DE202017106713U1 - Modulares Möbelsystem - Google Patents

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    • A47B85/00Furniture convertible into other kinds of furniture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D11/00Children's furniture convertible into other kinds of furniture, e.g. children's chairs or benches convertible into beds or constructional play-furniture
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  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Abstract

Modulares Möbelsystem aus einer Mehrzahl von Elementen mit: 1.1 mindestens zwei Bodenelementen, die horizontal einbaubar sind; 1.1.1 wobei die Bodenelemente alle die gleiche Breite (B) haben und 1.1.2 miteinander verbindbar sind; 1.2 mindestens zwei Seitenelementen, die aufrecht stehend, rechtwinklig zur Ebene der Bodenelemente einbaubar sind; 1.2.1 wobei die Ausdehnung der Seitenelemente (3‘, 3‘‘) in der Ebene der Bodenelemente angepasst ist an mindestens eine Seitenlänge eines Bodenelements (4‘, 4‘‘) 1.3 wobei die Bodenelemente und die Seitenelemente zum Bilden eines Möbelstücks miteinander verbunden werden können.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein modulares Möbelsystem aus einer Mehrzahl von Elementen zum Zusammenbau von unterschiedlichen Möbelstücken.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits Möbel bekannt, die unterschiedliche Funktionen aufweisen oder in ein anderes Möbelstück umfunktioniert werden können. Beispielsweise ist es bekannt, dass Kinderbetten in einem gewissen Maß umgebaut werden können. Bei bekannten Kinderbetten aus dem Stand der Technik lassen sich oftmals die Seitenwände demontieren, was auch eine Verwendung als Kinderbett mit nur einer oder gar ganz ohne Seitenwände ermöglicht. Hierzu muss jedoch die komplette Seitenwand aufwändig demontiert werden. Zudem stellt sich das Problem, dass es für die nicht mehr benötigten Teile des Bettes keine Verwendung gibt und diese somit separat verstaut werden müssen. Ein Kinderbett für zwei Funktionsformen wird beispielsweise in der DE 20 2009 011 405 U1 beschrieben. Bei dem Bett ist eine Seitenwand aus einem flexiblen Material gefertigt, in welcher eine verschließbare Öffnung vorhanden ist, die eine Verwendung als Beistellbett ermöglicht.
  • Aufgabe
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Möbelsystem zur Verfügung zu stellen, welches auf einfache Art und Weise nach Bedarf in unterschiedliche Möbelstücke umgebaut werden kann und dabei möglichst alle Elemente eine Verwendung finden.
  • Lösung
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstands des unabhängigen Anspruchs sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Der Wortlaut sämtlicher Ansprüche wird hiermit durch Bezugnahme zum Inhalt dieser Beschreibung gemacht.
  • Die Verwendung der Einzahl soll die Mehrzahl nicht ausschließen, was auch im umgekehrten Sinn zu gelten hat, soweit nichts Gegenteiliges offenbart ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein modulares Möbelsystem aus einer Mehrzahl von Elementen vorgeschlagen, mit:
    mindestens zwei Bodenelementen, die horizontal einbaubar sind;
    wobei die Bodenelemente alle die gleiche Breite haben und
    miteinander verbindbar sind;
    mindestens zwei Seitenelementen, die aufrecht stehend, rechtwinklig zur Ebene der Bodenelemente einbaubar sind;
    wobei die Ausdehnung der Seitenelemente in der Ebene der Bodenelemente angepasst ist an mindestens eine Seitenlänge eines Bodenelements;
    wobei die Bodenelemente und die Seitenelemente zum Bilden eines Möbelstücks miteinander verbunden werden können.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens ein Bodenelement mit mindestens einem Seitenelemente in unterschiedlicher Höhe verbunden werden kann. Dadurch ist der Boden des Möbelstücks höhenverstellbar. Vorteilhafterweise sind mindestens vier unterschiedliche Höhenpositionen für ein Bodenelement vorgesehen: am unteren Ende am Boden des Seitenelements, am oberen Ende des Seitenelements sowie mindestens zwei Höhen dazwischen. Die Bodenelemente können zudem mit Pfosten versehen sein, auf denen die Bodenelemente stehen können.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass mindestens zwei Boden-Elemente eine unterschiedliche Länge aufweisen. Auf diese Art und Weise wird der Aufbau von Möbelstücken mit unterschiedlich großen Grundflächen begünstigt.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Möbelsystems sind vier Bodenelemente, zwei Stirnseitenelemente und acht Längsseitenelemente vorhanden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Beistellbett, ein Kinderbett, ein Juniorbett, ein Laufstall, ein Stubenwagen, ein Wickeltisch, eine Bank und/oder ein Schreibtisch bildbar sind.
