eines älteren Kinds (40) freiläßt, wenn das Kind in dem Kindersitz mit abgewinkelten Knien (52) sitzt, während sich seine Füße (44) unterhalb der Ebene des statischen hinteren Teils (35) befinden.
  2. Sitz nach Anspruch 1, bei dem der bewegliche vordere Teil (34) an dem Sitzkörper (10) für eine Schwenkbewegung um seine hintere Kante gelagert ist.
  3. Sitz nach Anspruch 1, bei dem der bewegliche vordere Teil (46) an dem Sitzkörper (10) für eine Gleitbewegung zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in der er die Öffnung (36) bedeckt, und einer verstauten Stellung, in der er sich mit dem statischen hinteren Teil (35) überlappt, gelagert ist.
  4. Sitz nach Anspruch 3, bei dem der bewegliche vordere Teil einen zentralen Abschnitt (88) besitzt, der Seitenklappen (90, 92) aufweist, die in eine verstaute Position in vertikaler Fluchtung mit dem zentralen Abschnitt (88) bewegbar sind.
  5. Sitz nach Anspruch 3 oder 4, bei dem der zentrale Abschnitt aus zwei Teilen (94, 96) gebildet ist, die miteinander durch ein zentrales Längsscharnier (98) verbunden sind, wodurch die Teile (94, 96) nach unten umgelegt werden können.
  6. Sitz nach Anspruch 3, bei dem der bewegliche vordere Teil (78) einen Satz Querleisten aufweist, die durch Scharniere untereinander verbunden sind, so daß sie in Querrichtung des Sitzkörpers (10) flexibel sind.
  7. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die verstaute Position des beweglichen vorderen Teils (34, 46, 78) sich unterhalb des statischen Teils (35) befindet.
  8. Sitz nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die verstaute Position des beweglichen vorderen Teils (34, 46, 78) sich oberhalb des statischen Teils (35) befindet.
  9. Sitz nach Anspruch 1, bei dem der bewegliche vordere Teil aus zwei Abschnitten (74, 76) gebildet ist, die an zugehörigen Schwenkachsen (64) gelagert sind, die von den Seitenrändern des statischen hinteren Teils (35) nach vorn vorstehen.
  10. Sitz nach Anspruch 9, bei dem jede der Schwenkachsen (64, 66) an einer statischen Schwenkachse (66) gelagert ist, die benachbart und parallel zu der Vorderkante des statischen hinteren Teils (12) seitlich wegsteht.
  11. Sitz nach Anspruch 1, bei dem der bewegliche vordere Teil eine abnehmbare Platte (80) aufweist, die an dem Kindersitzkörper (10) mit einer flexiblen Schnur (84) befestigt ist.
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