  • Dabei sind bei einem Beistellbett ein Bodenelement mit einem Stirnseitenelement und zwei Längsseitenelementen vorgesehen. Der Aufbau Beistellbett ist auch als Sitzgelegenheit, wie eine Bank, nutzbar. Mit einem weiteren Stirnseitenelement kann das Beistellbett in einen Stubenwagen umfuktioniert werden. Ein Kinderbett besteht vorzugsweise aus drei Bodenelementen, zwei Stirnseitenelementen und sechs Längsseitenelementen. Ein Kinderbett kann mit den Bodenelmenten in der untersten Position auch als Laufstall eingesetzt werden. Ein Laufstall kann auch aus zwei Bodenelementen, zwei Stirnseitenelementen und vier Längsseitenelementen aufgebaut werden. Dieser Aufbau ist auch als Stubenwagen nutzbar. Aus drei Bodenelementen, zwei Stirnseitenelementen und fünf Längsseitenelementen ist ein Schreibtisch bildbar. Die Bodenelemente werden dabei an der obersten Position am oberen Ende der Seitenelemente befestigt. Aus zwei Seitenelementen und zwei Bodenelementen, wobei die Bodenelemente in zwei unterschiedlichen Höhenpositionen übereinander an den Seitenelementen befestigt werden, ist ein Wickeltisch bildbar. Ein Juniorbett besteht aus vier Bodenelementen, zwei Stirnseitenelementen und acht Längsseitenelementen. Mindestens ein Seitenelement kann dabei entfernt werden, um ein selbstständiges Ein- und Aussteigen in das Bett zu ermöglichen.
  • Das modulare Möbelsystem ermöglicht somit den Aufbau von unterschiedlichen Möbeln, insbesondere für Kinder. Die Modularität ermöglicht im Baby- und Kleinkindalter das zeitgleiche Nutzen von Möbeln wie Beistellbett, Wickeltisch und Stubenwagen. Wächst das Baby, müssen keine neuen Möbel gekauft werden und das System ist als Kinderbett nutzbar, anschließend auch als Juniorbett. Das modulare System ist somit flexibel und ermöglicht einen Preisvorteil, da nicht mehrere separate Möbelstücke gekauft werden müssen. Durch die Möglichkeit, alle Elemente des Systems als Möbel zu nutzen, bietet sich zudem ein Lagerplatzvorteil, da keine oder nur wenig ungenutzte Elemente verstaut werden müssen.
  • Vorteilhafterweise sind in den Bodenelementen Löcher vorgesehen. Bei der Verwendung in einem Bett ermöglicht diese eine gute Luftzirkulation. Insbesondere beim Babybett erhöht dies die Schlafsicherheit des Babys.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass eine Bodenplatte mit mindestens einer Ergänzungsplatte erweiterbar ist. So kann beispielsweise beim Beistellbett die Liegefläche erweitert werden oder beim Tisch die Arbeitsfläche.
  • Günstig ist es, dass die Seitenelemente als Gitter gestaltet sind. Aus mindestens einem Gitter ist mindestens eine Strebe entfernbar. Auch ist es möglich, dass bei mindestens einem Seitenelement anstelle von Gitterstreben ein Stoffartiger Bezug vorahnden ist. Dieser kann aus Natur- oder Kunststofffasern gefertigt sein und kann durchgängig sein oder eine netzartige Struktur aufweisen.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, dass die gebildeten Möbelstücke einen rechteckigen Grundriss aufweisen. Dieser Aufbau ermöglicht ein hohes Maß an Variabilität im Möbelzusammenbau. Auch ein rechteckiger Grundriss mit runden oder abgerundeten Ecken ist Gegenstand dieser Erfindung. Bei Möbeln mit einem rechteckigen Grundriss mit runden oder abgerundeten Ecken ist kein Stirnseitenelement vorhanden. Zwei Seitenelemente bilden zugleich auch die Stirnseite. Der übrige Aufbau der Möbel ist identisch wie bei dem System mit rechteckigen Grundriss und Stirnseitenelementen.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass Rollen unter einem Möbelstück angebracht werden können. Dies ermöglicht beim Stubenwagen oder Laufstall ein einfaches Umherschieben in der Wohnung. Die Rollen können dabei arretierbar sein.
  • Vorteilhafterweise ist an den Seitenelementen und/oder Stirnseitenelementen mindestens eine Klemmverbindungen angebracht, auf welchen die Bodenplatten aufliegen. Diese Klemmverbindung ermöglicht es auch, dass die Kombination aufgeklappt werden kann. Vorteilhafterweise ist daher ein Möbelstück an mindestens einer Klemmverbindung aufklappbar.
  • Das modulare Möbelsystem kann ganz oder teilweise aus Holz oder Kunstsoff gefertigt sein.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Unteransprüchen. Hierbei können die jeweiligen Merkmale für sich alleine oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein. Die Möglichkeiten, die Aufgabe zu lösen, sind nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Die Ausführungsbeispiele sind in den Figuren schematisch dargestellt. Gleiche Bezugsziffern in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche oder funktionsgleiche bzw. hinsichtlich ihrer Funktionen einander entsprechende Elemente. Im Einzelnen zeigt:
  • 1A das modulare Möbelsystem als Juniorbett in einer schematisch perspektivischen Ansicht;
  • 1B das modulare Möbelsystem als Juniorbett in einer Seitenansicht;
  • 1C das modulare Möbelsystem als Juniorbett in einer Draufsicht;
  • 2 das modulare Möbelsystem zusammengebaut als Beistellbett, Wickeltisch und Stubenwagen in einer schematisch perspektivischen Ansicht;
  • 3 das modulare Möbelsystem zusammengebaut als Tisch und zwei Bänken in einer schematisch perspektivischen Ansicht;
  • 4A das modulare Möbelsystem als Kinderbett in einer schematisch perspektivischen Ansicht;
  • 4B das modulare Möbelsystem als Kinderbett in einer offenen Variante mit entfernen Gitterstreben in einer schematisch perspektivischen Ansicht;
  • 4C das modulare Möbelsystem als Kinderbett in einer offenen Variante mit einem entfernen Seitenelement in einer schematisch perspektivischen Ansicht;
  • 5 das modulare Möbelsystem als großer Laufstall in einer schematisch perspektivischen Ansicht;
  • 6 das modulare Möbelsystem als Tisch in einer schematisch perspektivischen Ansicht;
  • 7A das modulare Möbelsystem als großer Stubenwagen in einer schematisch perspektivischen Ansicht;
  • 7B Bodenelemente des großen Stubenwagens;
  • 8A das modulare Möbelsystem als kleiner Laufstall in einer schematisch perspektivischen Ansicht;
  • 8B Bodenelemente des kleinen Laufstalls;
  • 9 das modulare Möbelsystem zusammengebaut als Wickeltisch und Stubenwagen in einer schematisch perspektivischen Ansicht;
  • 10A das modulare Möbelsystem zusammengebaut als Kinderbett mit einem rechteckigen Grundriss mit runden oder abgerundeten Ecken in einer schematisch perspektivischen Ansicht;
  • 10B das modulare Möbelsystem zusammengebaut als Kinderbett mit einem rechteckigen Grundriss mit runden oder abgerundeten Ecken in einer offenen Variante in einer schematisch perspektivischen Ansicht;
  • 11A das modulare Möbelsystem zusammengebaut als Tisch-Sitz-Kombination mit einem rechteckigen Grundriss mit runden oder abgerundeten Ecken, aufgeklappt in einer schematisch perspektivischen Ansicht;
  • 11B das modulare Möbelsystem zusammengebaut als Tisch-Sitz-Kombination mit einem rechteckigen Grundriss mit runden oder abgerundeten Ecken, aufgeklappt in einer Draufsicht;
  • 12A das modulare Möbelsystem zusammengebaut als Beistellbett mit einer Ergänzungsplatte in einer schematisch perspektivischen Ansicht;
  • 12B das modulare Möbelsystem zusammengebaut als Beistellbett mit einer Ergänzungsplatte in einer Draufsicht; und
  • 12C das modulare Möbelsystem zusammengebaut als Beistellbett mit einer Ergänzungsplatte in einer Seitenansicht.
  • 1A, B zeigt ein Juniorbett (1) mit einem offenen Seitenbereich. Das Juniorbett besteht aus vier Bodenelementen (4‘, 4‘‘, 4‘‘, 4‘), zwei Stirnseitenelementen (2) und acht Längsseitenelementen (vier mal 3‘, vier mal 3‘‘). Zwei der acht Längsseitenelemente sind in dieser Ansicht entfernt worden, um ein selbstständiges Ein- und Aussteigen in das Bett zu ermöglichen. Die Bodenelemente sind miteinander verbunden. Zudem Sind sie über einen Befestigungsmechanismus (5) in unterschiedlichen Höhen an den Seitenelementen anbringbar. Aus Stabilitätsgründen sind zusätzlich Pfosten (6) am Bodenelement angebracht, auf denen das Bett steht. Löcher (7) in den Bodenelementen ermöglichen eine Luftzirkulation. 1C zeigt die vier Bodenelemente des Juniorbetts. Diese weisen zwei unterschiedliche Größen (4‘, 4‘‘) auf. Die Breite (B) der Bodenelemente ist identisch, sie unterscheiden sich in ihrer Länge (L‘, L‘‘). An ein Bodenelement mit der Länge L‘ passt ein Längsseitenelement (3‘), an ein Bodenelement mit der Länge L‘‘ passt ein längeres Längsseitenelement (3‘‘). Somit ist die Ausdehnung der Seitenelemente in der Ebene der Bodenelemente angepasst an mindestens eine Seitenlänge eines Bodenelements.
  • 2 zeigt das modulare Möbelsystem zusammengebaut als Beistellbett (10), Wickeltisch (9) und Stubenwagen (8). Dabei sind bei einem Beistellbett (10) ein Bodenelement (4‘) mit einem Stirnseitenelement (2) und zwei Längsseitenelementen (3‘) vorgesehen. Mit einem weiteren Stirnseitenelement (2) kann das Beistellbett in einen Stubenwagen (8) umfuktioniert werden. Aus zwei Seitenelementen (3‘‘) und zwei Bodenelementen (4‘‘), wobei die Bodenelemente in zwei unterschiedlichen Höhenpositionen übereinander an den Seitenelementen befestigt werden, ist ein Wickeltisch bildbar.
  • 3 zeigt das modulare Möbelsystem zusammengebaut als Tisch (11) und zwei Bänken (10). Der Aufbau Beistellbett (10) ist auch als Sitzgelegenheit, wie eine Bank (10), nutzbar. Aus zwei Seitenelementen (3‘‘) und zwei Bodenelementen (4‘‘), wobei die Bodenelemente in zwei unterschiedlichen Höhenpositionen übereinander an den Seitenelementen befestigt werden, ist ein Tisch (11) bildbar. Ein Bodenelement (4‘‘) ist dabei am oberen Ende der Seitenelemente (3‘‘) angebracht.
  • 4A zeigt das modulare Möbelsystem zusammengebaut als Kinderbett (12). Ein Kinderbett besteht vorzugsweise aus drei Bodenelementen (4‘, 4‘‘, 4‘), zwei Stirnseitenelementen und sechs Längsseitenelementen. Entfernte Gitterstreben (4B) am Kinderbett ermöglichen ein selbstständiges ein- und aussteigen in das Bett. Auch ist es möglich, dazu ein ganzes Seitenelement (3‘‘) zu entfernen (4C).
  • 5 zeigt das modulare Möbelsystem zusammengebaut als großer Laufstall (13). Dieser besteht ebenfalls wie das Kinderbett (12) aus drei Bodenelementen (4‘, 4‘‘, 4‘), zwei Stirnseitenelementen und sechs Längsseitenelementen. Hier sind die Bodenelement jedoch an de untersten Position am unteren Ende der Seitenelemente befestigt. Selbstverständlich können auch hier Seitenelemente und/oder Gitterstreben entfernt werden. Je nach Alter und Größe des Kindes kann mit dem variablen System somit neben der Größe des Bettes auch die Größe des Laufstalls angepasst werden.
  • 6 zeigt das modulare Möbelsystem zusammengebaut als großer Tisch (14), der beispielsweise als Schreibtisch verwendet werden kann. Dieser besteht ebenfalls wie das Kinderbett (12) aus drei Bodenelementen (4‘, 4‘‘, 4‘), zwei Stirnseitenelementen und sechs Längsseitenelementen. Die Bodenelemente befinden sich hier jedoch am oberen Ende der Seitenelemente.
  • 7A zeigt das modulare Möbelsystem zusammengebaut als großer Stubenwagen (15). Dieser besteht aus zwei Bodenelementen (4‘), vier Seitenelementen (3‘) und zwei Stirnseitenelementen (2). 7B zeigt die beiden Bodenelemente des großen Stubenwagens. Diese weisen dieselbe Größen (4‘) auf. Je nach Alter und Größe des Kindes kann mit dem variablen System somit neben der Größe des Bettes, des Tisches oder des Laufstalls auch die Größe des Stubenwagens angepasst werden.
  • 8A zeigt das modulare Möbelsystem zusammengebaut als kleiner Laufstall (16). Dieser besteht aus zwei Bodenelementen (4‘, 4‘‘), vier Seitenelementen (zwei mal 3‘, zwei mal 3‘‘) und zwei Stirnseitenelementen (2). Die beiden Bodenelemente weisen unterschiedliche Größen (4‘, 4‘‘) auf (8B). Selbstverständlich können auch hier Seitenelemente und/oder Gitterstreben entfernt werden. 8C zeigt den Laufstall mit entfernten Gitterstreben und den Bodenelementen in einer erhöhten Position.
  • 9 zeigt das modulare Möbelsystem zusammengebaut als Wickeltisch (9) und großer Stubenwagen (15).
  • 10A zeigt das modulare Möbelsystem zusammengebaut als Kinderbett mit einem rechteckigen Grundriss mit runden oder abgerundeten Ecken. Bei Möbeln mit einem rechteckigen Grundriss mit runden oder abgerundeten Ecken ist kein Stirnseitenelement vorhanden. Zwei Seitenelemente bilden zugleich auch die Stirnseite. Ein Kinderbett mit einem rechteckigen Grundriss mit runden oder abgerundeten Ecken besteht somit aus 3 Bodenelementen und 6 Seitenelementen. An den Seitenelementen sind Klemmverbindungen (17) angebracht, auf welchen die Bodenplatten aufliegen. Durch Entfernung eines Seitenelementes (3‘‘) wird ein selbstständiges Ein- und Aussteigen in das Bett ermöglicht (10B).
  • 11A zeigt das modulare Möbelsystem zusammengebaut Tisch-Sitz-Kombination. Die Klemmverbindung (17) ermöglicht es auch, dass die Kombination aufgeklappt werden kann.
  • 12A, 12B und 12C zeigen das modulare Möbelsystem zusammengebaut als Beistellbett mit einer Ergänzungsplatte. Somit kann beim Beistellbett die Liegefläche erweitert werden.
  • Es sind zahlreiche Abwandlungen und Weiterbildungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele verwirklichbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Juniorbett
    2
    Stirnseitenelement
    3‘
    Längsseitenelement
    3‘‘
    Längsseitenelement
    4‘
    Bodenelement
    4‘‘
    Bodenelement
    5
    Befestigung für Bodenelement
    6
    Pfosten
    7
    Loch
    8
    Stubenwagen klein
    9
    Wickeltisch
    10
    Beistellbett, Bank
    11
    Tisch
    12
    Kinderbett
    13
    Laufstall groß
    14
    Tisch groß
    15
    Stubenwagen groß
    16
    Laufstall klein
    17
    Klemmverbindung
    18
    Ergänzungsplatte
    B
    Breite der Bodenelemente
    L‘
    Länge der Bodenelemente
    L‘‘
    Länge der Bodenelemente
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202009011405 U1 [0002]

Claims (11)

  1. Modulares Möbelsystem aus einer Mehrzahl von Elementen mit: 1.1 mindestens zwei Bodenelementen, die horizontal einbaubar sind; 1.1.1 wobei die Bodenelemente alle die gleiche Breite (B) haben und 1.1.2 miteinander verbindbar sind; 1.2 mindestens zwei Seitenelementen, die aufrecht stehend, rechtwinklig zur Ebene der Bodenelemente einbaubar sind; 1.2.1 wobei die Ausdehnung der Seitenelemente (3‘, 3‘‘) in der Ebene der Bodenelemente angepasst ist an mindestens eine Seitenlänge eines Bodenelements (4‘, 4‘‘) 1.3 wobei die Bodenelemente und die Seitenelemente zum Bilden eines Möbelstücks miteinander verbunden werden können.
  2. Möbelsystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bodenelement (4‘, 4‘‘) mit mindestens einem Seitenelement (3‘, 3‘‘) in unterschiedlicher Höhe verbunden werden kann.
  3. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Bodenelemente (4‘, 4‘‘) eine unterschiedliche Länge aufweisen.
  4. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vier Bodenelemente, zwei Stirnseitenelemente (2) und acht Längsseitenelemente vorhanden sind.
  5. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Beistellbett, ein Kinderbett, ein Juniorbett, ein Laufstall, ein Stubenwagen, ein Wickeltisch, eine Bank und/oder ein Schreibtisch bildbar ist.
  6. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gebildeten Möbelstücke einen rechteckigen Grundriss aufweisen.
  7. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenelemente als Gitter gestaltet sind.
  8. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Rollen unter mindestens einem Möbelstück angebracht werden können.
  9. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatten auf mindestens einer Klemmverbindung aufliegen.
  10. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Möbelstück an mindestens einer Klemmverbindung aufklappbar ist.
  11. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bodenplatte mit mindestens einer Ergänzungsplatte (18) erweiterbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2568969A (en) * 2017-12-04 2019-06-05 Joanne Ogrady Ltd A configurable sleeping system
DE102021120517B3 (de) 2021-08-06 2022-10-06 Marian Kral Möbelstück, insbesondere Kindermöbelstück, Verbindungsmöbelstück sowie mehrteiliger Laufstall

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